Nachrichten aus den Bistümern
Re: Nachrichten aus den Bistümern
es ist eine gute Wahl den ein Administrator darf nur verwalten
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Um es auf "Neudeutsch" zu sagen:taddeo hat geschrieben:Ich halte das für einen ziemlich perfiden Schachzug der Augsburger Mafia.civilisation hat geschrieben:Also Bischof Grünwald (der übrigens am gleichen Tage geboren ist, wie mein Vater, nämlich am 22.8.) wird sicherlich nicht neuer Bischof von Augsburg, denn er ist 73 Jahre alt.
Das Zepter dort in Augsburg während der Sedisvakanz wird der GV Knebel innehaben. - Möge der Herr weiteres Unheil verhindern ...
Man wählt einen alten Knacker (sorry, Herr Weihbischof Grünwald!) zum Diözesanadministrator, von dem man sich sicher sein kann, daß er keinerlei persönliche Ambitionen hat - weder auf die Mixa-Nachfolge noch sonstwie. Ein funktionierender Verwalter des status quo.
Dadurch können diejenigen, die tatsächlich solche Ambitionen haben mögen, ihre Schäfchen ungestört ins Trockene bringen und ihre Seilschaften mobilisieren. Ich denke, daß in erster Linie Weihbischof Losinger und GV Knebel in diese Richtung taktieren werden. Ob ihre Rechnung aufgeht, werden wir sehen - ich hoffe es nicht.
Bingo, Gevatter.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
ottaviani hat geschrieben:es ist eine gute Wahl den ein Administrator darf nur verwalten
Und sehr gefährlich ist es doch ...
Auch wenn es das Kirchenrecht so vorsieht, daß ein "Diözesanadministrator" seines Amtes während der Sedisvakanz waltet.
Aber da gibt es ja auch noch einen Generalvikar ...
Re: Nachrichten aus den Bistümern
dessen amt ändert sich auch mit der vakanz
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Nein, jetzt nicht mehr. Jetzt gibt es nur noch einen "ständigen Vertreter des Diözesanadministrators". Und der hat lediglich delegierte Kompetenzen, d. h. keinesfalls mehr als der Administrator selbst. Dessen Rechte sind überaus bescheiden, denn der CIC sagt in can. 428 § 1 ausdrücklich: "Während der Sedisvakanz darf nichts verändert werden."civilisation hat geschrieben:ottaviani hat geschrieben:es ist eine gute Wahl den ein Administrator darf nur verwalten
Und sehr gefährlich ist es doch ...
Auch wenn es das Kirchenrecht so vorsieht, daß ein "Diözesanadministrator" seines Amtes während der Sedisvakanz waltet.
Aber da gibt es ja auch noch einen Generalvikar ...
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
taddeo hat geschrieben:Nein, jetzt nicht mehr. Jetzt gibt es nur noch einen "ständigen Vertreter des Diözesanadministrators". Und der hat lediglich delegierte Kompetenzen, d. h. keinesfalls mehr als der Administrator selbst. Dessen Rechte sind überaus bescheiden, denn der CIC sagt in can. 428 § 1 ausdrücklich: "Während der Sedisvakanz darf nichts verändert werden."civilisation hat geschrieben:ottaviani hat geschrieben:es ist eine gute Wahl den ein Administrator darf nur verwalten
Und sehr gefährlich ist es doch ...
Auch wenn es das Kirchenrecht so vorsieht, daß ein "Diözesanadministrator" seines Amtes während der Sedisvakanz waltet.
Aber da gibt es ja auch noch einen Generalvikar ...
:schäm:
Da habe ich vermutlich nicht so genau in den Vorlesungen aufgepasst. Ist ja auch nicht so eine alltägliche Situation, die da stattfindet.
Aber davon mal ab.
Auch der Militärgeneralvikar meldet sich zu Wort:
Belastend für die Soldaten im sogenannten "Auslandseinsatz" ist doch was ganz anderes ...Es ist zu hoffen, dass die Vorwürfe in den unterschiedlichen Bereichen geklärt werden können. Die Vorgänge der letzten Wochen waren auch für die Katholische Militärseelsorge belastend.
Und hierbei verkneife ich mir jeglichen weiteren Kommentar.
