Re: Die nächsten Katholikentage
Verfasst: Dienstag 22. Mai 2012, 20:47
Habt ihr denn keine Jesus-Tattoos?
Der katholische Treffpunkt im Internet.
https://www.kreuzgang.org/
Nein. Aber ich kriege jetzt den Gedanken nicht aus dem Kopf, daß der Tänzler das BDKJ-Logo als Arschgeweih haben könnte.FranzSales hat geschrieben:Habt ihr denn keine Jesus-Tattoos?
*Prust*Gallus hat geschrieben:Nein. Aber ich kriege jetzt den Gedanken nicht aus dem Kopf, daß der Tänzler das BDKJ-Logo als Arschgeweih haben könnte.FranzSales hat geschrieben:Habt ihr denn keine Jesus-Tattoos?
Gallus hat geschrieben:Nein. Aber ich kriege jetzt den Gedanken nicht aus dem Kopf, daß der Tänzler das BDKJ-Logo als Arschgeweih haben könnte.FranzSales hat geschrieben:Habt ihr denn keine Jesus-Tattoos?
„Jugendliche haben ihren Glaubens-Akku ordentlich aufgeladen. Gleichzeitig sind viele echt ungeduldig. Sie wünschen sich, dass in ihrer Kirche bald etwas passiert, sie wollen am liebsten gleich starten.“ So resümiert BDKJ-Bundesvorsitzender Dirk Tänzler den morgen zu Ende gehenden 98. Deutschen Katholikentag in Mannheim für den Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).
Für Jugendliche sei Mannheim in erster Linie ein tolles Glaubensfestival gewesen, das ihnen Kraft gibt, ihren Weg als Christinnen und Christen in der Kirche und der Welt weiter zu gehen. Dass mehr als ein Drittel der Teilnehmenden unter 3 Jahre waren, zeige, dass Kirche in Deutschland ein junges Gesicht habe. „Bei allem Frust, den Jugendliche mit ihrer Kirche haben, sind die Erlebnisse hier eine Stärkung, weiter zu machen. Und Jugendliche wollen mitmachen. Aber Kirche muss sie lassen – sonst sind sie weg.“ Dafür sei es zum Beispiel wichtig, in den Dialogprozessen auf allen Ebenen nicht auf die Bremse zu treten. Im Gegenteil: „Sie müssen verbindlich zu Ergebnissen führen und das nicht erst in fünf Jahren“, so Tänzler. (...)
Sexueller Missbrauch und Prävention, Zukunftsperspektiven der Kirche, weltweite Gerechtigkeit, Klimaschutz und kritischer Konsum: Der Katholikentag habe die aktuellen Fragen von jungen Menschen aufgegriffen. (...)
Alkohol? Drogen? Computerspiele? Freie Downloads? Da fehlt doch noch einiges, womit man rebellische Jugendliche vom Evangelium ablenken könnte. Nachsitzen, Herr Tänzler!Niels hat geschrieben:Herr Tänzler zieht Bilanz: http://www.bdkj.de/bdkjde/newsansicht/a ... ts-go.html...
Sexueller Missbrauch und Prävention, Zukunftsperspektiven der Kirche, weltweite Gerechtigkeit, Klimaschutz und kritischer Konsum: Der Katholikentag habe die aktuellen Fragen von jungen Menschen aufgegriffen. (...)
Ich hoffe ja, dass man in Deutschland demnächst einen "wahren Katholikentag" aus der Taufe hebt. Vielleicht werden ihn die dann vollkommen integrierten Piusbrüder organisieren. Da würde ich hingehen, nicht mal aus Sympathie, sondern weil ich den übrigen Schlonz bis zum Erbrechen kenne.Knecht Ruprecht hat geschrieben:Leider finde ich keine Internetquelle über die kronologische Besucherzahlenentwicklung der Deutschen Katholikentage. Aber vom Bauchgefühl her scheint die Entwicklung erfreulich rückläufig zu sein. Bei einem Event von 4 Tagen auf grade mal 80 000 Besucher zu kommen ist ja nicht grade viel.
Entsprechend radikalisiert sich der kleine antikirchliche Rest vereinzelt sei Erzbischof Robert Zollitsch ausgebuht worden. Die antikirchliche Radikalistät muss enorm sein, wenn der linke Zollitsch ausgebuht wird.
Die Teilnehmerzahlen des Katholikentags steigen rasant an.Knecht Ruprecht hat geschrieben:Leider finde ich keine Internetquelle über die kronologische Besucherzahlenentwicklung der Deutschen Katholikentage. Aber vom Bauchgefühl her scheint die Entwicklung erfreulich rückläufig zu sein.
