HABEMUS PAPAM

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Stefan

Beitrag von Stefan »

3.Joh 1,8 hat geschrieben:So sind wir nun verpflichtet, solche aufzunehmen, damit wir Mitarbeiter der Wahrheit werden
3.Joh 1,8 hat geschrieben:8Nos ergo debemus sublevare huiusmodi, ut cooperatores simus veritatis.

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WiTaimre
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Beitrag von WiTaimre »

ah ja, danke, Stefan :.)
gutes Motto, koennte er ja beibehalten :.)
mfG WiT :.)

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

WiTaimre hat geschrieben:LOL - das ist ne Mischung, vom Papstmotto im Wappen zum Wettsteigern eines Autos, dass er zufaellig eine Zeitlang fuhr.
Stimmt es eigentlich, daß Ratzinger gar keinen Führerschein hat?
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Stefan

Beitrag von Stefan »

Juergen hat geschrieben:
WiTaimre hat geschrieben:LOL - das ist ne Mischung, vom Papstmotto im Wappen zum Wettsteigern eines Autos, dass er zufaellig eine Zeitlang fuhr.
Stimmt es eigentlich, daß Ratzinger gar keinen Führerschein hat?
Ja. Er soll keinen Führerschein haben und es wird bezweifelt, daß er jemals in dem Golf saß, da es sich sozusagen um einen Firmenwagen für seinen Sekretär handelte.

Wir haben das früher auch gemacht: Um einen besseren Versicherungsrabatt zu bekommen wurde das Auto auf den Namen des Vaters zugelassen. Der Sekretär wollte bestimmt nur knöllchenfrei fahren und hat wegen des Diplomatenstatus seinen Chef gefragt, ob er was dagegen hätte, wenn er ihn als Halter einträgt...

Dr. Dirk
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Beitrag von Dr. Dirk »

Juergen hat geschrieben:
WiTaimre hat geschrieben:LOL - das ist ne Mischung, vom Papstmotto im Wappen zum Wettsteigern eines Autos, dass er zufaellig eine Zeitlang fuhr.
Stimmt es eigentlich, daß Ratzinger gar keinen Führerschein hat?
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkult ... 83,00.html

Mitgefahren ist er auch gelegentlich.

Stefan

Beitrag von Stefan »

Ja, eigentlich zeigt der Zivi ein abscheuliches Heuschreckenverhalten. Vermutlich wettert er - wie die meistens Zivis - gegen die Unternehmer, Amerikaner und die Kirche; zumal er sich ja noch darüber beklagt hat, daß er nicht mehr bekommen hat. Ein feiner Zug wäre es nun, das Geld dem Hl. Vater zu überweisen.
Der ist nun leider verstimmt. :roll:

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

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Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Masasa
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Beitrag von Masasa »

...
Zuletzt geändert von Masasa am Dienstag 10. Mai 2005, 15:14, insgesamt 1-mal geändert.

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

Stefan hat geschrieben:Ja, eigentlich zeigt der Zivi ein abscheuliches Heuschreckenverhalten. Vermutlich wettert er - wie die meistens Zivis - gegen die Unternehmer, Amerikaner und die Kirche; zumal er sich ja noch darüber beklagt hat, daß er nicht mehr bekommen hat. Ein feiner Zug wäre es nun, das Geld dem Hl. Vater zu überweisen.
Der ist nun leider verstimmt. :roll:
ich denke ob der hl. vater verstimmt ist oder nicht ist dem zivi wurscht ich gönne dem jungen das geld :mrgreen:

alfons
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Jos.Card.Ratzinger über Europa

Beitrag von alfons »

Liebe Leute,

seit einiger Zeit lese ich in Eurem Forum mit. Die Wahl von Benedikt XVI und ihre Rezeption hat mich sehr bewegt.
Nun aber beschäftigt mich ein Artikel über die Zukunft Europas, den Card.Ratzinger voriges Jahr veröffentlicht hat ,
"Vom pathologischen Selbsthass des Westens, und der Flucht vor dem Eigenen"
- Auf kath.net publiziert in den letzen drei Wochen ;
leider kann ich ihn nicht wiederfinden; bitte um Entschuldigung für meine technische Beschränkung -
zuvor in der Juni Ausgabe ders Magazins Cicero 2004.

Überzeugend und klar werden darin Auffassungen der Theoretiker Toynbee und Spengler über Kulturen und ihre Geschichte dargestellt und das Verhältnis zum Staatskirchentum Europas und den Freien Kirchen in Amerika. Im weiteren einige religöse 'Unbedingtheiten' und die 'religöse Grundfrage', die im Westen und besonders in Europa, leider kaum mehr wahrgenommen werden.
Soweit so gut - die Analyse stimmt allerdings nicht fröhlich .

