Re: Nachfolger auf dem Stuhle Petri
Verfasst: Montag 11. Februar 2013, 16:15
Schade, dass einige gute Männer, wie Moraglia und Chaput fehlen werden.
Der katholische Treffpunkt im Internet.
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Wenn die Vakanz am 28.2. eintritt, wird das Konklave 15-20 Tage später beginnen.ChrisCross hat geschrieben:Wann beginnt den das Konklave diesmal? Die Kardinäle können sich diesmal ja schon vorher auf eine Resie nach Rom einrichten und so die Sedisvakanz möglichst kurz halten.
ChrisCross hat geschrieben:Wann beginnt den das Konklave diesmal? Die Kardinäle können sich diesmal ja schon vorher auf eine Resie nach Rom einrichten und so die Sedisvakanz möglichst kurz halten.
UNIVERSI DOMINICI GREGIS hat geschrieben:37. Ferner bestimme ich, daß die anwesenden wahlberechtigten Kardinäle nach Eintitt der rechtmäßigen Vakanz des Apostolischen Stuhles fünfzehn volle Tage auf die abwesenden warten müssen; allerdings überlasse ich es dem Kardinalskollegium, den Beginn der Wahl, wenn schwerwiegende Gründe vorhanden sind, noch um einige Tage hinauszuschieben. Doch nach Ablauf von höchstens zwanzig Tagen nach Beginn der Sedisvakanz sind alle anwesenden wahlberechtigten Kardinäle gehalten, sich zur Wahl zu begeben.
Die Vakanz tritt allerdings am 28. Februar abends ein.Juergen hat geschrieben:Wenn die Vakanz am 15.2. eintritt, wird das Konklave 15-20 Tage später beginnen.
Mit anderen Worten, das Konklave kann frühestens am 16.3., spätestens am 21.3. beginnen; da seit 1831 (50 Tage) kein Konklave länger als vier Tage gedauert hat, werden wir aller Wahrscheinlichkeit nach bis Palmsonntag einen neuen Papst bekommen.Gamaliel hat geschrieben:ChrisCross hat geschrieben:Wann beginnt den das Konklave diesmal? Die Kardinäle können sich diesmal ja schon vorher auf eine Resie nach Rom einrichten und so die Sedisvakanz möglichst kurz halten.UNIVERSI DOMINICI GREGIS hat geschrieben:37. Ferner bestimme ich, daß die anwesenden wahlberechtigten Kardinäle nach Eintitt der rechtmäßigen Vakanz des Apostolischen Stuhles fünfzehn volle Tage auf die abwesenden warten müssen; allerdings überlasse ich es dem Kardinalskollegium, den Beginn der Wahl, wenn schwerwiegende Gründe vorhanden sind, noch um einige Tage hinauszuschieben. Doch nach Ablauf von höchstens zwanzig Tagen nach Beginn der Sedisvakanz sind alle anwesenden wahlberechtigten Kardinäle gehalten, sich zur Wahl zu begeben.
Hmm… Kann der Papst auf Palmsonntag oder innerhalb der Karwoche inthronisiert werden?Protasius hat geschrieben:Mit anderen Worten, das Konklave kann frühestens am 16.3., spätestens am 21.3. beginnen; da seit 1831 (50 Tage) kein Konklave länger als vier Tage gedauert hat, werden wir aller Wahrscheinlichkeit nach bis Palmsonntag einen neuen Papst bekommen.Gamaliel hat geschrieben:ChrisCross hat geschrieben:Wann beginnt den das Konklave diesmal? Die Kardinäle können sich diesmal ja schon vorher auf eine Resie nach Rom einrichten und so die Sedisvakanz möglichst kurz halten.UNIVERSI DOMINICI GREGIS hat geschrieben:37. Ferner bestimme ich, daß die anwesenden wahlberechtigten Kardinäle nach Eintitt der rechtmäßigen Vakanz des Apostolischen Stuhles fünfzehn volle Tage auf die abwesenden warten müssen; allerdings überlasse ich es dem Kardinalskollegium, den Beginn der Wahl, wenn schwerwiegende Gründe vorhanden sind, noch um einige Tage hinauszuschieben. Doch nach Ablauf von höchstens zwanzig Tagen nach Beginn der Sedisvakanz sind alle anwesenden wahlberechtigten Kardinäle gehalten, sich zur Wahl zu begeben.
marcus-cgn hat geschrieben:Ich tippe mal, der nächste Papst wird Johannes Paul III.
