Mißbrauchsanschuldigungen I
- cantus planus
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Re: Mißbrauchsanschuldigungen
So? Ich hielte es für notwendig, dass die Kirche brauchbare Maßnahmen ergreift, um echten sexuellen Mißbrauch insbesondere durch Kleriker künftig zu verhindern, sich von möglicherweise schlechter Pädagogik vergangener Zeiten distanziert, ohne zu verurteilen, was redlicherweise nicht zu verurteilen ist.
Stattdessen wird ein Papier vorgelegt, das meiner Meinung nach von vorne bis hinten unbrauchbar ist. Nein, lieber Lutherbeck. Das dient nur der Beruhigung des Pöbels und einiger positiver Presseschlagzeilen.
Mißbrauch wird durch die getroffenen Maßnahmen garantiert nicht verhindert!
Stattdessen wird ein Papier vorgelegt, das meiner Meinung nach von vorne bis hinten unbrauchbar ist. Nein, lieber Lutherbeck. Das dient nur der Beruhigung des Pöbels und einiger positiver Presseschlagzeilen.
Mißbrauch wird durch die getroffenen Maßnahmen garantiert nicht verhindert!
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Steiermark/Mariazell:
Waldbauer: Betretungsverbot für Priester
Daraus:

Waldbauer: Betretungsverbot für Priester
Daraus:
Jugendgruppen, die von Geistlichen geführt werden, dürfen ohne Eltern nicht durch seinen Wald Richtung Mariazell pilgern. Ein Schild verbietet den Zutritt.
[...]
Die von Rothwangl neben offiziellen Wegweisern und Markierungen montierte Warntafel mit der Aufschrift "Kinderschutzgebiet" wird durch den Zusatz ergänzt: "Das Betreten dieses Grundstücks ist Priestern, Ordenspersonal oder anderem Kirchenpersonal gemeinsam mit unbeaufsichtigten Kindern ohne Beisein von deren Eltern, Vormunden oder Bevollmächtigten verboten. Zuwiderhandlungen werden ausnahmslos angezeigt."

- Arcangelus
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Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Ich gebe dir recht, insbesondere was die Instrumentalisierung der Mißbrauchsskandale zum Propagieren altbekannter Forderungen (kein Zölibat, Frauenweihe, HS-Gutheißung etc.) anbelangt. - Aber es muß erlaubt sein, Mißstände und Verbrechen und die dafür Verantwortlichen deutlich zu benennen. Wenn ein Priester oder anderer kirchlicher Mitarbeiter sich an Kindern vergeht, in der Bahnhofsklappe sich mit Strichern trifft, Pornos ansieht oder im Internet Mitglied einer HS-Gruppe ist, dann ist der der Nestbeschmutzer, nicht derjenige, der davon wahrheitsgemäß und ohne überschießende Häme berichtet.lutherbeck hat geschrieben:[Und noch etwas: die beständigen Versuche einiger "Katholiken" ihre eigene Kirche durch andauernde Nestbeschmutzerei zu demontieren halte ich schlicht für Teufelswerk!
Du bist für den Himmel unterwegs.
Je mehr du ausgibst, desto mehr wirst du einnehmen.
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Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Gamaliel hat geschrieben:Steiermark/Mariazell:
Waldbauer: Betretungsverbot für Priester
Daraus:
Jugendgruppen, die von Geistlichen geführt werden, dürfen ohne Eltern nicht durch seinen Wald Richtung Mariazell pilgern. Ein Schild verbietet den Zutritt.
[...]
Die von Rothwangl neben offiziellen Wegweisern und Markierungen montierte Warntafel mit der Aufschrift "Kinderschutzgebiet" wird durch den Zusatz ergänzt: "Das Betreten dieses Grundstücks ist Priestern, Ordenspersonal oder anderem Kirchenpersonal gemeinsam mit unbeaufsichtigten Kindern ohne Beisein von deren Eltern, Vormunden oder Bevollmächtigten verboten. Zuwiderhandlungen werden ausnahmslos angezeigt."

