Ökumene und interreligiöser Dialog
Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Selbst habe ich keine Probleme damit, beispielsweise den fünfzackigen Stern als richtungsbestimmendes Erkennungszeichen zu werten. Es ist scheinbar ein Bedürfnis des Menschen, wenn er sich in eine Orga-Struktur begibt, egal welcher Art, als Mitglied einer solchen erkennbar zu sein. Ob das Mitglieder eines Fußballvereins sind, einer Partei, einer Ideologie, wie auch immer: Gemeinsamkeit verbindet.
Also: was spricht dagegen, dass es auch internationale Erkennungszeichen gibt, die zumindest darauf hinweisen, dass es über nationale und sogar ideologische Grenzen hinweg eine innere weltumspannende Struktur gibt, zu welchem unheilvollen Zweck auch immer?
Geld regiert die Welt - und auch die Politik. Diejenigen, welche über die Macht verfügen, weltweite Entscheidungen zu treffen und durchzuführen, sind nicht weniger eitel auf ihre 'Fähigkeiten' und Einflußnahmen, wie jeder normale Bürger auch. Ihr Stolz ist sogar noch größer. Sie müssen protzen, und wenn sie ihre 'Heldentaten' nicht laut herausposaunen können, dann müssen wenigstens bestimmte Zeichen gesetzt werden, welche auf die Urheberschaft verweisen. So einfach ist das.
Allerdings ist es noch viel einfacher, sich wie die drei bekannten 'Affen zu verhalten oder gleich sein Köpferl in' Sand zu stecken, um solche Vorstellungen aufgrund von tatsächlichen Begebenheiten bzw. real existierenden Zeichen trotzdem in das Reich der Verschwörungstheorien zu verweisen.
Hat sich schon mal jemand die Mühe gemacht, alle diejenigen Sachverhalte, die vor vielen Jahren bereits als Verschwörungstheorieen galten, nochmals zu überprüfen? Wieviele dieser angeblichen Verschwörungstheorien haben sich Nachhinein als Fakten bestätigt?
Es gibt konkrete Hinweise darauf, dass schon seit dem 11. Jhrh., wenn nicht sogar schon früher, Strukturen bestanden haben und noch bestehen, die auf den Lauf der Weltgeschichte Einfluß genommen haben und noch immer nehmen. Die Freimaurer sind nur ein Teil dieser Strukturen, deren Vorhandensein auch ohne Kenntnis über solche Gruppierungen sich leicht feststellen läßt, wenn man die Geschichte und vor allem deren Abläufe genauer unter die Lupe nimmt. Hierzu möchte ich allerdings nicht weiter diskutieren.
Es ist wohl sicher, dass Deutschland in Europa derzeit das Land ist mit der härtesten Presse- und Medienzensur ist. Wer den Zugang zu ausländischen Medien nutzt, ist wesentlich besser informiert. Es stellt sich die Frage, ob Deutschland auch das gehorsamste Land zumindest innerhalb Europas ist und auf wen es hört.
Berolinensis
Du bist einer der besten Beitragsschreiber dieses Forums und ich schätze Dich sehr. Aber hier - in genau diesem Bereich - bist Du anscheinend bewußt blind. Nichts für ungut.
Gruß, ad_hoc
Also: was spricht dagegen, dass es auch internationale Erkennungszeichen gibt, die zumindest darauf hinweisen, dass es über nationale und sogar ideologische Grenzen hinweg eine innere weltumspannende Struktur gibt, zu welchem unheilvollen Zweck auch immer?
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Allerdings ist es noch viel einfacher, sich wie die drei bekannten 'Affen zu verhalten oder gleich sein Köpferl in' Sand zu stecken, um solche Vorstellungen aufgrund von tatsächlichen Begebenheiten bzw. real existierenden Zeichen trotzdem in das Reich der Verschwörungstheorien zu verweisen.
Hat sich schon mal jemand die Mühe gemacht, alle diejenigen Sachverhalte, die vor vielen Jahren bereits als Verschwörungstheorieen galten, nochmals zu überprüfen? Wieviele dieser angeblichen Verschwörungstheorien haben sich Nachhinein als Fakten bestätigt?
Es gibt konkrete Hinweise darauf, dass schon seit dem 11. Jhrh., wenn nicht sogar schon früher, Strukturen bestanden haben und noch bestehen, die auf den Lauf der Weltgeschichte Einfluß genommen haben und noch immer nehmen. Die Freimaurer sind nur ein Teil dieser Strukturen, deren Vorhandensein auch ohne Kenntnis über solche Gruppierungen sich leicht feststellen läßt, wenn man die Geschichte und vor allem deren Abläufe genauer unter die Lupe nimmt. Hierzu möchte ich allerdings nicht weiter diskutieren.