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Den würde ich gern in einem anderen Bistum sehen...Bernado hat geschrieben:Aus der Ferne hört man viel Gutes über Msgr. Imkamp, und an seiner Rechtgläubigkeit usw. besteht kein Zweifel. In seiner näheren Umgebung ist allerdings von großen Problemen hinsichtlich seiner Fähigkeit zur Menschenführung zu hören.cantus planus hat geschrieben: Es sei denn, man schafft es, Msgr. Imkamp auf irgendeinen Bischofsstuhl zu hieven. Davon gehe ich aber derzeit nicht aus.
"In necessariis unitas, in non-necessariis libertas, in utrisque caritas."
"Man muss sich aber klarmachen, dass Krisenzeiten des Zölibats auch immer Krisenzeiten der Ehe sind." BXVI.
"Man muss sich aber klarmachen, dass Krisenzeiten des Zölibats auch immer Krisenzeiten der Ehe sind." BXVI.
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Vaduz? Oder wo?Jacinta hat geschrieben:Den würde ich gern in einem anderen Bistum sehen...Bernado hat geschrieben:Aus der Ferne hört man viel Gutes über Msgr. Imkamp, und an seiner Rechtgläubigkeit usw. besteht kein Zweifel. In seiner näheren Umgebung ist allerdings von großen Problemen hinsichtlich seiner Fähigkeit zur Menschenführung zu hören.cantus planus hat geschrieben: Es sei denn, man schafft es, Msgr. Imkamp auf irgendeinen Bischofsstuhl zu hieven. Davon gehe ich aber derzeit nicht aus.
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Dort, wo es ganz besonders schlimm ist.taddeo hat geschrieben:Vaduz? Oder wo?Jacinta hat geschrieben:Den würde ich gern in einem anderen Bistum sehen...Bernado hat geschrieben:Aus der Ferne hört man viel Gutes über Msgr. Imkamp, und an seiner Rechtgläubigkeit usw. besteht kein Zweifel. In seiner näheren Umgebung ist allerdings von großen Problemen hinsichtlich seiner Fähigkeit zur Menschenführung zu hören.cantus planus hat geschrieben: Es sei denn, man schafft es, Msgr. Imkamp auf irgendeinen Bischofsstuhl zu hieven. Davon gehe ich aber derzeit nicht aus.
"In necessariis unitas, in non-necessariis libertas, in utrisque caritas."
"Man muss sich aber klarmachen, dass Krisenzeiten des Zölibats auch immer Krisenzeiten der Ehe sind." BXVI.
"Man muss sich aber klarmachen, dass Krisenzeiten des Zölibats auch immer Krisenzeiten der Ehe sind." BXVI.
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Zumindest sind von Mixas Nachfolger als Militärbischof keine Aussagen wie diejenigen Mixas zu erwarten, die Manfred Müller zu dieser Einschätzung führten:civilisation hat geschrieben: Auch der Militärgeneralvikar meldet sich zu Wort:
Belastend für die Soldaten im sogenannten "Auslandseinsatz" ist doch was ganz anderes ...Es ist zu hoffen, dass die Vorwürfe in den unterschiedlichen Bereichen geklärt werden können. Die Vorgänge der letzten Wochen waren auch für die Katholische Militärseelsorge belastend.
Und hierbei verkneife ich mir jeglichen weiteren Kommentar.
STÜRZTE MIXA ÜBER AFGHANISTAN?
Die überaus kritische Haltung des Militärbischofs Walter Mixa zum Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr soll wesentlich zum Kesseltreiben gegen den Bischof beigetragen haben. Zu Beginn des Jahres habe Mixa darauf hingewiesen, dass die Bundeswehr im Rahmen eines UNO-Mandats und mit einem Bundestagsmandat nicht zur Kriegführung nach Afghanistan, sondern zur Aufbauhilfe bei der Stabilisierung des Landes geschickt worden sei. Mixa erkannte keine Stabilisierung, sondern kriegsähnliche Zustände. Der Bischof verlangte, dass die deutsche Politik sich „nicht allein von Interessen oder Bündnisverpflichtungen bestimmen lassen“ dürfe.
Haltet die Welt an, ich will aussteigen!
