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Verfasst: Donnerstag 19. April 2007, 21:08
von overkott
JuliaVictoria hat geschrieben:Man mag es kaum glauben, aber nicht nur in TV Shows gibt es manch antikirchliche Sachen, sondern sogar der Religionsunterricht an meiner Schule ist antikirchlich! Unser Lehrer ist ein Ex-Pastor. Naja, nun ist mir auch klar wieso er nicht mehr Pastor ist.
Mindestens dreimal die Stunde muss man sich anhören, dass es ja so gut wie unmöglich ist, dass Maria Jesus vom Heiligen Geist empfangen hat und dass das ja alles ein Märchen des Vatikans sei.
Dann stellen einige Schüler muslimischer Herkunft andauernd in Frage das Jesus der Sohn Gottes ist. Das kann ich ja nachvollziehen, dass die sagen, dass Jesus ein Prophet ist, da sie ja damit nur ihren Glauben leben, aber anstatt dass der Lehrer neutral bleibt, sagt er, dass sie ja höchstwahrscheinlich Recht hätten, da es ja alles ziemlich unlogisch ist und es so viele Widersprüche in der Bibel geben würde.
Naja, mein Religionslehrer im letzten Jahr hat einer Schülerin 0 Punkte gegeben, da sie in ihrer Klausur geschrieben hat, dass sie an die Evangelien glaubt und der Lehrer wies sie danach darauf hin dass man sich ja hätte "logisch" damit auseinander setzen sollen. Naja okay, dieser Lehrer darf mittlerweile kein Religion mehr unterrichten, da er auch noch meinte, dass die Bibel und auch der Koran ein reines Märchenbuch wäre und der Vatikan ja nur eine Institution wäre, die daran interessiert ist Geld zu scheffeln. Das ging dann selbst dem atheistischen Schulleiter zu weit.....
Offenbar ist dem ehemaligen Pastor die Liebe zu Gott abhanden gekommen, was ihn in eine Identitätskrise gestürzt hat. Er hat vor lauter Aristoteles vergessen, dass die Wirklichkeit voller Paradoxien ist. Gleichwohl hat er die bekennende Schülerin wohl richtig bewertet, weil im Deutschunterricht eine Liebeserklärung zu einem Gedicht als Interpretation ebenfalls ungenügend ist. Der Schulleiter, geistig wahrscheinlich in platonischer Tradition, hat jedoch die integrative Kraft eines heiligen Bonaventuras, wenn auch nicht die gleiche Frömmigkeit.

Verfasst: Donnerstag 19. April 2007, 21:10
von Peregrin
JuliaVictoria hat geschrieben:
Dann stellen einige Schüler muslimischer Herkunft andauernd in Frage das Jesus der Sohn Gottes ist.
Oder vielleicht hast Du versehentlich den falschen Religionsunterricht erwischt?

Verfasst: Donnerstag 19. April 2007, 21:13
von Peregrin
overkott hat geschrieben:Der Schulleiter, geistig wahrscheinlich in platonischer Tradition, hat jedoch die integrative Kraft eines heiligen Bonaventuras, wenn auch nicht die gleiche Frömmigkeit.
Der Hl. Bonaventura ist für Dich, was das Schwein für Knecht Ruprecht ist. :D

Verfasst: Donnerstag 19. April 2007, 21:18
von JuliaVictoria
Nein, bei uns in Hamburg werden alle Schüler, egal welcher Religion sie angehören, in einem Kurs unterrichtet. Das Fach nennt sich zwar "Evangelische Religion" (es gibt kein Fach "Katholische Religion" in Hamburg), aber wir behandeln trotzdem auch andere Religionen wie Judentum und Islam.
Ich halte das für ziemich unsinnig alle Schüler in einen Kurs zu stecken, da wir uns in diesem Halbjahr, wo das Thema "Jesus von Nazareth" und "Jesus Christus" auf dem Lehrplan steht, uns so gut wie nur mit den historischen Aspekten auseinander setzen wollen, da man ja Rücksicht auf die muslimischen, hinduistischen und buddhistischen Schüler nehmen müsse, da diese sich da ja nicht so gut mit auskennen und so hätten die Christen ja gemeinerweise einen Vorteil. Dieses Argument hat mich dermaßen aufgeregt, da das nächste Thema der "Islam" sein wird und da haben dann ja die anderen Schüler auch wieder ihren Vorteil.
Naja, und am sinnvollste wäre es dann einfach getrennte Kurse zu machen, aber das sieht die hamburger Schulbehörde wohl nicht ein und das obwohl Hamburg einen hohen Anteil an muslimischen Einwohnern hat.