Bei dieser Gelegenheit sollte man die evtl. vorhandenen Bänke in diesem Areal gleich entsprechend beschriften, wie gewisse andere Herrschaften das vor ein paar Jahrzehnten schon getan haben:
"Nicht für..."
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Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Es wird immer kindischer. Während die Beichtstühle leer sind, bemühen sich immer mehr um den Empfang der "medialen Absolution".
Limburger Bischof will erweitertes Führungszeugnis für sich beantragen
Daraus:
Limburger Bischof will erweitertes Führungszeugnis für sich beantragen
Daraus:
Das Bistum Limburg sagt dem sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche den Kampf an. Dazu hat Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst die „Ordnung zur Prävention von sexuellem Missbrauch an Minderjährigen“ in Kraft gesetzt. Sie gilt seit Anfang des Monats. Der Limburger Bischof kündigte in dem Zusammenhang an, er werde für sich selbst ein erweitertes Führungszeugnis beantragen.
Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Weitere Reaktionen auf das "Betretungsverbot": http://www.kath.net/detail.php?id=31472
(...) Hier liegt der Tatbestand der Verhetzung auf der Hand, die Staatsanwaltschaft hat von sich aus tätig zu werden", so Grosz, der zudem eine sofortige Entfernung dieser Tafeln forderte. Es werden hier eine Glaubensgemeinschaft und der damit verbundene Priesterstand pauschal kriminalisiert. (...)
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- cantus planus
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Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Merkwürdig. Ich habe mein Führungszeugnis nicht beantragt, und weiss auch so, dass ich mir nichts vorzuwerfen habe und auch nicht vorbestraft bin. Wenn der Bischof das schriftlich für sich braucht, ist das schon erstaunlich...Gamaliel hat geschrieben:Es wird immer kindischer. Während die Beichtstühle leer sind, bemühen sich immer mehr um den Empfang der "medialen Absolution".
Limburger Bischof will erweitertes Führungszeugnis für sich beantragen
Daraus:
Das Bistum Limburg sagt dem sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche den Kampf an. Dazu hat Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst die „Ordnung zur Prävention von sexuellem Missbrauch an Minderjährigen“ in Kraft gesetzt. Sie gilt seit Anfang des Monats. Der Limburger Bischof kündigte in dem Zusammenhang an, er werde für sich selbst ein erweitertes Führungszeugnis beantragen.

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Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Das ist einfach nur albern... die Gebühren könnte er sich sparen und sinnvoller einsetzen... 

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Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Recht hat er. Es paßt § 283 Abs 2 StGB ganz genau:Niels hat geschrieben:Weitere Reaktionen auf das "Betretungsverbot": http://www.kath.net/detail.php?id=31472
(...) Hier liegt der Tatbestand der Verhetzung auf der Hand, die Staatsanwaltschaft hat von sich aus tätig zu werden", so Grosz, der zudem eine sofortige Entfernung dieser Tafeln forderte. Es werden hier eine Glaubensgemeinschaft und der damit verbundene Priesterstand pauschal kriminalisiert. (...)
Die Luft anhalten bis zum Heißlaufen der Staatsanwaltschaft werde ich aber lieber nicht.§ 283. (1) Wer öffentlich auf eine Weise, die geeignet ist, die öffentliche Ordnung zu gefährden, zu einer feindseligen Handlung gegen eine im Inland bestehende Kirche oder Religionsgesellschaft oder gegen eine durch ihre Zugehörigkeit zu einer solchen Kirche oder Religionsgesellschaft, zu einer Rasse, zu einem Volk, einem Volksstamm oder einem Staat bestimmte Gruppe auffordert oder aufreizt, ist mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren zu bestrafen.
(2) Ebenso ist zu bestrafen, wer öffentlich gegen eine der im Abs. 1 bezeichneten Gruppen hetzt oder sie in einer die Menschenwürde verletzenden Weise beschimpft oder verächtlich zu machen sucht.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
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Re: Mißbrauchsanschuldigungen
cantus planus hat geschrieben:Merkwürdig. Ich habe mein Führungszeugnis nicht beantragt, und weiss auch so, dass ich mir nichts vorzuwerfen habe und auch nicht vorbestraft bin. Wenn der Bischof das schriftlich für sich braucht, ist das schon erstaunlich...Gamaliel hat geschrieben:Es wird immer kindischer. Während die Beichtstühle leer sind, bemühen sich immer mehr um den Empfang der "medialen Absolution".
