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Linus
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Beitrag von Linus »

In meiner ehemaligen Heimatpfarre, hatten wir das: Meine Mutter war die Verantwortliche - lange Zeit - ziemlich streng, ob der begrenzten Mittel: Gefördert (Essen, Kleidung, finanzielle Zuschüsse für Miete, Strom und Gasrechnung) wurde nur, wer einerseits katholisch ist und andererseits im Pfarrterritorium wohnt. (und sämtliche Einkünfte bekanntgab)

Irgendwann hat das dann die Pastoralassisteuse - ziemlich weichherziges Wesen - übernommen. Sie hat praktisch niemandem Da die Pfarre in sozial heiklem Gebiet war (Drogenszene) und sich die Gebefreudigkeit Wienweit schnell herumsprach (Ja wohnen tu ich in Transdanubien) war das ganze dann schnell am Ende. Und die Leute wurden auch imnmer frecher. ("Ich hab einen anspruch drauf")
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

sonnenblume21
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Worterklaerungen

Beitrag von sonnenblume21 »

Hallo, ich bin neu hier und kenn mich auch nicht sehr gut mit kirchlichen Dingen aus auch wenn ich getauft bin. Im Moment arbeite ich an einer Belegarbeit und haette ein paar Fragen bzw. Woerter unter denen ich mir nichts vorstellen kann. Bitte helft mir.
Was ist ein Epitaph?, ein Ikonostass oder Ikonostat? und die Heilige Dreifaltigkeit?
Vielen, vielen dank im Voraus.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Hallo Sonnenblume!

Epitaph: Grabinschrift, auch: Grabplatte in einer Kirche.
               (Ich glaube, in der Ostkirche gib es noch Sonderbedeutungen
               im Zusammenhang mit Karfreitag, aber dazu sollen sich mal
               die Orthodoxen hier im Kreuzgang äußern.)

Ikonostase: Die Ikonostase ist in der Ostkirche die Bilder- oder Ikonen-
               wand, die den Altarraum vom eigentlichen Kirchenraum trennt.

Heilige Dreifaltigkeit: Die Heiligste Dreifaltigkeit ist Gott: der Vater, der
               Sohn und der Heilige Geist.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Staumelder
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Engagement in der Ortsgemeinde

Beitrag von Staumelder »

Ich möchte einen Dienst in der Kirche übernehmen, möglichst etwas soziales. Nun denke ich schon länger darüber nach, mich bei einem katholischen Verband (z. B. Malteser) zu engagieren. Auf der anderen Seite, stelle ich mir allerdings die Frage, ob es nicht sinnvoller wäre, mich in der örtlichen Pfarrei zu engagieren. Sollte die Ortspfarrei in welche in eingemeindet bin, nicht Vorrang haben? Sollten wir nicht Kontakte und Dienste "vor der eigenen Tür" vorziehen?
Zu meinen Beweggründen zählen v. a. der feste Wille einen sinnvollen Dienst für die Kirche zu verrichten.
Ich komme deswegen ziemlich ins Grübeln! Wie denkt ihr darüber?

Bernd
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Fragen kostet nichts

Beitrag von Bernd »

Zunächst würde ich mich über die örtlichen Verhältnisse ein wenig schlau machen. Kennst Du schon jemanden aus der Gemeinde, vielleicht sogar einen Verantwortlichen, jemanden aus dem Gemeinderat oder einen Hauptamtlichen? Dann würde ich den fragen, was es an Aktivitäten in der Gemeinde gibt. Dann bringen die meisten Gemeinden Infos (Gemeindebriefe) heraus, viele haben eine eigene Website. Das wären dann zusätzliche Informationsquellen. Wenn Du ab und zu dort in den Gottesdienst gehst, kannst du ja auch dort Leute treffen, die Bescheid wissen. findest Du dort nichts nach Deinem Geschmack, gibt es ja auch noch genug andere Möglichkeiten des Engagements außerhalb der Ortsgemeinde.

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Roadstone
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2 Fragen

Beitrag von Roadstone »

Hallo Zusammen,zwei Fragen bzw. behauptungen von nicht -Katholiken bescghäftigen mich gerade.:

1. Die Behauptung,alle bildlichen Darstellungen Marias mit dem Kinde gehen auf den Ägyptischen Isis-Kult zurück und wären deshalb Götzendienst.

