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Re: Mißbrauchsanschuldigungen

Verfasst: Montag 24. Juni 2013, 17:26
von Exilfranke
Ernstgemeinte Gegenfrage?

Re: Mißbrauchsanschuldigungen

Verfasst: Samstag 29. Juni 2013, 11:13
von Robert Ketelhohn
civilisation hat geschrieben:Wieder MIßbrauchsvorwürfe im Bistum Trier. Der beschuldigte Pfarrer verzichtet auf sein Amt.
Gegen den Pfarrer laufen staatsanwaltschaftliche Ermittlungen. Ihm wird vorgeworfen, einem Jugendlichen zur Vornahme sexueller Handlungen Geld angeboten zu haben. Der Pfarrer bestreitet diese Vorwürfe.
=> http://cms.bistum-trier.de/bistum-trier ... .PK=113267
Das stinkt sehr nach falscher Anschuldigung gegen Pfarrer Franz-Rudolf Müller (rechts).

Re: Mißbrauchsanschuldigungen

Verfasst: Samstag 29. Juni 2013, 14:49
von HeGe
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Das stinkt sehr nach falscher Anschuldigung gegen Pfarrer Franz-Rudolf Müller (rechts).
Nur, selbst wenn die Vorwürfe falsch sind, was nützt es dem Pfarrer? Die Vorwürfe sind erhoben, durch die Presse gegangen, jeder weiß, um wen es geht. Selbst wenn das Verfahren eingestellt wird, ist der Ruf des Mannes ruiniert und er kann höchstens damit rechnen, noch irgendwo Seelsorger im Altenheim oder in einem Kloster zu werden. Missliebige Priester können heute mit einem Fingerschnippen aus dem Weg geräumt werden.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen

Verfasst: Samstag 29. Juni 2013, 14:57
von Juergen
HeGe hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Das stinkt sehr nach falscher Anschuldigung gegen Pfarrer Franz-Rudolf Müller (rechts).
Nur, selbst wenn die Vorwürfe falsch sind, was nützt es dem Pfarrer? Die Vorwürfe sind erhoben, durch die Presse gegangen, jeder weiß, um wen es geht. Selbst wenn das Verfahren eingestellt wird, ist der Ruf des Mannes ruiniert und er kann höchstens damit rechnen, noch irgendwo Seelsorger im Altenheim oder in einem Kloster zu werden. Missliebige Priester können heute mit einem Fingerschnippen aus dem Weg geräumt werden.
Es gibt zwei Möglichkeiten:

1) es ist etwas dran an den Vorwürfen -> dann ist es gut, daß er den Dienst nicht mehr machen kann

2) es nichts etwas dran an den Vorwürfen -> dann hat die Kirche die Sache vertuscht und es gilt 1)

Re: Mißbrauchsanschuldigungen

Verfasst: Mittwoch 3. Juli 2013, 09:03
von Raphael
Juergen hat geschrieben:
HeGe hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Das stinkt sehr nach falscher Anschuldigung gegen Pfarrer Franz-Rudolf Müller (rechts).
Nur, selbst wenn die Vorwürfe falsch sind, was nützt es dem Pfarrer? Die Vorwürfe sind erhoben, durch die Presse gegangen, jeder weiß, um wen es geht. Selbst wenn das Verfahren eingestellt wird, ist der Ruf des Mannes ruiniert und er kann höchstens damit rechnen, noch irgendwo Seelsorger im Altenheim oder in einem Kloster zu werden. Missliebige Priester können heute mit einem Fingerschnippen aus dem Weg geräumt werden.
Es gibt zwei Möglichkeiten:

1) es ist etwas dran an den Vorwürfen -> dann ist es gut, daß er den Dienst nicht mehr machen kann

2) es nichts etwas dran an den Vorwürfen -> dann hat die Kirche die Sache vertuscht und es gilt 1)
Die Logik von dem unter "2)" Gesagten ist meines Erachtens nicht nachvollziehbar. :achselzuck:

Wie meinst'en Du das? :hmm:

