unsere reise ins heilige land
gestern sind wir zurückgekommen.
bedanken möchte ich mich nochmals bei niels und linus, die uns mit tips unterstützt haben. wir hatten uns nicht für eine gruppenreise sondern für eine individuelle reise entschieden.
neben dem zeitmangel war für uns auch entscheidend das meine frau orthodox ist und wir uns auch orthodoxe kirchen und klöster ansehen wollten,die bei z.b.katholisch organisierten reisen nicht auf dem reiseplan stehen.
der hoteltip von linus mit dem austrianhospice in jerusalem war sehr gut. preis/leistung sehr gut und die lage an der via dolorosa -zentraler geht fast nicht.
einziger "nachteil" es liegt im moslemischen viertel. was wir beim einchecken am abend nicht gesehen haben war, das die lautsprecher des minarettes auf gleicher höhe angebracht waren wie unsere zimmerfenster im zweiten stock.
wir waren nach der anreise hundemüde und haben auch tief geschlafen. bis circa 4 uhr morgens [Punkt] dann stand ich senkrecht im bett
so hatten wir gelegenheit uns besonders wichtige plätze ohne zeitdruck und mehrfach zu besuchen. gerade die unterkunft in der altstadt und der muezzin-weckdienst machten es uns leicht die grabeskirche schon um 5 uhr morgens zu besuchen. um diese zeit ist dort ein ganz andere stimmung als tagsüber wenn die reisegruppen kolonnenweise durchgeführt werden.
alles was in der nähe jerusalems liegt z.b.bethlehem lässt sich einfach und preiswert mit einem taxi erledigen.
für galiläa hatten wir uns einen leihwagen genommen. völlig problemlos.
ich habe vor der reise ziemlich viele reise-führer und ähnliche bücher gekauft. am besten fand ich folgende bücher als reisevorbereitung:
http://www.buecher.de/shop/jerusalem/je ... product-3/
und
http://www.buecher.de/shop/buecher/unte ... product-1/
wenn jemand ebenfalls eine ähnliche reise plant,kann er sich jederzeit an mich wenden.
alles in allem, mehr als eine reise mit vielen schönen und auch weniger schönen erlebnissen (kirche in kafarnaum

) die wir sicher wiederholen werden.
martin v. tours
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila