Kleinere Fragen zum Kommunionempfang

Fragen, Antworten, Nachrichten.
Ecce Homo
Beiträge: 9540
Registriert: Montag 28. März 2005, 14:33

Beitrag von Ecce Homo »

Bei uns im Gotteslob heißt das immer noch "Immanuel"... ;)
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

Benutzeravatar
Knecht Ruprecht
Beiträge: 4553
Registriert: Sonntag 5. Oktober 2003, 21:08
Wohnort: Zurück in OWL

Beitrag von Knecht Ruprecht »

„Komm o komm Emmanuel, nach dir sehnt sich dein Israel“

Ecce Homo
Beiträge: 9540
Registriert: Montag 28. März 2005, 14:33

Beitrag von Ecce Homo »

Darum wird euch der Herr von sich aus ein Zeichen geben: Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, sie wird einen Sohn gebären und sie wird ihm den Namen Immanuel (Gott mit uns) geben.
(Jes. 7,14).

Denn uns ist ein Kind geboren, / ein Sohn ist uns geschenkt. Die Herrschaft liegt auf seiner Schulter; / man nennt ihn: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, / Vater in Ewigkeit, Fürst des Friedens.
(Jes. 9,5).
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

Ecce Homo
Beiträge: 9540
Registriert: Montag 28. März 2005, 14:33

Beitrag von Ecce Homo »

Ich verstehe nicht, was das mit der Kreiskommunion zu tun hat? :hmm: ;)
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

Benutzeravatar
Knecht Ruprecht
Beiträge: 4553
Registriert: Sonntag 5. Oktober 2003, 21:08
Wohnort: Zurück in OWL

Beitrag von Knecht Ruprecht »

Dieser Thread ist für Gottesdienstbesucher und ihre Eindrücke.

Ecce Homo
Beiträge: 9540
Registriert: Montag 28. März 2005, 14:33

Beitrag von Ecce Homo »

Knecht Ruprecht hat geschrieben:Dieser Thread ist für Gottesdienstbesucher und ihre Eindrücke.
Dieser Thread heißt:
"Ist Kreiskommunion von der Kirche erlaubt?" - :hmm:
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

Benutzeravatar
Knecht Ruprecht
Beiträge: 4553
Registriert: Sonntag 5. Oktober 2003, 21:08
Wohnort: Zurück in OWL

Beitrag von Knecht Ruprecht »

Ecce Homo hat geschrieben:
Knecht Ruprecht hat geschrieben:Dieser Thread ist für Gottesdienstbesucher und ihre Eindrücke.
Dieser Thread heißt:
"Ist Kreiskommunion von der Kirche erlaubt?" - :hmm:
Ein aufhorchen lassender Titel für Gottesdienstbesucher und ihre Eindrücke.

Ecce Homo
Beiträge: 9540
Registriert: Montag 28. März 2005, 14:33

Beitrag von Ecce Homo »

Knecht Ruprecht hat geschrieben:
Ecce Homo hat geschrieben:
Knecht Ruprecht hat geschrieben:Dieser Thread ist für Gottesdienstbesucher und ihre Eindrücke.
Dieser Thread heißt:
"Ist Kreiskommunion von der Kirche erlaubt?" - :hmm:
Ein aufhorchen lassender Titel für Gottesdienstbesucher und ihre Eindrücke.
Aha - das würde ich dann titelmäßig aber deutlicher machen... :hmm:
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

Benutzeravatar
Knecht Ruprecht
Beiträge: 4553
Registriert: Sonntag 5. Oktober 2003, 21:08
Wohnort: Zurück in OWL

Beitrag von Knecht Ruprecht »

Wurde heute in jeder Kirche über Johannes den Täufer gesprochen?

sofaklecks
Beiträge: 2776
Registriert: Sonntag 28. Mai 2006, 16:29

Bei uns Ja

Beitrag von sofaklecks »

Bei uns ja!

Und gepredigt. Dass Johannes der Täufer weniger "radikal" gewesen sei als Jesus, weil er wusste, er ist nicht der Messias. Johannes wollte nur, dass man die Hälfte verkaufen und den Armen geben solle, Jesus, das man alles verkauft und den Armen gibt.

Und die Lesung: Tochter Zion freue dich. Schade, dass das Lied nicht mehr im Gotteslob zu finden ist. Ist wohl zu profan. Theologen halt. Ich hab aber trotzdem darüber bei der Kommunion ein bisschen musikalisch meditiert. Ich hab sie förmlich mitpfeifen hören, die Gemeinde des Herrn.

sofaklecks

Benutzeravatar
BrJM
Beiträge: 65
Registriert: Sonntag 17. Dezember 2006, 23:50
Wohnort: Stadtllohn
Kontaktdaten:

Missbräuchlicher Umgang mit der Eucharistie ... u.a.

Beitrag von BrJM »

Ich war 41 Jahre evangelisch; auf dem Papier! Seit Juli 1998 weiß ich was mir gefehlt und was ich für wichtig halte: Das Herz der r.k. Kirche: Jesus Christus in der Heiligen Eucharistie

Gott offenbarte mir, was viele nicht wissen. Ja selbst viele Priester am Altar, wie sie es im Umgang mit Jesus tagtäglich unter Beweis stellen. Aber man leugnet die Gegenwart auch heute, wie wir es mit eigenen Ohren hören mussten.

Man(n/frau) stellt die Heilige Messfeier mit dem Gottesdienst der Evangelischen gleich. Deshalb auch die vielen sinnlosen Diskussionen vom gemeinsamen HERRENMAHL.

