*das Theman mal weiterschieb*Stilus hat geschrieben:Na das ist ja schön, wenn ein Rabbi neben einem Hodjatolleslam hermarathoniert wird uns das alle weiterbringen - aber vielleicht ist es ja die Basis für spätere Gespräche zwischen den Beiden und Matth. XVIII.20 wirkt obwohl suie den Zitiuerten nur für einen weiteren Propheten halten?Niels hat geschrieben:Wir können uns darauf einstellen, dass die Aktion "wegen des großen Erfolges und der breiten Zustimmung" (so ähnlich wird man das wohl formulieren) bald jährlich stattfindet.
Ökumene und interreligiöser Dialog
Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Uns ist geschenkt sein Heilger Geist
Ein Leben das kein Tod entreißt.
Jesus rettet!
Buddha macht nur inkrementelle Backups…
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Die "Nacht der offenen Kirchen" war gestern - jetzt heißt es: "Nacht der offenen Gotteshäuser":
Nacht der offenen Gotteshäuser: 28 Gemeinden öffnen ihre Türen
„Zusammenhalten – Zukunft sichern“ lautet das Motto für die Nacht der offenen Gotteshäuser in Essen: Am Freitag, 24. September, öffnen achtundzwanzig Kirchen und Kapellen, Moscheen und religiöse Versammlungsräume abends ihre Türen für Besucher – die Gastgeber sind christliche und islamische Gemeinden, die Bahá’i-Gemeinde und das Buddhistische Zentrum. Der Eintritt ist überall frei; die unterschiedlichen Öffnungszeiten und das komplette Programm stehen im Internet unter http://www.nog-essen.de.
(...) in den Räumen der Bahá i Gemeinde und im Buddhistischen Zentrum werden Meditationen, Andachten und Lesungen angeboten (...) . Als Zeichen der Gemeinsamkeit hat der Vorbereitungskreis zudem empfohlen, zum Auftakt und zum Abschluss in den beteiligten Gotteshäusern dasselbe Gebet zu sprechen – übertragen in das jeweilige religiöse Verständnis und die dazugehörige Gottes-Anrede.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Ich finde so etwas großartig und schade, dass ich erst jetzt davon lese.Niels hat geschrieben:"Sternlauf der Religionen": "Die ganz große Ökumene"
http://www.derwesten.de/staedte/muelhei ... 22448.html
(...) Leider machte das schlechte Wetter den Organisatoren des Landessportbundes NRW einen Strich durch die Rechnung, (...) Dennoch erreichte der „Sternlauf der Religionen“ gleich beim ersten Mal sein Hauptziel, „sich gemeinsam auf den Weg zu machen.“ Norbert Koch: „Unser Sternlauf führt Teilnehmer aus unterschiedlichen Religions- und Glaubensgemeinschaften zusammen. Die integrative Kraft der Religionen und des Sports – ein besonderes Kennzeichen des Ruhrgebiets – bekommt so viele Gesichter. Sport, Kultur und Religionen sprechen alle Sprachen und verbinden Menschen.“
Das drückte sich eindrucksvoll in der interreligiösem Feier mit allen Teilnehmern auf der Drehscheibe am Ringlokschuppen aus, an der hohe Würdenträger der Religionsgemeinschaften wie Oberrabbiner Yaacov Zenwert oder der katholische Weihbischof Ludger Schepers teilnahmen.
Vertreter der Katholiken und Protestanten, Juden und Muslimen überbrachten den rund 8 Zuhörern unter dem wasserfesten Zeltdach Botschaften des Friedens und der Toleranz, zitiert aus ihren heiligen Büchern. Gemeinsam mit dem Gospelchor Swing & Praise, Kinder- und Jugendgruppen der Religionen (...) sangen die Sternläufer „Rock my Soul“ und „Praise the lord“. Eine frohe Botschaft . . .
Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Interreligiöse Wanderausstellung: http://www.bistum-essen.de/start/news-d ... b1ce198b71
„Dialogtüren“ heißt der Titel einer interreligiösen Wanderausstellung, (...) Die Ausstellung zeigt in fünf Türen Grundthemen des Dialogs der Religionen auf. Von persönlichen und offiziellen Positionen und Herausforderungen über Anknüpfungen im Lebensweg bis hin zu Beispielen in der Gebetspraxis wird konkret gezeigt, wie Dialog beginnen kann und interreligiöse Lernprozesse ermöglicht werden. Viele Beispiele gelungenen Dialogs und Erfahrungen aus der Praxis eröffnen dem Betrachter unterschiedliche Zugänge zum Thema. (...)
