Zensur und Unterdrückung in der Kirche
Verfasst: Freitag 17. Dezember 2010, 15:50
Warum gehen wir in der Kirche nicht mit gutem Beispiel an theologischer und moralischer Freiheit voran?
Der katholische Treffpunkt im Internet.
https://www.kreuzgang.org/
Es geht um Benachteiligung und Unterdrückung außerhalb und innerhalb der Kirche. Ich halte es für problematisch, wenn HeGe zum Beispiel in der Debatte über die Situation der Kirche in China allein schon die Frage danach als Geschwurbel wegzensiert. Problematisch ist auch, wenn in Trier sich Bischof Ackermann und Hw. Hasenhüttl nicht gütlich einigen können. Natürlich gilt Gottes Gebot der Nächstenliebe nicht nur für andere. Dementsprechend gilt auch die Forderung nach Religionsfreiheit und Demokratie nicht allein für Außenstehende. Priester und Ordensleute, die ihre Kindheit und Jugend unter autoritären Bedingungen verbracht haben, sind nicht selten selbst autoritär, was in der Kirche leider mehr institutionellen Egoismus als Nächstenliebe mit sich bringt.cantus planus hat geschrieben:Was willst du denn mit dieser recht pauschalen und vielseitig interpretierbaren Aussage überhaupt sagen?
Hasenhüttl und Overkott teilen das Problem, dass ihre Aussagen bei Lichte betrachtet oft nur inhaltsleere Wortwolken sind, oder aber außerhalb der kirchlichen Lehre stehen. Dass Unsinn nur selten konserviert wird, ist eine Gnade der sich fortschreibenden Geschichte.overkott hat geschrieben:Es geht um Benachteiligung und Unterdrückung außerhalb und innerhalb der Kirche. Ich halte es für problematisch, wenn HeGe zum Beispiel in der Debatte über die Situation der Kirche in China allein schon die Frage danach als Geschwurbel wegzensiert. Problematisch ist auch, wenn in Trier sich Bischof Ackermann und Hw. Hasenhüttl nicht gütlich einigen können.
Ich bin von Hw. Hasenhüttl nicht als Anwalt beauftragt. Aber ich möchte ihn doch mehr verteidigen als mich selbst. Ich teile nicht alle seine Ansichten, projeziere jedoch keine Inhaltsleere auf ihn. Dieses Urteil steht mir allein schon aus dem Geist des Evangeliums heraus nicht an.cantus planus hat geschrieben:Hasenhüttl und Overkott teilen das Problem, dass ihre Aussagen bei Lichte betrachtet oft nur inhaltsleere Wortwolken sind, oder aber außerhalb der kirchlichen Lehre stehen. Dass Unsinn nur selten konserviert wird, ist eine Gnade der sich fortschreibenden Geschichte.overkott hat geschrieben:Es geht um Benachteiligung und Unterdrückung außerhalb und innerhalb der Kirche. Ich halte es für problematisch, wenn HeGe zum Beispiel in der Debatte über die Situation der Kirche in China allein schon die Frage danach als Geschwurbel wegzensiert. Problematisch ist auch, wenn in Trier sich Bischof Ackermann und Hw. Hasenhüttl nicht gütlich einigen können.
Schaffen wir doch einfach eine Diskussionsbasis:Ich bin von Hw. Hasenhüttl nicht als Anwalt beauftragt. Aber ich möchte ihn doch mehr verteidigen als mich selbst. Ich teile nicht alle seine Ansichten, projeziere jedoch keine Inhaltsleere auf ihn. Dieses Urteil steht mir allein schon aus dem Geist des Evangeliums heraus nicht an.