Es ist wohl sicher, dass Deutschland in Europa derzeit das Land ist mit der härtesten Presse- und Medienzensur ist. Wer den Zugang zu ausländischen Medien nutzt, ist wesentlich besser informiert. Es stellt sich die Frage, ob Deutschland auch das gehorsamste Land zumindest innerhalb Europas ist und auf wen es hört.
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Wieso sollten achte „nicht gehen“? – Ist z. B. heraldisch sehr gebräuchlich, und beim Advents-Nassos hat geschrieben:Ohne dies ausschliessen zu wollen. Wie sollte man einen Stern denn darstellen? Es gibt einen
dreizackigen in UT ,dann geht noch vier, fuenf und sechs.
Vielleicht ist vier etwas zu "weihnachtlich" und sechs zu viel (also Aesthetik).
Nur so ein Gedanke, ohne Partei zu ergreifen.
schmuck der hiesigen Hauptgeschäftsstraße haben wir auch neben sechsstrahligen geschweiften
bloß achtstrahlige Sterne (wahrscheinlich noch aus Vor-Wende-Produktion, zu kaufen bekommt
man heute praktisch nur noch Drudenfüße.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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- Robert Ketelhohn
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Beim Durchblättern der Wappenfibel finde ich sechs- und achtstrahlige Sterne ungefähr gleich häufig. Ich bezweifle, daß man den sechsstrahligen Stern vorherrschend nennen könne. Immerhin können wir festhalten, daß er traditionell beim hinreichend großer Darstellung und sauberer Ausführung in der Regel tatsächlich als sechsstrahliger Stern dargestellt ist, nicht als „Siegel Salomos“ aus zwei übereinandergelegten gleichseitigen Dreiecken.Berolinensis hat geschrieben:Heraldisch betrachtet ist im deutschen Raum der sechsstrahlige Stern vorherrschend, im englischen und weitgehend auch im französischen der fünfstrahlige.
Daß im englischen und französischen Raum traditionell (vorrevolutionär) der fünfzackige Drudenfuß vorherrschend gewesen sei, glaube ich bis zum Beleg der Behauptung nicht.
Das ist historisch sehr – äh, schlicht gedacht. Es ist evident, daß revolutionäre Freimaurer, Bolschewiken und Maoisten nach erfolgter Machtergreifung fast immer Drudenfüße in die Flaggen gepackt haben: als ihr Herrschaftssymbol.Berolinensis hat geschrieben:Ich finde, wir tun uns keinen Gefallen, hinter allem und jedem finstere Geheimgesellschaften am Werk zu sehen. Es führt dazu, daß Heiden uns als spinnert abtun können, und zwar nicht aus Zurückweisung der christlichen Wahrheit, sondern wegen eines Punkts, der damit gar nichts zu tun hat. Ich weiß auch nicht, woher dieses Bedürfnis kommt. Der böse Feind ist auch ohne allgegenwärtige Freimaurer in der Lage, seine Verwirrung zu betreiben.
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Der auch?
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Das ist ja ein bekanntes Phänomen, daß Verschwörungstheoretiker durch jeden Einwand nur bestärkt werden. Da mich dieses Thema letztlich nicht besonders interessiert, halte ich mich deshalb hier einfach heraus.
Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Willst Du hier nur demonstrieren, dass Verschwörungsleugner jeden Einwand ablehnen, sobald der Einwand nur von jemandem kommt, der eine Verschwörungstheorie in Erwägung zieht?Berolinensis hat geschrieben:Das ist ja ein bekanntes Phänomen, daß Verschwörungstheoretiker durch jeden Einwand nur bestärkt werden.
Deine Erklärung für die fünfzackigen Sterne auf den Flaggen in aller Welt zieht vorn und hinten nicht, wie dargelegt wurde. Nun ziehst Du Dich zurück. Das ist ganz und gar nicht überzeugend. Die Sterne sind zu auffällig, um sie ohne weiteres vom Tisch zu wischen.
Gruß
Sempre
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)
Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Welchen der beiden Doppelgänger meinst Du jetzt?ad-fontes hat geschrieben:Der auch?
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Baath.ad-fontes hat geschrieben:Der auch?
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Gimme Five!
Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Keiner hat bei Martin nachgefragt, worauf er seine Ansicht basiert.
Ich glaube; hilf meinem Unglauben
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Das ist Quatsch. Der fünfzackige Stern steht z. B. für die fünf Schmerzen Marien.martin v. tours hat geschrieben:In einer Kirche hat der Fünfzackstern nichts zu suchen.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Beleg?
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Was sind eigentlich die "fünf Schmerzen Marien"?
Mir sind nur die "sieben Schmerzen Mariens" bekannt, derer die Kirche auch am 15. September gedenkt.
Mir sind nur die "sieben Schmerzen Mariens" bekannt, derer die Kirche auch am 15. September gedenkt.
