Re: Kurze Fragen - kurze Antworten VI
Verfasst: Montag 25. Juli 2016, 12:39
Weiß einer von euch, was in einem niederländischen Pfarrblatt "samenzang" als Bezeichner für eine Eucharistiefeier bedeutet?
Der katholische Treffpunkt im Internet.
https://www.kreuzgang.org/
Das hat wohl was mit "zusammen singen" zu tun:Protasius hat geschrieben:Weiß einer von euch, was in einem niederländischen Pfarrblatt "samenzang" als Bezeichner für eine Eucharistiefeier bedeutet?
Volksgesang quasi? Wobei Volkszang auch existiert (vgl. http://www.dbnl.org/tekst/_vla1619931 ... 31_1.pdf; Print-S. 17; zu samenzang vgl. Print-S. 146).HeGe hat geschrieben:Das hat wohl was mit "zusammen singen" zu tun:Protasius hat geschrieben:Weiß einer von euch, was in einem niederländischen Pfarrblatt "samenzang" als Bezeichner für eine Eucharistiefeier bedeutet?
https://nl.wikipedia.org/wiki/Samenzang
Ich habe den Verdacht, es soll tatsächlich Gemeindegesang bedeuten. Es gibt ein paar Youtube-Videos mit dem Wort samenzang im Titel; das sind zwar reformierte oder lutherische Gemeinden, aber da soll es sich anscheinend auf den Gesang der Gemeinde beziehen.Hubertus hat geschrieben:Volksgesang quasi? Wobei Volkszang auch existiert (vgl. http://www.dbnl.org/tekst/_vla1619931 ... 31_1.pdf; Print-S. 17; zu samenzang vgl. Print-S. 146).HeGe hat geschrieben:Das hat wohl was mit "zusammen singen" zu tun:Protasius hat geschrieben:Weiß einer von euch, was in einem niederländischen Pfarrblatt "samenzang" als Bezeichner für eine Eucharistiefeier bedeutet?
https://nl.wikipedia.org/wiki/Samenzang
Das was Pius X. gemacht hat, war auch ein bisschen mehr als ne Vereinheitlichung ...Marion hat geschrieben:Ist das mit dem Stundengebet nicht mit Pius V. oder dann später mit Pius X. vereinheitlicht worden? Heißt das nun sogar, daß nicht nur die Mönche, sondern alle Kleriker pro Woche alle Psalmen beteten? Nicht schlecht! Das sind ja, wenn man nachts schläft alle ca. 4 Stunden 5 Psalmen oder so. Ich bin glaube ich im falschen Strang. Die Frage gehört somit in die Sakramentskapelle? Wo kann ich das nachschauen, welche Psalmen an welchem Tag dran sind (waren)?
Das wäre die wörtlichste Entsprechung, denke ich auch.Senensis hat geschrieben:@samenzang: Könnte das nicht sowas wie "Zusammengesang" bedeuten...?
kurz und bündig: JA!Natbar hat geschrieben:Hallo
Ist es zwingend notwendig ein Taufpaten zu haben?
Natbar
Ich werde mal den Priester fragen, der mir das erzählt hat, wie er darauf kommt...Hubertus hat geschrieben:Angeblich nicht mehr nach der letzten Novellierung der FKindertaufe in der oF.
Das ist klar. Nene, es ging irgendwie um die neue Form der Kindertaufe. Daß die wohl auch ohne Paten auskommt. Irgendwie ... hab nicht genau genug aufgepaßt damals.Senensis hat geschrieben:Für die Nottaufe braucht man ihn ja nicht - geht ja unter Umständen nicht. Insofern ist eine entsprechende Argumentation durchaus denkbar.
Das wär mir ehrlich gesagt auch neu.Hubertus hat geschrieben:Das ist klar. Nene, es ging irgendwie um die neue Form der Kindertaufe. Daß die wohl auch ohne Paten auskommt. Irgendwie ... hab nicht genau genug aufgepaßt damals.Senensis hat geschrieben:Für die Nottaufe braucht man ihn ja nicht - geht ja unter Umständen nicht. Insofern ist eine entsprechende Argumentation durchaus denkbar.
