Auch der Schismatiker Schüller meldet sich rechtzeitig wieder.
Der Sprecher der österreichischen «Pfarrer-Initiative», Helmut Schüller, wünscht sich schärfere Konflikte in der katholischen Kirche in Deutschland. Dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) warf Schüller vor, es sei zu «ängstlich gegenüber den Bischöfen und dem Vatikan». Diese Angst hindere das ZdK daran, die «nötigen Reformen einzufordern», erklärte Schüller in einem Interview der linksalternativen Tageszeitung «taz» (Mittwoch).
Da sagt die Stellvertreterin von Herrn Glück ganz was anderes...
"Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) hat Kritik zurückgewiesen, beim Katholikentag in dieser Woche in Mannheim würden kritische Themen ausgespart": http://www.welt.de/newsticker/news3/art ... nheim.html
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
"Beim Katholikentag in Mannheim (16. – 2. Mai) präsentiert sich die Erzdiözese Freiburg als Gastgeberin: Mit einem „Abend der Begegnung“ am Mittwoch (16. Mai) und dem „Café mittendrin²“ von Mittwoch bis Samstag (19. Mai)": http://www.erzbistum-freiburg.de/html/a ... fault=true
Bühnenprogramm zum Mitsingen und Mitfeiern auf dem Paradeplatz
Zum Entspannen, Informieren, Mitsingen und Mitfeiern lädt das Erzbistum alle Besucher des Katholikentages auf den Paradeplatz (O 1 in Mannheim) ein. Im Café mittendrin² können sich die Katholikentagspilger bei Kaffee und Kuchen, Getränken und Snacks ausruhen und sind eingeladen, sich am Cafétisch oder an den Themeninseln in den Dialog des Erzbistums einzubringen:
Haupt- und Ehrenamt: Hören und sehen, was anderen motiviert.
Ökumene: Zu zweit Energie geben und Wissen testen auf dem Ökumene-Tandem
Missionarische Pastoral: Zeugen des Glaubens – „Wer wird Missionar?“
Energie- und Umweltschutz: Schöpfung bewahren durch Energiesparen in der Kirchengemeinde und zu Hause
Informationszelt der Erzdiözese mit Minutengebet, Videobotschaften und Twitter-Wall
Beispiele für einen neuen Aufbruch aus den Regionen
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
HeGe hat geschrieben:In der ARD lief eine Reportage über den Katholikentag, in die ich zufällig reingeschaltet habe: http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/ ... d=153139 Ich konnte mir das ungefähr 3 Sekunden ansehen, bevor ich Herzrasen bekam. Vielen Dank für die sinnvolle Verwendung meiner Gebühren.
Dieser Anthropozentrismus ist einfach nur noch widerlich und hat rein garnichts mehr mit der Verehrung Gottes zu tun. Die anthropologische Wende Rahners hat sich wohl durchgesetzt und die rechte Ordnung von Mensch und Gott zerstört. Aber das hatten wir ja schon ganz am Anfang:
Genesis 3
4 Dixit autem serpens ad mulierem: "Nequaquam morte moriemini.
5 Scit enim Deus, quod in quocumque die comederitis ex eo, aperientur oculi vestri et eritis sicut dii scientes bonum et malum."
6 Vidit igitur mulier, quod bonum esset lignum ad vescendum et pulchrum oculis aspectuque delectabile, et tulit de fructu illius et comedit deditque viro suo, qui comedit.
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1
Gerade schalte ich zufällig in den SWR ohne zu wissen, was da läuft und frage mich gleich: Wer ist denn diese allenfalls semi-talentierte Amateur-Popgruppe, die da belanglose und inhaltsleere Lieder auf einer für sie viel zu großen Bühne trällert?
Und dann sehe ich den roten Rucksack und Leute, die alberne Statements von Karteikarten ablesen... Klar, die Eröffnungsveranstaltung!
Wenn böse Zungen stechen, / mir Glimpf und Namen brechen, / so will ich zähmen mich; /
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
In der Sendung "Studiozeit" im Deutschlandfunk findet derzeit bis 20:30 Uhr eine interessante Diskussion zum Thema statt. Ich find's vor allem spannend, wie Journalisten merken, wie gespalten die deutschen Katholiken in den fundamentalsten Dingen sind.
taddeo hat geschrieben:Sag mal, wie wär's mit Umschalten, wenn Du Dich eh bloß ärgerst?
Auch das Granteln kann man sportlich betreiben.
Ich find's unterhaltsam, mach nur weiter bitte.
