Vatikanumfrage zur Familienpastoral
Vatikanumfrage zur Familienpastoral
Die Umfrage des Vatikans zur Vorbereitung auf die 3. ausserordentliche Versammlung der Bischofssynode zur
Familienpastoral wurde für das ErzBistum München _Freising heute unter http://www.erzbistum-muenchen.de/Page31657.aspx
online gestellt.Jeder der glaubt dazu etwas halbwegs Fundiertes sagen zu können darf sich beteiligen; die daten werden anonymisiert an die Bischofskonferenz weitergeleitet !Wie ich heute früh hörte steht er nur diese Woche im Netz zur Verfügung.
Man muss sich schon etwas Zeit nehmen zum Ausfüllen; aber tutś ,wenn Ihr die Bischöfe unterstützen wollt dafür zu sorgen,dass Ehen wieder mehr zum Ort der gegenseitigen Heiligung und Heilung statt nur zum fianziellen Zweckbündnis oder Ort der Triebbefriedigung werden.
Familienpastoral wurde für das ErzBistum München _Freising heute unter http://www.erzbistum-muenchen.de/Page31657.aspx
online gestellt.Jeder der glaubt dazu etwas halbwegs Fundiertes sagen zu können darf sich beteiligen; die daten werden anonymisiert an die Bischofskonferenz weitergeleitet !Wie ich heute früh hörte steht er nur diese Woche im Netz zur Verfügung.
Man muss sich schon etwas Zeit nehmen zum Ausfüllen; aber tutś ,wenn Ihr die Bischöfe unterstützen wollt dafür zu sorgen,dass Ehen wieder mehr zum Ort der gegenseitigen Heiligung und Heilung statt nur zum fianziellen Zweckbündnis oder Ort der Triebbefriedigung werden.
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)
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Re: Vatikanumfrage zur Familienpastoral
Anonyme Online-Umfrage? Na da kann man sich ja jetzt schon denken, was dabei rauskommt... 

Re: Vatikanumfrage zur Familienpastoral
incarnata hat geschrieben:Die Umfrage des Vatikans zur Vorbereitung auf die 3. ausserordentliche Versammlung der Bischofssynode zur
Familienpastoral wurde für das ErzBistum München _Freising heute unter http://www.erzbistum-muenchen.de/Page31657.aspx
online gestellt.Jeder der glaubt dazu etwas halbwegs Fundiertes sagen zu können darf sich beteiligen; die daten werden anonymisiert an die Bischofskonferenz weitergeleitet !Wie ich heute früh hörte steht er nur diese Woche im Netz zur Verfügung.
Man muss sich schon etwas Zeit nehmen zum Ausfüllen; aber tutś ,wenn Ihr die Bischöfe unterstützen wollt dafür zu sorgen,dass Ehen wieder mehr zum Ort der gegenseitigen Heiligung und Heilung statt nur zum fianziellen Zweckbündnis oder Ort der Triebbefriedigung werden.
Orte der Triebbefriedigung???
Re: Vatikanumfrage zur Familienpastoral
Nein, die römisch-katholische Kirche ist nicht leibfeindlich.Dieter hat geschrieben:
Orte der Triebbefriedigung???
Bei einigen ihrer Gläubigen bin ich mir da aber nicht so sicher....

Who is so great a God as our God? You are the God who does wonders!
Re: Vatikanumfrage zur Familienpastoral
Mary hat geschrieben:Nein, die römisch-katholische Kirche ist nicht leibfeindlich.Dieter hat geschrieben:
Orte der Triebbefriedigung???
Bei einigen ihrer Gläubigen bin ich mir da aber nicht so sicher....


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Re: Vatikanumfrage zur Familienpastoral
Was heisst "curriculum libidinis" auf Deutsch ?Mary hat geschrieben:Nein, die römisch-katholische Kirche ist nicht leibfeindlich.Dieter hat geschrieben:
Orte der Triebbefriedigung???
Bei einigen ihrer Gläubigen bin ich mir da aber nicht so sicher....
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„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Vatikanumfrage zur Familienpastoral
Für Köln scheinen erste Ergebnisse vorzuliegen:
"Katholiken bewerten Lehre der Kirche als weltfremd"
Daraus:
"Katholiken bewerten Lehre der Kirche als weltfremd"
Daraus:
Das größte deutsche Bistum hat sich im Laufe der vergangenen vier Wochen im Auftrag von Papst Franziskus um ein Stimmungsbild bemüht zu Themen wie Scheidung, vorehelicher Sex, Verhütungsmittel und homosexuelle Partnerschaften. Das Ergebnis: In allen Punkten denkt die Mehrheit der Gläubigen offenbar völlig anders als die Kirche es lehrt.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Vatikanumfrage zur Familienpastoral
"Weltfremd". Eine besseren Beweis für die Richtigkeit kann es doch gar nicht geben.