Das hat mit dem Ritus der Kindertaufe wenig zu tun. Das ist eine Frage des Kirchenrechts.Hubertus hat geschrieben:Angeblich nicht mehr nach der letzten Novellierung der FKindertaufe in der oF.
„…soweit dies geschehen kann…“ läßt zwar eine theoretisch Lücke offen, doch sehe ich zumindest in Deutschland keinen Grund, warum es nicht geschehen könnte.Can. 872 — Einem Täufling ist, soweit dies geschehen kann, ein Pate zu geben; dessen Aufgabe ist es, dem erwachsenen Täufling bei der christlichen Initiation ‚beizustehen bzw. das zu taufende Kind zusammen mit den Eltern zur Taufe zu bringen und auch mitzuhelfen, daß der Getaufte ein der Taufe entsprechendes christliches Leben führt und die damit verbundenen Pflichten getreu erfüllt.
Der CIC ist die allgemeine Norm, die könnte aber durch die legitimen Diözesannormen ausgelegt werden. Da der CIC mit dem "soweit dies geschehen kann" zumindest Interpretationsspielraum läßt (und der Pate dadurch sicher nicht zur Gültigkeit der Taufe notwendig ist), wären abweichende Partikularnormen denkbar. Ob es die gibt, ist mir auf Anhieb aber nicht bekannt.Juergen hat geschrieben:Das hat mit dem Ritus der Kindertaufe wenig zu tun. Das ist eine Frage des Kirchenrechts.Hubertus hat geschrieben:Angeblich nicht mehr nach der letzten Novellierung der FKindertaufe in der oF.
Der entsprechende Canon wurde schon zitiert:„…soweit dies geschehen kann…“ läßt zwar eine theoretisch Lücke offen, doch sehe ich zumindest in Deutschland keinen Grund, warum es nicht geschehen könnte.Can. 872 — Einem Täufling ist, soweit dies geschehen kann, ein Pate zu geben; dessen Aufgabe ist es, dem erwachsenen Täufling bei der christlichen Initiation ‚beizustehen bzw. das zu taufende Kind zusammen mit den Eltern zur Taufe zu bringen und auch mitzuhelfen, daß der Getaufte ein der Taufe entsprechendes christliches Leben führt und die damit verbundenen Pflichten getreu erfüllt.
Deswegen bleibe ich dabei: Ein Pate ist notwendig.
Eine Partikularnorm kann es doch nur da geben, wo es das allgemeine Gesetz vorsieht.taddeo hat geschrieben:Der CIC ist die allgemeine Norm, die könnte aber durch die legitimen Diözesannormen ausgelegt werden. Da der CIC mit dem "soweit dies geschehen kann" zumindest Interpretationsspielraum läßt (und der Pate dadurch sicher nicht zur Gültigkeit der Taufe notwendig ist), wären abweichende Partikularnormen denkbar. Ob es die gibt, ist mir auf Anhieb aber nicht bekannt.Juergen hat geschrieben:Das hat mit dem Ritus der Kindertaufe wenig zu tun. Das ist eine Frage des Kirchenrechts.Hubertus hat geschrieben:Angeblich nicht mehr nach der letzten Novellierung der FKindertaufe in der oF.
Der entsprechende Canon wurde schon zitiert:„…soweit dies geschehen kann…“ läßt zwar eine theoretisch Lücke offen, doch sehe ich zumindest in Deutschland keinen Grund, warum es nicht geschehen könnte.Can. 872 — Einem Täufling ist, soweit dies geschehen kann, ein Pate zu geben; dessen Aufgabe ist es, dem erwachsenen Täufling bei der christlichen Initiation ‚beizustehen bzw. das zu taufende Kind zusammen mit den Eltern zur Taufe zu bringen und auch mitzuhelfen, daß der Getaufte ein der Taufe entsprechendes christliches Leben führt und die damit verbundenen Pflichten getreu erfüllt.
Deswegen bleibe ich dabei: Ein Pate ist notwendig.
Nein. Die gültige Materie ist allein reines Weizenbrot, s. De defectibus III:ad-fontes hat geschrieben:Kommt die Konsekration zustande, wenn das Brot für die Eucharistie nicht aus Weizenmehl (allein) bereitet ist, sprich wenn Mehl eines anderen Getreides, beispielsweise Dinkel (angeblich ja "Urweizen", falls dies den Tatsachen entspricht; kennt sich da jemand aus?), verarbeitet wurde?
