Also, ich muss dich da leider enttäuschen, aber "auf ein Gspräch eingelassen", hat er sich überhaupt nicht.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Donnerstag 6. Februar 2020, 16:50Und ich finde es ebenso super, dass er sich drauf einlässt.
Ich fand die gemachte Erfahrung der "Gesprächssuche" nicht einfach nur enttäuschend, sondern ehrlich gesagt erschütternd!
Ich kann mit recht behaupten, an meinen Beiträgen lag es, jedenfalls formell, nicht. Ja ich weiß, schwer vorstellbar, wenn man meine Beiträge hier kennt. Aber ich versichere, ich habe mich da zusammengerissen und benommen.
Es lag in meinen Augen also daran, dass ihm der Inhalt nicht passte.
Ich muss mich ehrlich fragen, ob Pater Hagenhord sich primär als linkspopulistischer Politker, denn als Katholischer Priester versteht?
Es ist sein Blog, er ist da Hausherr und er moderiert es eben so, wie er es für richtig hält. Das sei ihm unbenommen.
Ich finde es aber lächerlich, wie katholisch-kritische Kommentare, bzw. Solche, die offebar in sein Konzept passen, aber "konservative" Meinungen geblockt und nicht veröffentlicht werden. Auf diese Weise kann kein Gespräch stattfinden. Weder mit ihm noch mit anderen Kommentatoren.
Der Pater moderiert auf diese Weise keine Diskussion, sondern verhindert sie.
Liebe Lauralarissa, du kriegst hier von uns oft genug eins auf den Deckel. Aber, und dass muss man dem Forum zugestehen, hat man ja immer die Möglichkeit z. B. Missverständnisse zu korrigieren/klären.
Das ist/war bei Hagenkords Blog durch seine "Zensur" leider nicht möglich.
Wenn man mir etwas unterstellt (man interpretiert oft genug falsches in die Worte anderer und es entstehen Missverständnisse, kann passieren), aber nicht die Möglichkeit gibt, es zu korrigieren, weil meine Kommentare zur Klärung geblockt werden, ja was soll man davon halten?
Sieht so "Diskussionskultur" aus? Begenung auf Augenhöhe? Für mich zeigt es deutlich, wie Progressive mit konservativen Stimmen umgehen: Unverständnis, keine Bereitschaft zum Anhören geschweige denn Verstehen, Gängelung. Ja gut, man kann entgegnen, andersrum ist es auch nicht besser.
Aber ich befand mich nicht in einem Atheisten-Forum, sondern im Blog eines Katholischen Priesters, der Geistlicher Begleiter beim Synodalen Weg ist! Ich kann es mir mit meiner Gemachten Erfahrung lebhaft ausmalen, wie dort die "Diskussionkultur" ist: "Mit Konservativen reden wir nicht, ihre Meinungen nehmen wir nicht zur Kenntnis, entweder sind es nur Spaltpilze oder Prozesshemmer".
Es ist so wie ich mir dachte: Es ist eine Veranstaltung, wo die Progressiven unter sich innerhalb ihres Spektrums reden wollen.
Pater Hagenkord ist bei mir jedenfalls unten durch. Wie sich ein Priester so verhalten kann, ist mir echt schleierhaft.
Und das Paradoxe ist: was er sich geleistet hat, war im Grunde Machtmissbrauch. Als Blogbetreiber unterdrückt er ihm nicht genehme Meinungen (die noch im katholischen Rahmen sind!) und unterschlägt so eine faire Diskussion und ein mögliches sich-näher-kommen.