Gefragt wurden hier übrigens nicht "die Katholiken", sondern die Vertreter des Gremienkatholizismus. Sehr überraschend ist das Ganze daher nicht und das Ergebnis jahrzehntelanger Vernachlässigung von Katechese und Glaubensdisziplin.

Gefragt wurden hier übrigens nicht "die Katholiken", sondern die Vertreter des Gremienkatholizismus. Sehr überraschend ist das Ganze daher nicht und das Ergebnis jahrzehntelanger Vernachlässigung von Katechese und Glaubensdisziplin.
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Re: Vatikanumfrage zur Familienpastoral
Ich fürchte, die "Katholiken" hätten sich ebenso geäußert.HeGe hat geschrieben:"Weltfremd". Eine besseren Beweis für die Richtigkeit kann es doch gar nicht geben.![]()
Gefragt wurden hier übrigens nicht "die Katholiken", sondern die Vertreter des Gremienkatholizismus. Sehr überraschend ist das Ganze daher nicht und das Ergebnis jahrzehntelanger Vernachlässigung von Katechese und Glaubensdisziplin.
Re: Vatikanumfrage zur Familienpastoral
Ja, das habe ich mir auch gedacht.HeGe hat geschrieben:"Weltfremd". Eine besseren Beweis für die Richtigkeit kann es doch gar nicht geben.

Stimmt. Auf den Vergleich der Ergebnisse aus anderen Ländern darf man gespannt sein.HeGe hat geschrieben:Sehr überraschend ist das Ganze daher nicht und das Ergebnis jahrzehntelanger Vernachlässigung von Katechese und Glaubensdisziplin.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Vatikanumfrage zur Familienpastoral
Die Befragung hätte man sich sparen können. Wo und wenn es kaum mehr eine Katechese gibt, muss das doch so herauskommen. Ich denke, dass das auch den Bischöfen bekannt ist, sie sagen es nur nicht offiziell und wenn, dann nur hinter vorgehaltener Hand. Schon Papst Joh.Paul II. sprach von einer Neuevangelisirung Europas, ja warum denn das?
http://www.kath.net/news/43699
http://www.kath.net/news/43699
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
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Re: Vatikanumfrage zur Familienpastoral
Wer hätte DAS gedacht?
"Im Erzbistum Köln ist am Freitag etwas passiert, das bis vor kurzem wohl die wenigsten für möglich gehalten hätten: Die katholische Kirche hat gleichsam amtlich festgestellt, dass ihr das Volk den Gehorsam aufgekündigt hat. Ranghohe Vertreter des größten deutschen Bistums beriefen im Generalvikariat eine Pressekonferenz ein und erklärten dort: Die kirchliche Lehre zu Themen wie Empfängnisverhütung, vorehelicher Sex, Homosexualität und Scheidung wird von den Gläubigen nicht mehr geteilt."
Quelle: http://www.derwesten.de/region/erzbistu ... 70626.html
So ist es schon seit Jahrzehnten! Da hilft auch keine Katechese ..... 1968 war der Wendepunkt ....... "humanae vita"
"Im Erzbistum Köln ist am Freitag etwas passiert, das bis vor kurzem wohl die wenigsten für möglich gehalten hätten: Die katholische Kirche hat gleichsam amtlich festgestellt, dass ihr das Volk den Gehorsam aufgekündigt hat. Ranghohe Vertreter des größten deutschen Bistums beriefen im Generalvikariat eine Pressekonferenz ein und erklärten dort: Die kirchliche Lehre zu Themen wie Empfängnisverhütung, vorehelicher Sex, Homosexualität und Scheidung wird von den Gläubigen nicht mehr geteilt."
Quelle: http://www.derwesten.de/region/erzbistu ... 70626.html
So ist es schon seit Jahrzehnten! Da hilft auch keine Katechese ..... 1968 war der Wendepunkt ....... "humanae vita"
- Exilfranke
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Re: Vatikanumfrage zur Familienpastoral
Ja nun, also was nun? Alles über Bord werfen, oder mit der kleinen Herde leben?
„Was du in anderen entzünden willst, muss in dir selbst brennen.“ - Aurelius Augustinus.
Bitt Gott für uns, Maria.
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Re: Vatikanumfrage zur Familienpastoral
Wann werde ich befragt?