Si panis non sit triticeus, vel, si triticeus, admixtus sit granis alterius generis in tanta quantitate, ut non maneat panis triticeus, vel sit alioqui corruptus, non conficitur Sacramentum.
http://www.vatican.va/roman_curia/congr ... um_ge.html48. Das Brot, das für die Feier des hochheiligen eucharistischen Opfers verwendet wird, muß ungesäuert, aus reinem Weizenmehl bereitet und noch frisch sein, so daß keine Gefahr der Verderbnis besteht. Daraus folgt, daß Brot, das aus einer anderen Substanz, wenn auch aus Getreide, bereitet ist, oder Brot, dem eine vom Weizen verschiedene Materie in so großer Menge beigemischt ist, daß es gemäß dem allgemeinen Empfinden nicht mehr als Weizenbrot bezeichnet werden kann, keine gültige Materie für den Vollzug des eucharistischen Opfers und Sakramentes darstellt.
Demnach führt eine geringe Menge von anderem Mehl noch nicht zum Defekt, so lange es als Weizenbrot erkennbar ist? Gibt es dazu genauere Überlegungen oder Ausführungen?Hubertus hat geschrieben:Nein. Die gültige Materie ist allein reines Weizenbrot, s. De defectibus III:ad-fontes hat geschrieben:Kommt die Konsekration zustande, wenn das Brot für die Eucharistie nicht aus Weizenmehl (allein) bereitet ist, sprich wenn Mehl eines anderen Getreides, beispielsweise Dinkel (angeblich ja "Urweizen", falls dies den Tatsachen entspricht; kennt sich da jemand aus?), verarbeitet wurde?
Si panis non sit triticeus, vel, si triticeus, admixtus sit granis alterius generis in tanta quantitate, ut non maneat panis triticeus, vel sit alioqui corruptus, non conficitur Sacramentum.
Was ist denn da mit Weizen (Triticum) konkret gemeint?Hubertus hat geschrieben:Nein. Die gültige Materie ist allein reines Weizenbrot. s. De defectibus III:ad-fontes hat geschrieben:Kommt die Konsekration zustande, wenn das Brot für die Eucharistie nicht aus Weizenmehl (allein) bereitet ist, sprich wenn Mehl eines anderen Getreides, beispielsweise Dinkel (angeblich ja "Urweizen", falls dies den Tatsachen entspricht; kennt sich da jemand aus?), verarbeitet wurde?
Si panis non sit triticeus, vel, si triticeus, admixtus sit granis alterius generis in tanta quantitate, ut non maneat panis triticeus, vel sit alioqui corruptus, non conficitur Sacramentum.
Ja, wie bei den Menschen, wo es mittlerweile 60 Geschlechter gibt, findet Juergen auch beim Weizen - nee, nicht verschiedene Geschlechter, aber verschiedene Richtungen.Juergen hat geschrieben:Was ist denn da mit Weizen (Triticum) konkret gemeint?Hubertus hat geschrieben:Nein. Die gültige Materie ist allein reines Weizenbrot. s. De defectibus III:ad-fontes hat geschrieben:Kommt die Konsekration zustande, wenn das Brot für die Eucharistie nicht aus Weizenmehl (allein) bereitet ist, sprich wenn Mehl eines anderen Getreides, beispielsweise Dinkel (angeblich ja "Urweizen", falls dies den Tatsachen entspricht; kennt sich da jemand aus?), verarbeitet wurde?
Si panis non sit triticeus, vel, si triticeus, admixtus sit granis alterius generis in tanta quantitate, ut non maneat panis triticeus, vel sit alioqui corruptus, non conficitur Sacramentum.
Der Begriff „Weizen“ benennt ja nur ein Gattung aber nicht ein Art und schon gar keine Sorte:
Beispiele:
- Weichweizen (Triticum aestivum)
- Dinkel (Triticum aestivum subsp. spelta)
- Hartweizen (Triticum durum)
- Emmer (Triticum dicoccum)
- Zwergweizen/Binkel (Triticum compactum)
etc
Das gehört alles zur Gattung „Weizen“. Es gibt noch viele Arten mehr. Jede Region auf der Erde hatte ursprünglich ihren eigenen Weizen. Bei den genannten Arten gibt es dann oft noch weitere Unterarten.
