Als Untergebene. Auf gut Lateinisch: subditos.Nassos hat geschrieben:Sorry der Nachfrage: ist damit explizit nur die Spite der Kirche an sich gemeint?
Wenn ja, wie wird dann "der Rest" der RKK von innen gesehen?
Kurze Fragen - kurze Antworten
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten
Vielen Dank. Das mit dem Papsttum war mir nach der ersten Antwort klar.
Mit der zweiten Frage meinte ich das Eigenbild der Kirche heute, aber inzwischen befürchte ich, dass das nicht "kurze Antworten" sein werden.
Deshalb diese Frage bitte ignorieren, bitte um Entschuldigung.
Gruß,
Nassos
Mit der zweiten Frage meinte ich das Eigenbild der Kirche heute, aber inzwischen befürchte ich, dass das nicht "kurze Antworten" sein werden.
Deshalb diese Frage bitte ignorieren, bitte um Entschuldigung.
Gruß,
Nassos
Ich glaube; hilf meinem Unglauben
- Robert Ketelhohn
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten
Bist du espannol, bandido, oder woher der Akkusativ?ad-fontes hat geschrieben:Als Untergebene. Auf gut Lateinisch: subditos.Nassos hat geschrieben:Sorry der Nachfrage: ist damit explizit nur die Spite der Kirche an sich gemeint?
Wenn ja, wie wird dann "der Rest" der RKK von innen gesehen?
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Bist du espannol, bandido, oder woher der Akkusativ?ad-fontes hat geschrieben:Als Untergebene. Auf gut Lateinisch: subditos.Nassos hat geschrieben:Sorry der Nachfrage: ist damit explizit nur die Spite der Kirche an sich gemeint?
Wenn ja, wie wird dann "der Rest" der RKK von innen gesehen?
Oh, die Bandidos haben hier alles unter Kotrolle, selbst meinen Verstand:
Auf gut Lateinisch: subditi.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
- Robert Ketelhohn
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten
Hallo ihr Lieben.
Ein "normale" kath. Kirche mit „Volksaltar“ auf dem stehen 2 Kerzen, kein Blumenschmuck, und KEIN Kreuz oder Kruzifix.
Meine Frage:
Muss ein Kreuz auf dem Altar stehen, zB Papstaltar in Rom, wo kann ich diese Bestimmung nachlesen.
Danke im voraus für eine Antwort.
Grüße,
Albert
Ein "normale" kath. Kirche mit „Volksaltar“ auf dem stehen 2 Kerzen, kein Blumenschmuck, und KEIN Kreuz oder Kruzifix.
Meine Frage:
Muss ein Kreuz auf dem Altar stehen, zB Papstaltar in Rom, wo kann ich diese Bestimmung nachlesen.
Danke im voraus für eine Antwort.
Grüße,
Albert
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten
Nachzulesen in der Grundordnung des römischen Messbuchs:
http://www.liturgie.de/liturgie/pub/op/ ... /ah215.pdf
http://www.liturgie.de/liturgie/pub/op/ ... /ah215.pdf
Die Vorbereitung
117. Der Altar ist mit mindestens einem weißen Tuch zu bedecken. Auf den Altar oder in seine Nähe sind bei jeder Feier wenigstens zwei Leuchter mit brennenden Kerzen zu stellen, auch vier oder sechs, vor allem wenn es sich um die Messe am Sonntag oder an einem gebotenen Feiertag handelt, oder sieben, wenn der Diözesanbischof zelebriert. Ebenso hat es auf dem Altar oder neben ihm ein Kreuz mit dem Bild des gekreuzigten Christus zu geben. Die Leuchter aber und das mit dem Bild des gekreuzigten Christus geschmückte Kreuz können in der Einzugsprozession mitgetragen werden.