Ich bin anderer Meinung! Verruchte Referentendiktatur!
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Re: Vatikanumfrage zur Familienpastoral
Achso, es ist ein Selbstzeugnis. - Klang eben anders.HeGe hat geschrieben:"Weltfremd". Eine besseren Beweis für die Richtigkeit kann es doch gar nicht geben.![]()
Gefragt wurden hier übrigens nicht "die Katholiken", sondern die Vertreter des Gremienkatholizismus. Sehr überraschend ist das Ganze daher nicht und das Ergebnis jahrzehntelanger Vernachlässigung von Katechese und Glaubensdisziplin.
- martin v. tours
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Re: Vatikanumfrage zur Familienpastoral
Wie soll ich Deinen Beitrag hier verstehen? Was sollte Deiner Meinung nach geschehen?umusungu hat geschrieben:Wer hätte DAS gedacht?
"Im Erzbistum Köln ist am Freitag etwas passiert, das bis vor kurzem wohl die wenigsten für möglich gehalten hätten: Die katholische Kirche hat gleichsam amtlich festgestellt, dass ihr das Volk den Gehorsam aufgekündigt hat. Ranghohe Vertreter des größten deutschen Bistums beriefen im Generalvikariat eine Pressekonferenz ein und erklärten dort: Die kirchliche Lehre zu Themen wie Empfängnisverhütung, vorehelicher Sex, Homosexualität und Scheidung wird von den Gläubigen nicht mehr geteilt."
Quelle: http://www.derwesten.de/region/erzbistu ... 70626.html
So ist es schon seit Jahrzehnten! Da hilft auch keine Katechese ..... 1968 war der Wendepunkt ....... "humanae vita"
Etwas provokant gefragt:
Was wärst Du bereit von der kirchlichen Lehre über Bord zu werfen, damit die Menschen die Kirche wieder lieb haben?
Die Sache mit dem Wendepunkt habe ich nicht ganz verstanden. Wendepunkt - zum Besseren oder Schlechteren ?
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
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Re: Vatikanumfrage zur Familienpastoral
Solche Umfragen gibt es nicht nur im Bistum München. Das geht wohl vom Vatikan aus:
http://www.vatican.va/roman_curia/synod ... vi_ge.html
Augsburg hat dazu mehrere Links gesendet:
http://www.bistum-augsburg.de/index.php ... _id_19338
http://www.familienbund-bayern.de/37551.html
http://www.bdkj.de/bdkjde/newsansicht/a ... nline.html
http://www.vatican.va/roman_curia/synod ... vi_ge.html
Augsburg hat dazu mehrere Links gesendet:
http://www.bistum-augsburg.de/index.php ... _id_19338
http://www.familienbund-bayern.de/37551.html
http://www.bdkj.de/bdkjde/newsansicht/a ... nline.html
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Re: Vatikanumfrage zur Familienpastoral
"Unter den Talaren, hängt der Muff von 1000 Jahren" ... so hiess es doch damals.umusungu hat geschrieben:Wer hätte DAS gedacht?
"Im Erzbistum Köln ist am Freitag etwas passiert, das bis vor kurzem wohl die wenigsten für möglich gehalten hätten: Die katholische Kirche hat gleichsam amtlich festgestellt, dass ihr das Volk den Gehorsam aufgekündigt hat. Ranghohe Vertreter des größten deutschen Bistums beriefen im Generalvikariat eine Pressekonferenz ein und erklärten dort: Die kirchliche Lehre zu Themen wie Empfängnisverhütung, vorehelicher Sex, Homosexualität und Scheidung wird von den Gläubigen nicht mehr geteilt."
Quelle: http://www.derwesten.de/region/erzbistu ... 70626.html
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Re: Vatikanumfrage zur Familienpastoral
"Ergebnisse"Hubertus hat geschrieben:Stimmt. Auf den Vergleich der Ergebnisse aus anderen Ländern darf man gespannt sein.HeGe hat geschrieben:Sehr überraschend ist das Ganze daher nicht und das Ergebnis jahrzehntelanger Vernachlässigung von Katechese und Glaubensdisziplin.

Hier auf den PH hat - nach meinem Wissen - keine Befragung der Gläubigen stattgefunden. Was in Rom ankommt, sind daher die Meinungsäußerungen der Bischöfe. Wenn diese der Wahrheit entsprechen, müßten sie eigentlich ähnliches wie das Ergebnis in Köln aussagen - auch hier ist "live-in" vor der Eheschließung genauso normal wie in D. und Eheschließungen sind seltener, weil es keine Scheidung gibt und fast keine steuerlichen Vorteile.