Dinkel ist eine sehr alte Art, die in Mitteleuropa und auch anderswo angebaut wurde. Der heutige Weizen ist ziemlich spät nach uns gekommen. Das „deutsche Getreide“ schlechthin ist natürlich der Roggen. Der meiste Roggen wird weiltweit heute noch in Deutschland angebaut. Aber hier geht es ja um Weizen.guatuso hat geschrieben:Ja, wie bei den Menschen, wo es mittlerweile 60 Geschlechter gibt, findet Juergen auch beim Weizen - nee, nicht verschiedene Geschlechter, aber verschiedene Richtungen.Juergen hat geschrieben:Was ist denn da mit Weizen (Triticum) konkret gemeint?Hubertus hat geschrieben:Nein. Die gültige Materie ist allein reines Weizenbrot. s. De defectibus III:ad-fontes hat geschrieben:Kommt die Konsekration zustande, wenn das Brot für die Eucharistie nicht aus Weizenmehl (allein) bereitet ist, sprich wenn Mehl eines anderen Getreides, beispielsweise Dinkel (angeblich ja "Urweizen", falls dies den Tatsachen entspricht; kennt sich da jemand aus?), verarbeitet wurde?Si panis non sit triticeus, vel, si triticeus, admixtus sit granis alterius generis in tanta quantitate, ut non maneat panis triticeus, vel sit alioqui corruptus, non conficitur Sacramentum.
Der Begriff „Weizen“ benennt ja nur ein Gattung aber nicht ein Art und schon gar keine Sorte:
Beispiele:
- Weichweizen (Triticum aestivum)
- Dinkel (Triticum aestivum subsp. spelta)
- Hartweizen (Triticum durum)
- Emmer (Triticum dicoccum)
- Zwergweizen/Binkel (Triticum compactum)
etc
Das gehört alles zur Gattung „Weizen“. Es gibt noch viele Arten mehr. Jede Region auf der Erde hatte ursprünglich ihren eigenen Weizen. Bei den genannten Arten gibt es dann oft noch weitere Unterarten.
Es gab doch sicher mal so etwas wie Urweizen, so wie es den Urmais gab?
Ich denke vor 3000, also im Judentum, gab es die von dir genannten Sorten noch nicht, die hat man moeglicherweise erst herangezuechtet, Weizen also aus diesem Bereich, dieser Region, und nicht aus Afrika oder Europa. Und danach sollte man sich orientieren. Hatten die Dinkel¿ Nein? Faellt also weg. Hatten die Hartweizen? Nein? Faellt weg. Und so weiter.
Die Eingangsfrage bleibt aber unbeantwortet.Wikipedia hat geschrieben:https://de.wikipedia.org/wiki/Weizen
Arten (Auswahl)
- Weichweizen (Triticum aestivum L.); wird weltweit kultiviert. Mit bis zu sieben Unterarten.
- Triticum aethiopicum Jakubz.: Die Heimat ist Äthiopien.
- Triticum antiquorum (Heer) Udachin. Ist vielleicht ein Synonym von Triticum aestivum.
- Triticum baeoticum Boiss. (auch „Triticum boeoticum“ geschrieben); Wird auch als Unterart subsp. aegilopoides (Link) Thell. zu Triticum monococcum gestellt. Sie kommt auf der Balkanhalbinsel vor.
- Persischer Weizen (Triticum carthlicum Nevski); wird auch als Unterart subsp. carthlicum (Nevski) Á. Löve & D. Löve zu Triticum turgidum gestellt.
- Zwergweizen oder Binkel (Triticum compactum Host); wird auch als Unterart subsp. compactum (Host) Thell. zu Triticum aestivum gestellt; wird in Südeuropa und im südlichen Mitteleuropa kultiviert
- Triticum dicoccoides (Asch. & Graebn.) Schweinf.: Sie kommt vom östlichen Mittelmeergebiet bis zum Kaukasus und zum Iran vor.
- Emmer (Triticum dicoccon Schrank ex Schübl.; Syn.: Triticum turgidum subsp. palaeocolchicum Á. Löve & D. Löve, Triticum karamyschevii Nevski); wird auch als Unterart subsp. dicoccum (Schrank ex Schübl.) Thell. zu Triticum turgidum gestellt.
