CDU-Bundespolitiker fordern Abschaffung des Zölibates

[Robert Ketelhohn]

Nu sach bloß noch, du hältst die für Propheten!

[Jacinta]

http://www.swr.de/2plusleif/-/id=425227 ... index.html

Hier ist das Video mit Lütz und Winkler (SWR 2+Leif von gestern).

[Pit]

...
Ja himmikreizdunnerwetter, dann sollen sie halt alle miteinander altkatholisch werden, de Saufratzn, de miserabligen!

Oder wie ein Bekannter von mir, ein katholischer Diplomtheologe in kirchlichem Dienst (Vorträge/Erwachsenenbildung) meinte, daß der Priesterzölibat (Pflichtzölibat) "erst im Mittelalter" von der (so sein Wortlaut) "römischen Teilkirche" erfunden worden sei.
Der Mann lehnt geradezu die Kirche ab, für die er arbeitet.

[taddeo]

Der Mann erzählt wahrscheinlich auch nur das, was man ihm im Studium beigebracht hat und auf Fortbildungen laufend "vertieft".

[Gamaliel]

CDU-Politiker Teufel: Zölibat beim Papstbesuch ansprechen

Daraus:

Der frühere baden-württembergische Ministerpräsident Erwin Teufel (CDU) hat die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) aufgefordert, die Frage des Zölibats beim Deutschlandbesuch von Papst Benedikt XVI. zu thematisieren. "Selbstverständlich wäre es vernünftig, wenn die Bischöfe dieses Thema an vorderster Stelle beim Papstbesuch ansprechen würden", sagte Teufel der in Ulm erscheinenden "Südwest Presse" (Dienstag).

[...]

Teufel wies die Einwände gegen die Initiative zurück: "Wir haben nicht als CDU-Politiker geschrieben, sondern als Katholiken, die sich seit Jahrzehnten in ihrer Kirche engagieren." Er warf Brandmüller Irrationalität und ein veraltetes Kirchenbild vor.

[Robert Ketelhohn]

BILD: Teufel für verheiratete Männer als Priester

Ein Freund schreibt dazu auf Facebook: »Haben die das WIRKLICH geschrieben? Kinder und Betrunkene reden die Wahrheit …«

Wozu ich anmerken möchte, daß das Teufels Absicht für die lateinische Kirche hier und heute ist. Eine böse Falle.

Nicht daß einer meint, generell und unter allen Umständen seien verheiratete Priester Teufelswerk. Das zeigt die Geschichte der lateinischen Kirche ebenso wie noch die Gegenwart der Ostkirchen, auch der mit Rom in Gemeinschaft stehenden.

Das Problem, das wir heute haben, ist nicht Mangel an Priestern, sondern Mangel an Glauben. Dieser Mangel aber läßt sich durch ehelichen Verkehr schwerlich beheben.

Die allgemeine Einführung der Priesterweihe von verheirateten Männern würde darum heute in der lateinischen Kirche nicht nur nichts Gutes bewirken, sie führte dazu, daß zuerst und vor allem die jetzt schon sich im bezahlten Laienkirchendienst tummelnde Spezies universitär verbildeter Pseudotheologen ins Priesteramt drängte. Dann könnten wir den Laden gleich dichtmachen.

[Jacinta]

Er warf Brandmüller Irrationalität und ein veraltetes Kirchenbild vor.

oh, jetzt ist wohl die "veraltetes-Kirchenbild"-Keule endgültig erschaffen worden ?!

[Robert Ketelhohn]

...
Ja himmikreizdunnerwetter, dann sollen sie halt alle miteinander altkatholisch werden, de Saufratzn, de miserabligen!

Oder wie ein Bekannter von mir, ein katholischer Diplomtheologe in kirchlichem Dienst (Vorträge/Erwachsenenbildung) meinte, daß der Priesterzölibat (Pflichtzölibat) "erst im Mittelalter" von der (so sein Wortlaut) "römischen Teilkirche" erfunden worden sei.
Der Mann lehnt geradezu die Kirche ab, für die er arbeitet.

„Erfunden“ natürlich nicht, aber die flächendeckende Durchsetzung, nicht immer in gut kirchlichem Geist, begann im 11. Jht. mit der „Nikolaïten“-Jagd der Mailänder Pataria.