Einen wahren Katholikentag gibt es ja bereits (seit 1848). Die Piusbruderschaft bringt sich ja auch durchaus ein, wie ich z.B. 2006 in Saarbrücken feststellen konnte.Yeti hat geschrieben:Ich hoffe ja, dass man in Deutschland demnächst einen "wahren Katholikentag" aus der Taufe hebt. Vielleicht werden ihn die dann vollkommen integrierten Piusbrüder organisieren. Da würde ich hingehen
Das sind aber seltsame Zahlen.Katholik43 hat geschrieben:Gelobt sei Jesus Christus!
Die Teilnehmerzahlen des Katholikentags steigen rasant an.Knecht Ruprecht hat geschrieben:Leider finde ich keine Internetquelle über die kronologische Besucherzahlenentwicklung der Deutschen Katholikentage. Aber vom Bauchgefühl her scheint die Entwicklung erfreulich rückläufig zu sein.
Ulm 24: 3.
Saarbrücken 26: 4.
Osnabrück 28: 6.
Mannheim 212: 8.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Katholikentag
Ich war auch am Samstag dort. Die Katholikentagsbesucher waren in der Innenstadt praktisch überall zu sehen. Die Stände der Kirchenmeile und die Bühnen waren auf fast allen Flächen in der Innenstadt aufgebaut.Benedikt hat geschrieben:Im Stadtbild präsent waren sie auf jeden Fall nicht.
Benedikt, vieleicht hast Du nicht darauf geachtet, aber sie waren da.Benedikt hat geschrieben:Laut Wikipedia waren 33.000 Dauerteilnehmer in Mannheim. Wo die gewesen sind, als ich am Samstag die Stadt besucht habe, würde ich gerne mal wissen. Im Stadtbild präsent waren sie auf jeden Fall nicht.
Für die Konzerte interessierte sich kaum einer, die Stände waren zwar nicht schlecht besucht, aber es gab meines Erachtens sehr wenige. Im Rewe war mehr Gedränge. Einziges Besucherhighlight war die wohl "illegale" Aktion der vietnamesischen kath. Jugend, die in Partystimmung ihr Sommerevent bewarb. Rund 90% der Passanten waren zumindest nicht als Besucher der Katholikentage erkennbar. Verließ man die Einkaufsmeile, war vom Katholikentag kaum noch was zu sehen. In den Gebäuden mag die Teilnahme anders gewesen sein, das kann ich nicht beurteilen, da ich kein Ticket hatte.Katholik43 hat geschrieben:Ich war auch am Samstag dort. Die Katholikentagsbesucher waren in der Innenstadt praktisch überall zu sehen. Die Stände der Kirchenmeile und die Bühnen waren auf fast allen Flächen in der Innenstadt aufgebaut.Benedikt hat geschrieben:Im Stadtbild präsent waren sie auf jeden Fall nicht.
Nein. Dafür waren viel zu viele Personen der 25.000 bis 50.000 über mehrere Tage da. Die kannst Du nicht mehrfach zählen.Knecht Ruprecht hat geschrieben: Zwischen 25.000 und 50.000 Besucher waren pro Tag in der Donaustadt zu Gast. Bei 4 Eventtagen lagen die Besucherzahlen auf dem antikirchlichen Katholikentag 2004 also zwischen 100 000 bis 200 000.
Prälat Michael Fuchs, Ständiger Vertreter des Diözesanadministrators, erklärte, die Großveranstaltung 2014 solle auch ein bayerischer Katholikentag und ein diözesaner Katholikentag werden. Darüber hinaus werden weitere bayerische Diözesen zur aktiven Mitarbeit eingeladen. „Der Katholikentag soll nicht alles abbilden, was es in der katholischen Kirche in Deutschland gibt“, sagte Prälat Fuchs, „sondern ausgehend vom Leitwort auf Kirche und Gesellschaft zielen.“ Und er solle, so der Prälat, jungen und erwachsenen Menschen Mut machen, den katholischen Glauben zu bekennen. Fest steht bereits die Eröffnungsveranstaltung am ersten Abend, dem Mittwoch vor Christi Himmelfahrt. Im Anschluss daran wird es einen Abend der Begegnung geben, auf dem sich das Bistum Regensburg präsentieren wird. Prälat Fuchs beschrieb den Katholikentag in Regensburg als „einen Katholikentag der vielen kleinen Orte und der schönen Kirchen“. (Quelle)
Das Leitwort für den 99. Deutschen Katholikentag in Regensburg 214 steht fest. Wie das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) in Bonn bekannt gab, steht das Treffen unter dem Motto "Mit Christus Brücken bauen". Der Katholikentag findet vom 28. Mai bis 1. Juni 214 statt. Die "Steinerne Brücke" ist neben dem Regensburger Dom das bedeutendste Wahrzeichen Regensburgs und gilt als ein Meisterwerk mittelalterlicher Baukunst.
Brücken bauen oder Brückenbauer sein ist doch positiv:Seraphina hat geschrieben:Ich will ja nicht im Vorfeld rummeckern, aber "Brücken bauen" ist wieder so ein Motto, in das man ähnlich viel sinnloses/unkatholisches Zeug reininterpretieren kann wie in "einen neuen Aufbruch wagen"...
Das bestreite ich ja auch gar nicht, aber ich mache mir da schon so meine Sorgen, für was das Motto wieder wird herhalten müssen...Peti hat geschrieben:Brücken bauen oder Brückenbauer sein ist doch positiv:Seraphina hat geschrieben:Ich will ja nicht im Vorfeld rummeckern, aber "Brücken bauen" ist wieder so ein Motto, in das man ähnlich viel sinnloses/unkatholisches Zeug reininterpretieren kann wie in "einen neuen Aufbruch wagen"...
"Vielleicht ist von allen Päpstlichen Titeln der Begriff „Pontifex“ der schönste. Pontifex/Brückenbauer wurde im 4. Jahrhundert zu einem Begriff für alle Bischöfe als Inhaber der höchsten Rangstufe des Priestertums."
Seraphina, wenn dieses Motto irgendwo wirklich Sinn hat, dann in Regensburg. Die sog. Steinerne Brücke gehört in Regensburg seit fast 900 Jahren zum Alltag, mehr noch als der Dom (denn "de Stoanane", wie sie in Regensburg heißt, war auch für Protestanten und Juden und Ungläubige ein unverzichtbarer Segen). Die Altstadt südlich der Donau war früher freie (protestantische) Reichsstadt, die (katholische) Stadt Stadtamhof nördlich der Brücke war hingegen bayerisch - das waren jahrhundertelang getrennte Welten, die einzig und allein durch diese Brücke zueinandergebracht wurden.Seraphina hat geschrieben:Ich will ja nicht im Vorfeld rummeckern, aber "Brücken bauen" ist wieder so ein Motto, in das man ähnlich viel sinnloses/unkatholisches Zeug reininterpretieren kann wie in "einen neuen Aufbruch wagen"...
Aber immerhin, hat "mit Christus Brücken bauen" einen Bezug zu Gott
Dann hoffe ich, dass was gutes draus gemacht wirdtaddeo hat geschrieben:Seraphina, wenn dieses Motto irgendwo wirklich Sinn hat, dann in Regensburg. Die sog. Steinerne Brücke gehört in Regensburg seit fast 900 Jahren zum Alltag, mehr noch als der Dom (denn "de Stoanane", wie sie in Regensburg heißt, war auch für Protestanten und Juden und Ungläubige ein unverzichtbarer Segen). Die Altstadt südlich der Donau war früher freie (protestantische) Reichsstadt, die (katholische) Stadt Stadtamhof nördlich der Brücke war hingegen bayerisch - das waren jahrhundertelang getrennte Welten, die einzig und allein durch diese Brücke zueinandergebracht wurden.Seraphina hat geschrieben:Ich will ja nicht im Vorfeld rummeckern, aber "Brücken bauen" ist wieder so ein Motto, in das man ähnlich viel sinnloses/unkatholisches Zeug reininterpretieren kann wie in "einen neuen Aufbruch wagen"...
Aber immerhin, hat "mit Christus Brücken bauen" einen Bezug zu Gott
Und dann war Regensburg immer schon ein kirchliche "Brücke" in den Osten - etwa schon vor Bischof Wolfgang nach Böhmen.
Wenn man wo weiß, was "Brückenbauen" wirklich bedeutet und wie wichtig das ist, dann in Regensburg.
Ich finde das Motto daher super und eines der besten, die man für diesen Ort wählen konnte.
Das hoffe ich auch. Es wird wohl stark davon abhängen, wer bis dahin neuer Bischof in Regensburg wird.Seraphina hat geschrieben:Dann hoffe ich, dass was gutes draus gemacht wirdtaddeo hat geschrieben:Ich finde das Motto daher super und eines der besten, die man für diesen Ort wählen konnte.