Verfasst: Samstag 16. August 2008, 01:19
Danke für den Hinweis, Idiota. Aber 68er Frauen sind mir suspekt.
Gruß, ad_hoc
Gruß, ad_hoc
Der katholische Treffpunkt im Internet.
https://www.kreuzgang.org/
Bitte keine Feministenmärchen verbreiten.anneke6 hat geschrieben:Kräuterhexen, die sich auf Empfängnisverhütung und Abtreibungskünste verstanden, wurden verfolgt.
Na sicher gab es die, und sie werden auch gelegentlich in einem Hexenprozeß gelandet sein (vor allem, wenn sie von einer neidigen Berufskollegin oder einer enttäuschten Kundin angeschwärzt und der Schadmagie bezichtigt wurden). Das unsinnige Feministenmärchen besteht darin, daß die "patriarchale" Kirche aus irgendeinem Minderwertigkeitsgefühl heraus, und um die Kontrolle über die Körper der Frauen zu erringen, die "weisen Frauen" verfolgt und ausgerottet habe.anneke6 hat geschrieben:Glaubst Du es denn nicht, daß es solche Frauen gab?
Ich kenn eigentlich nur die Variante, daß Petersilie, Maggikraut (wie man bei uns das Liebstöckel nennt) und auch der verwandte Sellerie angeblich als Aphrodisiaka wirken sollen; von abtreibender Wirkung habe ich noch nie gehört. Vielleicht gilt hier ja auch der Satz von Paracelsus, daß die Menge das Gift macht. (Dann müßte man aber schon ganze Fuder davon essen, denn selbst eine "liebesfördernde" Wirkung konnte ich bei den üblicherweise verzehrten Mengen noch nie feststellen... ) Zu dem Inhalt des genannten Liedes würde auch die Wirkung als Liebesmittel besser passen, denn wenn die Liesel etwa ihrem Auserwählten die Kräutlein aus ihrem Garten zu essen gibt, muß sie vielleicht nicht mehr so lange warten, bis sie erhört wird.anneke6 hat geschrieben:Jemand hat erzählt, daß dieses Liedüber Abtreibung ist, weil Petersilie und Suppenkraut (=Liebstöckel) Abtreibungsmittel sind.Petersil und Suppenkraut wächst in unser'm Garten,
uns're Liesl ist die Braut, soll nicht lang' mehr warten.
Aber stimmt das wirklich? Ich dachte immer, da hat jemand nur einen Reim auf Braut gesucht und außer "Haut" oder "Maut" keinen gefunden.
Ich habe allerdings anderswo gelesen, daß Schwangere wirklich keine Petersilie essen sollten.
Verursacht Petersilie tatsächlich Abtreibungen? Ist hier ein Mediziner, der sich mit so etwas auskennt?
Incarnata?!
P.S. Ich hoffe, die Frage ist nicht banal…
Du verlangst nicht ernsthaft eine medizininsche Ausarbeitung zu diesem Thema?anneke6 hat geschrieben:Eine neue Frage an die schlauen Frauen unter uns…was ist chorionic villi? Das soll auch was damit zu tun haben…
Eben. vielleicht sollten wir über Kräuter schreiben, die Eisprungfördernd sind, wie z.b. der gute Mönchspfeffer oder der Basilikum.!ifugao hat geschrieben:Du verlangst nicht ernsthaft eine medizininsche Ausarbeitung zu diesem Thema?anneke6 hat geschrieben:Eine neue Frage an die schlauen Frauen unter uns…was ist chorionic villi? Das soll auch was damit zu tun haben…
Es gibt im übrigen pflanzliche Mittel Abtreibungen zu fördern.
Das aber öffentlich zu machen. Mit mir never ever.
In der Tat. Viele von diesen Hebammen sind sehr erfahren, was gefährliche Geburtslagen usw. angeht, aber mit komplizierten Dingen wie angeborenen Herzfehlern ("blue baby") kennen sich die älteren Frauen unter ihnen nicht aus. Ich kenne da einen sehr traurigen Fall…incarnata hat geschrieben: Wichtig ist,daß die Hebammen bei der Hausgeburt rechtzeitig erkennen,wann es wirklich nur noch in der Klinik weitergeht;aber das tun sie,da nur Hebammen mit mehrjähriger Berufserfahrung Hausgeburten betreuen dürfen.