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Klingt nicht besonders spannend…ich vermute, diese Ausstellung wird ohne viel Aufhebens weiterwandern.
???
Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Quelle hat geschrieben:Buddhistisches Fastenfest kennen lernen
Am 31. Oktober startet die Woche der Religionen. Religiöse Gemeinschaften laden ein, ihre Kultur und Feste kennen zu lernen. kath.ch hat die Chenh Preahvose-Feier, das Ende der buddhistischen Fastenzeit, besucht.
Die Chenh Preahvose-Feier im katholischen Pfarreiheim Obfelden ZH ist Teil der Veranstaltungsreihe «Feste feiern», die das Zürcher Forum der Religionen vom 20. August - 8. Dezember 2010 durchführt. In dieser Zeit laden fünf religiöse Gemeinschaften zur Feier eines ihrer Feste ein. (...)
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
arrrghhhhNiels hat geschrieben:Quelle hat geschrieben:Buddhistisches Fastenfest kennen lernen
Am 31. Oktober startet die Woche der Religionen. Religiöse Gemeinschaften laden ein, ihre Kultur und Feste kennen zu lernen. kath.ch hat die Chenh Preahvose-Feier, das Ende der buddhistischen Fastenzeit, besucht.
Die Chenh Preahvose-Feier im katholischen Pfarreiheim Obfelden ZH ist Teil der Veranstaltungsreihe «Feste feiern», die das Zürcher Forum der Religionen vom 20. August - 8. Dezember 2010 durchführt. In dieser Zeit laden fünf religiöse Gemeinschaften zur Feier eines ihrer Feste ein. (...)
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Moin Nassos, was ist so Argh daran? Das Pfarrheim ist schließlich keine Kirche. Grüße, Allons!
Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Ich finde solche Pilgerausstellungen ganz toll. Sie können einen ersten Impuls und Denkanstoß geben.Niels hat geschrieben:Interreligiöse Wanderausstellung: http://www.bistum-essen.de/start/news-d ... b1ce198b71
„Dialogtüren“ heißt der Titel einer interreligiösen Wanderausstellung, (...) Die Ausstellung zeigt in fünf Türen Grundthemen des Dialogs der Religionen auf. Von persönlichen und offiziellen Positionen und Herausforderungen über Anknüpfungen im Lebensweg bis hin zu Beispielen in der Gebetspraxis wird konkret gezeigt, wie Dialog beginnen kann und interreligiöse Lernprozesse ermöglicht werden. Viele Beispiele gelungenen Dialogs und Erfahrungen aus der Praxis eröffnen dem Betrachter unterschiedliche Zugänge zum Thema. (...)
Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Wenn wir davon ausgehen, dass die Götter der Völker Dämonen sind, was macht es dann für einen Unterschied, ob die Kirche, ein Pfarrheim oder was weiß ich eine interreligiöse Aktion starten?Allons hat geschrieben:Moin Nassos, was ist so Argh daran? Das Pfarrheim ist schließlich keine Kirche. Grüße, Allons!
(Wobei ich hier zugeben muss, dass ich z.B. in Indien es auch als sehr schwer und unhöflich gegenüber meinen Gastgebern fände, einen Tempel nicht zu besichtigen).
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Widerlich.Niels hat geschrieben:Quelle hat geschrieben:Die Chenh Preahvose-Feier im katholischen Pfarreiheim Obfelden ZH
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Auszug aus: Präses Schneider fordert „Europäischen Islam“
http://www.domradio.de/news/69272/praes ... islam.html
http://www.domradio.de/news/69272/praes ... islam.html
Der katholische Bischof von Trier, Stephan Ackermann, sprach sich für einen „lebendigen und fairen Wettstreit der Religionen“ aus. An dem Gespräch, zu dem das Ökumenische Institut für interreligiösen Dialog an der Universität Trier eingeladen hatte, nahmen Vertreter von Juden, Bahai sowie katholischer und evangelischer Kirche teil. Ein muslimischer Vertreter hatte kurzfristig abgesagt.
Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Wie unfair....Ein muslimischer Vertreter hatte kurzfristig abgesagt.
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Einerseits ja, weil er die Zurückgebliebenen alt aussehen lässt. Andererseits der einzige der "Wettbewerber", wenn auch mit falscher Religion, der noch seine fünf Sinne beisammen hat...Nassos hat geschrieben:Wie unfair....Ein muslimischer Vertreter hatte kurzfristig abgesagt.
Gruß, ad_hoc
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
"Jesuit plädiert für kirchlichen "Tag des Judentums" ": http://www.kna.de/webnews/kwn9/21121 ... 9MI-1.html
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Was soll das sein, ein Gebetstag für die Bekehrung der Juden? Finde ich gut.Niels hat geschrieben:"Jesuit plädiert für kirchlichen "Tag des Judentums" ": http://www.kna.de/webnews/kwn9/21121 ... 9MI-1.html
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Ich gehe eher davon aus, dass es sich bei diesem Jesuiten um einen etwas übereifrigen erzkatholischen Fundi handelt, der das Christentum bereits aus der alttestamentlichen jüdischen Tradition heraus verdeutlichen will. Daraufhin werden alle Juden katholisch.
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Prof. Alma von Stockhausen über das Problem mit Luther:
http://www.gloria.tv/media/118306/embed/true.swf
Bemerkenswerte Aussagen über Luther, Hegel, Rahner und Kardinal Lehmann.
(Man lernt hier übrigens auch im Umkehrschluss, wie Lehmann auf die Schnapsidee kam, Luther zum Kirchenlehrer machen zu wollen.)
http://www.gloria.tv/media/118306/embed/true.swf
Bemerkenswerte Aussagen über Luther, Hegel, Rahner und Kardinal Lehmann.
(Man lernt hier übrigens auch im Umkehrschluss, wie Lehmann auf die Schnapsidee kam, Luther zum Kirchenlehrer machen zu wollen.)
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Hübsch und sehr interessant!cantus planus hat geschrieben:Prof. Alma von Stockhausen über das Problem mit Luther:
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Mit "Hübsch und sehr interessant" kann ich, bezogen auf das vorgegebene Thema, nichts anfangen.
Alma von Stockhausen ist allerdings prädestiniert, sich über das Thema Philosophie und Theologie in den gegebenen Abhängigkeiten auszulassen.
Selbstverständlich hat sie Recht in all ihren Aussagen, sofern diese das im Videoausschnitt gezeigte Thema betreffen. Und bei der Leichtigkeit und Offensichtlichkeit in ihrer Darstellung begreife ich nicht, wie Luther, Hegel, Rahner, Lehmann etc. jemals in der katholischen Kirche ernstgenommen worden sind und noch immer ernst genommen werden. Durch die aufklärerische und neuzeitliche Philosophie wurde die Theologie verändert und dies war nur möglich, weil innerhalb der katholischen Kirche Menschen waren, die sich diesem Gedankengut entweder öffneten oder in denen bereits die katholische Theologie eine geänderte Gewichtung erfahren hatte.
Dies betrifft nun nicht gerade die einfachen Gläubigen, die gar nicht wissen, welcher philosophischen Theologie sie anhängen, da sie nur das aufnehmen, was ihnen irgendjemand vorkaut, also Bischöfe, Pfarrer und Theologen, dennen auch die Basis entzogen wurde, um zu erkennen, was falsch und was richtig ist. Bei der entzogenen Basis handelt es sich um den Gehorsam gegenüber papst und Katholisches Lehramt.
Gruß, ad_hoc
Alma von Stockhausen ist allerdings prädestiniert, sich über das Thema Philosophie und Theologie in den gegebenen Abhängigkeiten auszulassen.
Selbstverständlich hat sie Recht in all ihren Aussagen, sofern diese das im Videoausschnitt gezeigte Thema betreffen. Und bei der Leichtigkeit und Offensichtlichkeit in ihrer Darstellung begreife ich nicht, wie Luther, Hegel, Rahner, Lehmann etc. jemals in der katholischen Kirche ernstgenommen worden sind und noch immer ernst genommen werden. Durch die aufklärerische und neuzeitliche Philosophie wurde die Theologie verändert und dies war nur möglich, weil innerhalb der katholischen Kirche Menschen waren, die sich diesem Gedankengut entweder öffneten oder in denen bereits die katholische Theologie eine geänderte Gewichtung erfahren hatte.