Die Katholiken stellen ja auch mehrheitlich unter Beweis, das sie nicht wirklich an die Gegenwart Jesus Christus in der Eucharistie glauben. Würden sie sonst so Ehrfurchtslos und Willkürlich mit IHM umgehen? Unwürdig empfangen? Mit IHM rumspielen oder gar Versteigern lassen? Auf den Boden werfen und und und ...
Wann finden noch Anbetungsstunden statt? Was war im Jahr der Eucharistie ... Kennt man(n/frau) eigentlich die Wunderbare Lehrschreiben von Papst Johannes-Paul II. Und die Enz. "DEUS CARITAS EST" von Papst Benedikt XVI.?
Oder was jeder Gläubige gelesen haben sollte: Die Instruktion 164 - Redemptionis sacramentum???

Da steht geschrieben was man darf und nicht darf. Wer was wann wíe und wo zu tun hat und eben nicht. Von über 100 Pfarreien die ich seit 2003 besuchen durfte und hier und da musste, wurden zu mehr als 90% zuwidergehandelt. Die Eucharistie entehrt! Einige Priester lassen Jesus nicht einmal die Wandlungsworte sprechen, sondern sprechen selbst irgendwas zusammengebasteltes ...
Grund, das wir uns fragen: Stirbt die r.k. Kirche im deutschen Sprachraum ab?

Ich denke, wenn jeder tut was der Papst uns gelehrt, gibt es auch nicht die Frage ob dieses oder jenes erlaubt. Man würde wie es sich gehört, zum Priester gehen und die Kommunion empfangen. Schön wäre es, wenn man es dann täte wie Jesus es sich wünscht. Aber das wäre ein neues Thema!
Gesandt, wie kleine Lämmer unter den Wölfen. Um die Menschen zur Abkehr von den Götzen zu bewegen. Einzuladen auf den, kommenden Christus zu schauen. Wir bereiten IHM den weg.
Dazu hat er uns aus dem Mülleimer gezogen!

Petra
Beiträge: 6157
Registriert: Samstag 4. Oktober 2003, 19:30

Re: Missbräuchlicher Umgang mit der Eucharistie ... u.a.

Beitrag von Petra »

BrJM hat geschrieben: Die Katholiken stellen ja auch mehrheitlich unter Beweis, das sie nicht wirklich an die Gegenwart Jesus Christus in der Eucharistie glauben. Würden sie sonst so Ehrfurchtslos und Willkürlich mit IHM umgehen? Unwürdig empfangen? Mit IHM rumspielen oder gar Versteigern lassen? Auf den Boden werfen und und und ...
Die Katholiken spielen "mehrheitlich" mit dem Leib des Herrn rum?

Wie kannst du nur auf so eine Idee kommen? :nein:

Benutzeravatar
BrJM
Beiträge: 65
Registriert: Sonntag 17. Dezember 2006, 23:50
Wohnort: Stadtllohn
Kontaktdaten:

Praxis der Eucharistiefeier ...

Beitrag von BrJM »

1. Im Bistum Trier erlaubt sich das 'Seelsorgeteam' bei einer Feier die Eucharistie mit Nutella zu besteichen.

2. In unserem Bistum spuckte eine Tochter, etwa 10 Jahr alt, den Heiland auf den Boden (bah... sagte sie). Die Mutter nahm ihn ins Taschentuch. Was dann ???

3. Beim spenden der Kommunion viel eine Hostie zu Boden. Der Priester rührte sich nicht. Ich Depp, nahm den Heiland auf und kommunizierte ihn. Ich sprach mit dem Priester übder die Instruktion - von wegen Patene und so ..., aber das hätte mich nicht zu interessieren.

4. Bei einem Gespräch mit Vorgesetzten eines Dekanats sprach ich über die Vorfälle mit der Eucharistie und der Instruktion - von wegen Patene und so .... Erstimmte zu, meinte aber das er dies nicht brauche, ihm würde das nicht passieren. Und als wollte er sich selbst Lügen strafen, stürzte der Heiland am 1.1. (Hochfest der Muttergottes) zu Boden. Er nahm IHN auf, reinige die Stelle aber nicht - sondern alle liefen über die Stelle her, als wäre nichts passiert.

5. Ein Kind spielte, nachdem er den Heiland in die Hand bekam "Münzendrehen" in seiner Hand und ging zu seinen Platz. Ich schaute ihm nach, und offensichtlich fühlte er sich beobachtet steckte er Jesus in den Mund.(diese Praxis habe ich schon bei einigen Kindern und Jugendlichen erlebt).

6. Ein weiterer Fall, der Junge hatte Jesus schon im Mund, ging auf seinen Platz und holte ihn wieder raus um ihn seinen Nachbar, einem anderen Jungen zu zeigen.

7. Ein Priester meinte, als wir ihn zu Jesus in der Kirchenbank liegend holten, das er dafür nichts kann und schob die Schuld auf die Person, die unachtsam ist.
Der selbe Priester der meint: ohne Patene sei praktischer.

Es steht geschrieben, das die kleine Patene Pflicht ist. Klar, es ist bei Handkommunion segr umständlich, nicht jedoch bei der Mundkommunion. Und wenn der Heiland zu Boden fällt ist die grüßere Verantwortung und Schuld beim zelebr. / kommunionspendenden Priester. Noch mehr, das er gesehen hat, wo Jesus lag und die stelle nicht gereinigt hat, damit auch nicht ein Partikel verloren gehe.

Selbst wenn auf Erden ihn/uns dafür niemand zur Rechenschaft zieht, in der Ewigkeit muss ein Priester [und wer es weiß das es Unrecht gegen Jesus ist, es fördert oder gar nur befürwortet, also mitmacht] sehr drunter leiden.

