Drogen, Mystik und das "Karfreitagsexperiment"
Verfasst: Sonntag 30. Dezember 2012, 14:52
In einem Beitrag auf NTV (oder war es N24?) kurz vor Weihnachten wurde über das sog. "Karfreitagsexperiment" aus dem Jahr 1962 berichtet.
en.wikipedia.org/wiki/Marsh_Chapel_Experiment
spektrum.de/alias/was-war-das-karfreitagsexperiment/1026411
Ich fand das Thema recht interessant, da ich auch vor einiger Zeit Berichte von evangelikalen Theologen gelesen habe, die sich allgemein recht kritisch über mystische Erlebnisse äußerten.
Ich selbst glaube natürlich grundsätzlich an die Möglichkeit echter mystischer Erfahrungen, aber ist es nicht auch so, dass man dort den sicheren Boden des Wortes Gottes und der Lehre der Kirche verläßt und sich auf ein Gebiet begibt, in dem es auch allerlei Täuschungen gibt, seien sie natürlicher Art (spielt sich nur im Gehirn ab) oder vielleicht auch dämonischen Ursprungs?
Im Grunde ist ja das "Karfreitagsexperiment" nichts wirklich Neues, es wird ja seit Menschengedenken mit Pilzen, Kräutern, Rauschmitteln aller Art und natürlich auch durch Meditationstechniken versucht in einen mystischen Zustand zu gelangen. Interessant finde ich so ein Experiment aber eben im christlichen Kontext.
Wie interpretiert Ihr so etwas? Wie steht Ihr allgemein zur Mystik und was sind die Kriterien zur Beurteilung echter mystischer Erlebnisse bzw. Unterschiede zwischen echter Mystik (Gotteserfahrung) und heidnischer oder Naturmystik?
Freue mich auf Eure Beiträge!
Gruß,
Schmock
en.wikipedia.org/wiki/Marsh_Chapel_Experiment
spektrum.de/alias/was-war-das-karfreitagsexperiment/1026411
Ich fand das Thema recht interessant, da ich auch vor einiger Zeit Berichte von evangelikalen Theologen gelesen habe, die sich allgemein recht kritisch über mystische Erlebnisse äußerten.
Ich selbst glaube natürlich grundsätzlich an die Möglichkeit echter mystischer Erfahrungen, aber ist es nicht auch so, dass man dort den sicheren Boden des Wortes Gottes und der Lehre der Kirche verläßt und sich auf ein Gebiet begibt, in dem es auch allerlei Täuschungen gibt, seien sie natürlicher Art (spielt sich nur im Gehirn ab) oder vielleicht auch dämonischen Ursprungs?
Im Grunde ist ja das "Karfreitagsexperiment" nichts wirklich Neues, es wird ja seit Menschengedenken mit Pilzen, Kräutern, Rauschmitteln aller Art und natürlich auch durch Meditationstechniken versucht in einen mystischen Zustand zu gelangen. Interessant finde ich so ein Experiment aber eben im christlichen Kontext.
Wie interpretiert Ihr so etwas? Wie steht Ihr allgemein zur Mystik und was sind die Kriterien zur Beurteilung echter mystischer Erlebnisse bzw. Unterschiede zwischen echter Mystik (Gotteserfahrung) und heidnischer oder Naturmystik?
Freue mich auf Eure Beiträge!
Gruß,
Schmock