Aber die Frage nun:
Card.Ratzinger spricht viel und im positiven Sinne vom Protestantismus, vom Staatskirchentum, auch von den Freikirchen. Aber mit keinem Wort vom Katholizismus.
Weder im politischen Sinn (den er etwa in Südamerika haben könnte, in zunehmenden Masse auch bei uns) , noch im religös-agogischen oder anagogischen Sinn.
Kurz: Wo bleiben hier die Perspektiven des katholischen Christentums - um nicht zu sagen des katholizismus ?
Und - bei aller Wertschätzung für den Autor -: Kann der Papst überhaupt weitere Perspektiven bieten?

Danke für Reaktionen!
Alfons

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

http://www.kath.net/detail.php?id=10386

(Muß ich erst mal lesen.)
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Ach, und willkommen im Kreuzgang, Alfons! :huhu:
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

alfons
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Beitrag von alfons »

Dank für den Link
und für den Willkomm, Robert!

Und eine Korrektur meines Beitrages: Spät abends habe ich übersehen, dass Card.Ratzinger die 'katholische Idendität' und 'die katholische Mitte' wohl nennt, so wie auch die kath. Soziallehre und ihre Beziehung zum demokratischen Sozialismus. Aber der Eindruck bleibt: das Katholische bleibt eigenartig schwach.
Oder zeugt eben diese Bescheidenheit von Realismus und Weitsicht ?

Gruss, Alfons

josef
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Beitrag von josef »

Hallo Alfons,

Danke für Deinen Hinweis auf Card. Ratzingers Artikel in "Cicero".
Josef Kardinal Ratzinger hat geschrieben:"Die gläubigen Christen müssten sich selbst als eine solche kreative Minderheit betrachten und dazu beitragen, dass Europa das Beste seines Erbes wiedererlangt, um so der ganzen Menschheit zu dienen. "
Da liegt der Haken.

Ich - und nicht Wenige mit mir - erleben die Christenheit in unserem Lande als destruktiv und nicht als konstruktiv und kreativ.

Papst Johannes Paul II hat den Christen zugerufen: "Brecht auf!"... „Duc in altum!“ - JESU Aufforderung an Petrus: „Fahr hinaus auf den See!“ (Lk 5, 4) .

Die Christen in diesem Lande blieben reserviert und unbeeindruckt.
Das kommt :
ZdK, WsK, IKvu, (- die Kürzelsucht ist entlarvend - ) liegen dem Zeitgeist zu Füßen.

Kreativ wären die deutschen Christen wenn sie sich aufraffen könnten dem Zeitgeist zu widerstehen und dem HEILIGEN GEIST zu folgen.


Gruß
josef

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

ich denke es liegt auch noch an etwas anderem die deutschen (sag ich jetzt mal als Österreicher) wollen immer musterschüler sein soauch bei den reformen nach dem konzil sie gingen und gehen dabei aber zu weit und fühlen sich durch korrigierendes eingreifen des lehramtes persöhnlich beleidigt das ZdK sieht sich als eine Art Stanctum officium für den Konzilsgeist von den Bischöfen steckt nur mehr Kamphaus in der Denkschiene denke ich

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Linus
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OT

Beitrag von Linus »

ottaviani hat geschrieben:ich denke es liegt auch noch an etwas anderem die deutschen (sag ich jetzt mal als Österreicher)
Der Durchschnittsösterreicher ist Deutscher, wobei bei dir böhmischer Einfluss zu vermuten ist.

Aber deine Zustandsbeschreibung trifft glaub ich auch auf die "Deutsch-Österreicher" zu...
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

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WiTaimre
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Beitrag von WiTaimre »

Willkommen, Alfons :.)

Nun, der von Dir aufgefundene Ratzinger-Artikel richtete sich doch wohl an eine Hoererschaft bezueglich der EU, wenn ich mich recht erinnere. Wer er ist, war denen ja klar, und katholischer geht's doch wohl nicht. Also muss er es nicht aus Schritt und Tritt erwaehnen, zumal wenn er Hoerer vor sich hat, die das "die Bohne" interessiert, die saekular sind.
Er bestimmt seinen (vatikanischen, nicht ratzingerschen) Standort in dem Artikel als naeher zum sozial mitleidigen gerechtigkeits-Gleichheit einklagen wollenden sozialismus als zu einer Ellbogen-liberalistischen Denkweise darwinscher Mechanismen (welche ja nicht mal im Tier-und Pflanzenreich zutreffen)

Schau in die Bibel, das Hohelied der Bibel ist ein vollwertiges Buch der Hl.Schrift, ohne vom Glauben oder Judentum zu reden, und ohne G"TT zu erwaehnen - wer mitten drin ist, braucht es nicht zu erwaehnen, dass er /sie aus dieser Mitte her spricht.