Ja, Priester ist man auf ewig! Wo man es sein wird, entscheidet man auf dieser Erde bis zum letzten Atemzug, ob man die LIEBE geliebt hat oder nur sich selbt. Ob man in der Ordnung - im Gehorsam war und in der Wahrheit und Einheit mit oder gegen Papst und Lehramt. Das alles hat aber nicht nur Konsequenzen für die eigene Ewigkeit, sondern auch auf dieser Erde schon für mich, dich, für alle Seelen.

Wenn wir GOTT die IHM gebührende Ehre verweigern, wird ER uns den Schutz und Segen verweigern. Schaut euch draußen um ... und freut euch, das war bislang noch nichts... weil wir (Erdenkinder) dies so wollen!
Gesandt, wie kleine Lämmer unter den Wölfen. Um die Menschen zur Abkehr von den Götzen zu bewegen. Einzuladen auf den, kommenden Christus zu schauen. Wir bereiten IHM den weg.
Dazu hat er uns aus dem Mülleimer gezogen!

Benutzeravatar
Peregrin
Beiträge: 5422
Registriert: Donnerstag 12. Oktober 2006, 16:49

Re: Praxis der Eucharistiefeier ...

Beitrag von Peregrin »

BrJM hat geschrieben: 2. In unserem Bistum spuckte eine Tochter, etwa 10 Jahr alt, den Heiland auf den Boden (bah... sagte sie). Die Mutter nahm ihn ins Taschentuch. Was dann ???
Das hat sie wahrscheinlich später weggeschmissen. :(
6. Ein weiterer Fall, der Junge hatte Jesus schon im Mund, ging auf seinen Platz und holte ihn wieder raus um ihn seinen Nachbar, einem anderen Jungen zu zeigen.
Und gegen sowas hilft zuverlässig die Mundkommunion? :nein:
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

Benutzeravatar
Pit
Beiträge: 8120
Registriert: Freitag 23. April 2004, 17:57

Re: Missbräuchlicher Umgang mit der Eucharistie ... u.a.

Beitrag von Pit »

Wo wird konkret mit der Hostie herumgespielt?
Wo wird sie auf den Boden geworfen?

Wann Anbetungsstunden stattfinden, kann ich Dir sogar recht genau sagen:
Im Dom zu Münster ist es gerade erst der Fall gewesen. (Stichwort: 40stündiges Gebet), darüberhinaus regelmäßig Lobpreisgottesdienste mit eucharistischer Anbetung in der Herz-Jesu-Kirche/Münster und die Servatiikirche ist sowieso bekanntlich Anbetungskirche.
Übrigens:
Wie wünschte es Jesus denn, daß wir die Kommunion empfangen, da sich Dir Gott offenbart hat, müsstest Du es ja wissen.

Gruß, Pit
BrJM hat geschrieben:
Die Katholiken stellen ja auch mehrheitlich unter Beweis, das sie nicht wirklich an die Gegenwart Jesus Christus in der Eucharistie glauben. Würden sie sonst so Ehrfurchtslos und Willkürlich mit IHM umgehen? Unwürdig empfangen? Mit IHM rumspielen oder gar Versteigern lassen? Auf den Boden werfen und und und ...
Wann finden noch Anbetungsstunden statt? Was war im Jahr der Eucharistie ... Kennt man(n/frau) eigentlich die Wunderbare Lehrschreiben von Papst Johannes-Paul II. Und die Enz. "DEUS CARITAS EST" von Papst Benedikt XVI.?
Schön wäre es, wenn man es dann täte wie Jesus es sich wünscht. Aber das wäre ein neues Thema!
carpe diem - Nutze den Tag !

Benutzeravatar
Walter
Moderator
Beiträge: 1506
Registriert: Mittwoch 25. Januar 2006, 13:56

Re: Praxis der Eucharistiefeier ...

Beitrag von Walter »

BrJM hat geschrieben:1. Im Bistum Trier erlaubt sich das 'Seelsorgeteam' bei einer Feier die Eucharistie mit Nutella zu besteichen.
Ich hoffe doch, da verwechselst Du was. Was die WsK über "eucharistische Gastfreundschaft" denkt, ist natürlich Unsinn, der Nutella-Vergleich aber gar nicht so schlecht. Das heißt aber nicht, dass sie sich (oder gar der Priester ihnen) beim "ökumenischen Gastmahl" wirklich Nutella auf die (wie auch immer gewandelte) Oblate streichen:
Wir-sind-Kirche hat geschrieben:"Nur wo Nutella drauf steht, ist auch Nutella drin". Diesen Werbeslogan kennt man. Wir Katholiken glauben halt das einzig wahre Original zu verspeisen und das ist auch gut so. Es gibt viele andere Nuss-Nougat-Cremes, die besser und schlechter schmecken. Jedem das Seine.

Ich stelle mir eine ökumenische eucharistische Gastfreundschaft so vor, dass wir alle an einem Tisch sitzen, aber jeder seine Nuss-Nougat-Creme wirklich hat und auch von der anderen probieren kann. Wogegen ich mich wehre, ist, aus allen Cremes eine Einheits-Nuss-Nougat-Creme zu machen.
γενηθήτω το θέλημά σου·

Benutzeravatar
Irenaeus
Beiträge: 1395
Registriert: Donnerstag 7. Dezember 2006, 09:59

Beitrag von Irenaeus »

Knecht Ruprecht hat geschrieben:Ist es verboten die Hostien beim Kommunionsempfang in die Hosentasche zu stecken und irgendwann später zu essen?
Ja, das ist verboten!

aber: auch wenn es erlaubt wäre: warum willst Du das tun?
ich finde das unschick. Da gibts Flusen, die sich in Deiner Hosentasche tummeln und andocken, es zerbricht, wenn Du Dich hinsetzt..... Nachher hast Du nur noch Krümel übrig , die Du dann vergißt und die in der Waschmaschine landen und die Fremdkörperfalle verstopfen.

