Ich weiß nicht. War sowieso eine merkwürdige Predigt (so eine vom Typ "vom Hölzchen aufs Stöckchen"). Der Satz, der aufstieß war: Wer nicht an den katholischen Christus glaubt, hat kein Recht zu leben.Oder ging es etwa um das ewige Leben?
Der war mir auch aufgefallen. Meine 10jährige hat den auf jeden Fall wörtlich interpretiert. Und dachte dabei auch an all die Kinder in ihrer Klasse, die nicht katholisch sind.
Aber das ist ja nicht wirklich das Grundproblem. Mir ging es eigentlich darum, wie man 10-12 jährigen vermittelt, was doch eigentlich einiges an geschichtlichen und theologischen Kenntnissen verlangt. Und zwar auch nur dann, wenn sie konkret fragen, was sie aber auch tun. Und das hat nichts damit zu tun, dass ich selber nicht ausstrahlen könnte, an was ich glaube.
Neulich durfte ich mich mit der Frage auseinandersetzen, warum ich denn nicht an eine Wiedergeburt glaube. Kinder haben heute Zugang zu sehr vielen Medien und Informationen. Da ist das nicht mehr so einfach wie früher.