Darüber muss man die Mütter vorher aufkären:Dass daheim eben kein Kindernotarzt quasi danebensteht !anneke6 hat geschrieben:In der Tat. Viele von diesen Hebammen sind sehr erfahren, was gefährliche Geburtslagen usw. angeht, aber mit komplizierten Dingen wie angeborenen Herzfehlern ("blue baby") kennen sich die älteren Frauen unter ihnen nicht aus. Ich kenne da einen sehr traurigen Fall…incarnata hat geschrieben: Wichtig ist,daß die Hebammen bei der Hausgeburt rechtzeitig erkennen,wann es wirklich nur noch in der Klinik weitergeht;aber das tun sie,da nur Hebammen mit mehrjähriger Berufserfahrung Hausgeburten betreuen dürfen.
Später aufklären wäre wahrscheinlich ungünstig.incarnata hat geschrieben:Darüber muss man die Mütter vorher aufkären:Dass daheim eben kein Kindernotarzt quasi danebensteht !anneke6 hat geschrieben:In der Tat. Viele von diesen Hebammen sind sehr erfahren, was gefährliche Geburtslagen usw. angeht, aber mit komplizierten Dingen wie angeborenen Herzfehlern ("blue baby") kennen sich die älteren Frauen unter ihnen nicht aus. Ich kenne da einen sehr traurigen Fall…incarnata hat geschrieben: Wichtig ist,daß die Hebammen bei der Hausgeburt rechtzeitig erkennen,wann es wirklich nur noch in der Klinik weitergeht;aber das tun sie,da nur Hebammen mit mehrjähriger Berufserfahrung Hausgeburten betreuen dürfen.
Das überaus große Kompetenz einer Hebamme ist wirklich beeindruckend. Leider werden sie in Deutschland schlechter bezahlt als Müllmänner.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Mein Jüngster – dessentwegen ohnehin schon meine Frau den zweiten
bis fünften Schwangerschaftsmonat ganz überwiegend im Liegen ver-
bringen mußte, weil die Placenta zu tief saß – wollte auch noch mit der
Nabelschnur um den Hals heraus; ich fand es – als ich plötzlich verstand,
was die Hebamme da tat – schon recht beeindruckend, wie sie souverän
den zehnpfündigen Knirps zurückdrückte, meine Frau vom Pressen ab-
zuhalten bemüht war, währenddessen die Nabelschnur herausholte und
den Kleinen abnabelte und ihn schließlich fix ans Licht holte.
Meine privaten Familienunterlagen sagen mir da etwas anderes.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Mußte doch gehen, sonst hätte er sich ja erwürgt. Das heißt, er wurde dann natürlich noch mal abgenabelt, dichter am Bauch, wie man’s eben normalerweise macht. Aber zuvor mußte die Nabelschnur schon mehr zur Mitte hin durchtrennt werden, damit er herauskonnte. Dann mußte er natürlich auch raus, weil er nicht mehr durch die Nabelschnur versorgt werden konnte. Aber er war ja ohnehin schon auf dem Weg, und es dauerte dann nur noch Sekunden.
P.S.: Aus Straßburg konnte zur damaligen Zeit sicher nichts „nach Deutschland“ gelangen …
Ich kann mir da auch nur eine Verwechslung vorstellen. Wenn man das Kind abnabelt, ohne die Nabelschnur vorher abzuklemmen (was in deinem Fall ja kaum möglich gewesen sein dürfte), verblutet das Kind innerhalb kürzester Zeit, da in der Nabelschnur ja zwei Arterien und eine Vene - also große Gefäße - enthalten sind!!ifugao hat geschrieben:Das überaus große Kompetenz einer Hebamme ist wirklich beeindruckend. Leider werden sie in Deutschland schlechter bezahlt als Müllmänner.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Mein Jüngster – dessentwegen ohnehin schon meine Frau den zweiten
bis fünften Schwangerschaftsmonat ganz überwiegend im Liegen ver-
bringen mußte, weil die Placenta zu tief saß – wollte auch noch mit der
Nabelschnur um den Hals heraus; ich fand es – als ich plötzlich verstand,
was die Hebamme da tat – schon recht beeindruckend, wie sie souverän
den zehnpfündigen Knirps zurückdrückte, meine Frau vom Pressen ab-
zuhalten bemüht war, währenddessen die Nabelschnur herausholte und
den Kleinen abnabelte und ihn schließlich fix ans Licht holte.
Die erste Hebammenschule Europas existierte in Straßburg. Im Zuge
der Religionskriege gelangten diese Kenntnisse auch nach Deutschland. Die Uni Giessen hat darüber umfangreiche Materialien.
Königin Viktoria und Prinz Albert wurden dort geboren.
Aber sach mal erst abnabeln und dann holen...... boah das geht aber nicht. Hast Du in der Aufregung was verwechselt?