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Daraus:
Das Bistum Limburg sagt dem sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche den Kampf an. Dazu hat Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst die „Ordnung zur Prävention von sexuellem Missbrauch an Minderjährigen“ in Kraft gesetzt. Sie gilt seit Anfang des Monats. Der Limburger Bischof kündigte in dem Zusammenhang an, er werde für sich selbst ein erweitertes Führungszeugnis beantragen.
Demnächst hängen dann die Führungszeugnisse zur Einsichtnahme am Beichtstuhl aus.
"Safe Confession Area"
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Vir Probatus hat geschrieben:cantus planus hat geschrieben:Merkwürdig. Ich habe mein Führungszeugnis nicht beantragt, und weiss auch so, dass ich mir nichts vorzuwerfen habe und auch nicht vorbestraft bin. Wenn der Bischof das schriftlich für sich braucht, ist das schon erstaunlich...Gamaliel hat geschrieben:Es wird immer kindischer. Während die Beichtstühle leer sind, bemühen sich immer mehr um den Empfang der "medialen Absolution".
Limburger Bischof will erweitertes Führungszeugnis für sich beantragen
Daraus:
Das Bistum Limburg sagt dem sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche den Kampf an. Dazu hat Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst die „Ordnung zur Prävention von sexuellem Missbrauch an Minderjährigen“ in Kraft gesetzt. Sie gilt seit Anfang des Monats. Der Limburger Bischof kündigte in dem Zusammenhang an, er werde für sich selbst ein erweitertes Führungszeugnis beantragen.
Demnächst hängen dann die Führungszeugnisse zur Einsichtnahme am Beichtstuhl aus.
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- Lutheraner
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Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Heute morgen habe ich im Halbschlaf im Radio gehört, dass die Beichte zur Erstkommunioin bei offener Tür und mit einem Elternteil im Nebenraum stattfinden soll....
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"
- cantus planus
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Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Das habe ich in Wien schon 2003 erlebt.Lutheraner hat geschrieben:Heute morgen habe ich im Halbschlaf im Radio gehört, dass die Beichte zur Erstkommunioin bei offener Tür und mit einem Elternteil im Nebenraum stattfinden soll....
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- Melody
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Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Wie bitte?!?!?!cantus planus hat geschrieben:Das habe ich in Wien schon 2003 erlebt.Lutheraner hat geschrieben:Heute morgen habe ich im Halbschlaf im Radio gehört, dass die Beichte zur Erstkommunioin bei offener Tür und mit einem Elternteil im Nebenraum stattfinden soll....
Das ist ja wohl ein Unding!
Wenn Kinder so an die Beichte herangeführt werden, ist es kein Wunder, wenn es heute das tote Sakrament schlechthin ist...
Ich bin aber grds. eh kein Freund von offenen Beichtstühlen, wo jeder mithören kann.
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»
Re: Mißbrauchsanschuldigungen
In der Tat, das ist ja wohl das Letzte.
In einem guten altmodischen Beichtstuhl mit Gitterchen kann doch ohnehin nix passieren.
(Noch ein Argument gegen diese braun-beige-staubigen-70er-Jahre-Beichtzimmerchen.)
Aber in Sachen Beichte ist in unseren Landen die Kacke ja ohnehin schwer am Dampfen, da macht das vermutlich auch nicht mehr so viel aus. Eine Sauerei bleibt's trotzdem.
In einem guten altmodischen Beichtstuhl mit Gitterchen kann doch ohnehin nix passieren.
(Noch ein Argument gegen diese braun-beige-staubigen-70er-Jahre-Beichtzimmerchen.)
