Sonntagschristen, Alltagschristen
Sonntagschristen, Alltagschristen
Wie versteht ihr Alltagschristentum?
Re: Sonntagschristen, Alltagschristen
das zu leben, was ich sonntags feiere!
- Rumkugel
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Re: Sonntagschristen, Alltagschristen
sonntags: Tod und Auferstehung Christi feiern
alltags: Tod und Auferstehung Christi leben
*Ist ja zum Rumkugeln*
alltags: Tod und Auferstehung Christi leben
*Ist ja zum Rumkugeln*
Wenn um Rumkugeln Rumkugeln rumkugeln,
kugeln um Rumkugeln Rumkugeln rum.
kugeln um Rumkugeln Rumkugeln rum.
Re: Sonntagschristen, Alltagschristen
“There is not a square inch in the whole domain of our human existence over which Christ, who is Sovereign over all, does not cry, Mine!” [Abraham Kuyper]
Consciousness of sin, certainty of faith, and the testimony of the Holy Spirit
Re: Sonntagschristen, Alltagschristen
Gehört der Sonntag nicht zu allen Tagen?
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Re: Sonntagschristen, Alltagschristen
Schon, aber es gibt sie, die Christen, die eben nur am Sonntag Christen sind.mensch hat geschrieben:Gehört der Sonntag nicht zu allen Tagen?
Andererseits sollte natürlich der Sonntag auch ein Ruhetag sein. - Und da gibt es eben immer mehr Getaufte, die auch am Sonntag bügeln, Wäsche waschen.....
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!
Re: Sonntagschristen, Alltagschristen
Ganz schlimm finde ich besonders die Abtrünnigen, die am Sonntag arbeiten, damit es ihren Nächsten gut geht. Mensch und Sabbat. Ein immer wieder spannendes Thema.Raphaela hat geschrieben: Schon, aber es gibt sie, die Christen, die eben nur am Sonntag Christen sind.
Andererseits sollte natürlich der Sonntag auch ein Ruhetag sein. - Und da gibt es eben immer mehr Getaufte, die auch am Sonntag bügeln, Wäsche waschen.....
Re: Sonntagschristen, Alltagschristen
Das ist aber nicht einmal nach der traditionellsten Ansicht ein Bruch der Sonntagsruhe.Raphaela hat geschrieben:Schon, aber es gibt sie, die Christen, die eben nur am Sonntag Christen sind.mensch hat geschrieben:Gehört der Sonntag nicht zu allen Tagen?
Andererseits sollte natürlich der Sonntag auch ein Ruhetag sein. - Und da gibt es eben immer mehr Getaufte, die auch am Sonntag bügeln, Wäsche waschen.....
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Re: Sonntagschristen, Alltagschristen
Wenn jemand Hilfe braucht, dann ist es richtig auch am Sonntag zu helfen. - Jesus hat ja auch am Sabbath geheilt.mensch hat geschrieben:Ganz schlimm finde ich besonders die Abtrünnigen, die am Sonntag arbeiten, damit es ihren Nächsten gut geht. Mensch und Sabbat. Ein immer wieder spannendes Thema.Raphaela hat geschrieben: Schon, aber es gibt sie, die Christen, die eben nur am Sonntag Christen sind.
Andererseits sollte natürlich der Sonntag auch ein Ruhetag sein. - Und da gibt es eben immer mehr Getaufte, die auch am Sonntag bügeln, Wäsche waschen.....
Und wer berufsmäßig in der Pflege oder medizinisch dort arbeiten muss, ist bestimmt alles andere als ein Abtrünniger.
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Re: Sonntagschristen, Alltagschristen
In der Kirche gibt es zu wenig Christen, es wird zuviel gemobbt.
Re: Sonntagschristen, Alltagschristen
Wobei kein Kausalzusammenhang bestehen dürfte.overkott hat geschrieben:In der Kirche gibt es zu wenig Christen, es wird zuviel gemobbt.
Re: Sonntagschristen, Alltagschristen
Wie meinst du das?Siard hat geschrieben:Wobei kein Kausalzusammenhang bestehen dürfte.overkott hat geschrieben:In der Kirche gibt es zu wenig Christen, es wird zuviel gemobbt.
Re: Sonntagschristen, Alltagschristen
Was bleibt vom Papst-Rummel?
Re: Sonntagschristen, Alltagschristen
Siard, du hast recht. Deshalb findet Gotteserfahrung manchmal eher außerhalb des Gottesvolkes statt durch barmherzige Samariter und ähnliche Gesellen. Bei der innerkirchlichen Christenverfolgung blutet ja keiner, sie fällt nicht so auf. Aber sie findet statt. Sie geschieht, wenn Wahrheit mit Neoformalismus vertauscht wird aus politischen Gründen.Siard hat geschrieben:Betreff: Sonntagschristen, Alltagschristen
Entschuldige bitte, ich habe vergessen zu antworten.overkott hat geschrieben:Wie meinst du das?Siard hat geschrieben:Wobei kein Kausalzusammenhang bestehen dürfte.overkott hat geschrieben:In der Kirche gibt es zu wenig Christen, es wird zuviel gemobbt.
1. Es gibt vermutlich in der Kirche zu wenige, die noch Christen sind.
2. In der Kirche wird zuviel gemobbt.
3. Es gibt Mitglieder, die keine Christen sind und mobben.
4. Viele, die keine Christen sind mobben nicht.
Re: Sonntagschristen, Alltagschristen
Gute Frage.mensch hat geschrieben:Gehört der Sonntag nicht zu allen Tagen?
Re: Sonntagschristen, Alltagschristen
Man kann dem sächsischen Ministerpräsidenten keinen Vorwurf dafür machen, dass er Christen und Moslems in Sachsen willkommen heißt, ansonsten aber die Statistik erläutert.
- Sarandanon
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?
Hinweis der Moderation:
Die folgenden Beiträge stammen usprünglich von hier:
http://kreuzgang.org/viewtopic.php?f=2&t=17743
Hubertus als Mod.
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Ja, warum denn nicht? Ist doch teilweise die selbe Klientel.umusungu hat geschrieben:"Sonntagschristen" kannst Du doch nicht mit "Taufscheinchristen" in einen gedanklichen Topf werfen.
Dich, o Herr, kann nur verlieren, wer dich verlässt.
(Augustinus Aurelius)
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?
Na ja, Sonntagschristen sind sonntags da, Taufscheinchristen nur Weihnachten. Das mag in Bezug auf Glaubenswissen ähnlich aussehen, seit Predigten mit Glaubensvermittlung nicht mehr allzuviel zu tun haben, ist aber schon mal ein Unterschied.Sarandanon hat geschrieben:Ja, warum denn nicht? Ist doch teilweise die selbe Klientel.umusungu hat geschrieben:"Sonntagschristen" kannst Du doch nicht mit "Taufscheinchristen" in einen gedanklichen Topf werfen.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
- Sarandanon
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?
Wenn man die Frequentierung betrachtet, ist sicherlich die Schnittmenge gering. Tatsächlich dachte ich eher an das Wissen.Protasius hat geschrieben:Na ja, Sonntagschristen sind sonntags da, Taufscheinchristen nur Weihnachten. Das mag in Bezug auf Glaubenswissen ähnlich aussehen, seit Predigten mit Glaubensvermittlung nicht mehr allzuviel zu tun haben, ist aber schon mal ein Unterschied.
Dich, o Herr, kann nur verlieren, wer dich verlässt.
(Augustinus Aurelius)
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?
'Sonntagschristen' wird teilweise auch für jene verwendet, die ihr Christsein gewissermaßen "nur Sonntags praktizieren", sprich zwar die Hl. Messe besuchen, aber unter der Woche so leben, als ob es Gott nicht gäbe. Ich denke, daß der Begriff in diesem Sinne verwendet worden ist.Protasius hat geschrieben:Na ja, Sonntagschristen sind sonntags da, Taufscheinchristen nur Weihnachten. Das mag in Bezug auf Glaubenswissen ähnlich aussehen, seit Predigten mit Glaubensvermittlung nicht mehr allzuviel zu tun haben, ist aber schon mal ein Unterschied.Sarandanon hat geschrieben:Ja, warum denn nicht? Ist doch teilweise die selbe Klientel.umusungu hat geschrieben:"Sonntagschristen" kannst Du doch nicht mit "Taufscheinchristen" in einen gedanklichen Topf werfen.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?
