leander12 hat geschrieben:Das ist ja mal eine traurige Nachricht. Aber genau so stellt man sich doch seinen letzten Tag auf Erden vor- auf einer Pilgerreise und morgens noch den Gottesdienst gefeiert und in Bethlehem, dem Ort des Lebens, zu sterben.(...)
Möge er den Frieden Gottes finden.
Persönlich hatte ich auch das Glück, ihn kennen lernen zu dürfen und ich kann sagen, dass er ein im besten Sinne menschenfreundlicher und tieffrommer Priester war.
Es freut mich, dass Du das erleben konntest.
Ich habe ihm im letzten Jahr auch die Hand schütteln dürfen, in meiner Eigenschaft als ad-hoc-"Ostiarier".
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Niels, etwas, was für ihn typisch war, war die Art wie er bei den Jugendgebetsabenden im Dom zu Münster- die Idee geht auf ihn zurück- oft reagierte, wenn sich Jugendliche meist in die hinteren Reihen setzten:
"Ihr könnt ruhig näher kommen-ich beisse nicht!"
Er war eben nicht der über den Menschen schwebende Geistliche, sondern Seelsorger im wahren Wortesinne.
Ich durfte Bischof Lettmann damals in Kevelaer kennenlernen.Habe dort damals als Küster während der Ferienzeit ausgeholfen.Mein Kaffeetrinken im Priesterhaus setzte er sich zu mir und hat sich sehr einfach und freundlich mit mir unterhalten und Kaffee getrunken.Das war ein Erlebnis was ich nie vergessen werde.Er war ein wahrer Hirte
Der Ministerrat hat in seiner Sitzung vom Dienstag die Bestellung von Benno Elbs zum neuen Bischof von Feldkirch zur Kenntnis genommen. Das haben die VN aus zuverlässiger Quelle erfahren. (...) Gemäß Konkordat muss der Ministerrat über bevorstehende Bestellungen informiert werden. (...)
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Berlin: Die Vereinigung freischaffender Comedians (VfC) behandelte auf ihrer Jahrestagung die Frage nach der Freiheit des Witzes, besonders in Bezug auf die Religion. Der Vorsitzende hierzu: "Wir wollen niemandem beleidigen, doch wir dürfen uns auch nicht von fundamentalistischen Christen verbieten lassen, die Lächerlichkeit des Papstes aufzudecken. ... Das gleiche gilt natürlich auch für alle anderen Religionen, ausgenommen Juden, die schon genug Witze über sich selber machten, und Muslimen, die ... die ... über die uns keine Witze einfallen."
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Berlin: Die Vereinigung freischaffender Comedians (VfC) behandelte auf ihrer Jahrestagung die Frage nach der Freiheit des Witzes, besonders in Bezug auf die Religion. Der Vorsitzende hierzu: "Wir wollen niemandem beleidigen, doch wir dürfen uns auch nicht von fundamentalistischen Christen verbieten lassen, die Lächerlichkeit des Papstes aufzudecken. ... Das gleiche gilt natürlich auch für alle anderen Religionen, ausgenommen Juden, die schon genug Witze über sich selber machten, und Muslimen, die ... die ... über die uns keine Witze einfallen."
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
wir freuen uns, dass uns viele Menschen auf unserem Weg zum Priestertum begleiten. In der Woche vor unserer Priesterweihe bereiten wir uns in Exerzitien in Herstelle besonders auf den Empfang des Sakraments vor.
Dieses Fürbittenheft, das wir für die Woche vom 10. bis 18. Mai erstellt haben, möchte Sie dazu einladen, unsere Anliegen vor Gott zu tragen und uns acht Männer durch Ihr Gebet zu stärken. Dafür sei Ihnen herzlich gedankt.
Wenn man das Heft am Bildschirm betrachtet, wirkt es etwas "durcheinander".
Man müßte es ausdrucken und zusammenlegen, damit die Seitenzahlen passen.
Dommusik zur Priesterweihe:
Samstag vor Pfingsten, 18. Mai 2013, 9.00 Uhr Priesterweihe
Domchor:
Chorwerke von Giovanni Pierluigi da Palestrina, Cesar Franck u.a.
Orgel:
Louis Vierne (1870-1937)
Aus der VI. Orgelsymphonie h-moll, op.59
- Finale
Gruß Jürgen
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Paderborn hat nur den 7. Platz gemacht
Aber immerhin sind sie damit "Westfalenmeister" geworden, da Münster auf dem achten gelandet ist.
Glückwunsch an die Berliner!
