http://www.domradio.de/themen/vatikan/2 ... ehrentitel
Und warum denn bitte ab 65?
Was kommt als nächstes? Fragen über Fragen.....

Auf klare Antworten aus Rom brauche ich wohl nicht mehr zu hoffen.

Warum sollte man derart sinnfreie alte Zöpfe nicht abschneiden?Pius PP hat geschrieben:Wurde im September 2013 schon drüber berichtet.
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Und warum denn bitte ab 65?
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Auf klare Antworten aus Rom brauche ich wohl nicht mehr zu hoffen.
Dies Bedürfnis ist durchaus nicht verkehrt, im Gegenteil. Aber die ekklesiolo-PigRace hat geschrieben:Nur fühle ich mich im Grad meiner ganz persönlichen (geringen) geistigen
Reife durchaus eines Papstes bedürftig, dem ich ein solches blindes Vertrau-
en entgegenbringen kann.
Ein gewohnt durchdachter Beitrag von Bernado mit ebenfalls guten Repliken darauf. Danke den Beteiligten! So macht Lesen Spaß.Bernado hat geschrieben:Bevor man hier vom "Papalismus kurieren" redet, wäre es sinnvoll, eine Diagnose zu erheben. Dabei würde man feststellen, daß als "Papalismus" hier (mindestens) drei sehr unterschiedliche Erscheinungen unzulässig vermengt werden:Robert Ketelhohn hat geschrieben:Möge diese Erfahrung, die ohne überspannten Pap(al)ismus nicht möglich wäre, euch vom selben zu kurieren helfen.
Wo beginnen und enden denn Deiner unmaßgebliche Meinung nach die sinnfreien alten Zöpfe?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Warum sollte man derart sinnfreie alte Zöpfe nicht abschneiden?
…
Hi Robert,Robert Ketelhohn hat geschrieben:Dies Bedürfnis ist durchaus nicht verkehrt, im Gegenteil. Aber die ekklesiolo-PigRace hat geschrieben:Nur fühle ich mich im Grad meiner ganz persönlichen (geringen) geistlichen
Reife durchaus eines Papstes bedürftig, dem ich ein solches blindes Vertrau-
en entgegenbringen kann.
gisch korrekte Adresse ist der jeweils eigene Bischof. (Und da liegt das eigent-
liche Elend der Kirche in unserer Zeit.)
Hilfe, dann lieber Franziskus, Bischof von Rom.Robert Ketelhohn hat geschrieben: Aber die ekklesiolo-
gisch korrekte Adresse ist der jeweils eigene Bischof. (Und da liegt das eigent-
liche Elend der Kirche in unserer Zeit.)[/color]
Das hat Robert mitnichten geschrieben.PigRace hat geschrieben:Hi Robert,Robert Ketelhohn hat geschrieben:Dies Bedürfnis ist durchaus nicht verkehrt, im Gegenteil. Aber die ekklesiolo-PigRace hat geschrieben:Nur fühle ich mich im Grad meiner ganz persönlichen (geringen) geistlichen
Reife durchaus eines Papstes bedürftig, dem ich ein solches blindes Vertrau-
en entgegenbringen kann.
gisch korrekte Adresse ist der jeweils eigene Bischof. (Und da liegt das eigent-
liche Elend der Kirche in unserer Zeit.)
Wenn aber doch (wie Du sagst) bei den Bischöfen das eigentliche Elend unserer Zeit liegt,
Wohnst du nicht mehr im Sprengel von Bischof Heinrich, Nachfolger der Apostel und Vicarius Christi in seinem Bistum?Stefan hat geschrieben:Hilfe, dann lieber Franziskus, Bischof von Rom.Robert Ketelhohn hat geschrieben: Aber die ekklesiolo-
gisch korrekte Adresse ist der jeweils eigene Bischof. (Und da liegt das eigent-
liche Elend der Kirche in unserer Zeit.)[/color]
Offensichtlich andernorts als nach Deiner unmaßgeblichen Meinung.Juergen hat geschrieben:Wo beginnen und enden denn Deiner unmaßgebliche Meinung nach die sinnfreien alten Zöpfe?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Warum sollte man derart sinnfreie alte Zöpfe nicht abschneiden?