2. Der Rosenkranz als sich Wiederholendes "Perlengebet" ,wäre laut Bibel verboten. (Wo steht denn das ?).

Ich würd mich freuen wenn mir hier jemand helfen könnte.
Schöne Grüße aus Oberbayern!
Zuletzt geändert von Roadstone am Sonntag 22. Januar 2006, 19:17, insgesamt 1-mal geändert.
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holzi
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Re: 2 Fragen

Beitrag von holzi »

Roadstone hat geschrieben:Hallo zusammen, zwei Fragen bzw. Behauptungen von Nicht-Katholiken beschäftigen mich gerade:

1. Die Behauptung, alle bildlichen Darstellungen Marias mit dem Kinde gehen auf den Ägyptischen Isis-Kult zurück und wären deshalb Götzendienst.
Jaja, und die Auferstehung Jesu geht auf die Auferstehung von Osiris zurück und wäre damit auch heidnisch... Blödsinn also.

Also, wenn du mich fragst, die suchen halt krampfhaft nach Sachen, wo dem ach so bösen Katholizismus (inkl. Orthodoxie) am Zeug geflickt werden kann.
2. Der Rosenkranz als sich Wiederholendes "Perlengebet", wäre laut Bibel verboten. (Wo steht denn das ?).
Nirgends so genau, meistens beziehen sich die evangelikalen Kritiker dabei auf Mt 6,7 "Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viel Worte machen." - meiner Meinung geht aber diese Kritik am Ziel vorbei, da der Rosenkranz ja auch primär kein Bittgebet ist: "denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viel Worte machen."

Eldar
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Beitrag von Eldar »

Es geht doch auch nicht um die Wiederholung von Gebeten sondern viel mehr um das "geistig abwesend sein".

Alles weitere wurde bereits gesagt.

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Linus
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OT AT Bibelkanon

Beitrag von Linus »

der Alttestamentliche Kanon war im 1. Jh nChr. abgeschlossen.
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Vor Zeiten gab ich zur Isis-Geschichte einmal den folgenden Schwank
aus dem ägyptischen Horusmythus zum Besten:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Man muß schon ziemlich merkwürdig drauf sein, um in
der gekuhhörnten, barbusigen Isis ein Vorbild für Maria
zu sehen. Dasselbe gilt vom „mythologischen“ Vergleich.
Da mißbraucht Onkel Seth seinen Neffen, das Horus-
kind, weshalb die gehörnte Mutter Isis ihrem Sohn die
befleckten Hände abhackt. Da Seth zuvor schon den
Osiris erschlagen hat, des falkengestaltigen Horus Vater,
kämpft Horus gegen ihn und beißt ihm dabei die Hoden
ab, während Seth dem Horus die Augen ausreißt. Weil
Horus seine Mutter Isis verdächtigt, Seth beigestanden
zu haben, schlägt er ihr den Kopf ab, den der zugleich
ibis- und paviangestaltige Thot ihr durch ein Kuhhaupt
ersetzt. Übrigens muß beim Kampfe auch Horus den
Seth geschändet haben – näherhin ins Knie –, denn im
jüngeren Mythus ist Thot aus dem Beine des von Horus
geschwängerten Seth geboren.
Welch ein vortreffliches Vorbild christlicher Ikonographie. Wer’s glaubt,
nehme sich selber getrost Horus und Seth zum Beispiel.
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Edi
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Beitrag von Edi »

Ich hatte mal in einem Forum eine Diskussion mit einem jungen jüdischen Studenten, der Literatur und alte Sprachen und was weiss ich noch, studierte. Dieser warf uns Christen auch vor, dass die "Legende um Jesus" schon in alten griechischen Mysterienkulten,die ich im Einzelnen nicht kenne, vorgebildet worden sei. So kann man alles passend hindrehen.
Zuletzt geändert von Edi am Sonntag 22. Januar 2006, 22:34, insgesamt 1-mal geändert.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Kermit
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Beitrag von Kermit »

Lieber Roadstone, man soll sich nie mit ballernden Katzen anlegen …

zu der ikonografischen Ähnlichkeit der Mariendarstellungen mit dem Isis-Kult. Derlei Vergleiche treffen manchmal auf einen Punkt zu, verfehlen allerdings alle anderen.