Dies betrifft nun nicht gerade die einfachen Gläubigen, die gar nicht wissen, welcher philosophischen Theologie sie anhängen, da sie nur das aufnehmen, was ihnen irgendjemand vorkaut, also Bischöfe, Pfarrer und Theologen, dennen auch die Basis entzogen wurde, um zu erkennen, was falsch und was richtig ist. Bei der entzogenen Basis handelt es sich um den Gehorsam gegenüber papst und Katholisches Lehramt.
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Das macht nichts.ad_hoc hat geschrieben:Mit "Hübsch und sehr interessant" kann ich, bezogen auf das vorgegebene Thema, nichts anfangen.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
War auch nicht persönlich gemeint.
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Ich finde, dass Frau Stockhausen auf wichtige Problempunkte hinweist. Allerdings beginnt ihr Denken in diesem Video erst im 16. Jahrhundert. Das halte ich für zu spät und für zu statisch. Im Prinzip muss man vorne anfangen, beim ersten Satz der Bibel, und von Gott Herr mit Jesus Christus den Menschen als mündig und verantwortlich denken. Dann kann man auch die Defizite im Denken Luthers erkennen und über einen Mangel an Gottvertrauen erstaunt sein. Was Kardinal Lehmann betrifft, glaube ich, dass er selbst im Alter noch differenzieren und umkehren kann.cantus planus hat geschrieben:Prof. Alma von Stockhausen über das Problem mit Luther:
http://www.gloria.tv/media/118306/embed/true.swf
Bemerkenswerte Aussagen über Luther, Hegel, Rahner und Kardinal Lehmann.
(Man lernt hier übrigens auch im Umkehrschluss, wie Lehmann auf die Schnapsidee kam, Luther zum Kirchenlehrer machen zu wollen.)
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Die Protestanten bohren und stochern weiter:
Das ist die übliche, verlogene Strategie. Wehret den Anfängen!
Mit anderen Worten: wenn Einzelne hartnäckig Verbote unterlaufen, erhebt man das Verbot plötzlich zur Regel und alle sind zufrieden. Vor allem gibt es keine theologische Begründung, warum man Ehepartnern die eucharistische Gemeinschaft erlauben sollte, anderen Protestanten hingegen nicht. Es ist also offensichtlich, was nach diesem Schritt folgt: ein weiterer Stein wird gelockert, dann noch einer - und dann kann man die Mauer einreißen.Domradio.de hat geschrieben:Ich bitte die Deutsche Bischofskonferenz, für konfessionsverbindende Ehepaare eucharistische Gemeinschaft zu ermöglichen“, sagte der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) am Montag in Bad Neuenahr. Dadurch würde lediglich das nachvollzogen, „was in der Kirche Jesu Christi für diese Familien schon Realität ist und was deshalb zu Recht auch in vielen Gemeinden gelebt wird“.
Das ist die übliche, verlogene Strategie. Wehret den Anfängen!
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Das hättest Du 1970 sagen sollen, als Papst Paul VI. in einem sentimentalen Gefühlsausbruch die Mischehengesetzgebung der Kirche änderte.cantus planus hat geschrieben:Wehret den Anfängen!
Während die deutschen Bischöfe z.B. 1922 noch ganz richtig von dem "vielen Verderben" sprachen, daß die Mischehe mit sich bringt und noch 1958 völlig korrekt erklärten, daß die Mischehe ein "furchtbares Unglück bedeutet", wird sie heutzutage (fast) als erstrebenswert dargestellt.
Hätte man doch den Anfängen gewehrt!
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Ja, das finde ich ebenfalls ganz schrecklich.cantus planus hat geschrieben:Die Protestanten bohren und stochern weiter:Mit anderen Worten: wenn Einzelne hartnäckig Verbote unterlaufen, erhebt man das Verbot plötzlich zur Regel und alle sind zufrieden. Vor allem gibt es keine theologische Begründung, warum man Ehepartnern die eucharistische Gemeinschaft erlauben sollte, anderen Protestanten hingegen nicht. Es ist also offensichtlich, was nach diesem Schritt folgt: ein weiterer Stein wird gelockert, dann noch einer - und dann kann man die Mauer einreißen.Domradio.de hat geschrieben:Ich bitte die Deutsche Bischofskonferenz, für konfessionsverbindende Ehepaare eucharistische Gemeinschaft zu ermöglichen“, sagte der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) am Montag in Bad Neuenahr. Dadurch würde lediglich das nachvollzogen, „was in der Kirche Jesu Christi für diese Familien schon Realität ist und was deshalb zu Recht auch in vielen Gemeinden gelebt wird“.
Das ist die übliche, verlogene Strategie. Wehret den Anfängen!
Wenn die Ehepartner das Verlangen nach der Hl. Kommunion haben, müssen sie ihre Konversion in die Wege leiten, zumindest eben langfristig. So eine Forderung entbehrt jeglicher Grundlage und darf um Himmels willen niemals erfüllt werden!
Die freichristliche Ehefrau eines guten Freundes kommt jedenfalls (bislang) nicht auf die Idee, dass sie die Hl. Kommunion empfangen möchte und tut das dementsprechend auch nicht.
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»
Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Darf sie denn bei der Predigt zuhören?Melody hat geschrieben:Ja, das finde ich ebenfalls ganz schrecklich.cantus planus hat geschrieben:Die Protestanten bohren und stochern weiter:Mit anderen Worten: wenn Einzelne hartnäckig Verbote unterlaufen, erhebt man das Verbot plötzlich zur Regel und alle sind zufrieden. Vor allem gibt es keine theologische Begründung, warum man Ehepartnern die eucharistische Gemeinschaft erlauben sollte, anderen Protestanten hingegen nicht. Es ist also offensichtlich, was nach diesem Schritt folgt: ein weiterer Stein wird gelockert, dann noch einer - und dann kann man die Mauer einreißen.Domradio.de hat geschrieben:Ich bitte die Deutsche Bischofskonferenz, für konfessionsverbindende Ehepaare eucharistische Gemeinschaft zu ermöglichen“, sagte der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) am Montag in Bad Neuenahr. Dadurch würde lediglich das nachvollzogen, „was in der Kirche Jesu Christi für diese Familien schon Realität ist und was deshalb zu Recht auch in vielen Gemeinden gelebt wird“.
Das ist die übliche, verlogene Strategie. Wehret den Anfängen!
Wenn die Ehepartner das Verlangen nach der Hl. Kommunion haben, müssen sie ihre Konversion in die Wege leiten, zumindest eben langfristig. So eine Forderung entbehrt jeglicher Grundlage und darf um Himmels willen niemals erfüllt werden!
Die freichristliche Ehefrau eines guten Freundes kommt jedenfalls (bislang) nicht auf die Idee, dass sie die Hl. Kommunion empfangen möchte und tut das dementsprechend auch nicht.
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Die Predigt ist nicht Teil der Liturgie.overkott hat geschrieben:Darf sie denn bei der Predigt zuhören?
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Darauf hat die Welt gewartet...
http://www.dormitio.net/aktuelles/nachr ... index.htmlVon Mitte Januar 211 bis Mitte März wird sein „Friedenslicht der Abrahamsreligionen” in der Dormitio-Basilika zu sehen sein: Ein großes, kugelförmiges Mobile mit insgesamt 512 Scheiben, zum Teil mit Symbolen des Christentums, des Judentums und des Islam, wechselnd angestrahlt von blauem, rotem und grünem Licht.
Dabei ist das Licht selbst schon seit 29 auf einer weltweiten Pilgerreise, die Leo Lebendig als Botschaft für eine atomwaffenfreie Welt bis zum Jahr 22 versteht.
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Das Wort "Abrahamsreligionen" sollte der Vatikan auf einen eigenen Index setzen.
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Kreuzzüge: Al-Azhar-Repräsentant will Vatikan-Entschuldigung
Vielleicht sollten sich die Muselmanen dann erst einmal für die Invasionen in Spanien, Nordafrika und dem Balkan entschuldigen. Ganz zu schweigen, von allem, was danach noch kam.
Vielleicht sollten sich die Muselmanen dann erst einmal für die Invasionen in Spanien, Nordafrika und dem Balkan entschuldigen. Ganz zu schweigen, von allem, was danach noch kam.
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Das Beste wäre doch, wenn sich die Kirche dafür entschuldigt, daß sie immer noch existiert.