Nee,........ ma im Ernst? Warum willst Du es in die Hosentasche stecken und später kommunizieren? bei welcher Gelegenheit?

Mal ganz davon abgesehen, dass man den Leib des Herrn so nicht behandeln darf.

mach das mal besser nicht!
Grüße, Irenaeus
Per Deum omnia fieri possunt.
Benedicamus Domino!
PAX

Benutzeravatar
Irenaeus
Beiträge: 1395
Registriert: Donnerstag 7. Dezember 2006, 09:59

Re: Praxis der Eucharistiefeier ...

Beitrag von Irenaeus »

BrJM hat geschrieben:1. Im Bistum Trier erlaubt sich das 'Seelsorgeteam' bei einer Feier die Eucharistie mit Nutella zu besteichen.

Irenaeus: Unfassbar! das ist geschmacklos!

2. In unserem Bistum spuckte eine Tochter, etwa 10 Jahr alt, den Heiland auf den Boden (bah... sagte sie). Die Mutter nahm ihn ins Taschentuch. Was dann ???

Irenaeus: Ok, kann ich verstehn, lecker sind sie nicht, aber da fehlt doch ganz klar der Hintergrund! Das Kind weiß nicht, was es da tut.

3. Beim spenden der Kommunion viel eine Hostie zu Boden. Der Priester rührte sich nicht. Ich Depp, nahm den Heiland auf und kommunizierte ihn. Ich sprach mit dem Priester übder die Instruktion - von wegen Patene und so ..., aber das hätte mich nicht zu interessieren.

Irenaeus: Verstehe ich nicht, warum der Priester da nicht Abhilfe schaffen will.

4. Bei einem Gespräch mit Vorgesetzten eines Dekanats sprach ich über die Vorfälle mit der Eucharistie und der Instruktion - von wegen Patene und so .... Erstimmte zu, meinte aber das er dies nicht brauche, ihm würde das nicht passieren. Und als wollte er sich selbst Lügen strafen, stürzte der Heiland am 1.1. (Hochfest der Muttergottes) zu Boden. Er nahm IHN auf, reinige die Stelle aber nicht - sondern alle liefen über die Stelle her, als wäre nichts passiert.

5. Ein Kind spielte, nachdem er den Heiland in die Hand bekam "Münzendrehen" in seiner Hand und ging zu seinen Platz. Ich schaute ihm nach, und offensichtlich fühlte er sich beobachtet steckte er Jesus in den Mund.(diese Praxis habe ich schon bei einigen Kindern und Jugendlichen erlebt).

Irenaeus: Da fehlt etwas... das Kind weiss nicht, was es bedeutet..... siehe oben.....

6. Ein weiterer Fall, der Junge hatte Jesus schon im Mund, ging auf seinen Platz und holte ihn wieder raus um ihn seinen Nachbar, einem anderen Jungen zu zeigen.

Irenaeus: nochmal siehe oben.... aber auch: Dieses Verhalten soll wahrscheinlich coolness bedeuten ??

7. Ein Priester meinte, als wir ihn zu Jesus in der Kirchenbank liegend holten, das er dafür nichts kann und schob die Schuld auf die Person, die unachtsam ist.
Der selbe Priester der meint: ohne Patene sei praktischer.

Irenaeus: Das hat doch nichts mit der Patene zu tun (?) in der Kirchenbank endet der Einflußbereich des Priesters. Darum kann er sich nicht auch noch kümmern. Jeder Christ sollte höchste Sorgfalt im Umgang mit dem Allerheiligsten walten lassen. Vielleicht wieder ein Fall mangelnder "Ausbildung" ?



Es steht geschrieben, das die kleine Patene Pflicht ist. Klar, es ist bei Handkommunion segr umständlich, nicht jedoch bei der Mundkommunion. Und wenn der Heiland zu Boden fällt ist die grüßere Verantwortung und Schuld beim zelebr. / kommunionspendenden Priester. Noch mehr, das er gesehen hat, wo Jesus lag und die stelle nicht gereinigt hat, damit auch nicht ein Partikel verloren gehe.

Irenaeus: An Ort und Stelle wo die Hl. Kommunion geschieht: Ja! egal ob kleine oder große Patene.

Selbst wenn auf Erden ihn/uns dafür niemand zur Rechenschaft zieht, in der Ewigkeit muss ein Priester [und wer es weiß das es Unrecht gegen Jesus ist, es fördert oder gar nur befürwortet, also mitmacht] sehr drunter leiden.

Ja, Priester ist man auf ewig! Wo man es sein wird, entscheidet man auf dieser Erde bis zum letzten Atemzug, ob man die LIEBE geliebt hat oder nur sich selbt. Ob man in der Ordnung - im Gehorsam war und in der Wahrheit und Einheit mit oder gegen Papst und Lehramt. Das alles hat aber nicht nur Konsequenzen für die eigene Ewigkeit, sondern auch auf dieser Erde schon für mich, dich, für alle Seelen.

Wenn wir GOTT die IHM gebührende Ehre verweigern, wird ER uns den Schutz und Segen verweigern. Schaut euch draußen um ... und freut euch, das war bislang noch nichts... weil wir (Erdenkinder) dies so wollen!


Kinder gehen mit dem Allerheiligsten sehr natürlich um - manchmal völlig gedankenlos, aber dann sollte man sich fragen, ob sie überhaupt wissen, was sie in der Ersten Heiligen Kommunion empfangen. Da ist dann wohl eher die "Ausbildung" (schreckliches Wort, passt aber ganz gut) schuld an diesem Defizit.