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Habe ich nicht. Ich meine es mal auf einem Altarbild gesehen zu haben, das die fünf Schmerzen Marien zeigte.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Beleg?
Es gibt fünf oder sieben Schmerzen Marien. Die Festlegung auf sieben stammt, glaube ich, erst aus dem 15. oder 16. Jhd. Ebenso ist die Genitivendung -s an weiblichen Substantiven neu.
Etwas Ähnliches gibt’s hier:
Dieser Drudenfuß findet sich häufig in und an Kirchen.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Doppelt hält besser?lifestylekatholik hat geschrieben: Ebenso ist die Genitivendung -s an weiblichen Substantiven neu.
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
In Alaska soll in einer katholischen Kirche eine Ordination der Episkopalkirche stattfinden. Die Ordination wird von einer Bischöfin durchgeführt, der Kandidat ist wohl schwul.
http://www.kreuz.net/article.11691.html
http://www.kreuz.net/article.11691.html
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
So ein Quatsch.HeGe hat geschrieben:In Alaska soll in einer katholischen Kirche eine Ordination der Episkopalkirche stattfinden. Die Ordination wird von einer Bischöfin durchgeführt, der Kandidat ist wohl schwul.
http://www.kreuz.net/article.11691.html
Das Ehepaar hat übrigens drei Kinder.Sie wird den verheirateten Mark Andrew Lattime (43) zum Laienbischof der anglikanischen Diözese von Alaska einsetzen.
Wenn man schon die Exkremente von k.net als Informationsquelle nutzt, sollte man wenigstens die Texte im Ganzen lesen...
If only closed minds came with closed mouths.
Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Erstens schließt sich das nicht zwingend aus (manche "entdecken" ihre Homosexualität ja erst später im Leben) und zweitens kam es mir hierbei auch weniger auf die eventuelle Homosexualität an, als vielmehr darauf, dass überhaupt irgendwelche Veranstaltungen der Episkopalen in einer katholischen Kirche stattfinden.Stephen Dedalus hat geschrieben:So ein Quatsch.
Das Ehepaar hat übrigens drei Kinder.Sie wird den verheirateten Mark Andrew Lattime (43) zum Laienbischof der anglikanischen Diözese von Alaska einsetzen.
Wenn man schon die Exkremente von k.net als Informationsquelle nutzt, sollte man wenigstens die Texte im Ganzen lesen...
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Das zeigt nur erneut, wie durch gezielte Desinformation falsche Vorstellungen in die Hirne der Leser gesät werden. Genau dieser Eindruck war ja bezweckt, nicht wahr?
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Keine Ahnung, was kreuz.net womit bezweckt. Du hängst dich jedenfalls an einem Randdetail meines Beitrags auf. Der Skandal ist, dass überhaupt irgendeine "Bischöfin" der sog. Episkopalkirche in einer katholischen Kirche auftreten darf.Stephen Dedalus hat geschrieben:Das zeigt nur erneut, wie durch gezielte Desinformation falsche Vorstellungen in die Hirne der Leser gesät werden. Genau dieser Eindruck war ja bezweckt, nicht wahr?
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Ja, das reicht vollkommen. Und nicht mal zur Feststellung wohin es mit unserer Kirche gerade geht sondern mit der Feststellung wo sie schon gelandet ist.HeGe hat geschrieben:Der Skandal ist, dass überhaupt irgendeine "Bischöfin" der sog. Episkopalkirche in einer katholischen Kirche auftreten darf.
Das ist sehr traurig.
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Nun, daran wird man sich wohl gewöhnen müssen. Durch Anglicanorum Coetibus werden die Grauzonen zwischen Anglikanern und römisch-katholischer Kirche weiter zunehmen.HeGe hat geschrieben:Der Skandal ist, dass überhaupt irgendeine "Bischöfin" der sog. Episkopalkirche in einer katholischen Kirche auftreten darf.
Dem Vernehmen nach soll demnächst auch der sog. Papst in einer anglikanischen Kirche auftreten dürfen.
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Grauzonen befürchte ich eigentlich nicht. Es gibt ein paar Zugeständnisse im Bereich der strukturellen Fragen und mancher Fragen der Kirchendisziplin, aber so etwas gibt es ja hinsichtlich der östlichen Teilkirchen schon länger. In lehramtlichen Fragen bleibt die Kirche immer gleich.Stephen Dedalus hat geschrieben:Nun, daran wird man sich wohl gewöhnen müssen. Durch Anglicanorum Coetibus werden die Grauzonen zwischen Anglikanern und römisch-katholischer Kirche weiter zunehmen.