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Mein erster Gedanke dazu: Wegen so einer vorsichtigen Anmerkung, die noch dazu kaum irgendeine über die Pressemeldung hinausgehende Beachtung gefunden hat organisiert doch niemand so einen Aufstand.Quasinix hat geschrieben:Zumindest sind von Mixas Nachfolger als Militärbischof keine Aussagen wie diejenigen Mixas zu erwarten, die Manfred Müller zu dieser Einschätzung führten:civilisation hat geschrieben: Auch der Militärgeneralvikar meldet sich zu Wort:
Belastend für die Soldaten im sogenannten "Auslandseinsatz" ist doch was ganz anderes ...Es ist zu hoffen, dass die Vorwürfe in den unterschiedlichen Bereichen geklärt werden können. Die Vorgänge der letzten Wochen waren auch für die Katholische Militärseelsorge belastend.
Und hierbei verkneife ich mir jeglichen weiteren Kommentar.
STÜRZTE MIXA ÜBER AFGHANISTAN?
Die überaus kritische Haltung des Militärbischofs Walter Mixa zum Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr soll wesentlich zum Kesseltreiben gegen den Bischof beigetragen haben. Zu Beginn des Jahres habe Mixa darauf hingewiesen, dass die Bundeswehr im Rahmen eines UNO-Mandats und mit einem Bundestagsmandat nicht zur Kriegführung nach Afghanistan, sondern zur Aufbauhilfe bei der Stabilisierung des Landes geschickt worden sei. Mixa erkannte keine Stabilisierung, sondern kriegsähnliche Zustände. Der Bischof verlangte, dass die deutsche Politik sich „nicht allein von Interessen oder Bündnisverpflichtungen bestimmen lassen“ dürfe.
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Mixa ist ja ständig bei der Politik und seinen "Mitbrüdern" angeeckt - sei es wegen Afghanistan, sei es wegen anderen gesellschaftlichen Themen wie den Kinderkrippen oder zuletzt mit der Enttarnung der "Sexuellen Revolution" als Quell vieler Übel - diese Wortmeldungen meinte Zollitsch vermutlich mit seiner an Sarkasmus kaum zu überbietenden Worthülse "Bischof Walter Mixa danke ich für die Impulse, die er als Priester und Bischof gegeben hat, und für die Zusammenarbeit in der Deutschen Bischofskonferenz."...Mein erster Gedanke dazu: Wegen so einer vorsichtigen Anmerkung, die noch dazu kaum irgendeine über die Pressemeldung hinausgehende Beachtung gefunden hat organisiert doch niemand so einen Aufstand.
Zum Thema "Mixa & Afghanistan" ein paar spontane Fundstellen:
Mixa will Abzugsperspektive
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 68088.html
Mixa: Afghanistan braucht politische Lösungen
http://www.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=353293
Und besonders aufschlußreich:
http://juergenelsaesser.wordpress.com/2 ... n-einsatz/
Zitat hieraus:
Aber auch für mich ist das nur eine Mitursache für den Haß auf Mixa, und ich würde auch nicht unbedingt von einer "Mixa-Käßmann-Afghanistan-Verschwörung" sprechen...Die ganze rot-grüne Blase, die über Mixa herfiel, und die verbündete Journaille stehen in der Regel hinter dem Kriegseinsatz am Hindukusch. (...) Das politische Ziel dieser Frauen- und Menschenrechtsfreunde: Wir bombardieren die Afghanen so lange, bis ihre Frauen abtreibungsmäßig auf deutsches Niveau kommen (...) und auch in Kabul eine Schwulenparade durchgeführt werden kann.
Einer wie Mixa ist da Störenfried und musste rechtzeitig weg, bevor die Soldaten-Särge im Wochentakt hier eintreffen.
Haltet die Welt an, ich will aussteigen!
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Ich kann mich nichtmal entsinnen, dass der Afghanistan-Einsatz jemals öffentlich vom deutschen Episkopat diskutiert wurdeQuasinix hat geschrieben:Mixa ist ja ständig bei der Politik und seinen "Mitbrüdern" angeeckt - sei es wegen Afghanistan,Mein erster Gedanke dazu: Wegen so einer vorsichtigen Anmerkung, die noch dazu kaum irgendeine über die Pressemeldung hinausgehende Beachtung gefunden hat organisiert doch niemand so einen Aufstand.
Da schreiten die Bischöfe wohl eher Seit' an Seit'.sei es wegen anderen gesellschaftlichen Themen wie den Kinderkrippen
Das will ja sogar der Verteidigungsminister. Das ist doch eine harmlose Forderung. Guck mal, was die damalige EKD-Ratsvorsitzende für den Satz "Nichts ist gut in Afghanistan" einstecken musste. Wo ist die Kritik an Mixa für seine Äußerungen über Afghanistan?Zum Thema "Mixa & Afghanistan" ein paar spontane Fundstellen:
Mixa will Abzugsperspektive
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 68088.html
Für mich gibt das gar nichts her. Die Gründe liegen woanders.Aber auch für mich ist das nur eine Mitursache für den Haß auf Mixa, und ich würde auch nicht unbedingt von einer "Mixa-Käßmann-Afghanistan-Verschwörung" sprechen...
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Ach ja?!? Siehe hier:Maurus hat geschrieben:Da schreiten die Bischöfe wohl eher Seit' an Seit'.sei es wegen anderen gesellschaftlichen Themen wie den Kinderkrippen
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 83,00.html
Zitat daraus:
Oder hier:Trotz heftiger Kritik von Bischof Walter Mixa am Krippen-Ausbau steht die katholische Kirche mehrheitlich hinter den politischen Plänen für mehr Kinderbetreuung. "Die Differenzen sind nicht so groß", sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, in Bad Waldsee (Kreis Ravensburg) vor Beginn der Frühjahrs-Vollversammlung des Führungsgremiums. Die Kritik des Augsburger Bischofs Walter Mixa an den Plänen von Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) nannte er "eine Stimme unter den 27 (Diözesen).
http://www.die-tagespost.de/archiv/tite ... p?ID=31132
Zitat:
"kompliziert formulierte Erklärungen in bestem Soziologendeutsch und Aktionsjahre, die gleich nach ihrer Eröffnung schon wieder vergessen sind" ist für mich übrigens eine gelungene Zusammenfassung der gesammelten gesellschaftspolitischen Wirksamkeit der "Lehmann-Kirche"...Ziemlich alleine kämpft er [Mixa] gegen eine Übermacht in Politik, Medien und Gesellschaft an, die auf dem besten Wege ist, das „klassische“, vom Grundgesetz geschützte Familienbild zu zerstören. Auch unter seinen Amtsbrüdern ist er nur „eine Stimme unter 27“, muss er sich von Kardinal Lehmann via Medien sagen lassen.
Aber schon Bischof Ulrich hat auf verlorenem Posten gekämpft – und am Ende doch gewonnen, indem er den Feind gebunden hat, bis Verstärkung eintraf. So könnte es auch jetzt sein: Vielleicht wird es ja doch noch den einen oder anderen Amtsbruder geben, der den Mut hat, Mixa auch öffentlich zur Seite zu stehen? Mit kompliziert formulierten Erklärungen in bestem Soziologendeutsch und Aktionsjahren, die gleich nach ihrer Eröffnung schon wieder vergessen sind, werden sich die Bischöfe jedenfalls nicht aus ihrer Verantwortung für die Familie stehlen können.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Quasinix hat geschrieben:Ach ja?!? Siehe hier:Maurus hat geschrieben:Da schreiten die Bischöfe wohl eher Seit' an Seit'.sei es wegen anderen gesellschaftlichen Themen wie den Kinderkrippen
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 83,00.html
Zitat daraus:Oder hier:Trotz heftiger Kritik von Bischof Walter Mixa am Krippen-Ausbau steht die katholische Kirche mehrheitlich hinter den politischen Plänen für mehr Kinderbetreuung. "Die Differenzen sind nicht so groß", sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, in Bad Waldsee (Kreis Ravensburg) vor Beginn der Frühjahrs-Vollversammlung des Führungsgremiums. Die Kritik des Augsburger Bischofs Walter Mixa an den Plänen von Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) nannte er "eine Stimme unter den 27 (Diözesen).