Falls Du besorgt bist, er traue seinem Katholischsein nicht viel zu, dann lies mal dies:
...die Arbeit der Wissenden ist uns eine wertvolle Hilfe,
um den lebendigen Wachstumsprozess der Schrift zu begreifen
und den Reichtum ihrer Geschichte mehr zu verstehen.

Aber die Wissenschaft allein
kann uns keine definitive und bindende Auslegung liefern;
sie kann uns mit ihrer Auslegungsweise
nicht die Gewissheit liefern,
mit der wir leben können
und für die wir auch sterben können.
Dazu braucht es einen größeren Auftrag,
der nicht allein auf menschlichen Fähigkeiten gründet
.

Dazu braucht es die Stimme der lebendigen Kirche,
jener Kirche, die Petrus und den Aposteln anvertraut ist,
bis ans Ende aller Zeiten
.

Diese Lehrgewalt macht vielen Menschen innerhalb und außerhalb der Kirche Angst. Sie fragen sich, ob sie nicht die Gewissensfreiheit bedroht und ob sie nicht eine Anmaßung sei gegenüber der Freiheit des Gedankens.
Nicht im Geringsten.

Die Gewalt,
die Petrus und seine Nachfolger von Christus erhalten haben,
ist durch und durch ein Auftrag des Dienens.
Die Lehrgewalt in der Kirche
erfordert den Einsatz des Gehorsams gegenüber dem Glauben
.

Der Papst ist kein absoluter Souverän,
dessen Denken und Wollen Gesetzeskraft hätten.
Im Gegenteil:

Der Dienst des Papstes
ist eine Garantie des Gehorsams
gegenüber Christus
und seinem Wort
.

Er darf nicht seine eigenen Ansichten vorbringen,
sondern muss sich und die Kirche
ständig
dem Gehorsam gegenüber dem Wort Gottes verpflichten
,
angesichts aller Versuche der Anpassung und der Verwässerung,
wie auch gegenüber jeder Form des Opportunismus.

So hat auch Johannes Paul II. gehandelt,
als er

- angesichts aller Vorstöße, die dem Menschen scheinbar so viel Gutes verheißen hatten
und angesichts der falschen Interpretationen der Freiheit -
auf unverwechselbare Weise die Unverletzlichkeit des Menschseins unterstrich,
die Unverletzlichkeit des menschlichen Lebens
von der Empfängnis bis hin zum natürlichen Tod
.

Die Freiheit zu töten ist keine wirkliche Freiheit,
sondern eine Tyrannei, die das Menschsein versklavt.

Der Papst ist sich bewusst,
dass er in seinen großen Entscheidungen gebunden ist
an die große Glaubensgemeinschaft aller Zeiten
und an die unabdingbaren Interpretationen,
die im Laufe des Weges der pilgernden Kirche gewachsen sind
.

Auf diese Weise
steht sein Dienst nicht über dem Wort Gottes,
sondern in seinem Dienst
und ihm, den Papst, obliegt die Verantwortung,
so zu handeln,
dass dieses Wort auch weiterhin in all seiner Größe gegenwärtig bleibt
und in all seiner Klarheit hörbar werden kann
,
um nicht von den ständig wechselnden Modeerscheinungen in Stücke zerlegt zu werden.

Die Kathedra - um es noch einmal zu sagen
- ist Symbol der Lehrgewalt,
die eine Gewalt des Gehorsams und des Dienstes ist,
damit das Wort Gottes
- und seine Wahrheit!
- unter uns zum Leuchten kommen kann und uns den Weg weist.


Wo wir aber gerade von der Kathedra des Bischofs von Rom sprechen, wie können wir da die Worte vergessen, die der heilige Ignatius von Antiochien an die Römer geschrieben hat.

Petrus, der von Antiochia kam, seinem ersten Sitz, war nach Rom gezogen, seinem endgültigen Sitz. Ein endgültiger Sitz, der diese Endgültigkeit erlangte durch das Martyrium Petri, mit dem er seine Nachfolger auf immer an Rom gebunden hat.

Ignatius seinerseits war ebenfalls Bischof von Antiochien und als solchen führte es ihn auf den Weg zum Martyrium, das er in Rom erleiden sollte. In seinem Brief an die Römer wendet er sich an die Kirche von Rom als diejenige, "die den Vorsitz in der Liebe hat", ein sehr bezeichnender Ausdruck.