Ich frage mich immer, wie es bei mir war, wobei ich vorausschicken muss, dass ich von meiner Oma eine sehr gute, wenn auch sehr volkstümliche religiöse Grundlage bekommen habe. Ich bin in den 70ern aufgewachsen... freilich ist das heute völlig anders und viel schwieriger........

ich schreibe trotzdem mal ein Beispiel:
.. ich habe als Kind einmal die Hostie vom Boden aufgehoben, die der Priester auf meine Hand gelegt hat, - und von da ist sie eben heruntergefallen - wie auch immer -...... und ich habe mich halt gebückt, sie aufgehoben und sie kommuniziert. Für mich war das damals bedeutungslos - damals war ich zehn Jahre alt - für alle, die um mich herum standen und das mitbekamen, war es ein Sakrileg! Ich bekam sogar eine Ohrfeige von meiner geliebten Großmutter dafür. Die mir aber später erklärte, warum man den lieben Heiland nicht anfassen darf - der Priester hätte die Hostie vom Boden aufheben müssen - der war aber schon über 80 und hat das Ganze auch nicht mitbekommen.

Heute hat dieser Moment für mich eine ganz besondere Bedeutung. Mein Gott ist nicht der über allem thronende Herrscher, fern, unnahbar und kalt... mein Gott ist mir entgegengekommen, er hat mir seinen Sohn gesandt, der mich erlösen soll, der mir als Bruder und Freund zur Seite stehen soll, als ewiger Ratgeber.

Aber ich muss mich zu ihm bekennen, mich zu der auf den Boden gefallen Hostie herunterneigen, weil ich das will. Ich will nicht, dass sie da liegen bleibt. Ich will, dass sie zu mir kommt. Ich will, dass sie bei mir bleibt. Und darum habe ich sie genommen und seitdem habe ich diesen Moment nie wieder vergessen. Und nenne Gott meinen Vater. Abba. Das erlaubt mir glücklichem Menschen ein völlig entspanntes Verhältnis zu meinem Gott, zu Jesus Christus, der in der Einheit des Vaters mit dem Heiligen Geist da ist.

Und so werfe ich mich gerne nieder, auf den Boden, wo mein Heil im Tod gelegen hat , will mich noch kleiner und noch niedrieger machen, genieße den Moment, den kalten Steinboden vielleicht.... und weiß mich in der Gegenwart des Vaters geborgen.

Ich bin so dankbar dafür.

Irenaeus
Per Deum omnia fieri possunt.
Benedicamus Domino!
PAX

HeGe
Moderator
Beiträge: 15079
Registriert: Montag 6. Oktober 2003, 18:56

Re: Praxis der Eucharistiefeier ...

Beitrag von HeGe »

Wir-sind-Kirche hat geschrieben:"Nur wo Nutella drauf steht, ist auch Nutella drin". Diesen Werbeslogan kennt man. Wir Katholiken glauben halt das einzig wahre Original zu verspeisen und das ist auch gut so. Es gibt viele andere Nuss-Nougat-Cremes, die besser und schlechter schmecken. Jedem das Seine.

Ich stelle mir eine ökumenische eucharistische Gastfreundschaft so vor, dass wir alle an einem Tisch sitzen, aber jeder seine Nuss-Nougat-Creme wirklich hat und auch von der anderen probieren kann. Wogegen ich mich wehre, ist, aus allen Cremes eine Einheits-Nuss-Nougat-Creme zu machen.
Bild

Jetzt wollen die schon nicht mehr nur Kirche sein, sondern auch noch Gleichnisse erzählen oder was?
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -

Benutzeravatar
BrJM
Beiträge: 65
Registriert: Sonntag 17. Dezember 2006, 23:50
Wohnort: Stadtllohn
Kontaktdaten:

Verzeiht, vielleicht drücke ich mich nicht deutlich aus

Beitrag von BrJM »

@Irenaeus ...
Es geht mir nicht darum das ein Kind nicht den Umgang gelernt hat. Sondern das man es nicht mehr beigebracht wird.
Man spricht heute nur noch vom Brot, lässt die Kinder bei der Zelebration am Altar stehen, was nicht erlaubt usw.

Und das mit dem Nutellaaufstrich ist kein Gleichnis, keine üble Nachrede und es war auch keine Kinderstunde um die Eucharistie schmackhaft zu machen. Und es war auch kein Traum, sondern Wirklichkeit. Dieses Übel und das rundreichen von Hostienschale und Kelch ist ein allzu menschliches verhalten (für das man verständnis haben könnte), aber dennoch fehl am Platz. Es ist nicht göttlich. Und es ist am Altar der handelnde GOTT; der Mensch soll nur Werkzeug sein, für das Handeln Gottes. Aber wenn man GOTT rauswirft, alles selbst übernimmt. Dann ist es nur noch ein menschliches Handeln. Dann passiert aber auch da nichts mehr. Gar nichts mehr. Und dann fließen auch keine Gnaden mehr, sondern der Fluch GOTTES kommt auf diese Personen, die Pfarrei ...
und nun schaut nach draußen was passiert. Ich sage: die Konsequenz unserer GOTTlosigkeit. Nicht das GOTT uns verlassen hätte, nein wir haben IHN vertrieben. Wir haben alles selbst in die Hand genommen. O wehe Euch! Wehe euch Hirten, Lehrer und Priester und Volk das GottesVolk sein sollte. Du hast dich zu einem Belpriester und einem Volk gemacht, die den Götze Bel anbeten und Opfer bringt.

Es geht mir nicht um die Kinder... sondern wie wir insgesamt, die Priester und Ordensleute und Laien heute mit der Eucharistie umgehen. Das wir die Hostien, behandeln wie das einfache Brot. Die Menschen wissen nicht mehr, glauben es nicht mehr das es der LEIB und das BLUT CHRISTI ist.
Es ist die wachsende Erfurchtslosigkeit. Und wenn wir schauen, wie das gewachsen ist, was erwartet dem Heiland im Morgen?