Nachdem er jetzt mehrere Jahre schon den Chor der Petersbasilika ertragen muss, lässt er sich vermutlich mit dem Angebot vernünftiger Musik recht einfach locken.Stephen Dedalus hat geschrieben:Dem Vernehmen nach soll demnächst auch der sog. Papst in einer anglikanischen Kirche auftreten dürfen.
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
"Sternlauf der Religionen": "Die ganz große Ökumene"
http://www.derwesten.de/staedte/muelhei ... 22448.html
http://www.derwesten.de/staedte/muelhei ... 22448.html
(...) Leider machte das schlechte Wetter den Organisatoren des Landessportbundes NRW einen Strich durch die Rechnung, (...) Dennoch erreichte der „Sternlauf der Religionen“ gleich beim ersten Mal sein Hauptziel, „sich gemeinsam auf den Weg zu machen.“ Norbert Koch: „Unser Sternlauf führt Teilnehmer aus unterschiedlichen Religions- und Glaubensgemeinschaften zusammen. Die integrative Kraft der Religionen und des Sports – ein besonderes Kennzeichen des Ruhrgebiets – bekommt so viele Gesichter. Sport, Kultur und Religionen sprechen alle Sprachen und verbinden Menschen.“
Das drückte sich eindrucksvoll in der interreligiösem Feier mit allen Teilnehmern auf der Drehscheibe am Ringlokschuppen aus, an der hohe Würdenträger der Religionsgemeinschaften wie Oberrabbiner Yaacov Zenwert oder der katholische Weihbischof Ludger Schepers teilnahmen.
Vertreter der Katholiken und Protestanten, Juden und Muslimen überbrachten den rund 8 Zuhörern unter dem wasserfesten Zeltdach Botschaften des Friedens und der Toleranz, zitiert aus ihren heiligen Büchern. Gemeinsam mit dem Gospelchor Swing & Praise, Kinder- und Jugendgruppen der Religionen (...) sangen die Sternläufer „Rock my Soul“ und „Praise the lord“. Eine frohe Botschaft . . .
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Also vielleicht sollten wir doch, wohlmöglich, unter Umständen und vielleicht sogar mal drüber nachdenken, zurück zu Jesus zu gehen z.B. nach Matthäus XVIII:
19 Weiter sage ich euch: Alles, was zwei von euch auf Erden gemeinsam erbitten, werden sie von meinem himmlischen Vater erhalten.
20 Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.
Aber vielleicht ist das auch alles schon wieder zu intollerant?
Warum, diese großen Events, die wenig bringen statt einen inhaltlichen Auseinandersetzung, di uns individuell einander näher bringt. Johannes XXIII. warf uns Christen ja vor, wir seien in der Ökumene nicht weiter, weil wir so hartherzig seien...
Mir fällt auf wie weit man auseinander ist wie sehr dieProtestanten auf die Schriftstarren - gerade zu philologisch und wie wenig Freiraum da für den teleologischesn Aspekt der Überlieferung zu sein scheint und wie wenig die Katholische Seite bereit ist dieser Kirchlichen Gemeinschaft ihren Abfall zu verzeihen und wie wenig uns bewußt ist, daß dieser Abfall durch die Einverleibung von Kirchengütern zur Reformationszeit durch die Landesfürsten beschleunigt wurde - welch sekularen Interessen also damals wirkten und wie wenig Gotteswerk darin liegen kann...
Grüße von Griffel
Zuletzt geändert von Stilus am Montag 30. August 2010, 13:45, insgesamt 1-mal geändert.
Uns ist geschenkt sein Heilger Geist
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Wir können uns darauf einstellen, dass die Aktion "wegen des großen Erfolges und der breiten Zustimmung" (so ähnlich wird man das wohl formulieren) bald jährlich stattfindet.
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Stilus, willkommen im Forum!
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Danke - wäre das eine Idee einen Eingangsthread zur Vorstellung einzurichten - den es in vielen Foren gibt?Niels hat geschrieben:Stilus, willkommen im Forum!
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Na das ist ja schön, wenn ein Rabbi neben einem Hodjatolleslam hermarathoniert wird uns das alle weiterbringen - aber vielleicht ist es ja die Basis für spätere Gespräche zwischen den Beiden und Matth. XVIII.20 wirkt obwohl suie den Zitiuerten nur für einen weiteren Propheten halten?Niels hat geschrieben:Wir können uns darauf einstellen, dass die Aktion "wegen des großen Erfolges und der breiten Zustimmung" (so ähnlich wird man das wohl formulieren) bald jährlich stattfindet.
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Re: Ökumene und interreligiöser Dialog
Kiek ma: http://kreuzgang.org/viewtopic.php?f=1&t=14Stilus hat geschrieben:Danke - wäre das eine Idee einen Eingangsthread zur Vorstellung einzurichten - den es in vielen Foren gibt?Niels hat geschrieben:Stilus, willkommen im Forum!
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