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten
Herzlichen Dank für die prompte und schnelle Auskunft.iustus hat geschrieben:Nachzulesen in der Grundordnung des römischen Messbuchs:
http://www.liturgie.de/liturgie/pub/op/ ... /ah215.pdf
Die Vorbereitung
117. Der Altar ist mit mindestens einem weißen Tuch zu bedecken. Auf den Altar oder in seine Nähe sind bei jeder Feier wenigstens zwei Leuchter mit brennenden Kerzen zu stellen, auch vier oder sechs, vor allem wenn es sich um die Messe am Sonntag oder an einem gebotenen Feiertag handelt, oder sieben, wenn der Diözesanbischof zelebriert. Ebenso hat es auf dem Altar oder neben ihm ein Kreuz mit dem Bild des gekreuzigten Christus zu geben. Die Leuchter aber und das mit dem Bild des gekreuzigten Christus geschmückte Kreuz können in der Einzugsprozession mitgetragen werden.
Im ersten Moment war ich so perplex, da das Kreuz doch unser Be- und Erkennungszeichen ist.
Gut, morgen geht sofort eine e-Mail an den Pfarrer.
Abendliche Grüße,
Albert
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten
In der Grundordnung des römischen Messbuchs stehen viele schöne Sachen, aber leider ist das Dokument noch nicht rechtskräftig gültig.Albert hat geschrieben:iustus hat geschrieben:Nachzulesen in der Grundordnung des römischen Messbuchs:
http://www.liturgie.de/liturgie/pub/op/ ... /ah215.pdf
Die Übersetzung konnte in der kurzen Zeit noch nicht fertiggestellt werden.
http://www.dbk.de/schriften/data/142/index.html
Im Jahr 22 hat Papst Johannes Paul II. die dritte authentische Ausgabe des Missale Romanum approbiert. Auf dieser Grundlage wird zur Zeit eine Neuübersetzung erstellt, bei der Bischöfe und Experten verschiedener Disziplinen aus dem gesamten deutschen Sprachraum zusammenarbeiten. Als erster Text in neuer Übersetzung wurde die Institutio Generalis Missalis Romani („Grundordnung des Römischen Messbuchs“) von den Bischofskonferenzen und Erzbischöfen des deutschen Sprachgebiets approbiert und von der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung rekognosziert.
Die neue „Grundordnung des Römischen Messbuchs“ besitzt vorerst noch keine Rechtsverbindlichkeit.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten
Das ist - jedenfalls was das Altarkreuz angeht - kein Problem. Die Vorschrift steht auch im noch aktuellen deutschen Messbuch von 1975 vorne in der "Allgemeinen Einführung ins Messbuch (AEM)":
http://www.liturgie.de/liturgie/index.p ... frMessbuch
http://www.liturgie.de/liturgie/index.p ... frMessbuch
V. Die Ausstattung des Altares
268. Zum Zeichen der Ehrfurcht vor der Feier des Herrengedächtnisses und des Mahles, bei dem Leib und Blut Christi gereicht werden, ist der Altar mit wenigstens einem Tuch zu bedecken, das in bezug auf Form, Ausmaß und Schmuck zu ihm passt.
269. Die Leuchter, die Zeichen der Verehrung sind und den festlichen Charakter der verschiedenen liturgischen Feiern betonen, können auf oder um den Altar gestellt werden. Dabei nehme man Rücksicht auf Altar und Altarraum, damit alles harmonisch aufeinander abgestimmt ist und die Gläubigen gut zum Altar sehen können.
27. Auf dem Altar oder in seiner Nähe soll für die ganze Gemeinde gut sichtbar ein Kreuz sein.
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten
Warum "soll" und nicht "muss"?
GRM 2002 ist in viele Dingen (auch bzgl. Antwortpsalm u.s.w.) viel verpflichtender und eindeutiger. Deshalb warte ich sehnlichst auf die Verbindlichkeit.
GRM 2002 ist in viele Dingen (auch bzgl. Antwortpsalm u.s.w.) viel verpflichtender und eindeutiger. Deshalb warte ich sehnlichst auf die Verbindlichkeit.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten
Das ist einer der Gründe, warum man im Zusammenhang mit dem Novus ordo von der Zerstörung des lateinischen Ritus sprechen kann: Er enthält nicht nur zahllose Varianten und Optionen, sondern auch noch ebensoviele Blankostellen: Oder ein anderes geeignetes Gebet, oder ein anderes geeignetes Lied , soll, kann. ...Raimund Josef H. hat geschrieben:Warum "soll" und nicht "muss"?