…
Ich auch.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Dank, Tritone, für die interpretierende Illustration meines Beitrags, der ich mich
– auch wenn ich sie so nicht im Sinn hatte – ohne weiteres anschließen kann.
Das sehe ich, zusammen mit dem Lehramt der Katholischen Kirche, allerdings anders als Du. Wo Petrus ist, da ist die Kirche.Zu dir, Bernado, bloß dies: Erstens würde ich dem Papstamt keine im Wortsinn
fundamentale Bedeutung zumessen; überaus wichtige freilich sehr wohl.
Mit der Litanei habe ich mich nicht eingehend beschäftigt, aber das Ablegen des Patriarchentitels ist ganz im Gegensatz zu Deiner Überzeugung ein Beleg der Betonung dessen, was schon immer Geltung hatte. Die Patriarchate gehören nämlich nicht dazu.Zweitens steht Benedikt m. E. keineswegs so geradlinig für dasjenige, »was in
der Kirche schon immer Geltung hatte«. Sein Umgang mit der Karfreitagslitanei
und mit seinem Patriarchentitel zeugen durchaus von etwas anderem.
Da wiederum stimme ich Dir unvoreingenommen zu.Drittens schließlich »repräsentiert« Franz durchaus nicht »in allem drei Punkten
das genaue Gegenteil dessen«. Im Gegenteil, ich kann bislang nichts Umstürz-
lerisches oder von Neuerungssucht Zeugendes erkennen. Da waren Paul VI. und
Johannes Paul II. von ganz anderm Kaliber.
Dort liegt das Elend nicht nur, aber auch, und besonders schwerwiegend.Ralf hat geschrieben:Das hat Robert mitnichten geschrieben.Wenn aber doch (wie Du sagst) bei den Bischöfen das eigentliche Elend unserer Zeit liegt,
Ich wohne im selben Sprengel, und mich beschleicht gerade der Verdacht, dass Du beim Abfassen dieser Frage ein kaum wahrnehmbares Grinsen im Gesicht gehabt haben könntest, das man als "boshaft-sarkastisch" bezeichnen könnte.Ralf hat geschrieben:Wohnst du nicht mehr im Sprengel von Bischof Heinrich, Nachfolger der Apostel und Vicarius Christi in seinem Bistum?
Auch wenn ich weiß, warum Du diese Vermutung haben könntest (angesichts der Situation im Bistum) - Du liegst falsch. Mir ist da nicht nach Sarkasmus zumute.Tritonus hat geschrieben:Ich wohne im selben Sprengel, und mich beschleicht gerade der Verdacht, dass Du beim Abfassen dieser Frage ein kaum wahrnehmbares Grinsen im Gesicht gehabt haben könntest, das man als "boshaft-sarkastisch" bezeichnen könnte.Ralf hat geschrieben:Wohnst du nicht mehr im Sprengel von Bischof Heinrich, Nachfolger der Apostel und Vicarius Christi in seinem Bistum?(Sorry, wenn ich falsch liege.)
Die entscheidende Frage ist, ob Du mit ihm glaubensmäßig noch in Communio stehst. Das ist bedeutend wichtiger als die Einschätzung zur Amtsführung des Papstes.Stefan hat geschrieben:Und wenn Du es genau wissen willst: Ich halte schon seit langem Bischof Heinrich für eine komplette Nullnummer.
Das macht das ganze ja noch schlimmer.umusungu hat geschrieben:Ich weiß nicht, was in Bischof Heinrichs Bistum prekär sein sollte......