Die Verehrung Marias ist im Neuen Testament grundgelegt – von der Verkündigung (»Voll der Gnade«) unde dem Magnifikat (»Von nun an prisen mich selig alle Geschlechter«) bis zum Kreuz (»Sieh, deine Mutter«) – und hat nichts mit dem Isis-Kult zu tun.

Einen geschichtlichen Augenblick, an dem die Übernahme eines heidnischen Kultes in das Christentum möglich gewesen wäre, kenne ich nicht. Wann sollte das geschehen sein? Bei all der intensiven Reflexion, Polemik, Abgrenzung und Auseinandersetzung mit den heidnischen Mythen und Mysterien? Es müßte zumindest in den Schriften der Väter eine Spur der Auseinandersetzung darüber geben. Diejenigen, die eine derart weitreichende Behauptung auf einer ikonografischen Ähnlichkeit aufbauen, bleiben alle anderen Hinweise und Beweise schuldig. (Hier sind »Beweise« von Nöten und angebracht, denn es handelt sich um eine frömmigkitsgeschichtliche Behauptung.) Vielleicht sind sie nur schlechte Wissenschaftler (dann sind sie dumm) oder sie kennen die Methoden besser – dann sind sie Lügner. Wollen wir hoffen, daß sie nur dumm sind.

Aber laß es nur einen Augenblick wahr sein, daß die frühen Christen gesagt hätten: »Hey super, das Isis-Bild nehmen wir auch für Maria!« Die Mutter ist ein Ursymbol. Kaum eine Kultur ohne Mutterdarstellungen. Was spräche dagegen, wenn die Kirche tatsächlich die Isisdarstellungen umgedeutet hätte? Von der Übernahme des Kultes selbst kann ja nicht die Rede sein.

Ich denke da übrigens an ein Beispiel aus der Neuzeit: Die Jungfrau Maria erscheint dem Azteken Diego und ersetzt so das Bildnis der Schlangengöttin durch das Bild der Mutter Jesu. In kritischen Anmerkungen zu diesem Beispiel von Inkulturation und – mehr noch – Bekehrung findet man die gleichen Belehrungen wie in der Isiskult-Unterstellung.

Wie würde Robert sagen: Der Pups eines Schwimmers in der Spree ist im Gegensatz dazu geistreich.

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Kermit
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Beitrag von Kermit »

Edi hat geschrieben:Ich hatte mal in einen Forum eine Diskussion mit einem jungen jüdischen Studenten, der Literatur und alte Sprachen und was weiss ich noch studierte. Dieser warf uns Christen auch vor, dass die "Legende um Jesus" schon in alten griechischen Mysterienkulten,die ich im Einzelnen nicht kenne, vorgebildet worden sei. So kann man alles passend hindrehen.
Dazu hat Robert irgendwo noch einen konfektionierten Beitrag, den ich ganz lesenswert fand …

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Gajus Musencus hat geschrieben:Dazu hat Robert irgendwo noch einen konfektionierten Beitrag, den ich ganz lesenswert fand
Ich hab’ mal gesucht, was ich noch finden kann. Hier:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Jungfrauengeburt wird … vom ägyptischen Horus aus der Isis behauptet, was aber .. nicht korrekt ist, da Osiris andererseits als posthumer Zeuger des Horus galt. Ausgangspunkt der Behauptung ist hier die häufige Darstellung der Isis mit dem Horuskinde, was an manche Madonnendarstellungen erinnern mag, sofern man an der kuhhäuptigen Isis nicht Anstoß nimmt. Diese Darstellung knüpft aber daran an, daß Isis ursprünglich den Herrscherthron personifizierte, während der Herrscher [oder Thronfolger] selbst mit Horus identifiziert wurde
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Ein Neuheide (in einem andern Forum) hat geschrieben:Daß die Marienverehrung ihren Ursprung in der Verehrung der Muttergottheit bzw. im Isis-Kult hat, ist hinreichend bekannt.
Das ist weder hinreichend bekannt noch hinreichend belegt noch überhaupt wahr, sondern grober geistiger Bockmist. Könnt ihr neuheidnischen Moorleichen euch vielleicht anderswo austoben? Meinetwegen kriech deiner kuhhäuptigen Isis in den Hinteren, aber besudel nicht die allheilige Jungfrau und Gottesmutter mit deinem Mist. Oder kauf dir ’ne Sau, nenn sie Freya und reit sie zur Sonnenwende ums Blockhaus. Am besten zu jedem Sonnenuntergang. Dann haste zu tun und läßt uns in Frieden.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Einige der oben verlinkten Bilder stellen Isis mit Kuhgehörn dar. Diese Gestalt oder die gelegentliche Darstellung oder Bezeichnung als kuhhäuptig hängen mit dem Mythus von der Enthauptung der Isis durch Horus (das ist das Kind auf ihrem Schoß) zusammen, nach welchem Toth ihr den verlornen Schädel durch denjenigen einer Kuh ersetzt habe; ferner auch mit ihrer Identifikation mit der Hathor, die ihrerseits mit verschiedenen Kuhgottheiten des Niltales verschmolzen war. Übrigens ist Hathor die Personifikation des Herrscherpalasts, Isis der personifizierte Pharaonenthron. Horus ist die mythologische, divinisierte Form des Herrschers selber, der sozusagen als Gottheit vom göttlichen Thron geboren wird. Was das mit Maria zu tun haben sollte – abgesehen von einer sehr vagen und auch nur bei oberflächlicher Betrachtung bestehenden kompositorischen Ähnlichkeit in einem Zweig der Ikonographie –, ist schlechterdings nicht erfindlich.

Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang auch, daß das Konzil von Ephesus Maria theotókos nannte, Gottesgebärerin, nicht aber, was eigentlich natürlicher und ganz naheliegend ist, theoû méter – Gottesmutter. Dieser Begriff war tatsächlich durch heidnische Kulte wie den der Isis besetzt und hätte falsche Assoziationen wecken können. Erst als diese heidnischen Kulte längst ausgestorben waren, habe die Christen begonnen, die allheilige Jungfrau Maria ganz unbefangen auch als Gottesmutter anzureden.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Das Thema haben wir hier in der letzten Zeit bis zum Erbrechen wiedergekäut: Mithras, Horus, Isis, sodann Apulejus, Apollonius von Tyana etc. pp. Kurz gefaßt: Es nichts dran an den immer gleichen Behauptungen über angebliche Mythenwanderung. Was das Christentum sich tatsächlich angeeignet hat – freilich im Lichte der Offenbarung interpretiert und durch sie ergänzt –, ist die philosophische Begrifflichkeit insbesondere der Platoniker. Doch das ist ein anderes Thema.
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Kermit
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Beitrag von Kermit »

Das ist weder hinreichend bekannt noch hinreichend belegt noch überhaupt wahr, sondern grober geistiger Bockmist. Könnt ihr neuheidnischen Moorleichen euch vielleicht anderswo austoben? Meinetwegen kriech deiner kuhhäuptigen Isis in den Hinteren, aber besudel nicht die allheilige Jungfrau und Gottesmutter mit deinem Mist. Oder kauf dir ’ne Sau, nenn sie Freya und reit sie zur Sonnenwende ums Blockhaus. Am besten zu jedem Sonnenuntergang. Dann haste zu tun und läßt uns in Frieden.
Ich sach’ mal: Das war nicht sehr höflich, aber es war irgendwie deutlich. »Asterix, soll ich mal liebenswürdig zu ihm sein?« :D

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Roadstone
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Beitrag von Roadstone »

Ich schieb mal noch ne dritte Frage nach:
Ws ist dran an der angeblichen Heiligsprechung des Judas Iskariot?
Zeitungsente oder?
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Eldar
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Beitrag von Eldar »

Roadstone hat geschrieben:Ich schieb mal noch ne dritte Frage nach:
Ws ist dran an der angeblichen Heiligsprechung des Judas Iskariot?
Zeitungsente oder?
Judas ist verdammt. Nicht allein durch den Verrat an Jesus Christus sondern weil er verzweifelte und sich das Leben nahm.

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Nietenolaf
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Beitrag von Nietenolaf »

Hey, das hatte ich doch gerade! "O felix culpa"! >>>

Petra
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Beitrag von Petra »


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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Edi hat geschrieben:Ich hatte mal in einem Forum eine Diskussion mit einem jungen jüdischen Studenten, der Literatur und alte Sprachen und was weiss ich noch, studierte. Dieser warf uns Christen auch vor, dass die "Legende um Jesus" schon in alten griechischen Mysterienkulten,die ich im Einzelnen nicht kenne, vorgebildet worden sei. So kann man alles passend hindrehen.
Wenn man will, dann kann man die Methode auch auf die Geschichten im AT anwenden. Solche Bälle kann man locker zurückspielen.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Die Umdeutung von Judas paßt gut in die Zeit der Umwertung aller Werte.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Roadstone hat geschrieben:Ich schieb mal noch ne dritte Frage nach:
Ws ist dran an der angeblichen Heiligsprechung des Judas Iskariot?
Zeitungsente oder?
Eine Lügengeschichte der Times. Alles Nötige sagt Walter Brand-
müller in dem Beitrag, auf den Petra oben hingewiesen hat.