Aber in Sachen Beichte ist in unseren Landen die Kacke ja ohnehin schwer am Dampfen, da macht das vermutlich auch nicht mehr so viel aus. Eine Sauerei bleibt's trotzdem.
"We have feminized the Church so much that it is not attractive to men."
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- Yeti
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Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Ein "neuer" Fall in Trier. Ich verstehe nur nicht, dass ein Bruder in diesem Orden priesterliche Aufgaben wahrnimmt. Aber das wird an der Ignoranz der Journalisten liegen.
#gottmensch statt #gutmensch
Re: Mißbrauchsanschuldigungen
"Nach dem Jahr des Missbrauchsskandals betreibt die Stiftsleitung Kremsmünster mit Felix Mitterers Theaterstück "Die Beichte" öffentliche Geschichtsbewältigung": http://diepresse.com/home/kultur/news/6 ... s/index.do
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Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Das weiß er, behaupte ich mal, auch.cantus planus hat geschrieben:Merkwürdig. Ich habe mein Führungszeugnis nicht beantragt, und weiss auch so, dass ich mir nichts vorzuwerfen habe und auch nicht vorbestraft bin. Wenn der Bischof das schriftlich für sich braucht, ist das schon erstaunlich...Gamaliel hat geschrieben:Es wird immer kindischer. Während die Beichtstühle leer sind, bemühen sich immer mehr um den Empfang der "medialen Absolution".
Limburger Bischof will erweitertes Führungszeugnis für sich beantragen
Daraus:
Das Bistum Limburg sagt dem sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche den Kampf an. Dazu hat Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst die „Ordnung zur Prävention von sexuellem Missbrauch an Minderjährigen“ in Kraft gesetzt. Sie gilt seit Anfang des Monats. Der Limburger Bischof kündigte in dem Zusammenhang an, er werde für sich selbst ein erweitertes Führungszeugnis beantragen.
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken
- cantus planus
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Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Vermutlich. Aber wem nützt dann dieses Theater? 

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Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Vermutlich ist es ein Versuch, dieses endlose Kapitel irgendwie zu beenden, Vertrauen ins kirchliche Personal wieder herzustellten, zumindest amtlich.
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken
Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Wenn man Kinder schützen will, kirchlicherseits, fängt man nicht damit an, die Grünen zu reformieren, sondern selber präventiv zu werden.
-
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Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Staatsanwalt: ‚Priesterverbotstafeln’ verletzen Menschenwürde nicht
http://www.kath.net/detail.php?id=31675
Irgendwie erinnert man sich an die Rassenproblematik in Deutschland 1933-45 oder an die Apartheid in Südafrika oder die Rassentrennung in den USA.
http://www.kath.net/detail.php?id=31675
Irgendwie erinnert man sich an die Rassenproblematik in Deutschland 1933-45 oder an die Apartheid in Südafrika oder die Rassentrennung in den USA.
Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Da soll mal jemand Verbotstafeln für Politiker ("Alle korrupte Verbrecher") aufstellen, da gäbs dann ruckizucke eine Verordnung dagegen.
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Re: Mißbrauchsanschuldigungen
holzi hat geschrieben:Da soll mal jemand Verbotstafeln für Politiker ("Alle korrupte Verbrecher") aufstellen, da gäbs dann ruckizucke eine Verordnung dagegen.
- stand auf den Schildern nicht »Alle Priester sind Ich bin die kleine, freche, schlaue Biene Majaaaaaaaaaaaaaa!« und
- gäbe es natürlich nicht ruckizucki eine Verordnung gegen Verbotstafeln für Politiker.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
- ChrisCross
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Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Auf den Zug werden wahrscheinlich noch andere aufspringen oder sind es schon.
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1
Augustinus Conf. I. 1
Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Für den Abgeordneten und Rechtsanwalt Ewald Stadler (ein regelmäßiger Besucher der trident. Messe) ist diese Reaktion der Staatsanwaltschaft eine Steilvorlage. Entsprechende weitere Schritte sind offenbar bereits eingeleitet. Näheres hier:civilisation hat geschrieben:Staatsanwalt: ‚Priesterverbotstafeln’ verletzen Menschenwürde nicht
http://www.kath.net/detail.php?id=31675
Irgendwie erinnert man sich an die Rassenproblematik in Deutschland 1933-45 oder an die Apartheid in Südafrika oder die Rassentrennung in den USA.
STA Leoben stellt binnen 4 Werktagen Verfahren gegen Rothwangl wegen Verhetzung ein
Daraus:
Wir haben auf diese Reaktion der Staatsanwaltschaft nur gewartet, es offenbart sich hier ein einzigartiges Lehrbeispiel der Ungleichbehandlung vor der österreichischen Justiz, die katholische Kirche ist vor dem Strafgesetz Glaubensgemeinschaft dritter Klasse“, so Grosz.
[...]
„Die Begründung für die Einstellung ist zudem auch noch rechtlich falsch und man merkt, dass man sich hier nicht einmal mit dem Fall beschäftigt hat“, kritisiert Grosz.
BZÖ hat parlamentarische Anfrage an Justizminister wegen Pilgerverbotstafeln eingebracht
Daraus:
Verhetzungesbeispiel 2 aus der parlamentarischen Anfrage:Die Einstellung des Verfahrens in Leoben sei jedenfalls ein offenbar „politisch motivierter Justizirrtum“. Karl müsse sicherstellen, dass es zu einem Verfahren gegen den Beschuldigten komme.
Anbei die 17 Fragen inklusive zwei Verhetzungsbeispiele
Im Kreisinneren dieses „Verbotsschildes“ wird ein Schwarzafrikaner, welcher zwei Jugendliche mit ausgestreckten Armen und haltenden Drogenspritzen vor sich hertreibend verfolgt.
[...]
Der darin befindliche Text beginnt mit der größer und fett gedruckten Bezeichnung: „DROGENSCHUTZGEBIET!“ Unter dieser Überschrift befindet sich folgender Text: „Das Betreten dieses Grundstückes ist Schwarzafrikanern gemeinsam mit unbeaufsichtigten Jugendlichen ohne Beisein von Vertretern der Exekutive verboten. Zuwiderhandlungen werden ausnahmslos angezeigt. Die große Zahl von jugendlichen Drogentoten im Zusammenhang mit dealenden Schwarzafrikanern zwingen uns zu dieser Vorsichtsmaßnahme im Interesse schutzloser Jugendlicher“
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Re: Mißbrauchsanschuldigungen
»Rassist!« und Ende.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
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Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Wie meinen?lifestylekatholik hat geschrieben:»Rassist!« und Ende.
- lifestylekatholik
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Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Das BZÖ ficht da ein verlorenes Scharmützel. Das »Verhetzungsbeispiel 2« ist (ganz im Gegensatz zu den Schildern gegen Priester und unbegleitete Kinder) rassistisch. Wer das anführt, ist ein Rassist. Und mit »so jemandem« redet man nicht mal mehr. Ende.civilisation hat geschrieben:Wie meinen?
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
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Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Finde ich nicht. - Aber ist ja auch egal.lifestylekatholik hat geschrieben:Das BZÖ ficht da ein verlorenes Scharmützel. Das »Verhetzungsbeispiel 2« ist (ganz im Gegensatz zu den Schildern gegen Priester und unbegleitete Kinder) rassistisch. Wer das anführt, ist ein Rassist. Und mit »so jemandem« redet man nicht mal mehr. Ende.civilisation hat geschrieben:Wie meinen?
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Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Stell dir Lifestyles Ton doch mal etwas weniger sachlich, und ein bißchen mehr ironisch vor...civilisation hat geschrieben:Finde ich nicht. - Aber ist ja auch egal.lifestylekatholik hat geschrieben:Das BZÖ ficht da ein verlorenes Scharmützel. Das »Verhetzungsbeispiel 2« ist (ganz im Gegensatz zu den Schildern gegen Priester und unbegleitete Kinder) rassistisch. Wer das anführt, ist ein Rassist. Und mit »so jemandem« redet man nicht mal mehr. Ende.civilisation hat geschrieben:Wie meinen?

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