Ob Katechese und Glaubensdisziplin etwas bewirken würden, darf wohl bezweifelt werden. Wie heißt es beim Erzbistum Köln:
Wenn aber der kompetente Gesprächspartner "fehlt" bzw. die Person als solcher nicht wahrgenommen wird - wie will ich dann die kirchliche Lehre in diesem Punkt den Menschen nahebringen.Die kirchlichen Verbote bei der Empfängnisverhütung werden "von den Gläubigen nicht verstanden und nicht angenommen". Besonders das Verbot von Kondomen, die schließlich auch der Verbreitung von HIV und anderen Erkrankungen vorbeugten, werde nicht akzeptiert.
"Durch die für viele Jugendliche unverständliche Haltung der Kirche zu diesen Fragen werden die Kirche und ihre Mitarbeiter/-innen kaum mehr als kompetente Gesprächspartner wahrgenommen."

Re: Vatikanumfrage zur Familienpastoral
Stimmt.umusungu hat geschrieben:So ist es schon seit Jahrzehnten!
Woher willst Du das wissen? Es gibt seit Jahrzehnten keine geordnete Katechese mehr.umusungu hat geschrieben:Da hilft auch keine Katechese .....
Wir können nicht wissen, was wäre, wenn. Wir können nur vermuten. Ich vermute zwar
nicht das Gegenteil, würde aber schon annehmen, daß die Situation deutlich besser wäre.
Ich würde hier eher die Königssteiner Erklärung aus dem gleichen Jahr nennen. Das war m.E.umusungu hat geschrieben:1968 war der Wendepunkt ....... "humanae vita" [sic]
der Beginn des Kurses, wie ihn der Episkopat bis heute fährt: Nach Möglichkeit zwischen
allen Stühlen sitzen, um nur ja niemandem "wehzutun". Den Progressiven so gut als mög-
lich stillschweigend zu signalisieren, daß der böse Bube in Rom sitzt, die großen Masse des
Kirchenvolks zu beschwichtigen, die Grundrichtung sei schon noch die selbe, und die Tra-
ditionalisten möglichst mundtot zu machen und zu marginalisieren, indem man ihnen Un-
gehorsam vorwirft.
Und die Priester, die für die Belehrung des Volks ja zuständig sind, hat man im Wesentlichen
allein gelassen. Und zwar alle. Die, die versucht haben, loyal zur Lehre der Kirche zu stehen
und diese zu verteidigen, warteten vergeblich auf bischöfliche Rückendeckung. Und die-
jenigen, die dann erzählt haben, eigentlich sei alles schlecht gewesen und die Geschichte der
Kirche fange quasi jetzt erst neu wieder an, konnten schalten und walten wie sie wollten, ohne
daß ihnen jemand ersthaft Einhalt geboten hätte.
Im Ergebnis hat man mit dieser Strategie letztlich alle verprellt: Die Progressiven waren natür-
lich nie zufrieden und jeder Schritt auf sie zu ließ sie nur die aus ihrer Sicht noch ausstehenden
vier bis fünf beklagen. Die Traditionalisten haben sich teilweise außerhalb der kirchlichen Hier-
archie einrichten müssen. Und die Masse des Kirchenvolks hat so wenig verbindlichen "Input"
bekommen, daß die Hauptinformationsquelle über die kirchliche Lehre mittlerweile die veröf-
fentlichte Meinung ist, die natürlich die Ewiggestrigkeit der Kirche betont und gleichzeitig
durch selektive und vergröberte Berichterstattung die Lehre der Kirche verzerrt.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Vatikanumfrage zur Familienpastoral
Zur Praxis:
Wann und zu welcher Zeit des Tages kann ein Priester, wenn er denn will und in der Lage dazu ist, eine Katechese anbieten?
Im Messopfer ist sie nicht erlaubt, dort soll eine Homilie Platz greifen.
Von wem bekommt ein Priester Hilfestellung bei der Vorbereitung einer Katechese? Papst Benedikt XVI. hat z.B.vorgeschlagen, mit Katechesen die Wiedereinführung des pro multis bzw. für viele vorzubereiten. Er hat die Bischöfe dazu aufgefordert und ermutigt, ihren Priestern voranzugehen. Pro multis bzw. für viele steht im "neuen" Gotteslob, ganz einfach so, ohne jede Erklärung. Wenn ich davon ausgehen darf, dass in einem Artikel der "Tagespost" der Berliner Kardinal gefragt wurde, warum im "neuen" Gotteslob nur das 2. Hochgebet (der "Quellen-kanon") abgedruckt sei, er darauf antwortete, man habe zwischen anderen Hochgebeten und dem pro multis einen Kompromiss geschlossen, aber nicht erklärt, worin ein Kompromiss bestand, da frage ich mich schon nach der Qualität der vielen Hirtenbriefe und Grundsatzerklärungen der DBK, die stets viele Worte enthalten, aber kaum einmal Konkretes!