Genauso entscheidend ist die Frage, ob Du mit ihm glaubensmäßig noch in Communio stehst. Das ist bedeutend wichtiger als die Einschätzung zur Amtsführung des Papstes.Ralf hat geschrieben:Die entscheidende Frage ist, ob Du mit ihm glaubensmäßig noch in Communio stehst. Das ist bedeutend wichtiger als die Einschätzung zur Amtsführung des Papstes.Stefan hat geschrieben:Und wenn Du es genau wissen willst: Ich halte schon seit langem Bischof Heinrich für eine komplette Nullnummer.
Direkt verneinen kann man dies wirklich nicht.Drittens schließlich »repräsentiert« Franz durchaus nicht »in allem drei Punkten
das genaue Gegenteil dessen«. Im Gegenteil, ich kann bislang nichts Umstürz-
lerisches oder von Neuerungssucht Zeugendes erkennen. Da waren Paul VI. und
Johannes Paul II. von ganz anderm Kaliber.
ad_hoc hat geschrieben:Robert Ketelhohn schrieb im letzten Abseatz des entsprechenden Beitrags:Direkt verneinen kann man dies wirklich nicht.Drittens schließlich »repräsentiert« Franz durchaus nicht »in allem drei Punkten
das genaue Gegenteil dessen«. Im Gegenteil, ich kann bislang nichts Umstürz-
lerisches oder von Neuerungssucht Zeugendes erkennen. Da waren Paul VI. und
Johannes Paul II. von ganz anderm Kaliber.
Bei Papst Franziskus (der als eines seiner Vorbilder 'Pedro Arrupe' bezeichnenderweise angibt) ist es so, dass er nicht gerade umstürzt (von früheren Entscheidungen des Vorgängerpapstes abgesehen) oder erneuert, eigentlich viel schlimmer, er verallgemeinert, er diminuiert, er trennt, und zu allem Übel, er sagt nicht das, was um der Klarheit willen gesagt werden sollte.
Das ist wie auf jeder Baustelle, wenn du Chaos auf der Baustelle haben willst brauchst, du den Bauarbeitern nur unklare Anweisungen geben.Es geht auch nicht darum, bei Papst Franziskus etwas Umstürzlerisches und Neuerungssüchtiges erkennen zu wollen. Das ist nicht der Punkt. Die eigenwillige Art seiner bisherigen Amtsführung und die damit verbundenen Widersprüchlichkeiten sind es, die die Kirche mehr verändern werden als ein direkter revolutionärer Akt.
@modDer Grünen-Abgeordnete Volker Beck unterstellt Papst Franziskus einen „theologischen Rückfall“ vor das Zweite Vatikanische Konzil. Der Papst hatte die Homo-Ehe als einen „anthropologischen Rückschritt“ bezeichnet ...
( http://www.faz.net/aktuell/papst-aeusse ... 3728.html )
OFF-TOPIC: Da hatte ich es gestern schon (mit Verweis auf domradio.de) eingestellt.Tritonus hat geschrieben:@mod
Falls jegliche Äußerungen des Genossen Beck, egal über wen oder was, im Gemüsegarten oder im Sodomie-Thread grundsätzlich besser aufgehoben wären, bitte verschieben. Danke.
Wieso? Er ist nicht mein Bischof. Er ist für meine Zugehörigkeit zur Kirche so bedeutend wie der Glaube des Bischofs von Sansibar.Stefan hat geschrieben:Genauso entscheidend ist die Frage, ob Du mit ihm glaubensmäßig noch in Communio stehst. Das ist bedeutend wichtiger als die Einschätzung zur Amtsführung des Papstes.Ralf hat geschrieben:Die entscheidende Frage ist, ob Du mit ihm glaubensmäßig noch in Communio stehst. Das ist bedeutend wichtiger als die Einschätzung zur Amtsführung des Papstes.Stefan hat geschrieben:Und wenn Du es genau wissen willst: Ich halte schon seit langem Bischof Heinrich für eine komplette Nullnummer.