Verfasst: Donnerstag 19. April 2007, 21:39
von overkott
JuliaVictoria hat geschrieben:Nein, bei uns in Hamburg werden alle Schüler, egal welcher Religion sie angehören, in einem Kurs unterrichtet. Das Fach nennt sich zwar "Evangelische Religion" (es gibt kein Fach "Katholische Religion" in Hamburg), aber wir behandeln trotzdem auch andere Religionen wie Judentum und Islam.
Ich halte das für ziemich unsinnig alle Schüler in einen Kurs zu stecken, da wir uns in diesem Halbjahr, wo das Thema "Jesus von Nazareth" und "Jesus Christus" auf dem Lehrplan steht, uns so gut wie nur mit den historischen Aspekten auseinander setzen wollen, da man ja Rücksicht auf die muslimischen, hinduistischen und buddhistischen Schüler nehmen müsse, da diese sich da ja nicht so gut mit auskennen und so hätten die Christen ja gemeinerweise einen Vorteil. Dieses Argument hat mich dermaßen aufgeregt, da das nächste Thema der "Islam" sein wird und da haben dann ja die anderen Schüler auch wieder ihren Vorteil.
Naja, und am sinnvollste wäre es dann einfach getrennte Kurse zu machen, aber das sieht die hamburger Schulbehörde wohl nicht ein und das obwohl Hamburg einen hohen Anteil an muslimischen Einwohnern hat.
Der Religionsunterricht ist weder einfach christliche Glaubensverkündigung, noch reiner Geschichtsunterricht. Wenn du dich gut vorbereiten willst, kauf dir das neue Jesusbuch des Papstes. Dann hast du Argumente für die Diskussion über historisch-kritische Methoden, die du sicher kennenlernen solltest und hoffentlich möchtest, um deinen geistigen Horizont zu erweitern. Auch für die Auseinandersetzung mit rein mythologischen Religionen hilft das Papstbuch weiter. Die religionswissenschaftliche Beschäftigung mit den Weltreligionen (auf katholisch nennt man das Fundamentaltheologie) erweitert den Horizont einmal mehr. Da hat das Konzil tolle Sachen zu geschrieben. Um eine Außensicht zu bekommen, solltest du dich nicht scheuen, in der Schulbücherei nach dem Handbuch der Religionen von Eliade und Couliano zu fragen und dich damit en passant kritisch auseinandersetzen. Gerade so, wie ich hier schon einmal angedeutet habe.

Medienbeobachtung

Verfasst: Montag 24. Dezember 2012, 13:35
von Peregrin
Wenn Frauen in der Gemeinde nicht schweigen, kommt sowas raus:
Nicht einmal in der Lage war er, für seine schwangere Frau eine Herberge zu finden.
...
Mit diesem Versager hatte die Kirche schon früh ein Problem.
...
War Josef ein Softie? Ein Weichei? Ein Loser?
...
Ein gesegnetes Weihnachtsfest wünscht die FAZ!

Re: Medienbeobachtung

Verfasst: Dienstag 25. Dezember 2012, 03:13
von Granuaile
Peregrin hat geschrieben:Wenn Frauen in der Gemeinde nicht schweigen, kommt sowas raus:
Nicht einmal in der Lage war er, für seine schwangere Frau eine Herberge zu finden.
...
Mit diesem Versager hatte die Kirche schon früh ein Problem.
...
War Josef ein Softie? Ein Weichei? Ein Loser?
...
Ein gesegnetes Weihnachtsfest wünscht die FAZ!
Peregrin, du reisst einige Sätze des Textes aus dem Zusammenhang.
Die Frage nach der Person von Josef, nach seiner Rolle und nach seinen Eigenschaften, ist berechtigt und darf auch in der christlichen Kirche gestellt werden. Der Text von Julia Schaaf auf der Werbsite der FAZ von Heiligabend 2012 mag streckenweise provokant wirken, vermittelt aber Denkanstösse und deutet in seiner Gesamtheit keineswegs auf einen Versager, sondern auf einen verantwortungsbewussten Menschen hin.