Dass kaum Katechesen gehalten werden, ist zunächst einmal eine Frage der Hilfsmittel und Anregungen für die Gemeindepfarrer oder Religionslehrer, die zudem an Lehrpläne gebunden sind und dann eine Frage der Erreichbarkeit der Gläubigen außerhalb der hl. Messe, sodann eine Frage der Zeit bei der Mehrbelastung vieler Gemeindepfarrer mit vielen Gemeinden oder als "Ober"pfarrer einer Seelsorgseinheit von mindesten 10 Gemeinden, wie sie bei uns üblich werden.
Mein Bischof (Medienbischof in der DBK!) oder sein Strukturat, Verzeihung! Ordinariat hat mir in über dreißig Jahren meines Seelsorgsdienstes nicht ein einziges Mal eine diesbezügliche Mahnung oder gar Hilfe zukommen lassen.
+L.
Wann und zu welcher Zeit des Tages kann ein Priester, wenn er denn will und in der Lage dazu ist, eine Katechese anbieten?
Im Messopfer ist sie nicht erlaubt, dort soll eine Homilie Platz greifen.
Von wem bekommt ein Priester Hilfestellung bei der Vorbereitung einer Katechese? Papst Benedikt XVI. hat z.B.vorgeschlagen, mit Katechesen die Wiedereinführung des pro multis bzw. für viele vorzubereiten. Er hat die Bischöfe dazu aufgefordert und ermutigt, ihren Priestern voranzugehen. Pro multis bzw. für viele steht im "neuen" Gotteslob, ganz einfach so, ohne jede Erklärung. Wenn ich davon ausgehen darf, dass in einem Artikel der "Tagespost" der Berliner Kardinal gefragt wurde, warum im "neuen" Gotteslob nur das 2. Hochgebet (der "Quellen-kanon") abgedruckt sei, er darauf antwortete, man habe zwischen anderen Hochgebeten und dem pro multis einen Kompromiss geschlossen, aber nicht erklärt, worin ein Kompromiss bestand, da frage ich mich schon nach der Qualität der vielen Hirtenbriefe und Grundsatzerklärungen der DBK, die stets viele Worte enthalten, aber kaum einmal Konkretes!
Dass kaum Katechesen gehalten werden, ist zunächst einmal eine Frage der Hilfsmittel und Anregungen für die Gemeindepfarrer oder Religionslehrer, die zudem an Lehrpläne gebunden sind und dann eine Frage der Erreichbarkeit der Gläubigen außerhalb der hl. Messe, sodann eine Frage der Zeit bei der Mehrbelastung vieler Gemeindepfarrer mit vielen Gemeinden oder als "Ober"pfarrer einer Seelsorgseinheit von mindesten 10 Gemeinden, wie sie bei uns üblich werden.
Mein Bischof (Medienbischof in der DBK!) oder sein Strukturat, Verzeihung! Ordinariat hat mir in über dreißig Jahren meines Seelsorgsdienstes nicht ein einziges Mal eine diesbezügliche Mahnung oder gar Hilfe zukommen lassen.
+L.
Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!
- Peter Ernst
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- Registriert: Samstag 17. Februar 2007, 15:57
Re: Vatikanumfrage zur Familienpastoral
Überraschend ist das ganze wirklich nicht. Der Glaube verschwindet, die Liebe vertrocknet, das Bewusstsein, dass es einen liebenden Gott gibt, der seinen Kindern Weisungen für ein gelingendes Leben gibt, ist so gut wie nicht mehr vorhanden. Und wenn nur jeder zehnte Katholik die Sonntagsmesse besucht, wie viele würden dann zu einer Katechese gehen? Die Kirche wird als Verein betrachtet, der ein bisschen soziale Arbeit betreiben und die markanten Punkte des Lebens ein wenig feierlich gestalten soll. Sonst soll sie einen in Ruhe lassen und nicht mit seltsamen Regeln die Triebbefriedigung stören.
Was bleibt zu tun? Kann ich mit meinem Leben die Schönheit und Freiheit des Glaubens vermitteln? Ich bete darum.