http://beiboot-petri.blogspot.de/2014/0 ... itten.html
Scalfari zum Dritten
Er läßt nicht locker, der alte Repubbliccaherausgeber. Auch heute wieder veröffentlicht er einen Text über Gott, wie er ihn sich vorstellt,( als Atheist, für den es per se gar keinen Gott gibt?) und wie er ihn von Papst Franziskus allen Dementis der Sala Stampa zum Trotz verkündet glaubt und natürlich über die abgeschaffte Sünde. Hier der Originaltext klicken
Er hat wohl viel Kritik einstecken müssen und die läßt ihn nicht ruhen…
Du weisst offensichtlich nicht, was Du willst. Der Nachbarbischof ist Dir schnuppe, den Gläubigen des Nachbarbistums erteilst Du hingegen weise Ratschläge, und zum Hl. Vater soll möglichst nichts, oder nur Positives berichtet werden.Ralf hat geschrieben:Wieso? Er ist nicht mein Bischof. Er ist für meine Zugehörigkeit zur Kirche so bedeutend wie der Glaube des Bischofs von Sansibar.Stefan hat geschrieben:Genauso entscheidend ist die Frage, ob Du mit ihm glaubensmäßig noch in Communio stehst. Das ist bedeutend wichtiger als die Einschätzung zur Amtsführung des Papstes.Ralf hat geschrieben:Die entscheidende Frage ist, ob Du mit ihm glaubensmäßig noch in Communio stehst. Das ist bedeutend wichtiger als die Einschätzung zur Amtsführung des Papstes.Stefan hat geschrieben:Und wenn Du es genau wissen willst: Ich halte schon seit langem Bischof Heinrich für eine komplette Nullnummer.
Ich wette, dass der Bischof von Sansibar mehr zum katholischen Wohlbefinden beizutragen hat, als jener zu Aachen und einige andere. Ohne ihn zu kennen. Danke, ich begebe mich gleich mal auf die Suche.Bernado hat geschrieben: Anders ausgedrückt: Sansibar gehört immer mit dazu - sonst ist es nicht mehr katholisch.
Damit ist klargestellt: die Kirche ist keine Monarchie-aber auch keine Demokratie sondern ein kollegiales System von HirtenLupus hat geschrieben:zum Post von Bernado zur näheren Erläuterung:
"Das Bischofskollegium oder die Körperschaft der Bischöfe hat aber nur Autorität, wenn sie in Gemeinschaft mit dem römischen Bischof, dem Nachfolger Petri, als ihrem Haupt verstanden wird, und unbeschadet seiner Primatsgewalt über alle Hirten und Gläubigen. Der römische Bischof hat nämlich kraft seines Amtes als Stellvertreter Christi und Hirt der ganzen Kirche volle, höchste und universale Gewalt über die Kirche und kann sie immer frei ausüben. Die Ordnung der Bischöfe aber, die dem Kollegium der Apostel im Lehr- und Hirtenamt nachfolgt, ja, in welcher die apostolische Körperschaft immerfort weiter besteht, ist gemeinsam mit ihrem Haupt, dem römischen Bischof, und niemals ohne dieses Haupt, gleichfalls Träger der höchsten und vollen Gewalt über die ganze Kirche. Diese Gewalt kann nur mit Zustimmung des römischen Bischofs ausgeübt werden."
Lumen Gentium 22
Dazu kommentiert Joseph Ratzinger (1965):
"Der Kollegialitätsgedanke beruht auf der Einsicht, dass Kirche nicht ein monarchisch verfasster Superstaat ist, sondern ein Gefüge von gottesdienstlichen Gemeinschaften, die ihren verbindlichen Orientierungspunkt im Sitz des heiligen Petrus zu Rom haben.
...liegt hier der eigentliche Brennpunkt der Kollegialitätsidee, die..., nicht die "Monarchie" durch ein "Parlament" ergänzen will, sondern die Eigenbedeutung der "Kirchen" (im altchristlichen Verstand) in der "Kirche" zur Geltung bringen soll, jene lebendige Vielheit, die der Reichtum der wahren Einheit ist."
+L.