Re: Mißbrauchsanschuldigungen

Verfasst: Mittwoch 3. Juli 2013, 09:25
von holzi
Raphael hat geschrieben:
Juergen hat geschrieben:
HeGe hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Das stinkt sehr nach falscher Anschuldigung gegen Pfarrer Franz-Rudolf Müller (rechts).
Nur, selbst wenn die Vorwürfe falsch sind, was nützt es dem Pfarrer? Die Vorwürfe sind erhoben, durch die Presse gegangen, jeder weiß, um wen es geht. Selbst wenn das Verfahren eingestellt wird, ist der Ruf des Mannes ruiniert und er kann höchstens damit rechnen, noch irgendwo Seelsorger im Altenheim oder in einem Kloster zu werden. Missliebige Priester können heute mit einem Fingerschnippen aus dem Weg geräumt werden.
Es gibt zwei Möglichkeiten:

1) es ist etwas dran an den Vorwürfen -> dann ist es gut, daß er den Dienst nicht mehr machen kann

2) es nichts etwas dran an den Vorwürfen -> dann hat die Kirche die Sache vertuscht und es gilt 1)
Die Logik von dem unter "2)" Gesagten ist meines Erachtens nicht nachvollziehbar. :achselzuck:

Wie meinst'en Du das? :hmm:
Jürgen hat vergessen, den Sarkasmus-Tag zu setzen. Das ist aber die Denke viele Kirchenkritiker.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen

Verfasst: Mittwoch 3. Juli 2013, 09:33
von Raphael
holzi hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:
Juergen hat geschrieben:
HeGe hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Das stinkt sehr nach falscher Anschuldigung gegen Pfarrer Franz-Rudolf Müller (rechts).
Nur, selbst wenn die Vorwürfe falsch sind, was nützt es dem Pfarrer? Die Vorwürfe sind erhoben, durch die Presse gegangen, jeder weiß, um wen es geht. Selbst wenn das Verfahren eingestellt wird, ist der Ruf des Mannes ruiniert und er kann höchstens damit rechnen, noch irgendwo Seelsorger im Altenheim oder in einem Kloster zu werden. Missliebige Priester können heute mit einem Fingerschnippen aus dem Weg geräumt werden.
Es gibt zwei Möglichkeiten:

1) es ist etwas dran an den Vorwürfen -> dann ist es gut, daß er den Dienst nicht mehr machen kann

2) es nichts etwas dran an den Vorwürfen -> dann hat die Kirche die Sache vertuscht und es gilt 1)
Die Logik von dem unter "2)" Gesagten ist meines Erachtens nicht nachvollziehbar. :achselzuck:

Wie meinst'en Du das? :hmm:
Jürgen hat vergessen, den Sarkasmus-Tag zu setzen. Das ist aber die Denke viele Kirchenkritiker.
:patsch:
Achso, diese Stalinismus-Masche: Schuldig bei Anklage! :sauer:

Re: Mißbrauchsanschuldigungen

Verfasst: Mittwoch 3. Juli 2013, 11:10
von Juergen
Raphael hat geschrieben:
holzi hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:
Juergen hat geschrieben:
HeGe hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Das stinkt sehr nach falscher Anschuldigung gegen Pfarrer Franz-Rudolf Müller (rechts).
Nur, selbst wenn die Vorwürfe falsch sind, was nützt es dem Pfarrer? Die Vorwürfe sind erhoben, durch die Presse gegangen, jeder weiß, um wen es geht. Selbst wenn das Verfahren eingestellt wird, ist der Ruf des Mannes ruiniert und er kann höchstens damit rechnen, noch irgendwo Seelsorger im Altenheim oder in einem Kloster zu werden. Missliebige Priester können heute mit einem Fingerschnippen aus dem Weg geräumt werden.
Es gibt zwei Möglichkeiten:

1) es ist etwas dran an den Vorwürfen -> dann ist es gut, daß er den Dienst nicht mehr machen kann

2) es nichts etwas dran an den Vorwürfen -> dann hat die Kirche die Sache vertuscht und es gilt 1)
Die Logik von dem unter "2)" Gesagten ist meines Erachtens nicht nachvollziehbar. :achselzuck:

