Nö, ick ooch nich. Während der DoS-Attacken waren wir allerdingsobsculta hat geschrieben:Lauda,Du warst gesperrt?????
Das glaube ich jetzt nicht!!
alle mal mehr, mal weniger „gesperrt“ …
Nö, ick ooch nich. Während der DoS-Attacken waren wir allerdingsobsculta hat geschrieben:Lauda,Du warst gesperrt?????
Das glaube ich jetzt nicht!!
St. Wendel – Mit der Öffnung des Reliquienschreines des Heiligen Wendelin durch Nuntius Erzbischof Dr. Jean Claude Périsset hat das in St. Wendel gefeierte Wendelinusjahr an Pfingsten einen Höhepunkt erlebt. Nuntius Périsset öffnete die im Chor der Basilika aufgestellte Lade in einem von zahlreichen Gläubigen besuchten festlichen Gottesdienst. Bis zum 30. Mai bleibt der Schrein für die Pilger von nah und fern geöffnet. Vor zehn Jahren hatten die Gläubigen zum letzten Mal die Gelegenheit die Wendelinus-Reliquien zu sehen. In der Pilgerwoche sind täglich um 10 und um 15 Uhr Gottesdienste in der Basilika. Um 18 Uhr gibt es jeweils ein Abendlob. Am Dreifaltigkeitssonntag (30. Mai) wird der Schrein dann in einem festlichen Hochamt (10.45 Uhr) wieder verschlossen, darauf wies Pfarrer Anton Franziskus hin.
Pfarrer Franziskus bezeichnete den Besuch des Nuntius zum Wendelinusjahr als „besondere Ehre“ für die Pfarrgemeinde und die ganze Stadt St. Wendel. Mit dem Wendelinusjahr feiere man das 650-jährige Jubiläum der Weihe der Wallfahrtskirche und das 50-jährige Jubiläum der Erhebung zur Basilika Minor durch Papst Johannes XXIII. Die Wallfahrtskirche des Heiligen habe über die Zeiten eine große Ausstrahlung weit über die Stadt hinaus entwickelt. Das sei ein wesentlicher Grund für die Verleihung des Basilika-Titels gewesen. In den Jahrhunderten seit Baubeginn hätten sich die Menschen immer wieder für ihr Gotteshaus eingesetzt.
Erzbischof Périsset zeigte sich beeindruckt von der Basilika und nannte sie „ein prächtiges Gebäude über dem Grab des Heiligen Wendelin“: quasi eine höchst offizielle Bestätigung für das Leitwort des Kirchenjubiläums „Und machet eine schoene kirch ueber sein grab.“ In seiner Predigt würdigte der Nuntius den Heiligen Wendelin als einen Zeugen Christi der seinen Glauben in Worten und Werken verwirklicht habe. Wendelin sei in seinem einfachen Leben „ein vorzüglicher Zeuge der Liebe, die Gott der Welt entgegen bringt“, sagte Périsset. So wie das Leben des Heiligen geprägt war von der Tugend der Hoffnung, sei der ganze Bau seiner Wallfahrtskirche ein Zeichen der Hoffnung. Die Hoffnungsgeschichte erstrecke sich über die ganze Zeit, vom Baubeginn über die Errichtung der Steinkanzel durch Cusanus bis in unsere Tage. Dass der Chor der Basilika, als ältester Teil der Kirche, am Pfingstfest 1360 geweiht wurde, bezeichnete Nuntius Périsset als „Omen und Anspruch“ Glaube, Hoffnung und Liebe zu bezeugen und zu verbreiten, wie es Wendelinus getan habe.
Kilianus hat geschrieben:Der Freiburger Weihbischof Bernd Uhl hat heute in Kasel und Überstola ein Pontifikalamt zum 250. Weihetag der Mannheimer Jesuitenkirche gefeiert. Seine Predigt war geprägt von der Hermeneutik des Bruchs. Das Kirchengebäude sei Ausdruck höfischen Repräsentationsdenkens: Gott selbst, in Brot und Wein auf dem Hochaltaur gegenwärtig, solle hier repräsentieren, umgeben von seinem Hofstaat, den Priestern in ihren prächtigen Gewändern, und das Volk dürfe aus der Ferne zusehen. Mit diesem barocken Denken könnten wir heute nicht mehr viel anfangen, für uns sei Jesus in unserer Mitte, der Gastgeber, der sich uns selbst schenkt. Treffend ausgedrückt werde dieses Denken im Volksaltar.
Bemerkenswerterweise entfiel im Credo der zum Weihejubiläum komponierten Orchestermesse der Halbsatz "ex maria virgine". Bestimmt sollte damit auch etwas treffend ausgedrückt werden.
Zum Beginn seiner Predigt im Anschluß an das Evangelium von der Tempelreinigung hatte der Weihbischof übrigens erklärt, er wolle nichts zum Thema Mißbrauch sagen, außer: "Wir klären auf. Der Tempel wird gereinigt."
Wie die Deutsche Bischofskonferenz in Bonn mitteilte, verließen im vergangenen Jahr 123.585 Katholiken ihre Kirche. Im Jahr zuvor waren es 121.155.