[Niels]

Kardinal Lehmann "zutiefst enttäuscht": http://www.kath.net/detail.php?id=29969

"Bei allem Verständnis für einen kräftigen Widerspruch zu dem Brief der acht Politiker habe ich mich jedoch als Bischof, der lange in Deutschland wirkt, wegen des Tons geschämt, der aus diesem offenen Brief spricht."

[Torsten]

"Bei allem Verständnis für einen kräftigen Widerspruch zu dem Brief der acht Politiker habe ich mich jedoch als Bischof, der lange in Deutschland wirkt, wegen des Tons geschämt, der aus diesem offenen Brief spricht."

Man muss doch nicht gleich, wenn man das Thema der „viri probati" anspricht, eine „andere Kirche" wollen, „gar einen deutschen Sonderweg" ins Spiel bringen, der „in die Nähe eines Schismas, einer Nationalkirche" führt."

Er schämt sich des Tones? Karl Kardinal Lehmann fühlt sich unangenehm berührt ob der Vorwürfe eines deutschen Sonderweges, ja gar Schismas. Immerhin!

[Sascha B.]

Getroffene Hunde bellen

Und ich Schäme mich ob so manchem deutschen Bischof.

[Gamaliel]

Zutiefst enttäuschend ist höchstens der Weichspülkatholizismus, den Kardinal Lehmann propagiert. Daß er in seiner Kritik an Äußerlichkeiten kleben bleibt und nichts zu den Sachargumenten Kardinal Brandmüllers beizutragen weiß, spricht noch einmal für sich. Offenbar duldet die "Lehmann-Kirche" keine Einmischung bzw. Zurufe von außen.

Hier übrigens der Originalbeitrag von Kardinal Lehmann:

Gastkommentar von Kardinal Lehmann in der Kirchenzeitung "Glaube und Leben"

[taddeo]

Getroffene Hunde bellen

Genau das hab ich mir auch dabei gedacht.
Daß Lehmann in seinem Alter so uncool sein mag, sollte man gar nicht glauben.

[Berolinensis]

Zutiefst enttäuschend ist höchstens der Weichspülkatholizismus, den Kardinal Lehmann propagiert. Daß er in seiner Kritik an Äußerlichkeiten kleben bleibt und nichts zu den Sachargumenten Kardinal Brandmüllers beizutragen weiß, spricht noch einmal für sich. Offenbar duldet die "Lehmann-Kirche" keine Einmischung bzw. Zurufe von außen.

Hier übrigens der Originalbeitrag von Kardinal Lehmann:

Gastkommentar von Kardinal Lehmann in der Kirchenzeitung "Glaube und Leben"

Dieser Artikel von Lehmann ist ja absolut ekelerregend, ich kann kaum an mich halten. Am widerlichsten ist diese servile Anbeiderung an die Politiker, die einfach nur Fremdscham hervorruft. Er demonstriert ja selbst mit diesem desavouierenden Beitrag, von welchem deutschen Sonderweg Card. Brandmüller spricht. Ne, ist das zum

[lutherbeck]

Zutiefst enttäuschend ist höchstens der Weichspülkatholizismus, den Kardinal Lehmann propagiert. Daß er in seiner Kritik an Äußerlichkeiten kleben bleibt und nichts zu den Sachargumenten Kardinal Brandmüllers beizutragen weiß, spricht noch einmal für sich. Offenbar duldet die "Lehmann-Kirche" keine Einmischung bzw. Zurufe von außen.

Hier übrigens der Originalbeitrag von Kardinal Lehmann:

Gastkommentar von Kardinal Lehmann in der Kirchenzeitung "Glaube und Leben"

Also jetzt mal langsam...

"Weichspülkatholizismus" - was soll das sein? Auch gibt es keine "Lehmann-Kirche" - das hört sich für mich alles recht protestantisch an...

Und was sind "Zurufe von außen"? Und: sehen sich die Zurufer bereits außerhab der kath. Kirche? Halten sie sich mal wieder für frömmer als die Kirche?

Immerhin ist Lehmann Kardinal - das wird man nicht einfach so! Ich finde derartige Äußerungen sind äußerst schädlich für die Kirche und disqualifizieren die Rufer als Wadenbeißer und Stuhlbeinpinkler!