Wie meinst'en Du das? :hmm:
Jürgen hat vergessen, den Sarkasmus-Tag zu setzen. Das ist aber die Denke viele Kirchenkritiker.
:patsch:
Achso, diese Stalinismus-Masche: Schuldig bei Anklage! :sauer:
Genau so, läuft das heute: Du wirst angeklagt und dann freigesprochen und die Leute sagen, daß doch wohl irgendwas dran gewesen sein muß, wenn es bis zur Verhandlung gekommen ist. Hängt in dem Fall die Kirche mit drin, dann ergeht an sie der Vorwurf des Vertuschens und der Angeklagte war erst recht schuldig und das Urteil ein Fehlurteil. Die Kirche hat nämlich - auch und gerade in Deutschland - noch zu viel Macht, die bis in die höchsten Kreise auch bei Richtern reicht.


Semper aliquid haeret.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen

Verfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 13:42
von HeGe

Re: Mißbrauchsanschuldigungen

Verfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 14:43
von Melody
Eine Ohrfeige ist ja eigentlich etwas anderes als ein Missbrauch, aber ich finde jetzt keinen so recht passenden Thread, ggfs. bitte verschieben!

Es kennt nicht zufällig einer diese Gemeinde und den Pfarrer und weiß, was wirklich passiert ist?! Die Darstellungen unterscheiden sich doch fundamental:

Pfarrer beendet nach Ohrfeige und Mediendruck Schul-Unterricht
Gloria.tv hat geschrieben:Der Pfarrer hat ihn ermahnt und dem Jungen am Ende eine Ohrfeige erteilt. Der Junge hat die Sache vergessen und nicht einmal zuhause erzählt. Doch über eine Mitschülerin und deren Familie wurde der Vorfall bekannt.
Pfarrer ohrfeigt Bub in der Kirche
Merkur-Online hat geschrieben:Von dem Vorfall erfahren die Eltern erst über eine Mitschülerin, die das Erlebte zu Hause erzählt. Anton hatte aus Angst geschwiegen.
:achselzuck: :hmm:

Re: Mißbrauchsanschuldigungen

Verfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 15:05
von Vir Probatus
Melody hat geschrieben:Eine Ohrfeige ist ja eigentlich etwas anderes als ein Missbrauch, aber ich finde jetzt keinen so recht passenden Thread, ggfs. bitte verschieben!

Es kennt nicht zufällig einer diese Gemeinde und den Pfarrer und weiß, was wirklich passiert ist?! Die Darstellungen unterscheiden sich doch fundamental:

Pfarrer beendet nach Ohrfeige und Mediendruck Schul-Unterricht
Gloria.tv hat geschrieben:Der Pfarrer hat ihn ermahnt und dem Jungen am Ende eine Ohrfeige erteilt. Der Junge hat die Sache vergessen und nicht einmal zuhause erzählt. Doch über eine Mitschülerin und deren Familie wurde der Vorfall bekannt.
Pfarrer ohrfeigt Bub in der Kirche
Merkur-Online hat geschrieben:Von dem Vorfall erfahren die Eltern erst über eine Mitschülerin, die das Erlebte zu Hause erzählt. Anton hatte aus Angst geschwiegen.
:achselzuck: :hmm:
Na, Hauptsache "Es wurde Stillschweigen vereinbart".
Hände falten, Gosch´n halten.
Bestimmte Kirchenbürokraten lernen es eben nie.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen

Verfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 15:12
von Raphael
Vir Probatus hat geschrieben:Na, Hauptsache "Es wurde Stillschweigen vereinbart".
In den beiden Artikeln ist nichts von einem "vereinbarten Stillschweigen" zu lesen.
Wie kommst Du darauf? :hmm:

Re: Mißbrauchsanschuldigungen

Verfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 15:21
von holzi
Raphael hat geschrieben:
Vir Probatus hat geschrieben:Na, Hauptsache "Es wurde Stillschweigen vereinbart".
In den beiden Artikeln ist nichts von einem "vereinbarten Stillschweigen" zu lesen.
Wie kommst Du darauf? :hmm:
Der alte Pawlow! Der Reflex ist schon so lange konditioniert, da bringt ihn nix mehr weg.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen

Verfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 17:19
von Apollonia
Geschlagen wird nicht! Das ist doch egal, ob der Junge das zuhause selbst erzählt hat oder nicht. Wenn dem Pater die Hand ausgerutscht ist, hätte er sich zunächst bei dem Kind und dann bei den Eltern entschuldigen müssen. Dann hätte man die Situation miteinander klären können. Aber so geht das nicht.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen

Verfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 17:25
von HeGe
Apollonia hat geschrieben:Geschlagen wird nicht!
Das hat die Menschheit wenigstens hinsichtlich der Eltern und anderer Autoritätspersonen jahrtausendelang anders gesehen und der Großteil der Welt sieht dies heute immer noch anders. Man fragt sich manchmal, wie die Menschheit eigentlich bis heute überlebt hat, wenn man sich die Verbotskataloge linker Gutmenschen ansieht.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen

Verfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 18:05
von Vir Probatus
Raphael hat geschrieben:
Vir Probatus hat geschrieben:Na, Hauptsache "Es wurde Stillschweigen vereinbart".
In den beiden Artikeln ist nichts von einem "vereinbarten Stillschweigen" zu lesen.
Wie kommst Du darauf? :hmm:
Wer lesen kann ist klar im Vorteil:
Merkur Online hat geschrieben:Doch offenbar erkennt der 55-jährige Müller, dass er zu weit gegangen war. Er informiert die Langenbacher Schulleitung, die schaltet das Erzbischöfliche Ordinariat ein. Am nächsten Tag stehen vor Antons Elternhaus zwei Kirchenvertreter. Sie lassen sich den Vorfall schildern, kündigen eine Untersuchung an und entschuldigen sich stellvertretend. Mit der Familie, der Schulleitung und dem Pfarrer wird Stillschweigen vereinbart.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen

Verfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 18:05
von Gamaliel
Apollonia hat geschrieben:Geschlagen wird nicht!
Die Beschäftigung mit Hl. Schrift und/oder der katholischen Sittenlehre könnte deinen Irrtum heilen.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen

Verfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 18:08
von Vir Probatus
Gamaliel hat geschrieben:
Apollonia hat geschrieben:Geschlagen wird nicht!
Die Beschäftigung mit Hl. Schrift und/oder der katholischen Sittenlehre könnte deinen Irrtum heilen.
Und noch ganz andere Irrtümer auch.

http://www.kathpedia.com/index.php?titl ... (Wortlaut)

Re: Mißbrauchsanschuldigungen

Verfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 18:23
von HeGe
Vir Probatus hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:
Vir Probatus hat geschrieben:Na, Hauptsache "Es wurde Stillschweigen vereinbart".
In den beiden Artikeln ist nichts von einem "vereinbarten Stillschweigen" zu lesen.
Wie kommst Du darauf? :hmm:
Wer lesen kann ist klar im Vorteil:
Merkur Online hat geschrieben:Doch offenbar erkennt der 55-jährige Müller, dass er zu weit gegangen war. Er informiert die Langenbacher Schulleitung, die schaltet das Erzbischöfliche Ordinariat ein. Am nächsten Tag stehen vor Antons Elternhaus zwei Kirchenvertreter. Sie lassen sich den Vorfall schildern, kündigen eine Untersuchung an und entschuldigen sich stellvertretend. Mit der Familie, der Schulleitung und dem Pfarrer wird Stillschweigen vereinbart.
Den Beteiligten, auch den Eltern, wäre es lieber gewesen, die Sache im kleinen Rahmen zu halten. Kann ich verstehen. Ist es wirklich besser für das Kind, nun durch die Presse gejagt zu werden? Wem das Kindeswohl am Herzen liegt, der respektiert auch die Wünsche der Familie. Der Presse geht es aber nicht um das Kindeswohl.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen

Verfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 18:26
von Vir Probatus
HeGe hat geschrieben:
Vir Probatus hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:
Vir Probatus hat geschrieben:Na, Hauptsache "Es wurde Stillschweigen vereinbart".
In den beiden Artikeln ist nichts von einem "vereinbarten Stillschweigen" zu lesen.
Wie kommst Du darauf? :hmm:
Wer lesen kann ist klar im Vorteil:
Merkur Online hat geschrieben:Doch offenbar erkennt der 55-jährige Müller, dass er zu weit gegangen war. Er informiert die Langenbacher Schulleitung, die schaltet das Erzbischöfliche Ordinariat ein. Am nächsten Tag stehen vor Antons Elternhaus zwei Kirchenvertreter. Sie lassen sich den Vorfall schildern, kündigen eine Untersuchung an und entschuldigen sich stellvertretend. Mit der Familie, der Schulleitung und dem Pfarrer wird Stillschweigen vereinbart.
Den Beteiligten, auch den Eltern, wäre es lieber gewesen, die Sache im kleinen Rahmen zu halten. Kann ich verstehen. Ist es wirklich besser für das Kind, nun durch die Presse gejagt zu werden? Wem das Kindeswohl am Herzen liegt, der respektiert auch die Wünsche der Familie. Der Presse geht es aber nicht um das Kindeswohl.
Genau für diese These finde ich nun keine Belege. Kennst Du die Eltern ?

Re: Mißbrauchsanschuldigungen

Verfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 18:27
von umusungu
Gamaliel hat geschrieben:
Apollonia hat geschrieben:Geschlagen wird nicht!
Die Beschäftigung mit Hl. Schrift und/oder der katholischen Sittenlehre könnte deinen Irrtum heilen.
Kinder oder Jugendliche zu schlagen ist keine Art christlicher Erziehung!
Die hl. Schrift kann dabei nicht weiterhelfen.......

Re: Mißbrauchsanschuldigungen

Verfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 18:29
von Vir Probatus
umusungu hat geschrieben:
Gamaliel hat geschrieben:
Apollonia hat geschrieben:Geschlagen wird nicht!
Die Beschäftigung mit Hl. Schrift und/oder der katholischen Sittenlehre könnte deinen Irrtum heilen.
Kinder oder Jugendliche zu schlagen ist keine Art christlicher Erziehung!
Die hl. Schrift kann dabei nicht weiterhelfen.......
Das von mir zitierte Dokument scheint das aber zu behaupten.
In meinen Augen sozusagen die Legitimation des Missbrauchs.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen

Verfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 18:31
von HeGe
Vir Probatus hat geschrieben:Genau für diese These finde ich nun keine Belege. Kennst Du die Eltern ?
Letztendlich wissen wir beide den Hintergrund des angeblichen Stillschweigens nicht, ich erlaube mir aber, zunächst einmal von guten Motiven auszugehen. Es ist hingegen genau der Reflex, den holzi ansprach und den die Presse seit Jahren antrainiert, dass jeder direkt eine Vertuschung vermutet.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen

Verfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 18:33
von Gamaliel
umusungu hat geschrieben:
Gamaliel hat geschrieben:
Apollonia hat geschrieben:Geschlagen wird nicht!
Die Beschäftigung mit Hl. Schrift und/oder der katholischen Sittenlehre könnte deinen Irrtum heilen.
Kinder oder Jugendliche zu schlagen ist keine Art christlicher Erziehung!
Die hl. Schrift kann dabei nicht weiterhelfen.......
Du wirst verstehen, daß deine private - irrige - Ansicht, gegenüber der göttlichen Offenbarung und der kirchlichen Lehre keine Rolle spielt.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen

Verfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 18:34
von HeGe
Vir Probatus hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:
Gamaliel hat geschrieben:
Apollonia hat geschrieben:Geschlagen wird nicht!
Die Beschäftigung mit Hl. Schrift und/oder der katholischen Sittenlehre könnte deinen Irrtum heilen.
Kinder oder Jugendliche zu schlagen ist keine Art christlicher Erziehung!
Die hl. Schrift kann dabei nicht weiterhelfen.......
Das von mir zitierte Dokument scheint das aber zu behaupten.
In meinen Augen sozusagen die Legitimation des Missbrauchs.
Definiere "Missbrauch" und nenne eine genaue Fundstelle in dem Dokument.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen

Verfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 18:47
von Vir Probatus
HeGe hat geschrieben:
Vir Probatus hat geschrieben:Genau für diese These finde ich nun keine Belege. Kennst Du die Eltern ?
Letztendlich wissen wir beide den Hintergrund des angeblichen Stillschweigens nicht, ich erlaube mir aber, zunächst einmal von guten Motiven auszugehen. Es ist hingegen genau der Reflex, den holzi ansprach und den die Presse seit Jahren antrainiert, dass jeder direkt eine Vertuschung vermutet.
Schon mal gut, daß Du nun zurückruderst und zugibst, daß wir das beide nicht wissen.