Mal abwarten. Immerhin ist ja diesmal das Konklave länger planbar als sonst.marcus-cgn hat geschrieben:Gibt es Aussichten, dass sich Lateinamerika auf einen Kandidaten einigt?
Vielleicht haben sich ja schon einige gebildet.Hubertus hat geschrieben:Mal abwarten. Immerhin ist ja diesmal das Konklave länger planbar als sonst.marcus-cgn hat geschrieben:Gibt es Aussichten, dass sich Lateinamerika auf einen Kandidaten einigt?
Daß sich da keine Seilschaften bilden sollten, erscheint mir reichlich unwahr-
scheinlich.
Wieso? Wenn keiner abwesend ist, müssen sie auch nicht warten.Protasius hat geschrieben:Mit anderen Worten, das Konklave kann frühestens am 16.3., spätestens am 21.3. beginnen; da seit 1831 (50 Tage) kein Konklave länger als vier Tage gedauert hat, werden wir aller Wahrscheinlichkeit nach bis Palmsonntag einen neuen Papst bekommen.Gamaliel hat geschrieben:ChrisCross hat geschrieben:Wann beginnt den das Konklave diesmal? Die Kardinäle können sich diesmal ja schon vorher auf eine Resie nach Rom einrichten und so die Sedisvakanz möglichst kurz halten.UNIVERSI DOMINICI GREGIS hat geschrieben:37. Ferner bestimme ich, daß die anwesenden wahlberechtigten Kardinäle nach Eintitt der rechtmäßigen Vakanz des Apostolischen Stuhles fünfzehn volle Tage auf die abwesenden warten müssen; allerdings überlasse ich es dem Kardinalskollegium, den Beginn der Wahl, wenn schwerwiegende Gründe vorhanden sind, noch um einige Tage hinauszuschieben. Doch nach Ablauf von höchstens zwanzig Tagen nach Beginn der Sedisvakanz sind alle anwesenden wahlberechtigten Kardinäle gehalten, sich zur Wahl zu begeben.
Andererseits kann es natürlich auch zäh werden, weil eine 2/3 Mehrheit immer notwendig ist, um man nicht irgendwann auf eine absolute Mehrheit o.a. umschwenken kann.Hubertus hat geschrieben:Mal abwarten. Immerhin ist ja diesmal das Konklave länger planbar als sonst.marcus-cgn hat geschrieben:Gibt es Aussichten, dass sich Lateinamerika auf einen Kandidaten einigt?
Daß sich da keine Seilschaften bilden sollten, erscheint mir reichlich unwahr-
scheinlich.
Warum sollte es schwerer werden als sonst? 2005 gab es doch ein gewisses Risiko, weil durch das damals geänderte Wahlrecht, dass nach 20 - 25 Wahlgängen - die genaue Zahl habe ich nicht im Kopf - die einfache Mehrheit ausreiche.cantus planus hat geschrieben:Das dürfte dieses Mal übrigens eine sehr schwere Geburt werden. Ich bin gespannt, wie lange dieses Konklave dauern wird.Gamaliel hat geschrieben:Zur Erinnerung:
LITTERAE APOSTOLICAE MOTU PROPRIO DATAE de aliquibus mutationibus in normis de electione Romani Pontificis
Daraus:
In dem Schreiben in lateinischer Sprache wird angeordnet, dass bei der nächsten Papstwahl ein Papst nur mit einer Zweidrittelmehrheit der stimmberechtigten Kardinäle gewählt werden kann. Damit kehrt Benedikt XVI. zur früheren Ordnung bei der Papstwahl zurück.
...wie gesagt, gerade die Aussicht auf die absolute Mehrheit bot 2005 die Gefahr auf ein langes Konklave. Der Einigungszwang hat vorher immer zu einer recht frühen Papstwahl beigetragen.Juergen hat geschrieben:Andererseits kann es natürlich auch zäh werden, weil eine 2/3 Mehrheit immer notwendig ist, um man nicht irgendwann auf eine absolute Mehrheit o.a. umschwenken kann.Hubertus hat geschrieben:Mal abwarten. Immerhin ist ja diesmal das Konklave länger planbar als sonst.marcus-cgn hat geschrieben:Gibt es Aussichten, dass sich Lateinamerika auf einen Kandidaten einigt?