Was bleibt zu tun? Kann ich mit meinem Leben die Schönheit und Freiheit des Glaubens vermitteln? Ich bete darum.
"Ich hoffe auf das Unverdiente"
- Athanasius0570
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- Registriert: Mittwoch 6. Dezember 2006, 18:41
- Wohnort: Einsiedelei St. Athanasius
Re: Vatikanumfrage zur Familienpastoral
In Wahrheit hat die "Welt" und auch die "christianisierte" Welt die kirchliche Lehre in diesem Punkt nie ernst genommen. Es waren immer nur gesellschaftliche Sanktionen, die hier für "Disziplin" gesorgt haben. - Und das ist jetzt keine Stellungnahme gegen die kirchliche Sexualmoral ....
Freut euch zu jeder Zeit! Betet ohne Unterlass! Dankt für alles; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus. (1 Thess 5, 16-18)
Re: Vatikanumfrage zur Familienpastoral
Eine Umfrage "Sind wir bekloppt?" zu starten und als Ergebnis "Ja, wir sind" zu veröffentlichen, kann man sehr verhalten beurteilen. Eine katholische Morallehre, die sich an Jesus und Augustinus orientiert, kann nicht überholt sein, sondern ist höchst aktuell.
Re: Vatikanumfrage zur Familienpastoral
overkott hat geschrieben:Eine Umfrage "Sind wir bekloppt?" zu starten und als Ergebnis "Ja, wir sind" zu veröffentlichen, kann man sehr verhalten beurteilen. Eine katholische Morallehre, die sich an Jesus und Augustinus orientiert, kann nicht überholt sein, sondern ist höchst aktuell.


Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Vatikanumfrage zur Familienpastoral
Protasius hat geschrieben:overkott hat geschrieben:Eine Umfrage "Sind wir bekloppt?" zu starten und als Ergebnis "Ja, wir sind" zu veröffentlichen, kann man sehr verhalten beurteilen. Eine katholische Morallehre, die sich an Jesus und Augustinus orientiert, kann nicht überholt sein, sondern ist höchst aktuell.![]()

Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Vatikanumfrage zur Familienpastoral
Dass gerade die Erwachsenenkatechese immer unter dem Vorbehalt steht, dass die Gläubigen entsprechende Angebote auch wahrnehmen, ist ein Dilemma, das sich nicht vollständig lösen lassen wird. In der Messe ist nicht der richtige Ort dafür, das sehe ich genauso. Ich könnte mir vorstellen, dass man eventuell vor oder nach der Sonntagsmesse noch einige Leute erreichen könnte.Lupus hat geschrieben:Zur Praxis:
Wann und zu welcher Zeit des Tages kann ein Priester, wenn er denn will und in der Lage dazu ist, eine Katechese anbieten?
Im Messopfer ist sie nicht erlaubt, dort soll eine Homilie Platz greifen.
Von wem bekommt ein Priester Hilfestellung bei der Vorbereitung einer Katechese? Papst Benedikt XVI. hat z.B.vorgeschlagen, mit Katechesen die Wiedereinführung des pro multis bzw. für viele vorzubereiten. Er hat die Bischöfe dazu aufgefordert und ermutigt, ihren Priestern voranzugehen. Pro multis bzw. für viele steht im "neuen" Gotteslob, ganz einfach so, ohne jede Erklärung. Wenn ich davon ausgehen darf, dass in einem Artikel der "Tagespost" der Berliner Kardinal gefragt wurde, warum im "neuen" Gotteslob nur das 2. Hochgebet (der "Quellen-kanon") abgedruckt sei, er darauf antwortete, man habe zwischen anderen Hochgebeten und dem pro multis einen Kompromiss geschlossen, aber nicht erklärt, worin ein Kompromiss bestand, da frage ich mich schon nach der Qualität der vielen Hirtenbriefe und Grundsatzerklärungen der DBK, die stets viele Worte enthalten, aber kaum einmal Konkretes!
Dass kaum Katechesen gehalten werden, ist zunächst einmal eine Frage der Hilfsmittel und Anregungen für die Gemeindepfarrer oder Religionslehrer, die zudem an Lehrpläne gebunden sind und dann eine Frage der Erreichbarkeit der Gläubigen außerhalb der hl. Messe, sodann eine Frage der Zeit bei der Mehrbelastung vieler Gemeindepfarrer mit vielen Gemeinden oder als "Ober"pfarrer einer Seelsorgseinheit von mindesten 10 Gemeinden, wie sie bei uns üblich werden.