Für Lesefaule ganz kurz (versprochen!):

Von einem sogenannten Judas-Evangelium wissen wir durch den heiligen
Irenæus, der Ende des zweiten Jahrhunderts gegen die Gnostiker schrieb.
Es handelt sich demnach um eine Schrift aus dem Umfeld der Valentins-
sekte, wo man sich zu allen negativen Gestalten der Heiligen Schrift be-
kannte und Judas Ischariot geradezu zu einer Art Messias stilisierte. Hin-
tergrund ist die typisch gnostische Idee, um Freiheit oder Erlösung zu ge-
winnen, müsse man das Böse bis zum äußersten durchmessen. Das kehrt
bei den Gnostikern regelmäßig wieder, bis hin zu Sabbatai Zewi und Jacob
Frank.

Mit Judas Ischariot hat das apokryphe Pamphlet sonst nichts zu tun, schon
gar nicht in Sachen Autorschaft, denn es entstand vermutlich etwa andert-
halb Jahrhunderte, nachdem der Verräter sich erhängt hatte.

Man will vor einiger Zeit ein Manuskript dieses gnostischen Texts entdeckt
haben, das nun ediert werden soll. Darüber hat La Stampa den päpstlichen
Historiker Walter Brandmüller befragt, der sachliche Auskunft gab.

Das britische Schmutzblatt Times fälschte daraus die oben erwähnte Lügen-
geschichte zurecht, die weder in Brandmüllers Aussagen noch sonstwo den
geringsten Anhalt findet. Leider übernahmen viele den Müll, so auch der
orthodoxe Nachrichtenbrief Sedmiza. Ich hoffe (wahrscheinlich vergebens),
daß Brandmüllers Richtigstellung ebensolchen Widerhall findet.

(Kürzer jing’s nich, ehrlich nich.)
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Judas ist verdammt. Nicht allein durch den Verrat an Jesus Christus sondern weil er verzweifelte und sich das Leben nahm.
Ich würde eher sagen man weiß es nicht

a ) Es reute ihn
Als nun Judas, der ihn überliefert hatte, sah, daß er verurteilt worden war, wurde er von Reue ergriffen.
b ) Er versuchte sich an Buße/Wiedergutmachung und öffentlichem Bekenntnis
Er brachte den Hohenpriestern und Ältesten die dreißig Silberlinge zurück und sagte: "Ich habe gesündigt. Ich habe unschuldiges Blut überliefert!" Die aber sagten: "Was geht uns das an? Sieh du selber zu!"
Also aus a und b sieht man schon Bekenntnis/Reue/Buße.

c ) Der Selbstmord war im Endefeckt eine Verzweiflungstat wo er nicht mehr Herr seiner Sinne war, die Erkentnis der Schuld das er gerade Gott getötet hat muß überwältigend sein und nahezu zum Wahnsinn führen, also war ein normales denkendes Handeln nicht mehr wirklich möglich von ihm.
Wenn der Selbstmord in der Absicht begangen wird, als Beispiel --vor allem für junge Menschen -- zu dienen, bildet er zudem ein schweres Ärgernis. Freiwillige Beihilfe zum Selbstmord verstößt gegen das sittliche Gesetz.

Schwere psychische Störungen, Angst oder schwere Furcht vor einem Schicksalsschlag, vor Qual oder Folterung können die Verantwortlichkeit des Selbstmörders vermindern.
(WKK §2282)

Also ob er Gnade vor dem Herrn gefunden hat weiß man nicht und kann auch keiner von uns sagen.

LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas

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Kermit
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Beitrag von Kermit »

Ich kann Roberts Posting bestätigen, wenn auch mit der für die Times gewißlich nicht schmeichelhafteren Vermutung, daß die einen Artikel aus der Stampa schlicht nicht übersetzen konnten, … wenn kein böser Wille dahintersteckte.
Die Tagespost hat geschrieben:(…) Wie konnte es zur Verbreitung einer derartigen falschen und absurden Nachricht kommen? Zwei wesentliche Gründe sind festzustellen. Zum ersten scheint die britische Tageszeitung ein Problem mit dem Italienischen zu haben. Englischsprachige Journalisten
sind in der Welt nicht gerade für ihre Fremdsprachenkenntnisse bekannt. „The Times“ konnte offenbardie Arbeit der Kollegen der Turiner Zeitung sprachlich nicht bewältigen. Kurz: die britischen Journalisten haben einfach nicht verstanden, worum es ging. Der zweite Grund ist nur in einer Hintergrundreflexion darzustellen. In bestimmten Kreisen ist es immer hoffähig, die Kirche oder die Ausformung und
Wirklichkeit des Christentums in seiner Wurzel fragwürdig zu machen. Ist es also ein Zufall, dass die Veröffentlichung des „Judasevangeliums“ zu Ostern geplant ist? Ist es ein Zufall, dass dies fast zeitgleich mit der Werbekampagne für die Mitte Mai vorgesehene Premiere des viel beredeten Films „The Da Vinci Code“ geschieht? Der subtilen und perfiden Angriffe sind keine Grenzen gesetzt. Gegen alle Wissenschaftlichkeit, gegen alle dieses Namens würdige geschichtliche Auseinandersetzung scheint ein Netzwerk von sophistischen Verfälschern zu existieren. Dieses hat es sich zum Ziel gesetzt, Tropfen für Tropfen den gründenden Wahrheitsanspruch des Christentums auszuhöhlen und zu banalisieren. Das Christentum soll zu nichts anderem als einem Spielplatz von fiktiven Beliebigkeiten werden. Die Kirche als einzige ethische, anthropologische und theologische Institution universalen Anspruchs sieht sich so konstant dem
Angriff eines relativistischen Herrscherwillens
ausgesetzt. (…)

aus: Die Tagespost, 21. Januar 2006, Seite 5, »Judas, der Vatikan und die verschwörung

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FreiburgerMünster
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Beitrag von FreiburgerMünster »

Gaius Musencus hat geschrieben:Aber laß es nur einen Augenblick wahr sein, daß die frühen Christen gesagt hätten: »Hey super, das Isis-Bild nehmen wir auch für Maria!« Die Mutter ist ein Ursymbol. Kaum eine Kultur ohne Mutterdarstellungen. Was spräche dagegen, wenn die Kirche tatsächlich die Isisdarstellungen umgedeutet hätte? Von der Übernahme des Kultes selbst kann ja nicht die Rede sein.
Das ist m.E. der springende Punkt. Ikonographisch gibt es große Ähnlichkeiten (keineswegs aber in bezug auf "alle Mariendarstellungen mit dem Kind", wie die eingangs zitierte Behauptung glauben machen will). Daraus lässt sich aber keine Abhängigkeit der Mariologie oder der Marienverehrung von Isis herleiten.
Eine Darstellung der "Isis lactans" ist z.B. hier zu sehen. Ich habe auch schon das Foto einer ursprünglichen Isis-Statue gesehen, bei der man die Kuh-Hörner abgesägt hatte, weshalb vermutet wird, dass sie in christlicher Zeit als Marienstatue weiterverwendet wurde.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Freiburger Münster hat geschrieben:… weshalb vermutet wird, dass sie in christlicher Zeit als Marienstatue weiterverwendet wurde.
Es könnte natürlich auch bedeuten: »Du dumme Kuh, dich brauchen wir nicht mehr!« ;D
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FreiburgerMünster
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Beitrag von FreiburgerMünster »

Das wäre natürlich möglich. Die Beurteilung hängt davon ab, wie die Statue verwendet wurde. Darüber weiß ich nichts. Sie soll sich übrigens in Berlin befinden, und zwar im Museum für Spätantike und byzantinische Kunst.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

(Ist noch geschlossen, glaube ich. Aber danke für den Hinweis.)
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Simon
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Bitte um Hilfe

Beitrag von Simon »