Ich auch.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Habt den Mut, euch an Christus zu orientieren! Stärkt euch gegenseitig im Glauben! Steht in eurem Freundeskreis, in Schule und Beruf für die Botschaft des Evangeliums ein!“
Habt den Mut, euch an Christus zu orientieren! Stärkt euch gegenseitig im Glauben! Steht in eurem Freundeskreis, in Schule und Beruf für die Botschaft des Evangeliums ein!“
Aber auch in den diversten Stuhlkreisen ...
Warum hat der Hl. Vater das nicht auch erwähnt?
Da dürfen die Stühle aber nicht zu eng gestellt werden, sonst passen die Rollatoren der "vielen jungen Besucher" nicht mehr rein.
HeGe hat geschrieben:In der ARD lief eine Reportage über den Katholikentag, in die ich zufällig reingeschaltet habe: http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/ ... d=153139 Ich konnte mir das ungefähr 3 Sekunden ansehen, bevor ich Herzrasen bekam. Vielen Dank für die sinnvolle Verwendung meiner Gebühren.
zu früh gekotzt:
ca 26:15 Hw Jolie erläutert den Sinn der alten Messe. Plus Auschnitte aus der alten Messe + Gregorianik
ca 29:1 2 Gottesdienstteilnehmer erklären, warum sie die alte Messe besuchen.
ca 29:45 Hw Jolie und die Positionen des Priesternetzwerks zu verschiedenen Fragen
ca 31:7 Hw Jolies Kritik am Dialogprozess
Hardcore-Tradis sollten bei ca 31:58 abschalten. Hw Jolie wird nämlich auch beim ökumenischen Lobpreis gezeigt. Sie verpassen dann allerdings noch eine pointierte Aussage zum Dialogprozess von Hw. Jolie
Katholik43 hat geschrieben:Gelobt sei Jesus Christus!
HeGe hat geschrieben:In der ARD lief eine Reportage über den Katholikentag, in die ich zufällig reingeschaltet habe: http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/ ... d=153139 Ich konnte mir das ungefähr 3 Sekunden ansehen, bevor ich Herzrasen bekam. Vielen Dank für die sinnvolle Verwendung meiner Gebühren.
zu früh gekotzt:
ca 26:15 Hw Jolie erläutert den Sinn der alten Messe. Plus Auschnitte aus der alten Messe + Gregorianik
ca 29:1 2 Gottesdienstteilnehmer erklären, warum sie die alte Messe besuchen.
ca 29:45 Hw Jolie und die Positionen des Priesternetzwerks zu verschiedenen Fragen
ca 31:7 Hw Jolies Kritik am Dialogprozess
Hardcore-Tradis sollten bei ca 31:58 abschalten. Hw Jolie wird nämlich auch beim ökumenischen Lobpreis gezeigt. Sie verpassen dann allerdings noch eine pointierte Aussage zum Dialogprozess von Hw. Jolie
taddeo hat geschrieben: So wie die typischen Münchener Bedienungen? "Ich hätte gern ein kleines Bier!" - "Dann wart, bis d' a Halbe zwingst!"
Die gleiche Bemerkung hab ich aber auch schon im Knei und im Brandlbräu gehört.
Tja, die Regensburger können auch Gloifln sein ...
(... ich meine mich zu erinnern, daß ich es mal so mitbekommen habe - ich weiß aber nicht mehr wo: Ein Gast bestellt ein "kleines Bier", die Bedienung stellt ihm einfach ne Halbe hin. Der Gast: "Aber ich wollte nur ein kleines Bier!" - Die Bedienung: "Des IS a kloans Bier - a groß's is a Maß!")
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Den Gottesdienst gestalteten unter unter anderem Bischöfe, Musiker und ein Chor. Er stand unter dem Motto «Ihr Völker alle, klatscht in die Hände».
Ob die auch alle in die Hände geklatscht haben?
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, ermutigte die Menschen in seiner Predigt, neu aufzubrechen zu einem Leben mit Gott. «Wir spüren: Unser Lebensstil ist nicht zukunftsfähig. So kann es nicht weitergehen.»
Na dann fang mal an, Robbie.
An einer Veranstaltung zum Dialog der Kulturen nimmt die Halbschwester von US-Präsident Barack Obama, Auma Obama, teil.
Auch das noch.
Zu erkennen sind etliche Besucher an roten Katholikentags-Rucksäcken oder orangenen Schals, die überall von Helfern angeboten werden.