Mein Bischof (Medienbischof in der DBK!) oder sein Strukturat, Verzeihung! Ordinariat hat mir in über dreißig Jahren meines Seelsorgsdienstes nicht ein einziges Mal eine diesbezügliche Mahnung oder gar Hilfe zukommen lassen.
+L.
Primäre Gelegenheiten für die Kinderkatechese sind der Religionsunterricht in der Schule oder die Sakramentsvorbereitungszeiten. Und natürlich müssen auch die Eltern oder Großeltern selbst hier tätig werden.
Mir ist klar, dass das sehr idealistisch gedacht ist, aber irgendwo muss man anfangen, sonst können wir den Laden in 20 Jahren wirklich dichtmachen.
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Re: Vatikanumfrage zur Familienpastoral
Diejenigen, die keinen Gottesdienst mehr besuchen oder nur sehr selten, sind kaum noch zu erreichen, höchstens von denjenigen, die noch regelmäßig die Hl. Messe mitfeiern (Nachbarschaft etc.).Dass gerade die Erwachsenenkatechese immer unter dem Vorbehalt steht, dass die Gläubigen entsprechende Angebote auch wahrnehmen, ist ein Dilemma, das sich nicht vollständig lösen lassen wird. In der Messe ist nicht der richtige Ort dafür, das sehe ich genauso. Ich könnte mir vorstellen, dass man eventuell vor oder nach der Sonntagsmesse noch einige Leute erreichen könnte.
Da weder die Gottesdienstfernen als auch die regelmäßigen Kirchenbesucher kaum mehr als oberflächliches Glaubenswissen besitzen (natürlich gibt es Ausnahmen), ist der für die Predigt vorgesehene Zeitraum genau der richtige Ort zur Neumissionierung und zur Vermittlung des grundlegenden Glaubenswissens. Denn: Wen interessiert die Predigt, bzw. wem kann die Predigt noch irgendetwas sagen, wenn er diese mangels Glaubenswissens kaum richtig einordnen und verstehen kann?
Voraussetzung ist natürlich, dass der Pfarrer keinen Müll daherquatscht, wie leider oftmals zu beobachten ist.
Gruß, ad_hoc
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Re: Vatikanumfrage zur Familienpastoral
Das ist auch mein Eindruck.Athanasius0570 hat geschrieben:In Wahrheit hat die "Welt" und auch die "christianisierte" Welt die kirchliche Lehre in diesem Punkt nie ernst genommen. Es waren immer nur gesellschaftliche Sanktionen, die hier für "Disziplin" gesorgt haben. ....
Und in meiner Jugend waren es keineswegs "die 68er", die ständig auf mich einwirkten, ich solle doch "nicht päpstlicher sein als der Papst", sondern Katholiken, wobei ich im Rückblick feststellen muss:
Je oller, umso doller ...

- Mariahilfer
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- Registriert: Freitag 28. Januar 2011, 10:28
Re: Vatikanumfrage zur Familienpastoral
Dieser "Fragebogen" ist ein großer Fortschritt.
Ein Fortschritt der Konzilskirche Richtung Selbstauslöschung nach dem Motto: Wir stehen direkt vor dem Abgrund, aber schon bald sind wir einen Schritt weiter.
Tatsächlich handelt es sich bei dem Vorbereitungsdokument um einen Erhebungsbogen, der in erster Linie an die Bischöfe gerichtet ist und Fakten erfassen soll.
Verstanden wird dies jetzt im Allgemeinen, vor allem durch die Darstellung in den Massenmedien, als Meinungsumfrage, mit der den Gläubigen suggeriert wird, die Lehre der Kirche sei Gegenstand von Meinungsumfragen, unterliege Abstimmungen und die Kirche insgesamt sei eine demokratische Institution.
So gibt es beispielsweise auf der Internetpräsenz der kath. Kirche Vorarlberg anstelle des römischen Erhebungsbogens eine neu gestaltete Online-Umfrage. Dazu heißt es dort:
Selbst wenn die Verantwortlichen in den Diözesen und in Rom naiverweise glauben sollten, es handle sich ja nur um eine unverbindliche Umfrage und das Ergebnis sei keineswegs, einem Plebiszit gleich, bindend, provoziert man aufgrund der nunmehr geschaffenen Erwartungshaltung Aufstände, wenn man die Ergebnisse nicht wenigstens zum Teil umsetzt. Die kirchenpolitischen, kirchenrechtlichen und letztlich auch theologischen Konsequenzen sind kaum absehbar.
Ein Fortschritt der Konzilskirche Richtung Selbstauslöschung nach dem Motto: Wir stehen direkt vor dem Abgrund, aber schon bald sind wir einen Schritt weiter.