Das ist kein Zufall, sondern Absicht. Der NO wollte den Weg frei machen für "Inkulturationen" jeder Art und auf jedem Gebiet. Nicht nur für die Missionsländer (das gab es damals noch), sondern für jede Sprachgemeinschaft, jedes Land, Jede Region und jede Gemeinde. Liturgiker wie Jean Daniélou SJ träumten davon, daß jede Gemeinde ihre Liturgie "nach pastoralen Erfordernissen" selbst "gestalten" können solle - und zwar ganz verschieden je nachdem, ob es sich um einen Frauen- Arbeiter- oder Kindergottesdienst handeln würde.
Diese Überspitzungen konnten sich zwar offiziell nicht durchsetzen, sie wurden aber von Hannibal Bugnini mit Sympathie betrachtet und gefördert, und er achtete darauf, daß ihre praktische Umsetzung durch die Formulierungen des neuen Ordo nicht verhindert wurde.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten
Recht gelesen, versteh ich jetzt erst, warum das Vortragekreuz in St. Peter Wien, das direkt neben dem Altar steht für die Messe Richtung Altar gewendet wird....
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten
Der Unterschied zwischen "alt" und "neu" liegt bezüglich des Altarkreuzes an anderer Stelle:
1. Es muß zukünftig ein Kruzifix sein:
Denn zur Zeit erfüllen ja noch große Kreuze hinter oder über dem Altar die Forderung von AEM Nr. 270. In Zukunft nicht mehr!
1. Es muß zukünftig ein Kruzifix sein:
AEM hat geschrieben:270. Auf dem Altar oder in seiner Nähe soll für die ganze Gemeinde gut sichtbar ein Kreuz sein.
2. Es darf nur noch ein Altarkreuz gebenGRM hat geschrieben:117. (...) Ebenso hat es auf dem Altar oder neben ihm ein Kreuz mit dem Bild des gekreuzigten Christus zu geben.
Zusammen mit der weiterhin geltenden Norm, daß das Altarkreuz für die Gläubigen gut sichtbar sein muß, bedeutet dass das Ende (zumindest "de jure") für die Liegekreuze auf dem Altar.GRM hat geschrieben:122. (...)Das mit dem Bild des gekreuzigten Christus geschmückte und gegebenenfalls in der Prozession mitgetragene Kreuz kann neben dem Altar aufgestellt werden, so dass es zum Altarkreuz wird, das aber nur eines sein darf; andernfalls wird es an einem würdigen Ort abgestellt.
Denn zur Zeit erfüllen ja noch große Kreuze hinter oder über dem Altar die Forderung von AEM Nr. 270. In Zukunft nicht mehr!
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten
Also die drei Kirchen, die ich frequentiere, haben allesamt ein Kruzifix im Altarraum…bei einer ist es zwar kein "traditionelles" Dreinagelkruzifix sondern ein der "Tradition" vorhergehendes restauriertes Kreuz aus der Gotik, wo Jesus eher königlich wirkt…aber angenagelt ist er, in Gegensatz zu dem "Ressurexifix" in einer Kirche, die ich vom Urlaub her kenne…interessanterweise dieselbe Gemeinde, in der ich die Sesambrötchenmesse erlebt habe.
Ich frage mich wirklich: Wenn das ratifiziert wird, werden dann in allen Kirchen, die keine Kruzifixe haben, welche angebracht oder sie werden sonst geschlossen? Wer kontrolliert so etwas?
Ach ja, die Kirche, in der ich gefirmt wurde, hatte ein lebensgroßes Kruzifix über dem Altar — mit dem ich öfters, à la Don Camillo, Zwiesprache gehalten habe. Außerdem gab es in dieser Kirche in jeder Ecke eine Statue: Madonna, Herz Jesu, Josef, heilige Hedwig.
Ich mag es, wenn man Kirchen auf ersten Blick als katholisch erkennt.
Ich frage mich wirklich: Wenn das ratifiziert wird, werden dann in allen Kirchen, die keine Kruzifixe haben, welche angebracht oder sie werden sonst geschlossen? Wer kontrolliert so etwas?