- Hartweizen (Triticum durum Desf.); wird auch als Unterart subsp. durum (Desf.) Husnot zu Triticum turgidum gestellt.
- Triticum ispahanicum Heslot: Die Heimat ist der Iran. Wird auch zur Unterart subsp. dicoccum (Schrank ex Schübl.) Thell. zu Triticum turgidum gestellt.
- Triticum macha Dekapr. & Menabde; wird auch als Unterart subsp. macha (Dekapr. & Menabde) Mackey zu Triticum aestivum gestellt. Die Heimat ist das westliche Transkaukasien.
- Einkorn (Triticum monococcum L.): Die Heimat ist Ost- und Südosteuropa sowie Westasien und der Kaukasus. Mit bis zu drei Unterarten.
- Triticum parvicoccum Kislev: Kam in Südosteuropa und Vorderasien vor.
- Triticum ×petropavlovskyi Udachin & Migush.: Die Heimat ist China (Xinjiang). Wird auch zu Triticum turgidum gestellt.
- Polnischer Weizen (Triticum polonicum L.); wird auch als Unterart subsp. polonicum (L.) Thell. zu Triticum turgidum gestellt
- Freidreschendes Einkorn (Triticum sinskajae Filat. & Kurkiev); wird auch als Unterart subsp. sinskajae (Filat. & Kurkiev) Valdés & H. Scholz zu Triticum monococcum gestellt.
- Dinkel (Triticum spelta L.); wird auch als Unterart subsp. spelta (L.) Thell. zu Triticum aestivum gestellt
- Kugelweizen (Triticum sphaerococcum Percival); wird auch als Unterart subsp. sphaerococcum (Percival) Mackey zu Triticum aestivum gestellt. Die Heimat ist der indische Subkontinent.
- Triticum tetraurartu Gandil.
- Triticum timopheevii (Zhuk.) Zhuk. (Syn.: Triticum timonovum Heslot & Ferrary), kommt im Gebiet des Kaukasus vor. Mit den Unterarten:
- Triticum timopheevii subsp. armeniacum (Jakubz.) Slageren (Syn.: Triticum araraticum Jakubz.)
- Triticum timopheevii subsp. timopheevii (Syn.: Triticum militinae Zhuk. & Migush.)
- Khorasan-Weizen (Triticum turanicum Jakubz.); wird auch als Unterart subsp. turanicum (Jakubz.) Á. Löve & D. Löve zu Triticum turgidum gestellt. Die Heimat erstreckt sich von Irak und Iran bis zum nordwestlichen China.
- Rauweizen oder Nacktweizen (Triticum turgidum L.; Syn.: Triticum jakubzineri (Udachin & Shakhm.) Udachin & Shakhm.; Triticum compositum L.): Die Heimat ist Westasien. Mit bis zu acht Unterarten.
- Triticum urartu Thumanyan ex Gandilyan: Die Heimat ist Armenien, Iran, Irak, der Libanon und die östliche Türkei.
- Triticum vavilovii Jakubz.: Die Heimat ist die Türkei, Armenien und Aserbaidschan.
- Triticum ×zhukovskyi Menabde & Ericzjan: Ist Triticum timopheevii × Triticum monococcum; wird in Georgien kultiviert.
Hier verkauft jemand Dinkel-Hostien: http://www.hostien.com/5-ur-dinkel-br ... -4-cm.htmltaddeo hat geschrieben:Das wäre eine klassische Frage für eine Anfrage an die Gottesdienstkongregation.
Gab es vielleicht schon eine Entscheidung dazu?Entspricht den Vorgaben des katholischen Kirchenrechts CIC 924 §2
Ein Pate ist zur Gültigkeit der Taufe nicht notwendig - siehe auch Nottaufe.taddeo hat geschrieben:Da der CIC mit dem "soweit dies geschehen kann" zumindest Interpretationsspielraum läßt (und der Pate dadurch sicher nicht zur Gültigkeit der Taufe notwendig ist), wären abweichende Partikularnormen denkbar. Ob es die gibt, ist mir auf Anhieb aber nicht bekannt.