Tatsächlich handelt es sich bei dem Vorbereitungsdokument um einen Erhebungsbogen, der in erster Linie an die Bischöfe gerichtet ist und Fakten erfassen soll.
Verstanden wird dies jetzt im Allgemeinen, vor allem durch die Darstellung in den Massenmedien, als Meinungsumfrage, mit der den Gläubigen suggeriert wird, die Lehre der Kirche sei Gegenstand von Meinungsumfragen, unterliege Abstimmungen und die Kirche insgesamt sei eine demokratische Institution.
So gibt es beispielsweise auf der Internetpräsenz der kath. Kirche Vorarlberg anstelle des römischen Erhebungsbogens eine neu gestaltete Online-Umfrage. Dazu heißt es dort:
U.a. über folgendes kann man abstimmen:Diese umfasst 27 Fragen, die leicht verständlich sind und im Gegegensatz zum Vatikanischen Fragebogen bereits einige Antwortmöglichkeiten bereit halten. In rund 15 Minuten kann man sich bequem durch den Fragebogen durchklicken und so zum Stimmungsbild beitragen.
Die Art der Fragestellung ist in sich bereits völlig irreführend.16. Sind Sie der Meinung, dass die Methode der Empfängnisverhütung dem Gewissen des Paares überlassen sein soll?
1 - das soll man auf jeden Fall dem Gewissen überlassen
2
3
4
5 - das kann man überhaupt nicht dem Gewissen überlassen
Und so weiter. Das alles nur als Beispiel, in anderen Diözesen vor allem im deutschsprachigen Raum ist es ja ganz ähnlich.18. Finden Sie es richtig, dass kirchlich Verheiratete, die zivil geschieden wurden und danach zivil eine neue Ehe eingegangen sind, nicht zur Kommunion und zur Beichte gehen dürfen?
1 - das finde ich ganz richtig
2
3
4
5 - das finde ich gar nicht richtig
19. Wünschen Sie sich, dass es im Falle des Scheiterns einer Ehe nach einer Zeit der Aufarbeitung und Versöhnung – wie in der orthodoxen Kirche – die Möglichkeit zu einer zweiten kirchlichen Heirat geben soll?
1 - das wünsche ich auf jeden Fall
2
3
4
5 - das wünsche ich überhaupt nicht
20. Wünschen Sie sich, dass es bei der zivilen Wiederheirat von Geschiedenen eine kirchliche Segensfeier geben kann?
1 - das wünsche ich auf jeden Fall
2
3
4
5 - das wünsche ich überhaupt nicht
21. Sollen gleichgeschlechtliche Paare standesamtlich heiraten können?
1 - sie sollen auf jeden Fall heiraten können
2
3
4
5 - sie sollen auf keinen Fall heiraten können
23. Sollen gleichgeschlechtliche Paare Kinder adoptieren können?
1 - das soll auf jeden Fall möglich sein
2
3
4
5 - das soll auf keinen Fall möglich sein
25. Stimmen Sie der Lehre der Kirche über die Familie zu?
1 - ich stimme ihr sehr zu
2
3
4
5 - ich stimme ihr überhaupt nicht zu
26. Ist das kirchliche Familienideal lebbar?
1 - das ist sehr gut lebbar
2
3
4
5 - es ist überhaupt nicht lebbar
Selbst wenn die Verantwortlichen in den Diözesen und in Rom naiverweise glauben sollten, es handle sich ja nur um eine unverbindliche Umfrage und das Ergebnis sei keineswegs, einem Plebiszit gleich, bindend, provoziert man aufgrund der nunmehr geschaffenen Erwartungshaltung Aufstände, wenn man die Ergebnisse nicht wenigstens zum Teil umsetzt. Die kirchenpolitischen, kirchenrechtlichen und letztlich auch theologischen Konsequenzen sind kaum absehbar.
Re: Vatikanumfrage zur Familienpastoral
Diese Umfragen sind manipulativ und tendenziös.
Sie sind auch nichtssagend, weil Menschen Aussagen sollen über Meinungen und Verständnis anderer Menschen.
Das ist so erbärmlich, dass man sich nur noch abwenden kann.
Sie sind auch nichtssagend, weil Menschen Aussagen sollen über Meinungen und Verständnis anderer Menschen.
Das ist so erbärmlich, dass man sich nur noch abwenden kann.
Re: Vatikanumfrage zur Familienpastoral
Dann wende Dich doch ab .. es wird niemand nachtraurern!Stefan hat geschrieben:Das ist so erbärmlich, dass man sich nur noch abwenden kann.