Klar kann ich das ganze Übel auch vermenschlichen... eben es fehlt der Bezug GOTTES!

Es fehlt die Katechese ... der Umgang mit der Kelchkommunion ist ja so ein Beispiel. Die Leute glauben z.B. wenn sie den Kelch nicht trinken würden hätten sie keinen Anteil am Blut Christi. Das ist aber eine Lüge. Weil Jesus in der Eucharistie - der Hostie mit LEIB und BLUT enthalten ist. Und die Kelchgeräte in der Heiligen Handlung, außer vom Priester selbst, von niemanden zu berühren ist.
Auch die s.g. Ausnahme in der Instruktion besagt, das die am Altar stehenden den Kelch gereicht bekommen dürfen. Damit sind aber nur die gemeint, die befugt sind am Altar zu stehen. Befugt sind am Altar, während der Heiligen Handlung aber nur Priester und Diakon und sonst NIEMAND!.
Lektor, Messdiener und Küster, auch Ordensleute haben in dieser Zeit NICHTS am Altar zu suchen. Das ist Heiliger Boden und nur der Platz CHRISTI. Jeder der sich unerlaubt dort aufhält, während der Heiligen Handlung, hat Konsequenzen zu erwarten. Ungehorsam ist eine Sünde. Und es ist Ungehorsam gegen GOTT und Kirche (Lehramt und Papst).

Die Sache mit der Hostie in der Kirchenbank, da ging es nicht um die Patene, sondern das der Priester sein Pflicht - Aufsichtspflicht verletzt hat. ER hat darauf zu achten, das auch Kommuniziert wird. Er darf niemanden weglassen, der die Hostie nicht in den Mund gesteckt hat.
Bei der Mundkommunion übrigens gäbe es das Problem nicht mehr. Und bei ausreichende Katechese z.B. über die Sakramente, die Instruktion 164 würde das Volk sicher lernen anders mit Jesus umzugehen.
>> Ja, wie ein Bruder, Freund ... aber auch göttlich! Und genau das hat man abgelegt. den göttlichen Jesus die Ehre zu geben. Jesus ist unser Kumpel geworden, mit dem ich Pferde stehlen kann. Und wenn er das nicht mitmacht, dann ist er nicht mein Freund ... <<

E604 ist kein Microphon sondern ein schweres Gift. Sorry, konnte nicht wissen, das es so unbekannt ist.

Ich wünsche euch eine gesegnete Zeit. Unsere Gemeinschaft bereitet sich jetzt auf Besuch vor, u.a. ganz wichtig: Auf das Kommen Christi ... Gottes reichen Segen, auf die Fürsprache derer die GOTT am meisten geliebt haben = die Heiligen! Vor allem Maria die Muttergottes und der Heilige Josef.

Wer das nicht annehmen kann, der ist eingeladen die Tempelreinigung und Siegelung zu lesen und sich zu fragen, wie man selbst auf diese Welt gekommen ist: Ohne Vater? Ohne Mutter? Ohne GOTT?. Mehr dazu unter: Schule der Reinheit.
Gesandt, wie kleine Lämmer unter den Wölfen. Um die Menschen zur Abkehr von den Götzen zu bewegen. Einzuladen auf den, kommenden Christus zu schauen. Wir bereiten IHM den weg.
Dazu hat er uns aus dem Mülleimer gezogen!

Benutzeravatar
Melody
Beiträge: 4263
Registriert: Mittwoch 22. März 2006, 16:05
Wohnort: in der schönsten Stadt am Rhein... ;-)

OT

Beitrag von Melody »

Irenaeus hat geschrieben:(...)ich schreibe trotzdem mal ein Beispiel:
.. ich habe als Kind einmal die Hostie vom Boden aufgehoben, die der Priester auf meine Hand gelegt hat, - und von da ist sie eben heruntergefallen - wie auch immer -...... und ich habe mich halt gebückt, sie aufgehoben und sie kommuniziert. Für mich war das damals bedeutungslos - damals war ich zehn Jahre alt - für alle, die um mich herum standen und das mitbekamen, war es ein Sakrileg! Ich bekam sogar eine Ohrfeige von meiner geliebten Großmutter dafür. Die mir aber später erklärte, warum man den lieben Heiland nicht anfassen darf - der Priester hätte die Hostie vom Boden aufheben müssen - der war aber schon über 80 und hat das Ganze auch nicht mitbekommen.
Gehört hier zwar nicht her, aber ich muss jetzt mal ganz dumm fragen: Wie habt Ihr denn da bei Euch in der Gemeinde in den 70ern kommuniziert? Du sagst, der Priester hat Dir die Hostie auf die Hand gelegt. Habt Ihr Euch da damals (wie es wohl der ein oder andere auch heute noch kennt und wie es zu Zeiten des Cyrill von Jerusalem war, ich selbst hab es noch nie gesehen) zum Herrn hinuntergebeugt und die Hostie direkt mit dem Mund aufgenommen, oder habt Ihr, wie heute ja allgemein üblich, die Hostie mit den eigenen Fingern zum Mund geführt?!
Weil wenn letzteres der Fall war, sehe ich jetzt nicht den Unterschied zu dem vom-Boden-aufheben?!