http://www.die-tagespost.de/archiv/tite ... p?ID=31132
Zitat:"kompliziert formulierte Erklärungen in bestem Soziologendeutsch und Aktionsjahre, die gleich nach ihrer Eröffnung schon wieder vergessen sind" ist für mich übrigens eine gelungene Zusammenfassung der gesammelten gesellschaftspolitischen Wirksamkeit der "Lehmann-Kirche"...Ziemlich alleine kämpft er [Mixa] gegen eine Übermacht in Politik, Medien und Gesellschaft an, die auf dem besten Wege ist, das „klassische“, vom Grundgesetz geschützte Familienbild zu zerstören. Auch unter seinen Amtsbrüdern ist er nur „eine Stimme unter 27“, muss er sich von Kardinal Lehmann via Medien sagen lassen.
Aber schon Bischof Ulrich hat auf verlorenem Posten gekämpft – und am Ende doch gewonnen, indem er den Feind gebunden hat, bis Verstärkung eintraf. So könnte es auch jetzt sein: Vielleicht wird es ja doch noch den einen oder anderen Amtsbruder geben, der den Mut hat, Mixa auch öffentlich zur Seite zu stehen? Mit kompliziert formulierten Erklärungen in bestem Soziologendeutsch und Aktionsjahren, die gleich nach ihrer Eröffnung schon wieder vergessen sind, werden sich die Bischöfe jedenfalls nicht aus ihrer Verantwortung für die Familie stehlen können.
Das ändert doch nichts daran, dass es auch im Bistum Augsburg aberdutzende Kitas gibt. Dass Mixa hiergegen etwas unternommen hätte oder auch nur einen Baustopp verfügt hätte, habe ich noch nie irgendwo gehört. Insofern hat Mixa also genauso Kitas betrieben wie jeder andere seiner Amtsbrüder.
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Mixa war nicht per se gegen Kinderkrippen, hat aber richtigerweise davor gewarnt, im flächendeckenden Ausbau eines allumfassenden Kita-Angebots ein Allheilmittel für alle gesellschaftlichen Probleme zu sehen und hat gleichzeitig die Negativaspekte der "Totalverkrippung" deutlich aufgezeigt. Und damit war er allein auf weiter Flur, wie auch die verlinkten Artikel deutlich zeigen.
Haltet die Welt an, ich will aussteigen!
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Ehemalige reformierte Kirche wird zur ersten griechisch-orthodoxen Kirche in Osnabrück
http://www.evlka.de/content.php?content ... 4&id=12843
http://www.evlka.de/content.php?content ... 4&id=12843
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Re: Nachrichten aus den Bistümern
So ist es auch gekommen:civilisation hat geschrieben:Was nicht so alles passiert:
Sex auf der Empore während des Rosenkranzgebets
http://www.augsburger-allgemeine.de/Hom ... ,452.html
daraus:Als ob die Angelegenheit nicht schon pikant genug wäre, hat sich auch noch herausgestellt, dass es sich bei dem Mann um einen Polizisten handelt. Der wurde auf Nachfrage der Neuburger Rundschau bei der Polizei-Pressestelle sofort vom Dienst suspendiert.
Ich hoffe, daß der Polizist nach dem hoffentlich stattfindenen Gerichtsverfahren aus dem Dienst entfernt wird.
(Quelle). Im Radio habe ich gehört, daß allerdings der andere Vorwurf den Ausschlag gegeben habe.Sex in der Kirche - Polizist muss gehen
Rennertshofen - Das Bayerische Verwaltungsgericht hat gestern einen Polizeiobermeister (28) wegen eines Sex-Abenteuers in einer Kirche aus dem Dienst entlassen. Es war nicht die einzige Dienstverfehlung, die dem Mann angelastet wurde.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Das steht auch in jedem Zeitungsbericht so drin, meistens im letzten Absatz, nachdem man sich von einer reißerischen Überschrift über die nächsten drei Absätze bis dahin vorgekämpft hat. Unterhosenschlagzeilen sind wohl interessanter, als die popelige Unterschlagung einer Schreckschusspistole.Hubertus hat geschrieben:Im Radio habe ich gehört, daß allerdings der andere Vorwurf den Ausschlag gegeben habe.
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