[...]
Zugleich warnte der Freiburger Erzbischof aber vor Übertreibungen. Die hohen Taufzahlen machten Mut und zeugten "von einer nach wie vor lebendigen Kirche". Dahinter stehe eine bewusste Entscheidung von Eltern für die Kirche.
So was Dummes aber auch... Hoffentlich kommt kein Medienmann auf die Idee der FSSPX gar noch eine positive Wirkung zuzuschreiben.Die vor allem Anfang 2009 geführte Debatte um die Wiederaufnahme der Lefebvristen in die katholische Kirche und der Skandal um den Holocaust-Leugner Richard Williamson scheint nach diesen Zahlen kaum messbare Auswirkungen auf die Katholikenzahl in Deutschland gehabt zu haben.
Lefebvristen?die Wiederaufnahme der Lefebvristen in die katholische Kirche
Ein Skandal der in 99% der Welt keiner war. Und auch in Deutschland ist den meisten Menschen egal was ein einzelner vom Holocaust hält.der Skandal um den Holocaust-Leugner Richard Williamson
Das haben sie nie getan und werden es auch nie tun. Leider.Lefebvristen?Das waren waren immer und bleiben Katholiken. Klingt ja so als hätte man irgendwelche Sektenjünger aufgenommen^^ Und wieso Wiederaufnahme, sie waren nie draussen, es gab höchstens Meinungsverschiedenheiten, aber sie ordneten sich immer dem papst unter, zumindest wenn alles der Tradition der Kirche entsprach.
(Hervorhebung von mir)Gamaliel hat geschrieben:Deutschland: Kirchenaustrittszahlen 2009 nur leicht gestiegen
Daraus:
Wie die Deutsche Bischofskonferenz in Bonn mitteilte, verließen im vergangenen Jahr 123.585 Katholiken ihre Kirche. Im Jahr zuvor waren es 121.155.
[...]
Zugleich warnte der Freiburger Erzbischof aber vor Übertreibungen. Die hohen Taufzahlen machten Mut und zeugten "von einer nach wie vor lebendigen Kirche". Dahinter stehe eine bewusste Entscheidung von Eltern für die Kirche.
Dacht ich mir auch. In den meisten Fällen wird die Taufe als Familienfeier gesehen. Das macht man eben so. Das Sakrament ist den leuten egal, gilt als Aberglaube. Es soll einfach nur schön sein.Maurus hat geschrieben:(Hervorhebung von mir)Gamaliel hat geschrieben:Deutschland: Kirchenaustrittszahlen 2009 nur leicht gestiegen
Daraus:
Wie die Deutsche Bischofskonferenz in Bonn mitteilte, verließen im vergangenen Jahr 123.585 Katholiken ihre Kirche. Im Jahr zuvor waren es 121.155.
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Zugleich warnte der Freiburger Erzbischof aber vor Übertreibungen. Die hohen Taufzahlen machten Mut und zeugten "von einer nach wie vor lebendigen Kirche". Dahinter stehe eine bewusste Entscheidung von Eltern für die Kirche.
Das ist eine Aussage, die in dieser Pauschalität in meinen Augen völlig unhaltbar ist.
Wir hatte hier mal einen Fall, da ist ein Vater in die Kirche eingetreten, hat sein Kind zur Taufe angemeldet und ist nach der Taufe grad wieder ausgetreten. Ist natürlich ein Extremfall, der allein nicht ausreichend wäre, um obige Aussage zu bezweifeln. Die Frage ist, was der Freiburgr Erzbischof unter einer bewussten Entscheidung für die Kirche versteht. Im Fall der Taufe wäre das traditionell die Bereitschaft, das Kind in die Lehren der Kirche einzuweisen und es christlich zu erziehen. Angesichts dessen, was Religionslehrer, Priester und Katecheten über das religiöse Wissen ihrer Schüler berichten, kann es damit nicht weit her sein.Deo iuvante hat geschrieben:Dacht ich mir auch. In den meisten Fällen wird die Taufe als Familienfeier gesehen. Das macht man eben so. Das Sakrament ist den leuten egal, gilt als Aberglaube. Es soll einfach nur schön sein.Maurus hat geschrieben:(Hervorhebung von mir)Gamaliel hat geschrieben:Deutschland: Kirchenaustrittszahlen 2009 nur leicht gestiegen
Daraus:
Wie die Deutsche Bischofskonferenz in Bonn mitteilte, verließen im vergangenen Jahr 123.585 Katholiken ihre Kirche. Im Jahr zuvor waren es 121.155.
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Zugleich warnte der Freiburger Erzbischof aber vor Übertreibungen. Die hohen Taufzahlen machten Mut und zeugten "von einer nach wie vor lebendigen Kirche". Dahinter stehe eine bewusste Entscheidung von Eltern für die Kirche.
Das ist eine Aussage, die in dieser Pauschalität in meinen Augen völlig unhaltbar ist.
Das dachte ich mir auch, deswegen habe ich diesen Textauszug extra zitiert. Eine solche Aussage zeugt von enormer Wirklichkeitsfremdheit und man kann sie sich nur leisten, wenn andere noch weniger Ahnung haben und solches zu schlucken bereit sind.Maurus hat geschrieben:(Hervorhebung von mir)Gamaliel hat geschrieben:Zugleich warnte der Freiburger Erzbischof aber vor Übertreibungen. Die hohen Taufzahlen machten Mut und zeugten "von einer nach wie vor lebendigen Kirche". Dahinter stehe eine bewusste Entscheidung von Eltern für die Kirche.
Das ist eine Aussage, die in dieser Pauschalität in meinen Augen völlig unhaltbar ist.
Es ist aber immer mehr so . - Ich arbeite als hauptamtliche pastorale Mitarbeiterin im Erzbistum Freiburg und bekomme mit, wieviele Kinder (selbst auf dem Lande) schon nicht mehr getauft sind.Maurus hat geschrieben:(Hervorhebung von mir)Gamaliel hat geschrieben:Deutschland: Kirchenaustrittszahlen 2009 nur leicht gestiegen
Daraus:
Wie die Deutsche Bischofskonferenz in Bonn mitteilte, verließen im vergangenen Jahr 123.585 Katholiken ihre Kirche. Im Jahr zuvor waren es 121.155.
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Zugleich warnte der Freiburger Erzbischof aber vor Übertreibungen. Die hohen Taufzahlen machten Mut und zeugten "von einer nach wie vor lebendigen Kirche". Dahinter stehe eine bewusste Entscheidung von Eltern für die Kirche.
Das ist eine Aussage, die in dieser Pauschalität in meinen Augen völlig unhaltbar ist.
Na ja, der Pate wurde ja immer (als letzter) beim neuen Ritus der Taufe mit folgenden tröstenden Worten bedacht:cantus planus hat geschrieben:Ja, aber bei denen, die ihre Kinder taufen lassen: wie viele wollen bewusst das Sakrament der Kirche, und sind bereit, die daraus erwachsenen Pflichten zu übernehmen? Wie ist das eigentlich bei den meisten Paten?
cantus planus hat geschrieben:Auch ein Pate kann Gevatter stehen!
Das zeigt sich ja schon daran, daß eine "nur leichte Steigerung der Kirchenaustritte" als Jubelmeldung gilt. Die Bischöfe sind offenbar hauptsächlich an Besitzstandswahrung interessiert - es reicht, wenn es noch bis zu ihrer Pensionierung reicht.Maurus hat geschrieben:Da sind unsere Ansprüche ja weit gesunken.
In diesem Jahr werden es deutlich mehr sein - der Skandal hat zu einer deutlichen Steigerung geführt, die 120 000 dürften schon bald erreicht sein.cantus planus hat geschrieben:Daran dachte ich auch: dennoch 120.000 in diesem Jahr, 120.000 im Vorjahr, 120.000 im nächsten Jahr... und so weiter. Macht schnell über eine Million. Schlimmer ist aber der latente Glaubensabfall in der Kirche.
Bitte nicht den antikatholischen Medien auf den Leim gehen!TomS hat geschrieben:Auch Bischof Bode aus Osnabrück startet eine neue "Karriere" als Reformer: Osnabrücker Bischof Bode spricht sich für Reformen aus
Das kirchliche Recht sagt dazu eigentlich alles Erforderliche (Can. 773ff. CIC 1983). Insbesondere:cantus planus hat geschrieben: Es wäre erfreulich, wenn wir endlich mal aufhörten, über Katechese und Pastoralkonzepte zu diskutieren, sondern damit beginnen würden. Das Wort Gottes ist nicht darauf angelegt, in einem Buch eingesperrt zu werden.
c. 779 CIC hat geschrieben:Die katechetische Unterweisung ist unter Verwendung all jener Hilfsmittel, didaktischen Hilfen und sozialen Kommunikationsmittel zu erteilen, die als besonders wirksam anzusehen sind, damit die Gläubigen, entsprechend ihren Anlagen und Fähigkeiten, ihrem Alter und ihren Lebensbedingungen, die katholische Lehre voller zu erlernen und besser in die Praxis umzusetzen vermögen.
In diesem Zusammenhang aufschlussreich: http://www.sankt-maria-heimsuchung.de/F ... ic-4.htmlcivilisation hat geschrieben:Mit sofortiger Wirkung wurde vom Heinz Mussinghoff, dem Bischof von Aachen, ein Pfarrer aus Herzogenrath suspendiert.
Die Dialoginitiative bietet jedenfalls die Chance. Zu fragen wäre nämlich nach Moral und Ethik Jesu. Inwieweit befreit Jesus die Menschen zu einem neuen Leben?cantus planus hat geschrieben:Genau das wage ich bei ihm aber gerade sehr zu bezweifeln.
Nun ist es fast schon amtlich: Es gibt drei neue Regionalbischöfe für die Bistumsregionen Niederrhein-Steinfurt/Borken und Coesfeld/Recklinghausen.