Was soll die frauenfeindliche Einleitung des Beitrags? Die Autorin zitiert im übrigen in ihrem Text mehrheitlich Männer.

Re: Medienbeobachtung

Verfasst: Sonntag 30. Dezember 2012, 14:49
von Maurus
Wer sich für die Person des Hl. Josef interessiert, dem sei das Buch "Josef, der Gerechte" von Ansgar Wucherpfennig SJ empfohlen.

Re: Medienbeobachtung

Verfasst: Montag 14. Januar 2013, 10:36
von JosefBordat
Unter dem Titel "Kann Verhütung Sünde sein?" berichtet die Tagesschau über die Philippinen und ein neues Gesetz mit dem Ziel, das Bevölkerungswachstum des asiatischen Inselstaats zu bremsen. Der Einstieg kommt wie gewohnt als Schuldzuweisung an die Kirche: „Die Philippinen sind ein streng katholisches Land. Ihre Religion lehrt die Menschen, Kinder zu kriegen.“ Und trägt damit – so soll es im Kopf des Lesers weitergehen – die Verantwortung für den ganzen Schlamassel. - Wie ist der Sachverhalt wirklich? - Kleiner "Faktencheck": http://jobo72.wordpress.com/213/1/14/ ... lich-sein/

JoBo

Re: Medienbeobachtung

Verfasst: Montag 14. Januar 2013, 14:21
von Torsten
JosefBordat hat geschrieben: Wie ist der Sachverhalt wirklich?
http://jobo72.wordpress.com/213/1/14/ ... lich-sein/

Der einzige langfristig erfolgreiche und menschenfreundliche Weg zur Senkung des Bevölkerungswachstums ist Armutsbekämpfung durch eine gute wirtschaftliche Entwicklung.
Der Weg zur Senkung des Bevölkerungswachstums und heraus aus der Armut wird langfristig einzig in menschlicher Entwicklung gut und erfolgreich sein.
weltspiegel hat geschrieben:Philippinen: Kann Verhütung Sünde sein?

"Die jungen Frauen führen einen doppelten Kampf. Gegen die Bischöfe, und den gegen ihre eigenen Männer."


Das hört sich nicht besonders freundlich an ...

Re: Medienbeobachtung

Verfasst: Montag 14. Januar 2013, 14:42
von overkott
Am nächsten Sonntag wird in Niedersachsen gewählt. Ich denke, die Wahl wird nicht im Kreuzgang entschieden.

Vor allem stellen sich Wähler die Frage: Was ist gut für Niedersachsen? Kann sich die CDU von der schwächelnden FDP freischwimmen, ohne sie regieren? Kann sie ihr Stimmen abnehmen oder überlässt sie das den Piraten?

Wie steht sie zum Thema Studiengebühren? Inwieweit hat die CSU mehr volksparteiliches Gespür? Ist die Chance der CSU auf 50 Prozent plus im Herbst realistisch? Oder gibt sich der Wind-Horst da keinen Illusionen hin?

Re: Medienbeobachtung

Verfasst: Montag 14. Januar 2013, 14:44
von Lutheraner
Peregrin hat geschrieben:Wenn Frauen in der Gemeinde nicht schweigen, kommt sowas raus:
Nicht einmal in der Lage war er, für seine schwangere Frau eine Herberge zu finden.
...
Mit diesem Versager hatte die Kirche schon früh ein Problem.
...
War Josef ein Softie? Ein Weichei? Ein Loser?
...
Ein gesegnetes Weihnachtsfest wünscht die FAZ!
Ein interessanter Artikel, danke für den Hinweis!

Re: Medienbeobachtung

Verfasst: Donnerstag 17. Januar 2013, 12:58
von JosefBordat
Hätte ich nicht für möglich gehalten: Ausgewogene Berichterstattung über die Missbrauchsstudie! Wo? In der FAZ (http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 274.html). Hier wird das Zerwürfnis der Deutschen Bischöfe mit dem Kriminologen Christian Pfeiffer von der KFN differenziert und kontextsensitiv dargestellt. Wer lieber anti-klerikale Vorurteile pflegt als Fakten in Erfahrung zu bringen, dem sei von der Lektüre des FAZ-Artikels dringend abgeraten! ;-) - Ein erster Eindruck: http://jobo72.wordpress.com/213/1/17/ ... geht-doch/

JoBo

Re: Medienbeobachtung

Verfasst: Freitag 18. Januar 2013, 17:33
von leander12
Ich hätte zur Abwechslung mal etwas schönes: Die Amtseinführung des Erzbischofs von Philadelphia. Ich hätte nicht gedacht, dass Amerikaner so schöne Gottesdienste feiern können. Vorallem die Kathedrale mit dem Baldachin über dem Altar gefällt mir sehr gut:

http://www.youtube.com/watch?v=GIKm0u2dulM

Wobei man auch anmerken muss, dass die Ammis auch bei der Wandlung "für euch und für alle" sprechen.
Außerdem ist es ein wenig merkwürig wenn sie sagen: The Lord be with you- and also with you =Der Herr sei mit euch- und mit dir auch?!

Re: Medienbeobachtung

Verfasst: Freitag 18. Januar 2013, 17:59
von Maurus
leander12 hat geschrieben:Ich hätte zur Abwechslung mal etwas schönes: Die Amtseinführung des Erzbischofs von Philadelphia. Ich hätte nicht gedacht, dass Amerikaner so schöne Gottesdienste feiern können. Vorallem die Kathedrale mit dem Baldachin über dem Altar gefällt mir sehr gut:

http://www.youtube.com/watch?v=GIKm0u2dulM

Wobei man auch anmerken muss, dass die Ammis auch bei der Wandlung "für euch und für alle" sprechen.
Außerdem ist es ein wenig merkwürig wenn sie sagen: The Lord be with you- and also with you =Der Herr sei mit euch- und mit dir auch?!
Das Video ist in dieser Hinsicht historisch, weil seitdem die Neuübersetzung des Missale in englischer Sprache approbiert wurde, in der diese Punkte abgeändert wurden.

Re:

Verfasst: Dienstag 22. Januar 2013, 10:05
von overkott
JuliaVictoria hat geschrieben:Nein, bei uns in Hamburg werden alle Schüler, egal welcher Religion sie angehören, in einem Kurs unterrichtet. Das Fach nennt sich zwar "Evangelische Religion" (es gibt kein Fach "Katholische Religion" in Hamburg), aber wir behandeln trotzdem auch andere Religionen wie Judentum und Islam.
Ich halte das für ziemich unsinnig alle Schüler in einen Kurs zu stecken, da wir uns in diesem Halbjahr, wo das Thema "Jesus von Nazareth" und "Jesus Christus" auf dem Lehrplan steht, uns so gut wie nur mit den historischen Aspekten auseinander setzen wollen, da man ja Rücksicht auf die muslimischen, hinduistischen und buddhistischen Schüler nehmen müsse, da diese sich da ja nicht so gut mit auskennen und so hätten die Christen ja gemeinerweise einen Vorteil. Dieses Argument hat mich dermaßen aufgeregt, da das nächste Thema der "Islam" sein wird und da haben dann ja die anderen Schüler auch wieder ihren Vorteil.
Naja, und am sinnvollste wäre es dann einfach getrennte Kurse zu machen, aber das sieht die hamburger Schulbehörde wohl nicht ein und das obwohl Hamburg einen hohen Anteil an muslimischen Einwohnern hat.
Ich halte katholischen Religionsunterricht auch für sinnvoll, wo ein Lehrer zur Verfügung steht für eine ausreichende Zahl katholischer Schüler. Ein historistischer Ansatz ist tatsächlich problematisch, weil die Gefahr besteht, sich nur auf Nebenschauplätzen aufzuhalten. Ein geistlicher Ansatz erklärt die Einheit in der Vielfalt der Evangelien, die sich durch die gemeinsame Verkündigung Jesus als Gottes Sohn ergibt: Gottes Wort erfüllt sich in der Jungfrau Maria: Jesus ist der versprochene Christus. Er bringt Frieden den Menschen mit gutem Willen. Er erlöst Zöllner und Sünder von üblen Gedanken und Taten und schenkt ihnen in der Taufe neues Leben im Heiligen Geist. Jetzt und in Ewigkeit.