[Torsten]

Was den vergifteten Ton anlangt seid ihr, Gamaliel, taddeo und Berolinensis, Amateure:

War man über diese Einseitigkeit einige Tage traurig, so ereilte uns bald eine Stellungnahme des im November 2010 als Kardinal eingesetzten Professor Dr. Walter Brandmüller (25./26.1.), der seit einigen Jahrzehnten in Rom als Präsident der Historischen Kommission des Vatikans dient und früher als angesehener Historiker an der Universität Augsburg lehrte.Quelle

[taddeo]

Was den vergifteten Ton anlangt seid ihr, Gamaliel, taddeo und Berolinensis, Amateure:

Dafür schäme ich mich nicht.

[Berolinensis]

Ich kann nur hoffen, daß der Rücktritt von Lehmann pünktlich zum 16. Mai dieses Jahres angenommen wird und man dann endlich von ihm möglichst nichts mehr hört und sieht. Ein schwerer Fehler, daß sich JP2 damals im dritten Anlauf hat breitschlagen lassen, ihn ins hl. Kollegium aufzunehmen (wie er das seinen "Kollegen" dort vergilt, sieht man ja).

[Clemens]

Kard.Brandmüller schrieb:
"Es ist gesichertes Forschungsergebnis, daß anfangs gewiß verheiratete Männer zu Bischöfen und Priestern geweiht wurden, diese aber vom Tag der Weihe an zwar das Familienleben, nicht aber die eheliche Gemeinschaft fortsetzten. "

Weiß jemand darüber Näheres?
Ich habe diese Aussage bisher nicht einmal als Theorie wahrgenommen, geschweige denn als gesicherte Erkenntnis. Worauf stützt sie sich? Welcher Fachmann behauptet (und gegebenenfalls bestreitet) sie?
Wäre sie wahr, hätte die Ostkirche die Praxis des verheirateten Priestertums ja gegen die apostol. Überlieferung geschaffen!

[HeGe]

Kardinal Lehmann "zutiefst enttäuscht": http://www.kath.net/detail.php?id=29969

"Bei allem Verständnis für einen kräftigen Widerspruch zu dem Brief der acht Politiker habe ich mich jedoch als Bischof, der lange in Deutschland wirkt, wegen des Tons geschämt, der aus diesem offenen Brief spricht."

Er hätte besser geschrieben, er sei ein Bischof, wegen dem die Kirche seit langem würgt.

[Gamaliel]

Weiß jemand darüber Näheres?
Ich habe diese Aussage bisher nicht einmal als Theorie wahrgenommen, geschweige denn als gesicherte Erkenntnis. Worauf stützt sie sich? Welcher Fachmann behauptet (und gegebenenfalls bestreitet) sie?
Wäre sie wahr, hätte die Ostkirche die Praxis des verheirateten Priestertums ja gegen die apostol. Überlieferung geschaffen!

"Jeder" ( ) Katholik weiß darüber Näheres!

Die Forumssuche hilft auch weiter oder ein Blick in das Büchlein von Kardinal Stickler: "Der Klerikerzölibat".

(In diesem Thread ist es aber nicht das Thema.)

[Edi]

Nicht daß einer meint, generell und unter allen Umständen seien verheiratete Priester Teufelswerk. Das zeigt die Geschichte der lateinischen Kirche ebenso wie noch die Gegenwart der Ostkirchen, auch der mit Rom in Gemeinschaft stehenden.

Das Problem, das wir heute haben, ist nicht Mangel an Priestern, sondern Mangel an Glauben. Dieser Mangel aber läßt sich durch ehelichen Verkehr schwerlich beheben.

Wie [Punkt]

[Berolinensis]

Je mehr ich darübern nachdenke, desto schlimmer finde ich diese Unsäglichkeit von Lehmann. Neben der peinlichen Beflissenheit, sich bei ältlichen Politikern Liebkind zu machen ("verdienstvolle", "die sich jahrzehntelang für ihre Kirche einsetzten" - u.a. durch Unterstützung von donum vitæ, was kirchlichen Mitarbeitern ausdrücklich verboten ist - wo genau ist jetzt da die Verdienstlichkeit?), vor allem auch wegen seines Hochhaltens ausgerechnet der desaströsen Würzburger Synode - als ob die der Kirche in Deutschland nicht schon genug Kummer gebracht hätte. 35 Jahre und nichts dazu gelernt. Wenn's doch schon der 16. Mai wäre.

[Edi]

Je mehr ich darübern nachdenke, desto schlimmer finde ich diese Unsäglichkeit von Lehmann.

Warum erinnert mich Lehmann immer so an Lehm?

http://www.kath.net/detail.php?id=29969&action=komm

Diese Leute merken in ihrer geistlichen Dumpfheit nicht einmal, dass es an Glauben und damit auch an Gläubigen fehlt, was Robert hier auch geschrieben hat. Sie merken es deswegen schon nicht, weil sie selber einen merklichen Beitrag zum Glaubensabfall geleistet haben, statt gegen zu steuern.

[cantus planus]

Je mehr ich darübern nachdenke, desto schlimmer finde ich diese Unsäglichkeit von Lehmann. Neben der peinlichen Beflissenheit, sich bei ältlichen Politikern Liebkind zu machen ("verdienstvolle", "die sich jahrzehntelang für ihre Kirche einsetzten" - u.a. durch Unterstützung von donum vitæ, was kirchlichen Mitarbeitern ausdrücklich verboten ist - wo genau ist jetzt da die Verdienstlichkeit?), vor allem auch wegen seines Hochhaltens ausgerechnet der desaströsen Würzburger Synode - als ob die der Kirche in Deutschland nicht schon genug Kummer gebracht hätte. 35 Jahre und nichts dazu gelernt. Wenn's doch schon der 16. Mai wäre.

Eben. Die Herren haben ja nichts anderes gefordert als das, was die Würzburger Synode beschlossen hat und auch von Kardinal Lehmann unterstützt wurde. Dass er jetzt einen Mitbruder öffentlich angreift, ist dabei nicht überraschend. Schon sein ZDF-Auftritt nach dem Mixa-Rücktritt war - unbeschadet der Sache selbst - ein Skandal sondersgleichen und hat zumindest in meiner Umgebung auch bei Leuten, die gegen Mixa waren für ziemliche Irritation gesorgt. Der Mann wird immer hemmungsloser.

Dass sich Bischöfe über den Ton echauffieren (man vergleiche auch die Reaktion Bischof Bodes auf Kritik neulich), aber zu den Argumenten nichts zu sagen wissen, ist Zeichen genug.

[Gamaliel]

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, hat in den letzten Monaten immer wieder einen neuen intensiven Dialogprozess zugesagt, um die im vergangenen Jahr aufgebrochene Krise des Vertrauens zu überwinden. Damit war auch klar, dass viele Menschen sich daraufhin wieder mit Fragen und Anliegen melden, die bisher noch keine oder nach ihrer Meinung noch keine zufriedenstellende Antwort gefunden haben.

Acht verdienstvolle CDU-Politiker auf Bundes- und Landesebene [...] haben in einem öffentlichen Schreiben die Bischöfe an ein solches unerledigtes Thema erinnert...

Sehr geschickt ist es auch, wie es Kardinal Lehmann versteht den "Römling" Brandmüller als Saboteur des gerade erst gestarteten Dialogprozesses in Deutschland erscheinen zu lassen.

Während man es somit in Deutschland versteht die eigenen Probleme zu lösen und Vertrauen zurückzugewinnen, erscheinen gerade die Zurufe(r) aus Rom als kirchenschädigend (freilich nur, was eine deutsche Nationalkirche betrifft).

[Clemens]

Interessant finde ich auch diese Aussage in dem Brief, die aus dem Munde des früheren Chefhistorikers der Kurie doch einiges Gewicht haben dürfte:

Es ist gesichertes Forschungsergebnis, daß anfangs gewiß verheiratete Männer zu Bischöfen und Priestern geweiht wurden, diese aber vom Tag der Weihe an zwar das Familienleben, nicht aber die eheliche Gemeinschaft fortsetzten.

Es ist gut, daß Kardinal Brandmüller auf diese Dinge hinweist, obgleich sie keineswegs eine neue Erkenntnis darstellen. Man lese dazu etwa das kleine Büchlein von Kardinal Stickler über den Klerikerzölibat.

(Vgl. dazu auch hier den letzten zitierten Satz und eine kurze Zusammenfassung der Ausführungen Stickler's durch Gertrud Dörner hier.)

Danke für die Infos: Sticklers Argumente klingen ja recht plausibel.
Aber nun frage ich mich natürlich: wenn sogar nicht einmal der Papst das alles wusste, und Ost- wie Westkirche das im Prinzip anders handhaben: warum sind diese Regeln in keiner Kirche mehr anerkannt? Gibt es auch wissenschaftliche Kritik an Sticklers Thesen?

[Torsten]

In der SWR-Talkshow "2+Leif" sagte Winkler am Montagabend: "Ich halte das für absolut niveaulos, was der Kardinal da von sich gegeben hat. Das ist eines Kardinals nicht würdig, aber er ist ja noch nicht so lange im Amt - vielleicht übt er noch", so Winkler mit Blick auf den 82-jährigen Kirchenhistoriker, der erst vor wenigen Monaten zum Kardinal ernannt wurde.

Es ist kein Zufall, dass der Grüne Winkler und Kardinal Lehmann sich des gleichen Duktus der angeblichen Niveaulosigkeit bedienen. Nicht, dass die das untereinander abgesprochen oder abgeschrieben haben, es ist der gleiche überholte, sich elitär wähnende Geist, der einfachen Wahrheiten fassungs- bis hilflos gegenübersteht, wenn sie sich Bahn brechen.

[Edi]

Kard.Brandmüller schrieb:
"Es ist gesichertes Forschungsergebnis, daß anfangs gewiß verheiratete Männer zu Bischöfen und Priestern geweiht wurden, diese aber vom Tag der Weihe an zwar das Familienleben, nicht aber die eheliche Gemeinschaft fortsetzten. "

Weiß jemand darüber Näheres?
Ich habe diese Aussage bisher nicht einmal als Theorie wahrgenommen, geschweige denn als gesicherte Erkenntnis. Worauf stützt sie sich? Welcher Fachmann behauptet (und gegebenenfalls bestreitet) sie?
Wäre sie wahr, hätte die Ostkirche die Praxis des verheirateten Priestertums ja gegen die apostol. Überlieferung geschaffen!

Ein Link hierzu, der aber auch nicht gerade ausführlich ist. Igendwo muss es ja diese Studie geben:

http://www.ecclesiadei-heidelberg.de/zoil99.htm

[Edi]

http://www.kath.net/detail.php?id=29835

"Die eigentliche „Notlage“ ist nicht der Priestermangel, sondern der Glaubens- und Anbetungsmangel in Deutschland, das neu der christlichen Mission bedarf. Schon vor vielen Jahren wies der damalige Kölner Erzbischof Joseph Kardinal Höffner darauf hin, dass der Priestermangel letztlich nichts anderes als ein Christenmangel sei. "

[cantus planus]

Ein Link hierzu, der aber auch nicht gerade ausführlich ist. Igendwo muss es ja diese Studie geben:

http://www.ecclesiadei-heidelberg.de/zoil99.htm

Der Kardinal bedauerte, daß grundlegende wissenschaftliche Veröffentlichungen zu diesem Thema offenbar aus ideologischen Gründen totgeschwiegen und wissenschaftliche Befunde durch ‚Meinungen‘ ersetzt werden.

Es wäre jetzt natürlich die Gelegenheit gewesen, auf der Initiativkreis-Webseite Ross und Reiter zu nennen. So liest man den Beitrag, und ist so schlau wie zuvor.

Mir geht's wie Clemens: ich höre von diesen Thesen und Studien zum ersten Mal. Es wäre schön, wenn man sich da tiefer hineinarbeiten könnte.

Immerhin werde ich mir dann wohl das hier mehrfach erwähnte Buch bei Gelegenheit besorgen.

[Torsten]

Um was geht es eigentlich? Um die Frauen. Um ihre Rolle im Geschehen an der Seite des Mannes, oder an seinem Platz in den Strukturen, die er schafft. In denen er sich erprobt und bewiesen, ja behauptet hat. Gegen seinesgleichen. Mit mehr Niveau ...