Ich gehe übrigens vom genauen Gegenteil aus: Das sollte an die grosse Glocke.
Warum sollte die Mutter sonst sofort ins Pfarramt gefahren sein, wohl kaum um sich beim Pfarrer zu bedanken. Und als der dann auf die Beschwerde hin nicht spurte, drehten die Eltern richtig auf.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen

Verfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 18:54
von Vir Probatus
HeGe hat geschrieben:
Vir Probatus hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:
Gamaliel hat geschrieben:
Apollonia hat geschrieben:Geschlagen wird nicht!
Die Beschäftigung mit Hl. Schrift und/oder der katholischen Sittenlehre könnte deinen Irrtum heilen.
Kinder oder Jugendliche zu schlagen ist keine Art christlicher Erziehung!
Die hl. Schrift kann dabei nicht weiterhelfen.......
Das von mir zitierte Dokument scheint das aber zu behaupten.
In meinen Augen sozusagen die Legitimation des Missbrauchs.
Definiere "Missbrauch" und nenne eine genaue Fundstelle in dem Dokument.
18 Darum hat in dem eigentlichen Gegenstand ihrer Erziehungsfrage, nämlich „in der Glaubens- und Sittenlehre Gott selber die Kirche der göttlichen Lehrgewalt teilhaftig und kraft göttlichen Vorzugs unfehlbar gemacht, weshalb sie die höchste und zuverlässigste Lehrerin der Menschheit ist und das unverletzliche Recht auf freie Ausübung des Lehramts besitzt"[11]. Daraus folgt mit Notwendigkeit, dass die Kirche wie in der Amtsbefugnis, so auch in der Ausübung ihrer Erziehungsaufgabe unabhängig ist von jedweder irdischen Macht, nicht allein hinsichtlich ihres eigentlichen Gegenstandes, sondern auch hinsichtlich der notwendigen und angemessenen Mittel zu deren Erreichung. Hinsichtlich jeder weiteren Wissensvermittlung und Schulung, die an sich rechtlich allen zustehen, dem Einzelnen wie der Gesellschaft, hat darum die Kirche das unabhängige Recht, von ihnen Gebrauch zu machen und besonders darüber zu urteilen, inwieweit sie der christlichen Erziehung nützlich oder schädlich sind. Dies deshalb, weil die Kirche als vollkommene Gesellschaft ein vollkommenes Recht auf die Mittel zu ihrem Ziele hat, und weil jede Lehrtätigkeit gleichwie alles menschliche Tun in einem notwendigen Abhängigkeitsverhältnis zum letzten Ziel des Menschen steht und sich darum den Normen des göttlichen Gesetzes nicht entziehen darf, dessen Hüterin, Auslegerin und unfehlbare Lehrerin die Kirche ist.
An der "Vollkommenheit dieser Gesellschaft" darf doch wohl ernsthaft gezweifelt werden.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen

Verfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 19:11
von Hubertus
Vir Probatus hat geschrieben:An der "Vollkommenheit dieser Gesellschaft" darf doch wohl ernsthaft gezweifelt werden.
Nicht, wenn man wirklich weiß, was mit societas perfecta gemeint ist:
Enzyklika Immortale Dei von Leo XIII hat geschrieben:sie [=Die Kirche] ist eine vollkommene Gesellschaft eigener Art und eigenen Rechtes, da sie alles, was für ihren Bestand und ihre Wirksamkeit notwendig ist, gemäß dem Willen und kraft der Gnade ihres Stifters in sich und durch sich selbst besitzt.

Eine moralische Vollkommenheit ihrer Glieder kann aus dem Begriff nicht gefolgert werden.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen

Verfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 22:11
von Kilianus
HeGe hat geschrieben: Den Beteiligten, auch den Eltern, wäre es lieber gewesen, die Sache im kleinen Rahmen zu halten. Kann ich verstehen. Ist es wirklich besser für das Kind, nun durch die Presse gejagt zu werden? Wem das Kindeswohl am Herzen liegt, der respektiert auch die Wünsche der Familie. Der Presse geht es aber nicht um das Kindeswohl.
Ich würde die Wünsche der Eltern in so einem Fall nicht zum obersten Maßstab machen. In aller Regel dient es tatsächlich dem Kindeswohl, wenn solche Dinge nicht allzu breit öffentlich thematisiert werden- selbst wenn die Eltern das anders sehen. Deshalb kommt es auch durchaus vor, daß Jugendämter in derartigen Situationen auf Sorgeberechtigte einwirken, die den gegenteiligen Weg gehen und sich (und damit die Kinder) allzu sehr exponieren wollen.

Wer hier wie vir probatus von vornherein das eigennützige Wirken mafiös-repressiver Dunkelmänner unterstellt, hat noch nie mit Kindern (oder auch Erwachsenen) zu tun gehabt, die Opfer schwerwiegender Übergriffe geworden sind. (Unabhängig von der Frage, ob es sich in diesem Fall um einen solchen handelt.)

Daß es der Presse nicht - oder vielleicht besser: nicht in erster Linie - um das Kindeswohl geht, ist zutreffend. Nota bene: Das muß es auch nicht, die Presse ist dazu weder rechtlich noch moralisch verpflichet. Gerade deshalb kann es aber auch rechtlich und moralisch vollkommen legitim sein, sie so weit wie möglich außen vor lassen zu wollen.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen

Verfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 22:32
von Vir Probatus
Kilianus hat geschrieben:
HeGe hat geschrieben: Den Beteiligten, auch den Eltern, wäre es lieber gewesen, die Sache im kleinen Rahmen zu halten. Kann ich verstehen. Ist es wirklich besser für das Kind, nun durch die Presse gejagt zu werden? Wem das Kindeswohl am Herzen liegt, der respektiert auch die Wünsche der Familie. Der Presse geht es aber nicht um das Kindeswohl.
Ich würde die Wünsche der Eltern in so einem Fall nicht zum obersten Maßstab machen. In aller Regel dient es tatsächlich dem Kindeswohl, wenn solche Dinge nicht allzu breit öffentlich thematisiert werden- selbst wenn die Eltern das anders sehen. Deshalb kommt es auch durchaus vor, daß Jugendämter in derartigen Situationen auf Sorgeberechtigte einwirken, die den gegenteiligen Weg gehen und sich (und damit die Kinder) allzu sehr exponieren wollen.

Wer hier wie vir probatus von vornherein das eigennützige Wirken mafiös-repressiver Dunkelmänner unterstellt, hat noch nie mit Kindern (oder auch Erwachsenen) zu tun gehabt, die Opfer schwerwiegender Übergriffe geworden sind. (Unabhängig von der Frage, ob es sich in diesem Fall um einen solchen handelt.)

Daß es der Presse nicht - oder vielleicht besser: nicht in erster Linie - um das Kindeswohl geht, ist zutreffend. Nota bene: Das muß es auch nicht, die Presse ist dazu weder rechtlich noch moralisch verpflichet. Gerade deshalb kann es aber auch rechtlich und moralisch vollkommen legitim sein, sie so weit wie möglich außen vor lassen zu wollen.
Diese Dinge bedürfen einfach der grossen Glocke: Anders ist Säuberung nicht möglich.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen

Verfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 22:41
von Gallus
Vir Probatus hat geschrieben:Diese Dinge bedürfen einfach der grossen Glocke: Anders ist Säuberung nicht möglich.
Komm, mach Dich mal transparent und erzähl uns, was Du in den letzten 20 Jahren so alles hättest beichten müssen. Anders ist Säuberung nicht möglich.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen

Verfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 22:59
von Kilianus
Vir Probatus hat geschrieben: Diese Dinge bedürfen einfach der grossen Glocke: Anders ist Säuberung nicht möglich.
Ich habe gerade beruflich mit einem Mißbrauchsvorwurf an einer staatlichen Schule zu tun. Darf ich Deine Äußerungen als konkrete Handlungsempfehlung betrachten?

Auch wenn das Opfer dabei psychisch endgültig draufgeht? "Es ist besser, daß einer für das Volk stirbt?"