Gruß Jürgen
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Die Liebe Christi durch Wort und Sakrament weitergeben
Paderborn, 18. Mai 2013. Erzbischof Hans-Josef Becker spendete am Samstag vor Pfingsten acht Männern im Hohen Dom zu Paderborn das Sakrament der Priesterweihe…
Gestern war schon Kelchweihvesper – Ja sowas gibt es hier noch: sogar mit der Verwendung von Chrisam
Paderborn, 17. Mai 2013. Die Priesterweihe sei die Sendung, ein „Prophet der Hoffnung“ zu sein, nämlich das Vertrauen weiter zu tragen, mit Hoffnung und Zuversicht leben zu dürfen, sagte Erzbischof Hans-Josef Becker am Freitagabend zu den Priesteramtskandidaten des Erzbistums Paderborn in der Kirche des Erzbischöflichen Priesterseminars. In einem feierlichen Vesper-Gottesdienst weihte der Paderborner Erzbischof die Hostienschalen und Kelche der acht Weihekandidaten, die diese nach ihrer Priesterweihe am Samstag bei der Feier der Eucharistie verwenden werden…
Gruß Jürgen
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Solltest Du samstags um diese Zeit nicht im Beichtstuhl sitzen
und Beichte hören, statt hier dumme Fragen zu stellen?
Gruß Jürgen
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umusungu hat geschrieben:wozu braucht es eigene Kelche und Hostienschalen der Neupriester?
Für deren Stillmessen in der Privatwohnung an den freien Montagen, an denen ihnen der Herr Pfarrer das öffentliche Zelebrieren in der Kirche nicht erlaubt und wo es auffallen würde, wenn aus dem Sakristeischrank eine Kelchgarnitur fehlt.
umusungu hat geschrieben:Die Herren Oberlehrer haben keine Antworten ............
"Wer es fassen kann, der fasse es." Im übrigen bist du doch angeblich Pfarrer, solltest du das nicht eh selber wissen?
taddeo hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:wozu braucht es eigene Kelche und Hostienschalen der Neupriester?
Für deren Stillmessen in der Privatwohnung an den freien Montagen, an denen ihnen der Herr Pfarrer das öffentliche Zelebrieren in der Kirche nicht erlaubt und wo es auffallen würde, wenn aus dem Sakristeischrank eine Kelchgarnitur fehlt.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
umusungu hat geschrieben:wozu braucht es eigene Kelche und Hostienschalen der Neupriester?
Für deren Stillmessen in der Privatwohnung an den freien Montagen, an denen ihnen der Herr Pfarrer das öffentliche Zelebrieren in der Kirche nicht erlaubt und wo es auffallen würde, wenn aus dem Sakristeischrank eine Kelchgarnitur fehlt.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Sind 8 Priesterweihen in Paderborn eher viel oder eher wenig im Vergleich zu den letzten Jahren?
In Limburg gibt es dieses Jahr 5 Neupriester (nach einem letztes Jahr):
Hand in Hand mit Gott
Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst weiht fünf Priester
LIMBURG - Was für ein schöner Tag im Bistum Limburg und was für eine große Freude für die gesamte Diözese fünf neue Priester zu haben!
...
In der Predigt griff Bischof Tebartz-van Elst ein Bild aus dem Petersdom auf, das für ihn das Prisma priesterlicher Berufung und Sendung ist. Ein Mosaik im großem Vorraum der Basilika direkt über dem mittleren Portal zeigt die ausgestreckte Hand des Herrn, der Petrus rettet als er beim Gang über das Wasser das Vertrauen verliert. "Es ist eine Dynamik, die mehr bewirkt, als man sehen kann", sagte der Bischof. Sie ergreife das Herz und wer von Jesus ergriffen sei, wolle auch seine Gegenwart begreifen. Die ausgestreckte Hand Jesu, werde zur Identifikation mit dem Auferstandenen. An den Händen und an seiner durchbohrten Seite erkannten die Jünger den Herrn im Abendmahlssaal. "Pfingsten ist ein handfestes Ereignis im Leben der Kirche. Wer die ausgestreckte Hand des Herrn sieht, weiß, woran er sich halten kann. Wer sich von ihm ergreifen lässt, den drängt es, selbst die Hand zu öffnen und zu geben", sagte der Bischof. Wer von Gott ergriffen ist, sei bereit die Hand ins Feuer zu legen, weil das Herz für Christus brenne.