Re: Medienbeobachtung

Verfasst: Donnerstag 14. März 2013, 23:46
von JosefBordat
Wenn Du, „Berliner Morgenpost“, schreibst: „Kardinalprotodiakon Jean-Louis Tauran ist um kurz nach 2 Uhr auf den Balkon des Petersdoms getreten und hat den Namen des neuen Papstes bekannt gegeben. Der Franzose sprach dabei ziemlich undeutlich, sodass die Fernsehzuschauer und Kommentatoren erst noch rätselten, wer denn nun zum Oberhaupt der katholischen Kirche gewählt worden war. Für die kurzzeitige Verwirrung gibt es deshalb Note 4.“, so will ich Dir einfach mal glauben, dass Du ganz schlicht das bist, was viele Zeitungen sind: uninformiert. - http://jobo72.wordpress.com/213/3/14/15334/

JoBo

Re: Medienbeobachtung

Verfasst: Freitag 15. März 2013, 00:06
von Protasius
Jeder mit vernünftigen Ohren konnte hören, daß Tauran Georgius Bergoglio gesagt hat; nicht, daß ich den vorher gekannt hätte (ich dachte wegen des Namens, es wäre ein Italiener), aber verstehen konnte man den alten Herrn ganz ausgezeichnet.

Re: Medienbeobachtung

Verfasst: Freitag 15. März 2013, 09:37
von Stefan
Protasius hat geschrieben:Jeder mit vernünftigen Ohren konnte hören, daß Tauran Georgius Bergoglio gesagt hat; nicht, daß ich den vorher gekannt hätte (ich dachte wegen des Namens, es wäre ein Italiener), aber verstehen konnte man den alten Herrn ganz ausgezeichnet.
Dem möchte ich beipflichten. Ich war auch völlig überrascht, wie alle, und musste erst mal nachdenken, welcher Italiener es sei.
Es waren zwei Überraschungen: mit Francesco hatte ich auch nicht gerechnet, so dass ich erstmal mit offenem Mund (glaube ich) da saß.

Tauran war gut zu verstehen - aber für mich wäre es besser gewesen, wenn er es gaaaaaanz langsam gesagt hätte.
Aber ich glaube, der gute wollte es hinter sich bringen, was auch ok ist.

Re: Medienbeobachtung

Verfasst: Montag 18. März 2013, 14:27
von JosefBordat
Was gestern bei Jauch spürbar wurde, ist keine säkulare, sondern eine säkularistische Staatsauffassung, die weit hinter das Grundgesetz zurückgeht, das eine gewaltlose Distanz zum Staat zulässt. - http://jobo72.wordpress.com/213/3/18/ ... auer-kuli/

JoBo

Re: Medienbeobachtung

Verfasst: Montag 18. März 2013, 17:15
von Heinrich II
Der Stern hat ja mal wieder ein einfallsreiches Titelthema ... :roll:

"Ich liebe Gott und meine Frau." - Ehemalige Priester fordern vom neuen Papst die Abschaffung des 'Pflichtzöllibats'.

Re: Medienbeobachtung

Verfasst: Dienstag 26. März 2013, 12:29
von JosefBordat
Medien kopieren bei Wikipedia. Wer Kritik an den Medien üben will, muss daher bei Wikipedia anfangen. Ein Beispiel: http://jobo72.wordpress.com/213/3/26/ ... on-und-so/

JoBo

Re: Medienbeobachtung

Verfasst: Freitag 16. August 2013, 11:49
von JosefBordat
Ich finde Stabhochsprung gut. Auch den der Frauen. Sollte ich jetzt im Laufe des Tages verhaftet werden, muss jemand anders den Rasen mähen. - http://jobo72.wordpress.com/213/8/16/ ... sinbajewa/

JoBo

Re: Medienbeobachtung

Verfasst: Freitag 16. August 2013, 15:53
von martin v. tours

Re: Medienbeobachtung

Verfasst: Montag 19. August 2013, 08:41
von JosefBordat
Ein Beitrag zur Frage der veränderten Darstellung von Religion, Glaube und Christentum in der Populärkultur: http://jobo72.wordpress.com/213/8/18/ ... der-beter/