Ach ja, die Kirche, in der ich gefirmt wurde, hatte ein lebensgroßes Kruzifix über dem Altar — mit dem ich öfters, à la Don Camillo, Zwiesprache gehalten habe. Außerdem gab es in dieser Kirche in jeder Ecke eine Statue: Madonna, Herz Jesu, Josef, heilige Hedwig.
Ich mag es, wenn man Kirchen auf ersten Blick als katholisch erkennt.
???
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten
Ist irgendwo festgelegt, in welche Richtung das Kreuz zeigen muss?Linus hat geschrieben:Recht gelesen, versteh ich jetzt erst, warum das Vortragekreuz in St. Peter Wien, das direkt neben dem Altar steht für die Messe Richtung Altar gewendet wird....
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten
In China fällt ein Sack Reis um. Interessiert das einen hiesigen Pfarrer?anneke6 hat geschrieben:Ich frage mich wirklich: Wenn das ratifiziert wird, werden dann in allen Kirchen, die keine Kruzifixe haben, welche angebracht oder sie werden sonst geschlossen?
In Rom hält der Papst eine Predigt. Interessiert das einen hiesigen Pfarrer?
In Rom setzt der Papst verbindliches Recht. Interessiert das einen hiesigen Pfarrer?
Die Bischöfe sollten es tun. Aber große Hoffnung habe ich da nicht ...anneke6 hat geschrieben:Wer kontrolliert so etwas?
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten
Nun als einfacher Landpfarrer ohne Doktortitel bemühe ich mich schon, hinzuhören, wenn der Heilige Vater etwas sagt oder tut und ich versuche, es auch in meinen drei Gemeinden umzusetzen; das ist allerdings gar nicht so einfach, weil eben viel zu viele äußere Einflüsse die Leute bereits für sich eingenommen haben, was zur Folge hat, dass ich dann als konservativer Pfarrer nicht ganz ernst genommen werde, da ja die anderen Pfarrer auch modernen Einflüssen zugänglich seien.
Zum Kreuz auf dem Altar:
Card. Ratzinger schreibt in seinem Buch "Der Geist der Liturgie" (jetzt in Band 11 seiner Werke auf S. 84) folgende Gedanken:
In der Heiligen Schrift lese ich (leider weiß ich im Moment nicht genau wo): "wie die Augen der Magd auf die Hände der Herrin schauen..."!
+L.
Zum Kreuz auf dem Altar:
Card. Ratzinger schreibt in seinem Buch "Der Geist der Liturgie" (jetzt in Band 11 seiner Werke auf S. 84) folgende Gedanken:
Und da der Heilige Vater seinen einst geäußerten Worten inzwischen, wie man bei Papstämtern feststellen kann, auch Taten folgen lässt, sehe ich mich aufgefordert, es ihm gleich zu tun und ähnlich zu verfahren."Die Richtung nach Osten wurde,... mit dem "Zeichen des Menschensohnes" in Verbindung gebracht, mit dem Kreuz, das die Wiederkunft des Herrn ankündigt. So wurde der Osten sehr früh mit dem Kreuzeszeichen verbunden. Wo die direkte gemeinsame Zuwendung nicht möglich ist, kann das Kreuz als der innere Osten des Glaubens dienen. Es sollte in der Mitte des Altares stehen und der gemeinsame Blickpunkt für den Priester und für die betende Gemeinde sein. So folgen wir dem alten Gebetsruf: "Conversi ad Dominum" - Wendet euch zum Herrn hin. So schauen wir gemeinsam auf den, dessen Tod den Tempelvorhang aufgerissen hat - auf den, der für uns vor dem Vater steht und uns in seine Arme schließt, uns zum lebendigen neuen Tempel macht.
Zu den wahrhaft absurden Erscheinungen der letzten Jahrzehnte zähle ich es, dass man das Kreuz auf die Seite stellt, um den Blick zum Priester freizugeben. Stört das Kreuz bei der Eucharistiefeier?. Diesen Irrtum sollte man so schnell wie möglich korrigieren; das geht ohne neuerliche Umbauten. Der Herr ist der Beszugspunkt. Er ist die aufgehende Sonne der Geschichte..."