Daß sich da keine Seilschaften bilden sollten, erscheint mir reichlich unwahr-
scheinlich.
Ausgehend von A. P. Piccolomini, Sacrarum Caeremoniarum, sive rituum ecclesiasticorum, s. Romanae ecclesiae Libri tres, Venedig 1582, steht bei der KrönungJuergen hat geschrieben:Hmm… Kann der Papst auf Palmsonntag oder innerhalb der Karwoche inthronisiert werden?Protasius hat geschrieben:Mit anderen Worten, das Konklave kann frühestens am 16.3., spätestens am 21.3. beginnen; da seit 1831 (50 Tage) kein Konklave länger als vier Tage gedauert hat, werden wir aller Wahrscheinlichkeit nach bis Palmsonntag einen neuen Papst bekommen.Gamaliel hat geschrieben:ChrisCross hat geschrieben:Wann beginnt den das Konklave diesmal? Die Kardinäle können sich diesmal ja schon vorher auf eine Resie nach Rom einrichten und so die Sedisvakanz möglichst kurz halten.UNIVERSI DOMINICI GREGIS hat geschrieben:37. Ferner bestimme ich, daß die anwesenden wahlberechtigten Kardinäle nach Eintitt der rechtmäßigen Vakanz des Apostolischen Stuhles fünfzehn volle Tage auf die abwesenden warten müssen; allerdings überlasse ich es dem Kardinalskollegium, den Beginn der Wahl, wenn schwerwiegende Gründe vorhanden sind, noch um einige Tage hinauszuschieben. Doch nach Ablauf von höchstens zwanzig Tagen nach Beginn der Sedisvakanz sind alle anwesenden wahlberechtigten Kardinäle gehalten, sich zur Wahl zu begeben.
Liturgisch müßten doch immer die Formulare der entsprechenden Tage genommen werden.
[Hierbei wird der Fall, daß der Electus papa noch nicht die Bischofsweihe empfangen hat, berücksichtigt (deswegen die Erwähnung der consecratio).]In consecrationibus utuntur hodiernis temporibus albis paramentis, quamvis antiqui secundum temporis exigentiam, colore uterentur. Sed conveniens est, ut utamur secundum quod exigit missa, quæ celebratur. In processione autem erunt omnino albi coloris.
Der kommt frühestens nach dem Rücktritt des nächsten Papstes in die engere Auswahl.TomS hat geschrieben:Müller? Der ist doch noch nicht mal Kardinal. Das kann ja noch heiter werden...
=> http://www.focus.de/politik/ausland/tid ... 17277.htmlIst die Zeit reif für einen afrikanischen Papst? Bereits 25 wurden Stimmen laut, die Wahl Joseph Ratzingers zum Pontifex sei nur eine Übergangslösung. Namen, die im Zusammenhang mit der Wahl jetzt immer wieder fallen: Kardinal Peter Turkson aus Ghana. Für ihn spricht, dass er mit 64 Jahren noch verhältnismäßig jung ist. Bei Buchmachern, die bereits jetzt Wetten auf die Wahl des neuen Papstes annehmen, auch ganz weit oben: Francis Arinze (8) aus Nigeria.
Weitere Kandidaten: der Kanadier Marc Ouellet (68), der Argentinier Leonardo Sandri, 69, und Óscar Rodríguez Maradiaga, 7, aus Honduras. Nach zwei nichtitalienischen Päpsten in Folge ist es allerdings auch nicht unwahrscheinlich, dass die Italiener ihre Favoriten in Stellung bringen. Die besten Chancen hätten dann: Angelo Scola (71), Gianfranco Ravasi (7) und Tarcisio Bertone (78).
leander12 hat geschrieben:...bis dann Kardinal Jean-Louis Tauran (Kardinalprotodiakon) den neuen Papstnamen verkündet.
Wieso? Eher wird es leichter, man hat ja viel mehr Zeit sich vor zu bereiten.leander12 hat geschrieben:Mir unbekannt. Das kommende Konklave wird aber sowieso eine organisatorische Meisterleistung