Liebe User dieses Forums, ich möchte wieder einmal die so gut informierten User um Hilfe bitten.
Gestern fand ein Schriftsteller via Internet mein Archiv und hoffte in Anbetracht der dort angehäuften Links, er könne von mir erfahren, wie Döllingers Beweisführung für die Fälschung der Konstantinischen Schenkung erfolgte. Nun kannte ich bis zu diesem Zeitpunkt weder Döllinger noch die Konstantinische Schenkung, daher konnte ich keinerlei Hilfestellung geben.
Könnte jemand von euch einen geeigneten Buchtitel oder eine Internetadresse zu einer Seite angeben, die eine Erklärungsmöglichkeit böten?
Ich versuchte zu recherchieren, fand aber überhaupt nichts Sicheres zum Thema, nicht einmal das Fälschungsdatum scheint klar zu sein. Andrerseits fand ich, dass Pippin der Kurze und Karl der Große Zusagen in die gleiche Richtung (wie die gef. Schenkung) gemacht haben sollen, durch welche meiner Meinung dann aber wirklich Recht entstanden sein müsste, so dass eine Fälschung für später am nun bestehenden Recht nichts geändert hätte. Langsam interessiere ich mich selbst auch für die Umstände des so späten Nachweises.

Wenn Antworten kommen, werde ich sie an den Hilfesuchenden weiter leiten.

Herzliche Grüße und Dank auch für eure Bemühungen.
Simon
Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht.
Zitat von Albert Schweitzer

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Ich zitiere mal einen eigenen Beitrag, vor längerem in einem andern Forum
geschrieben (antwortet nicht direkt, paßt aber zum Thema):
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Die donatio Constantini dürfte frühestens in den siebziger Jahren des achten Jahrhunderts entstanden sein, jedenfalls aber nach 756, denn sie setzt die „Pippinische Schenkung“ aus dem genannten Jahr voraus, über deren Hintergründe ich einiges in einem Artikel über den »Heiligen Kaiser Karl« bemerkt habe. Übrigens ist die Entstehung der »Konstantinischen Schenkung« nach wie vor sehr umstritten, die mutmaßliche Verfasserschaft eingeschlossen. Manches spricht für eine Entstehung in römischem Umfeld, anderes jedoch auch für fränkischen Hintergrund.

Im übrigen waren die konkreten politischen und rechtlichen Folgen der Konstantinischen Schenkung eher gering, um nicht zu sagen: irrelevant. Schließlich konnte man sich statt dessen auch auf die Pippinische Schenkung und deren Bestätigung durch Karl den Großen berufen. Daß irgend jemand dieser fränkisch-römischen Verbindung durch Berufung auf Konstantin gleichsam noch höhere Weihen geben wollte, änderte weder an der Rechtslage noch an den politischen Verhältnissen etwas.
Gewisse Zweifel an dem Dokument gab es eigentlich permanent. Die
Päpste begannen erst um die Mitte des 11. Jht.s, sich ausdrücklich darauf
zu berufen.

Danach hat als erster Nicolaus Cusanus die Unechtheit mit historischen
und rechtlichen Argumenten nachgewiesen (um 1430), rund ein Jahrzehnt
später Lorenzo Valla mit philologischer Argumentation.

Um 1600 stellte Cesare Baronio die These auf, die donatio Constantini sei
der Sache nach historisch wahr, nur das überlieferte Dokument sei un-
echt, und zwar ursprünglich eine Fälschung »der Griechen«, später ins
Lateinische übersetzt.

Diese unhaltbare These, die sich in katholischen Kreisen lange großer
Beliebtheit erfreute, hat endgültig erst Ignaz von Döllinger widerlegt.
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Simon
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Beitrag von Simon »

Lieber Robert, herzlichen Dank, ich werde Deinen Beitrag umgehend weiterleiten bzw. dieses Thema verlinken.

Vielleicht weiß noch jemand etwas hinzu zu fügen, ein Autor kann sicher nie genug Unterlagen zur Verfügung haben, wenn es um Historisches geht.

Nochmals herzlichen Dank und herzliche Grüße

Simon
Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht.
Zitat von Albert Schweitzer

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Esoterik-Tanja
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Pater Pio

Beitrag von Esoterik-Tanja »

Ich war gestern mit meiner Mutter in Einsiedeln und sie hat mir da ein Buch empfohlen, das ich dann auch gekauft habe.
Pater Pio Freund Gottes Wohltäter der Menschen.

Kann man Pater Pio auch anrufen und ihn um Hilfe bitten?
Wenn ja, in welchen Angelegenheiten darf man ihn rufen?
Freundliche Grüsse, Tanja G.

Gott schütze Dich!

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