In der Heiligen Schrift lese ich (leider weiß ich im Moment nicht genau wo): "wie die Augen der Magd auf die Hände der Herrin schauen..."!
+L.
Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!
- Berolinensis
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- Registriert: Mittwoch 9. September 2009, 16:40
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten
Ps. 122, 2 (Im alten Ritus in der Dienstagsvesper).Lupus hat geschrieben:In der Heiligen Schrift lese ich (leider weiß ich im Moment nicht genau wo): "wie die Augen der Magd auf die Hände der Herrin schauen..."!
+L.
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten
@Lupus
Herzlichen Dank für die interessante Quellangabe zum Thema Altarkreuz.
Ich habe mir erlaubt die Passage zu Kopieren.
Abendliche Grüße,
Albert
Herzlichen Dank für die interessante Quellangabe zum Thema Altarkreuz.
Ich habe mir erlaubt die Passage zu Kopieren.
Abendliche Grüße,
Albert
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten
Im neuen Ritus in der Montagsvesper der 3. Woche.Berolinensis hat geschrieben:Ps. 122, 2 (Im alten Ritus in der Dienstagsvesper).Lupus hat geschrieben:In der Heiligen Schrift lese ich (leider weiß ich im Moment nicht genau wo): "wie die Augen der Magd auf die Hände der Herrin schauen..."!
+L.
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten
Könnte das auch mit der Übersetzung zusammenhängen?Raimund Josef H. hat geschrieben:Warum "soll" und nicht "muss"?
Ich meine, mich zu erinnern, dass im Vorwort der Druckausgabe des CIC deutsch-lateinisch steht, dass im Lateinischen eine Art Konjunktiv verwendet wird (hier dann wohl: "es stehe ein Kreuz auf dem Altar"). Dem komme das "soll" am nächsten. Man könnte aber auch die Ansicht vertreten, dass die lateinische Version sehr wohl verbindlich ist und "soll" hier nicht ausreicht...
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten
Meiner Meinung nach ist das "soll" eine Anordnung. Es ist keine Abschwächung von "muß", sondern es deutet an, daß dies umzusetzen ist. Wenn der Direktor einer Schule übers Mikrofon sagt: "Der Schüler N. soll sofort in das Büro des Direktors kommen" ist das ja auch keine Empfehlung.
???
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten
Täglich: Zur Sext (S 724 im aktuellen Großen Stundenbuch )Galilei hat geschrieben:Im neuen Ritus in der Montagsvesper der 3. Woche.Berolinensis hat geschrieben:Ps. 122, 2 (Im alten Ritus in der Dienstagsvesper).Lupus hat geschrieben:In der Heiligen Schrift lese ich (leider weiß ich im Moment nicht genau wo): "wie die Augen der Magd auf die Hände der Herrin schauen..."!
+L.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten
Gibt es eine Liste anerkannter Titel, unter denen die Gottesmutter verehrt werden darf und die für Patrozinien und liturgische Feiern etc. verwendet werden dürfen?
Im Bistum Essen gibt es beispielsweise am 11. Oktober das Hochfest "Maria, Mutter vom guten Rat", das Patrozinium der Diözese.
(Die lauretanische Litanei kenne ich; sie entspricht aber nicht ganz dem, was ich suche.)
Im Bistum Essen gibt es beispielsweise am 11. Oktober das Hochfest "Maria, Mutter vom guten Rat", das Patrozinium der Diözese.
(Die lauretanische Litanei kenne ich; sie entspricht aber nicht ganz dem, was ich suche.)
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten
Hmm…also abgesehen von der lauretanischen Litanei kenne ich Kirchen, die die folgenden Namen tragen:
Schmerzhafte Mutter
Königin der Familien
Mutter Gottes von Fatima
Königin von Polen (in Polen letzte Anrufung der Lauretanischen Litanei)
Stella Maris
Schmerzhafte Mutter
Königin der Familien
Mutter Gottes von Fatima
Königin von Polen (in Polen letzte Anrufung der Lauretanischen Litanei)
Stella Maris
???
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten
Bei allen "St.-Marien-Kirchen" zeigt ein näherer Blick, dass ganz verschiedene Patrozinien vorliegen (z. B. Mariä Heimsuchung), und ich vermute, dass es weit mehr gibt, als die von Dir aufgezählten.anneke6 hat geschrieben:Hmm…also abgesehen von der lauretanischen Litanei kenne ich Kirchen, die die folgenden Namen tragen:
Schmerzhafte Mutter
Königin der Familien
Mutter Gottes von Fatima
Königin von Polen (in Polen letzte Anrufung der Lauretanischen Litanei)
Stella Maris
Zisterzienserkirchen werden beispielsweise traditionell der Himmelfahrt Mariä geweiht. Die Mariawalder Trappisten haben ihr Patrozinium allerdings am Fest der sieben Schmerzen Mariä (15. September).
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten
Als weiteres Beispiel:
Marienpatrozinien altkatholischer Kirchen in Polen (ohne Mariawitenkirchen) hat geschrieben: * Mariä Aufnahme in den Himmel (Allenstein)
* Maria auf Sieg (Chełm)
* Unsere Liebe Frau von der Immerwährenden Hilfe (Długi Kąt)
* Geburt der Jungfrau Maria (Frankenstein)
* Unserer Lieben Frau (Gdingen)
* Unserer Lieben Frau der Königin der Polen (Grünberg)
* Unsere Liebe Frau von der Immerwährenden Hilfe (Hirschberg im Riesengebirge)
* Mariä Aufnahme in den Himmel (Hucisko)
* Unserer Lieben Frau (Kotłów) (Prokathedralkirche – die Diözese Breslau)
* Unserer Lieben Frau der Königin der Engel (Kosarzew)
* Mariä Aufnahme in den Himmel (Krakau II)
* Unsere Liebe Frau von der Immerwährenden Hilfe (Libiąż)
* Unserer Lieben Frau der Pfingsten (Lissa)
* Mariä Himmelfahrt (Lublin)
* Unsere Liebe Frau von der Immerwährenden Hilfe (Mallmitz)
* Geburt der Jungfrau Maria (Obórki)
* Geburt der Jungfrau Maria (Thorn)
* Unserer Lieben Frau der Königin die Engel (Tolkemit)
* Unserer Lieben Frau der Königin der Apostel (Tschenstochau) (Kathedralkirche – die Diözese Krakau-Tschenstochau)
* Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz (Osówka)
* Unserer Lieben Frau (Ostrowiec Świętokrzyski)
* Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz (Sanok)
* Unsere Liebe Frau von der Immerwährenden Hilfe (Skadla)
* Schmerzhafte Muttergottes (Skarżysko-Kamienna)
* Schmerzhafte Muttergottes (Sosnowitz)
* Unsere Liebe Frau von der Immerwährenden Hilfe (Strzyżowice) (Prokathedralkirche – die Diözese Krakau-Tschenstochau)
* Unserer Lieben Frau der Königin des Friedens (Studzianki Pancerne)
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Fragen, die nirgendwo hinpassen
Zählt die commemoratio S. Pauli zu den natalicia apostolorum?
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Re: Fragen, die nirgendwo hinpassen
Nicht das ich wüßte. Ich würde da jetzt aber auch nicht so ein Problem daraus machen, denn... viewtopic.php?p=349764#p349764ad-fontes hat geschrieben:Zählt die commemoratio S. Pauli zu den natalicia apostolorum?
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten
Bezieht sich die Frage nur auf die RKK?Galilei hat geschrieben:Gibt es eine Liste anerkannter Titel, unter denen die Gottesmutter verehrt werden darf und die für Patrozinien und liturgische Feiern etc. verwendet werden dürfen?
Im Bistum Essen gibt es beispielsweise am 11. Oktober das Hochfest "Maria, Mutter vom guten Rat", das Patrozinium der Diözese.
(Die lauretanische Litanei kenne ich; sie entspricht aber nicht ganz dem, was ich suche.)
Ich glaube; hilf meinem Unglauben