Wir wissen nicht mit Sicherheit, was Ignatius mit diesen Worten im Sinn gehabt haben mag. Aber für die alte Kirche erinnerte das Wort "Liebe" - agape - an die Eucharistie. In diesem Geheimnis wird die Liebe Christi in unserer Mitte "begreifbar":

Hier schenkt er, Christus, sich immer wieder von neuem.
Hier lässt er sich immer wieder von neuem die Seite durchbohren;
hier hält er sein Versprechen, das er gegeben hat, vom Kreuz herab alle an sich zu ziehen.

In der Eucharistie lernen wir selbst die Liebe Christi.

Aufgrund dieses innersten Punktes und dieser Mitte,
aufgrund der Eucharistie,
haben die Heiligen gelebt
und so haben sie die Liebe Gottes
auf immer neue Art und Weise
in die Welt getragen
.

Durch die Eucharistie
wird die Kirche immer wieder von neuem geboren!

Die Kirche ist nichts anderes als jenes Netz
- die eucharistische Gemeinschaft!
- in der wir alle, wenn wir den Christus selbst empfangen,
ein Leib werden
und eine weltumfassende Gemeinschaft.

Den Vorsitz in der Lehre
und den Vorsitz in der Liebe innezuhaben,
das muss ein und dieselbe Sache sein.


Und die Eucharistie,
insofern sie die gegenwärtige Liebe Jesu Christi ist,
ist das Kriterium jeder Lehre
.

Das Gesetz und die Propheten hängen ganz von der Liebe ab, spricht der Herr (Mt 22,40).
Die Liebe ist die Vollendung des Gesetzes, schrieb Paulus an die Römer (13,10).
(Papst Benedikt XVI am 7.5.2005 in St. Johannes im Lateran:
Gegen die Tyranneien, die den Menschen bedrohen)

mfG WiT :.)



Stefan

Beitrag von Stefan »

In seinem Motu proprio "L'antica e venerabile Basilica" vom 31. Mai 2005 irrt Papst Benedikt XVI:
L’antica e venerabile Basilica di San Paolo fuori le Mura, che sorge nel luogo in cui secondo la tradizione avvenne il martirio dell’Apostolo delle Genti, ha sempre avuto una peculiare importanza nella storia della cristianità, insieme con le altre tre Basiliche Maggiori di Roma, meta di numerosi pellegrinaggi, particolarmente in occasione degli Anni Santi. Accanto alla Basilica di San Paolo esiste poi da tredici secoli la prestigiosa omonima Abbazia dei Monaci Benedettini, per i quali la medesima Basilica riveste anche la funzione di Chiesa Abbaziale.
Die Basilika Sankt Paul vor den Mauern wurde nicht am Ort des Martyriums des Apostels Paulus errichtet, sondern am Grab desselben. Das Martyrium fand weiter außerhalb statt.
Wikipedia hat geschrieben:Der Apostel Paulus war als römischer Bürger außerhalb der Stadt an der Via Ostiense an einem diskreten Ort enthauptet worden. Diesen Ort benannte die Überlieferung einst ad aquas salvias genannt (an den Wassern des Lebens), heute Tre Fontane (drei Brunnen). Der Leichnam des Apostels war darauf offenbar weiter stadteinwärts an der Via Ostiense inmitten von vielen anderen Gräbern beigesetzt worden.
Die erste Sankt-Pauls-Basilika wurde im Auftrag Konstantins über dem Grab des Apostels Paulus errichtet und diese Kirche bereits 386 erheblich vergrößert. Bis zum Bau des Petersdoms war sie die größte Kirche der Welt.

Raimund J.
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Beitrag von Raimund J. »

Heute vor 30 Jahren, am 26. August 1978 wurde zum Papst gewählt:
Ioannes Paulus PP. I

Albino Luciani

26.VIII.1978
-
28.IX.1978
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Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore

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overkott
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Beitrag von overkott »

Raimund Josef H. hat geschrieben:Heute vor 30 Jahren, am 26. August 1978 wurde zum Papst gewählt:
Ioannes Paulus PP. I

Albino Luciani

26.VIII.1978
-
28.IX.1978
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Dieses Lächeln, unvergessen.

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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

Passend zur Radio-Vatikan-Diskussion, die wir neulich hatten:

Ein schöner Kommentar über das Pontifikat Benedikts XVI., eine erste kleine Analyse - und ein amüsantes Verdikt über die "Kakophonie" der römischen Räte und Kommissionen...
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

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