Als Weihespruch wählten die fünf Neupriester ein Zitat von Papst Benedikt XVI.: "Wer nicht Gott gibt, gibt zu wenig". Für den Bischof spiegelt sich in diesem Satz die erklärte Absicht der fünf Männer wider, Menschen mit Christus so in Berührung zu bringen, dass sie ihn, den Auferstandenen erkennen. In der Weiheliturgie legt der Bischof den Weihekandidaten die Hände auf und salbt ihnen anschließend die Hände. "Sie werden selbst vom Herrn ergriffen und sie halten ihre Hände hin, damit Gott sich an Sie halten kann, wenn es in ihrem Dienst darum geht, das Volk Gottes zu heiligen und Gott das Opfer darzubringen", erklärte Tebartz-van Elst. Tägliche Gabenbereitung und tägliche Wandlung sollen der Weg der Neupriester sein. Dies bedeute ihm die Gaben des Volkes aber auch die Grenzen des eigenen Lebens hinzuhalten und aus der Liebe Gottes, die sich in der Eucharistiefeier zeige, Menschen neu auf Gott hin zu bewegen.
Wer euch ein anderes Evangelium verkündet, als ihr angenommen habt, der sei verflucht. Geht es mir denn um die Zustimmung der Menschen, oder geht es mir um Gott?
So? Ich weiß nicht, wo Du studiert hast - dort, wo ich es habe, hätte es passieren können.
Alles, was von Ratzinger kam, war grundsätzlich Anlaß für größten Argwohn bei den Seminarvorständen.
Man hat genau darauf geschaut, wer von den Studenten sich über ein "gesundes" Maß hinaus mit solch verfemter Literatur befaßte.
Die Zeiten sind offenbar vorbei. Das Seminar in Regensburg ist voll von Kryptotradis, die sich zwar angepasst geben, aber nur auf die Stunde warten, wo sie selber entscheiden dürfen. Also ganz genau so wie es die 68er-Generation damals vorexerziert hat.
holzi hat geschrieben:Das Seminar in Regensburg ist voll von Kryptotradis, ...
Da würde ich aber nicht mehr als eine Halbe Bier drauf wetten. Ein Kasten wär mir schon zu riskant.
Wenn ich mir so anschaue, wer heute im Ordinäriat an den Schalthebeln sitzt, um angehenden Kaplänen und jungen Pfarrern das Leben schwer zu machen, dann sind das exakt die Leute, die vor 25 Jahren mit mildem Lächeln oder gar mit Verachtung auf jeden runtergeschaut haben, der sich als Ratzingerfan zu erkennen gab. Die letzten acht Jahre sind sie aus Opportunitätsgründen um den Papst rumscharwenzelt, aber diesen pontifikalen Betriebsunfall haben sie ja glücklich aussitzen können. Der neue Bischof von Rom wird ihnen wohl nicht mehr dazwischenfunken in ihren diözesanen Säkularisierungstätigkeiten.
holzi hat geschrieben:Das Seminar in Regensburg ist voll von Kryptotradis, ...
Da würde ich aber nicht mehr als eine Halbe Bier drauf wetten. Ein Kasten wär mir schon zu riskant.
Wenn ich mir so anschaue, wer heute im Ordinäriat an den Schalthebeln sitzt, um angehenden Kaplänen und jungen Pfarrern das Leben schwer zu machen, dann sind das exakt die Leute, die vor 25 Jahren mit mildem Lächeln oder gar mit Verachtung auf jeden runtergeschaut haben, der sich als Ratzingerfan zu erkennen gab. Die letzten acht Jahre sind sie aus Opportunitätsgründen um den Papst rumscharwenzelt, aber diesen pontifikalen Betriebsunfall haben sie ja glücklich aussitzen können. Der neue Bischof von Rom wird ihnen wohl nicht mehr dazwischenfunken in ihren diözesanen Säkularisierungstätigkeiten.
Das eine schließt das andere bekanntlich nicht aus. Und die die letzten 25 Jahre im Ordinariat gesessen sind, werden nicht jünger.
Heinrich II hat geschrieben:Sind 8 Priesterweihen in Paderborn eher viel oder eher wenig im Vergleich zu den letzten Jahren?
Im Vergleich zu letztem Jahr – da waren es drei – sind es viel;
aber generell gesehen sind es zu wenig.
Dort kann man sich der Bilder der Neugeweihten in den einzelnen Jahren ansehen: http://www.leokonvikt.de/index.php?id=16
Kannst ja selbst mal zählen… Wenn man in die Jahrgänge guckt, als es noch zwei Weihetermine pro Jahr gab, und das mit heute vergleicht, bekommt man das Heulen.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -