Die Verfolgung von Christen nimmt weltweit zu. Fast 1 Millionen Menschen wurden nach Schätzungen des christlichen Hilfswerks Open Doors im vergangenen Jahr unterdrückt oder mit Gewalt zur Aufgabe ihrer Religion gezwungen. In Nordkorea sind die Repressalien besonders brutal, wie aus dem am Mittwoch in Kelkheim bei Frankfurt veröffentlichten Weltverfolgungsindex 214 hervorgeht.
Danach führt das kommunistische Land zum zwölften Mal in Folge die Liste der 5 Staaten an, in denen Christen wegen ihres Glaubens verfolgt werden. Dort wird den Angaben zufolge bereits der Besitz einer Bibel mit Todesstrafe oder Arbeitslager für die ganze Familie geahndet.
Christliche Hausschuleltern scheitern erneut vor Gericht
Das Amtsgericht Darmstadt verhindert mit einem Urteil den Umzug nach Frankreich
Darmstadt (kath.net/idea)Das Amtsgericht Darmstadt hat es abgelehnt, christlichen Hausschuleltern aus Südhessen das ihnen zum Teil entzogene Sorgerecht für ihre vier Kinder zurückzugeben. Dazu gehört auch das Aufenthaltsbestimmungsrecht für die 8- bis 14-Jährigen. Damit wurde der Familie die Möglichkeit genommen, nach Frankreich umzuziehen. Dort hätten sie ihre Kinder legal zu Hause unterrichten können, weil in Frankreich Hausunterricht im Gegensatz zu Deutschland erlaubt ist. Das bestätigte der Anwalt der Familie, Andreas Vogt (Eschwege/Nordhessen), der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Der Beschluss erfolgte am 18. Dezember und wurde den Eltern an Heiligabend zugestellt. Vogt wörtlich: „Diese skandalöse Rechtsprechung erinnert die Kindeseltern an die frühere DDR-Doktrin, dass ‚Republikflucht’ unbedingt verhindert werden muss. Die Familie ist jetzt quasi in der Bundesrepublik gefangen und darf die ‚Zonengrenze’ nicht überschreiten.“ Die Familie will nach den Worten von Vogt gegen die Entscheidung Beschwerde beim Oberlandesgericht Frankfurt am Main einlegen.
"Katholische Haus- und Schulbibel" (aus1928) von Paul Bergmann, ist eine sehr gute Zusammenfassung der Bibel! Sollte jeder Katholik mal gelesen haben. Verständlich geschrieben und schnell durchgelesen!
es gibt eine Schulpflicht in Deutschland - und das ist sehr gut ... zum Wohl der Kinder, die sich gegen ihre Eltern nicht wehren können!
In andern Ländern - wenn ich mich recht entsinne auch in Österreich - gibt es keine Schulpflicht, wohl aber eine Unterrichtspflicht. Nicht immer lernt man in der Schule das Richtige und die Eltern sind nach wie vor hauptsächlich für die Erziehung ihrer Kinder verantwortlich.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
es gibt eine Schulpflicht in Deutschland - und das ist sehr gut ... zum Wohl der Kinder, die sich gegen ihre Eltern nicht wehren können!
In andern Ländern - wenn ich mich recht entsinne auch in Österreich - gibt es keine Schulpflicht, wohl aber eine Unterrichtspflicht. Nicht immer lernt man in der Schule das Richtige und die Eltern sind nach wie vor hauptsächlich für die Erziehung ihrer Kinder verantwortlich.
Nach dem Subsistenz-Prinzip ist es gut, wenn die Gesellschaft unterhalb der staatlichen Ebene bestimmte Anliegen (hier die Bildung) organisieren kann. Wenn es also möglich ist, die Bildung durch gemeinnützige Vereine, die Kirchen oder auch die Familie (Hausschule im Grundschulalter) zu ermöglichen, dann sollte der Staat diese Freiheit einräumen. Der Staat könnte hier gewisse Standards setzen, z.B. was jemand in Mathematik oder Rechtschreibung können muss, und könnte die Prüfung o.ä. übernehmen, um deren Einhaltung zu garantieren. All das würde mit der Schulpflicht vereinbar sein.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
"Es geht los. Erstmals in der Geschichte wird gegen einen Kardinal der Katholischen Kirche wegen „Homophobie“ ermittelt. Am 6. Februar erhob die Staatsanwaltschaft von Malaga Anklage gegen den von Papst Franziskus zum Kardinal ernannten emeritierten Erzbischof von Pamplona, Msgr. Fernando Sebastián Aguilar. Der 84jährige Claretinerpater und Freund des Papstes, der in zwei Wochen das Kardinalsbirett aus dessen Hand empfangen wird, wurde kurz nachdem Papst Franziskus im Januar seine Erhebung in den Kardinalsstand bekanntgegeben hatte, interviewt. Bei dieser Gelegenheit wurde er auch zum journalistischen Dauerbrenner „Homosexualität“ befragt. Der ernannte Kardinal sagte dabei, daß Homosexualität „durch eine angemessene Behandlung geheilt werden“ kann."
Der Herr Alipius hat auf diesen Artikel über die Stadt Valletta hingewiesen, dessen aussagekräftiges Zitat ich hier wiedergeben möchte:
[...] Von ihrer neuen Basis aus überfielen sie muslimische Schiffe. Tripolis ging verloren, in Malta hielten sich die zähen Christen. Was folgte, war eine so grundlegende Durchseuchung der Insel mit der katholischen Idee, dass heute die weltweit höchste Quadratmeterdichte an Kirchen, eine für jeden Tag im Jahr, wie es romantischerweise heißt, vorzuweisen ist. [...]
"Durchseuchung mit der katholischen Idee". Man sieht, wohin die Sache in den nächsten Jahren laufen wird. Oder wohin sie bei solcher Begrifflichkeit wieder zurückkehrt, wie auch immer man es sehen möchten.
ORF hat geschrieben:Waldkapelle von Vandalen zerstört
Vandalen haben die idyllisch gelegene Waldkapelle in Weinburg (Bezirk St. Pölten) verwüstet. Die Aufregung und Empörung ist in der kleinen Gemeinde groß. Für Hinweise wurde eine Belohnung in der Höhe von 2.000 Euro ausgesetzt. [...]
ORF hat geschrieben:Waldkapelle von Vandalen zerstört
Vandalen haben die idyllisch gelegene Waldkapelle in Weinburg (Bezirk St. Pölten) verwüstet. Die Aufregung und Empörung ist in der kleinen Gemeinde groß. Für Hinweise wurde eine Belohnung in der Höhe von 2.000 Euro ausgesetzt. [...]
Wo ist der Aufschrei der Empörten, die Lichterketten und die Stellungnahme des Bundeskanzlers?
Ach ja, war ja kein Moschee oder Synagoge.
Na,dann….
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
Da passt es das sich die in dem Artikel genannte Hügeljugend auch mit HJ abkürzen lässt.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
Die Kirche ist heute sehr stark von Formalismus geprägt, überwiegend von einem Rechtsformalismus. Das Ende spielt für die Rechtsformalisten eine große Rolle. Dieser Rechtsformalismus hat zu einer Inversion der Liturgie geführt. Das zeigt sich vor allem am Umgang mit dem zentralen österlichen Geheimnis als Beginn des neuen Lebens mit Christus, dem nicht nur die Erscheinung des Lichts in der Welt vorausgeht, sondern auch die Erfüllung mit dem heiligen Geist folgt. Aus formalen Gründen wird Ostern bei den Rechtsformalisten zur Endbotschaft. Ausdruck findet diese Inversion in der Erfindung des österlichen Triduums von Donnerstag bis Samstag mit der Auferstehung um 20 Uhr. Das Bild des Aufstehens vom Schlaf des Todes wird damit ad absurdum geführt. Alles erscheint andersrum. Die Gläubigen dürfen wie Judas am Donnerstag die Kommunion in beiderlei Gestalt empfangen. Der Sonntag als Anfang eines neuen Lebens mit Christus und im bildlichen Sinne der neuen Woche, wie dies seit Jahrtausenden interkulturell üblich ist, erscheint den Rechtsformalisten als Idee von Linken.
Werden in Arizona Religiöse gezwungen, an Homosexuelle zu verkaufen? Selbstverständlich, ja. Aus katholischer Perspektive entspricht dies dem Gebot der Nächstenliebe. Warum?
Stellt euch vor, ihr kommt in Arizona an eine Tankstelle mit leerem Tank und habt keine Alternative. Der Tankwart sagt, er verkauft nicht aus religiösen Gründen an Katholiken.
Jeder der sich im Geschäft normal verhält, nicht rumknutscht oder in sonstiger Weise seine sexuelle Orientierung zur Schau stellt, hat ein Recht darauf, normal bedient zu werden.
Nordkorea verfolgt und unterdrückt seit Jahren Menschen christlichen Glaubens. Nun will das Land laut einem Medienbericht 33 Personen wegen Kontakts zu einem christlichen Missionar hinrichten. Die Verurteilten würden beschuldigt, einen Umsturz zu betreiben und von dem Baptistenmissionar Kim Jung-wook Geld für die Gründung von 5 Untergrundkirchen angenommen zu haben, meldete die südkoreanische Tageszeitung "Chosun Ilbo" in ihrer Onlineausgabe am Mittwoch. Der Missionar Kim war bereits 213 unter dem Vorwurf regimefeindlicher Aktivitäten verhaftet worden.
(...)
In Nordkorea werde auch unter dem neuen Herrscher Kim Jong-un bereits der Besitz einer Bibel mit der Todesstrafe oder Arbeitslager für die gesamte Familie geahndet, heißt es zur Erklärung. Dort erlitten Zehntausende Christen unmenschliche Qualen durch Folter und härteste Zwangsarbeit, die sie zur Aufgabe ihres Glaubens zwingen sollten.
Die Welt schaut derzeit gebannt auf Russland und die Ukraine. Doch auch abseits der Krim-Krise gibt es Konflikte. In Syrien, und immer wieder auch in Nigeria, wo neue Wellen der Verfolgung in den letzten Tagen etwa 2 Christen das Leben kosteten, weitgehend unbeachtet von den deutschen Medien, die das ziemlich systematische Vorgehen der Islamisten gegen Christen regelmäßig zur „religiös motivierten Auseinandersetzung“ (Tagesschau) auf Augenhöhe umdichten, obgleich die Täter (fast) immer extremistische Muslime und die Opfer (fast) immer Christen sind. - http://jobo72.wordpress.com/214/3/19/ ... h-nigeria/
JoBo
Jobo72's Weblog - Christliche Existenzphilosophie. Gott, die Welt und alle Dinge überhaupt