Benutzeravatar
FioreGraz
Beiträge: 3890
Registriert: Freitag 25. Juni 2004, 19:18
Wohnort: Graz
Kontaktdaten:

Beitrag von FioreGraz »

Befugt sind am Altar, während der Heiligen Handlung aber nur Priester und Diakon und sonst NIEMAND!.
Lektor, Messdiener und Küster, auch Ordensleute haben in dieser Zeit NICHTS am Altar zu suchen. Das ist Heiliger Boden und nur der Platz CHRISTI. Jeder der sich unerlaubt dort aufhält, während der Heiligen Handlung, hat Konsequenzen zu erwarten. Ungehorsam ist eine Sünde. Und es ist Ungehorsam gegen GOTT und Kirche (Lehramt und Papst).
Tja die Priscakapelle "bestätigt" deine Aussagen da sitzen am Fresko alle am Tisch reichen Fleisch unf Blut Christi herum.

LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas

Ecce Homo
Beiträge: 9540
Registriert: Montag 28. März 2005, 14:33

Re: Verzeiht, vielleicht drücke ich mich nicht deutlich aus

Beitrag von Ecce Homo »

BrJM hat geschrieben: >> Ja, wie ein Bruder, Freund ... aber auch göttlich! Und genau das hat man abgelegt. den göttlichen Jesus die Ehre zu geben. Jesus ist unser Kumpel geworden, mit dem ich Pferde stehlen kann. Und wenn er das nicht mitmacht, dann ist er nicht mein Freund ... <<
Wo hasr du das denn her, wenn das ein Zitat ist?
Aus einer Privatoffenbarung?
:hmm: :/
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

Benutzeravatar
BrJM
Beiträge: 65
Registriert: Sonntag 17. Dezember 2006, 23:50
Wohnort: Stadtllohn
Kontaktdaten:

Verzeiht, vielleicht drücke ich mich nicht deutlich aus

Beitrag von BrJM »

Ecce Homo hat geschrieben:
BrJM hat geschrieben: >> Ja, wie ein Bruder, Freund ... aber auch göttlich! Und genau das hat man abgelegt. den göttlichen Jesus die Ehre zu geben. Jesus ist unser Kumpel geworden, mit dem ich Pferde stehlen kann. Und wenn er das nicht mitmacht, dann ist er nicht mein Freund ... <<
Wo hasr du das denn her, wenn das ein Zitat ist?
Aus einer Privatoffenbarung?
:hmm: :/
Das ist ein Zitat aus der Umgangssprache, von Freunden. Und ich habe es nur da angewandt, wo es derzeit doch so deutlich ist. Die Menschen beschweren sich, das ER uns 10 Gebote gab, an die wir uns halten sollen. Sie wollen die Gebote nicht ... [aber das wäre ein neues Thema] deshalb wenden sie sich von IHM ab.
Gesandt, wie kleine Lämmer unter den Wölfen. Um die Menschen zur Abkehr von den Götzen zu bewegen. Einzuladen auf den, kommenden Christus zu schauen. Wir bereiten IHM den weg.
Dazu hat er uns aus dem Mülleimer gezogen!

Benutzeravatar
Linus
Beiträge: 15072
Registriert: Donnerstag 25. Dezember 2003, 10:57
Wohnort: 4121 Hühnergeschrei

Beitrag von Linus »

Nachdem ich nicht wußte was E604 ist, hab ichs gegooglet. http://www.google.at/search?hl=de&q=E604&meta=
und die ersten 40 oder mehr einträge sprechen vom Sennheiser Mikrophon E604....
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

Benutzeravatar
BrJM
Beiträge: 65
Registriert: Sonntag 17. Dezember 2006, 23:50
Wohnort: Stadtllohn
Kontaktdaten:

ops ... hab mich geirrt... nicht 604 sondern E605

Beitrag von BrJM »

Gesandt, wie kleine Lämmer unter den Wölfen. Um die Menschen zur Abkehr von den Götzen zu bewegen. Einzuladen auf den, kommenden Christus zu schauen. Wir bereiten IHM den weg.
Dazu hat er uns aus dem Mülleimer gezogen!

Benutzeravatar
Fingalo
Beiträge: 242
Registriert: Donnerstag 16. November 2006, 10:16
Wohnort: Wiesbaden

Re: Praxis der Eucharistiefeier ...

Beitrag von Fingalo »

BrJM hat geschrieben:2. In unserem Bistum spuckte eine Tochter, etwa 10 Jahr alt, den Heiland auf den Boden (bah... sagte sie). Die Mutter nahm ihn ins Taschentuch. Was dann ???

5. Ein Kind spielte, nachdem er den Heiland in die Hand bekam "Münzendrehen" in seiner Hand und ging zu seinen Platz. Ich schaute ihm nach, und offensichtlich fühlte er sich beobachtet steckte er Jesus in den Mund.(diese Praxis habe ich schon bei einigen Kindern und Jugendlichen erlebt).

6. Ein weiterer Fall, der Junge hatte Jesus schon im Mund, ging auf seinen Platz und holte ihn wieder raus um ihn seinen Nachbar, einem anderen Jungen zu zeigen.
Lasset die Kindlein zu mir kommen, denn ihrer ist das Himmelreich. ;D

Benutzeravatar
incarnata
Beiträge: 2047
Registriert: Mittwoch 8. November 2006, 01:11

Kinderkommunionunterricht

Beitrag von incarnata »