JoBo

Re: Medienbeobachtung

Verfasst: Dienstag 20. August 2013, 13:57
von HeGe
Vatican-Magazin hat geschrieben:Von Grenzen und Gräben

Ist die Kirche im Innern gespalten zwischen Rechts und Links, zwischen Reformern und Traditionalisten? Unsinn, meint unser Autor. Grenzen und Gräben verlaufen ganz woanders: zwischen Liturgikern, Gemeindeaktiven, Autobiographen und Minimalisten. Eine kleine „katholische Typenlehre“ – zum besseren gegenseitigen Verständnis, aber auch als Gewissensspiegel: Welcher Typ bin ich? [...]
:daumen-rauf: :freude:

Re: Medienbeobachtung

Verfasst: Sonntag 1. September 2013, 19:12
von JosefBordat
65 – 2.5 – 5.. Zahlen zum Malen: http://jobo72.wordpress.com/213/9/1/ ... zum-malen/

JoBo

Re: Medienbeobachtung

Verfasst: Dienstag 3. September 2013, 14:51
von JosefBordat
Manchmal ist es gut, zur Ordnung gerufen zu werden. - http://jobo72.wordpress.com/213/9/3/ein-ordnungsruf/

JoBo

Re: Medienbeobachtung

Verfasst: Dienstag 3. September 2013, 15:00
von overkott
Bonner nehmen sich nicht zu wichtig. Auch nicht in religiösen Fragen. Religion bedeutete ursprünglich das Befolgen von Regeln, wobei es in erster Linie um das Prinzip Gottes geht, der die Regeln aufstellt.

Kein Gott, kein Prinzip, keine Freiheit.

So einfach ist das eben.

Re: Medienbeobachtung

Verfasst: Freitag 6. September 2013, 13:21
von JosefBordat
Das geheime Luxus-Leben des Limburg-Lümmels: http://jobo72.wordpress.com/213/9/6/ ... -dreister/

JoBo

Re: Medienbeobachtung

Verfasst: Freitag 31. Januar 2014, 16:15
von JosefBordat
Jobo72 veröffentlicht heute einen Gastbeitrag von Dr. Andreas Püttmann. Püttmann ist Politologe und einer breiten Öffentlichkeit bekannt geworden durch seine vielfältige publizistische Arbeit zu den Themen Religion, Ethik und Kirche. Der gläubige Katholik hat mit religionssoziologischen Studien wie „Leben Christen anders? Befunde der empirischen Sozialforschung“ (28) und „Gesellschaft ohne Gott. Risiken und Nebenwirkungen der Entchristlichung Deutschlands“ (21) wichtige ordnende Beiträge zu einer immer diffuseren Debatte über die Rolle des Christentums in der säkularen Gesellschaft geleistet. Zuletzt erschien von ihm „Führt Säkularisierung zum Moralverfall? Eine Antwort auf Hans Joas“ (213). Als katholischer Publizist steht Püttmann gleichfalls in den innerkirchlichen Flügelkämpfen. Er bezeichnet sich selbst als „konservativ“ , musste jedoch erfahren, dass ihm diese Haltung in letzter Zeit abgesprochen wird. Püttmann überführt sein Unverständnis eingedenk des veränderten Fremdbilds zu seiner Person in kritische Gedanken zur Verhältnisbestimmung innerhalb der katholischen Publizistik. Für alle, die sich in diesem Arbeitsfeld bewegen, ein Anlass, trügerische Sicherheiten und fragwürdige Zuschreibungen zu prüfen. Zu dem Beitrag: http://jobo72.wordpress.com/214/1/31/ ... loyalitat/

JoBo

Re: Medienbeobachtung

Verfasst: Freitag 21. Februar 2014, 11:54
von JosefBordat
Was hat ein Mensch getan, dem man den Tod wünscht, den man gefoltert und ermordet wissen will? Für Zeitgenossen im Facebook reicht es, dass dieser Mensch Geld in eine Immobilie investiert hat. - http://jobo72.wordpress.com/214/2/21/ ... enprojekt/

JoBo