Das Problem ist,daß als "Kommunionmütter-"in den Vorbereitungsstunden
oft genug solche eingesetzt werden ,die selbst vom Wesentlichen wenig
bis keine Ahnung haben.Ich habe zB. eine Bekannte,die selbst Protestantin
und aus der Kirche ausgetreten ist,mit einem Katholiken in zweiter Ehe
verheiratet; der gemeinsame Sohn ist katholisch getauft-für ihn und eine
Gruppe von Altersgenossen spielte sie "Kommunionmutter".Sie ist eine
perfekte Hausfrau-über das Brotbacken konnte sie einiges erzählen.
Aber wie sollen solche Eltern den Kindern das Staunen vor diesem
Wunder der Eucharistie und die rechte Ehrfurcht lehren-wenn nicht
der Pfarrer die Elterngruppenstunden zu einer grundlegenden Erwachsenenkatechese nutzt.Die offiziellen Begleit bücher sind sehr oberflächlich und zweideutig. Eine Mitarbeiterin von radio horeb, ich glaube Christine Flickinger ,bin über den Namen aber nicht ganz sicher -hat
das Manko erkannt und mit ihrem Ehemann ein Konzept zur Hinführung
an das Geheimnis in den Kommunionvorbereitungsstunden entwickelt,das
so viel Anklang fand,daß sich daraus ein über die Erstkommunion hinaus
fortbestehender Gebetskreis entwickelte.Sie stellt das Heft interessierten
"Kommunionmüttern und -vätern" gerne zur Verfügung.
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)

Benutzeravatar
BrJM
Beiträge: 65
Registriert: Sonntag 17. Dezember 2006, 23:50
Wohnort: Stadtllohn
Kontaktdaten:

Beitrag von BrJM »

@Fingalo

... ist mit Deiner Anmerkung die akzeptanz, intoleranz ... gegenüber die unterschrieben, welche für diese Verunehrung leiden müssen, oder das es höchste Zeit ist, den Kindern zu lehren das es kein Bonbon, Chip etc. sonstige Nascherei ist.

Weshalb tun dies im Glauben gesund erzogene, unterwiesene Kinder nicht. Sondern nur Kinder von gleichgültigen Eltern, Lehrern ...

[hr] @alle
Verzeih, mit ich mit spitzer Feder den Vergleich von Äpfel und Birnen im Herzen habe. Ist nicht der Unterschied sehr groß. Ich hab nichts dagegen wenn Kinder in der Hl. Messe mal ausrutschen ... sie sollen ja noch eingewiesen werden. Wenn aber 8jährige; 10; 15jährige sich in einer Kirche verhalten - vorgemacht von noch älteren - z.B. PastoralmitarbeiterInnen und Lehrkörper... die so laut sind, das man selbst die Niragarafälle übertönt [miterlebt bei s.g. Schülermessen in der Kirche]! Ja, lasst die Kinder zu mir kommen, wert es ihnen nicht. Aber ein Kind das von Vernunft geprägt und entsprechend früh unterwiesen ist, weiß wie man sich in einer Kirche verhält.

Nur Kinder, den alles gleichgültig - ohne Anstand und Erziehung - so leben wie zu erkennen ist, teilweise auch noch Messdiener sind - ohne zu wissen was zu tun ist, also eher den ganzen Ablauf stören, statt nutzen bringen.

Würde Jesus diese Kinder nicht erst einweisen, erklären in Katechesen ...
Sicher doch! Das hat er ja gemacht. Mit groß und [Punkt] Er hat sie drei Jahre unterrichtet, eingewiesen und dann am Abend vor dem Leiden erst die Eucharistie eingesetzt, aber nur den Zwölfen gereicht. Nicht den 72 oder gar über 500 die ihm folgten, sondern nur den 12!

Ich denke, um den Sinn der Rede zu verstehen, bedarf es auch des Gebetes um den Heiligen Geist, damit nicht nur der Verstand, sondern auch den Geist wirken - verstehen lässt. Also das Herz mitwirken lassen. Es bringt reiche Frucht, wenn wir nicht wie die Schriftgelehrten und Pharisäer erscheinen wollen.

Unendlich ewiges Vergelts GOTT!
Gesandt, wie kleine Lämmer unter den Wölfen. Um die Menschen zur Abkehr von den Götzen zu bewegen. Einzuladen auf den, kommenden Christus zu schauen. Wir bereiten IHM den weg.
Dazu hat er uns aus dem Mülleimer gezogen!

Benutzeravatar
Knecht Ruprecht
Beiträge: 4553
Registriert: Sonntag 5. Oktober 2003, 21:08
Wohnort: Zurück in OWL

Beitrag von Knecht Ruprecht »

Den heutigen Heiligabendgottesdienst war ich in meiner Erstkommunions- und Firmgemeinde. Die Gemeinde hat einen neuen Priester aus Indien da. 8) Er spricht langsam, weil die fremde Sprache nicht so schnell wegsprechen kann und im Gegensatz zu den deutschen Vorgängern kennt er sich in seinem Priesteramt aus. Als er die Kommunion am Altar vorbereitet hat, nahm er zwischenzeitlich die Weihrauchschleuder und ging weihrauchend halb um den Alter damit. Bei den deutschen Vorgängern, als es die vor vielen Jahren gab, hab ich das nie gesehen. Ab heute wird in Deutschland missioniert, weil die Katholiken aus Indien in der deutschen Provinz angekommen sind. :freude:

Benutzeravatar
Knecht Ruprecht
Beiträge: 4553
Registriert: Sonntag 5. Oktober 2003, 21:08
Wohnort: Zurück in OWL

Beitrag von Knecht Ruprecht »

Wieso gibt es am Vormittag des 31.12.2006 keine Eucharistiefeier? :sauer:

Ecce Homo
Beiträge: 9540
Registriert: Montag 28. März 2005, 14:33

Beitrag von Ecce Homo »

Knecht Ruprecht hat geschrieben:Wieso gibt es am Vormittag des 31.12.2006 keine Eucharistiefeier? :sauer:
Gibt es anscheinend nur bei euch nicht - hier haben 90% aller Stadtpfarreien sogar beide Messen morgens und dann den Jahresschlussgottesdienst heute Abend...
;)
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

Antworten Vorheriges ThemaNächstes Thema