Diese arrogante Art der Super-Christen mag ich sehr!Sarandanon hat geschrieben:Ja, warum denn nicht? Ist doch teilweise die selbe Klientel.umusungu hat geschrieben:"Sonntagschristen" kannst Du doch nicht mit "Taufscheinchristen" in einen gedanklichen Topf werfen.
- Reinhard
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?
Diese Begrifflichkeiten, samt ihrem Unterton kenne ich sehr gut aus meiner evangelikalen Vergangenheit ...umusungu hat geschrieben:Diese arrogante Art der Super-Christen mag ich sehr!Sarandanon hat geschrieben:Ja, warum denn nicht? Ist doch teilweise die selbe Klientel.umusungu hat geschrieben:"Sonntagschristen" kannst Du doch nicht mit "Taufscheinchristen" in einen gedanklichen Topf werfen.
Auch dort fühlte man sich im Grunde besser als die genannten Minderchristen (wenn die mal überhaupt welche sind !), weil man sich ja zu Jesus bekehrt hat.
Ist das womöglich ein fast zwingender Schwachpunkt jedweder Art von "Elitechristentum" ?
Mir fällt diese Falle jetzt besonders ins Auge, wenn ich überlege, was das Reich Gottes eigentlich ausmacht.
Dabei ist mir in den letzten Monaten immer wieder der Satz an Samuel hängen geblieben: "Der Mensch sieht was vor Augen ist, Gott aber sieht das Herz."
Der gilt ja wohl immer, bei aller Versuchung, über Andere zu urteilen.
Und wenn ich dann noch die eigene Sündhaftigkeit ernsthaft bedenke und meditiere, wie vor mir schon so viele Heilige (Stichwort: meine Lieblings-Todsünde und meine verdrängten Sünden), dann vergeht mir der Sinn nach jenem "frommen" Hochmut langsam. Und ich merke, was für ein Scheißkerl ich bin. (ja, ein erlöster Scheßkerl, aber eben nichts besseres.)
Aber bis dahin ist es ein weiter Weg, denn diesen "geistlichen" Hochmut hatte ich jedenfalls sehr gründlich verdrängt. Und raus aus der Nummer bin ich mit Sicherheit auch noch nicht.
Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?
Wenn deine Vorstellung vom "Reich Gottes" dich zu dauernder gedanklicher Selbstkasteiung führt, ist das aber nicht der richtige Weg.Reinhard hat geschrieben:
Und wenn ich dann noch die eigene Sündhaftigkeit ernsthaft bedenke und meditiere, wie vor mir schon so viele Heilige (Stichwort: meine Lieblings-Todsünde und meine verdrängten Sünden), dann vergeht mir der Sinn nach jenem "frommen" Hochmut langsam. Und ich merke, was für ein Scheißkerl ich bin. (ja, ein erlöster Scheßkerl, aber eben nichts besseres.)
Aber bis dahin ist es ein weiter Weg, denn diesen "geistlichen" Hochmut hatte ich jedenfalls sehr gründlich verdrängt. Und raus aus der Nummer bin ich mit Sicherheit auch noch nicht.
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?
Ein Wort, das ganz wichtig ist und das man betonen sollte, hast du zum Glück eingefügt: [Punkt] Aber eine Verallgemeinerung ist voll daneben. - Zudem kenne ich selbst Orte, in denen es nicht mal jeden Sonntag eine Heilige Messe gibt und die Menschen teilweise keine Möglichkeit haben, irgendwie zu anderen Orten zu gelangen.Sarandanon hat geschrieben:Ja, warum denn nicht? Ist doch teilweise die selbe Klientel.umusungu hat geschrieben:"Sonntagschristen" kannst Du doch nicht mit "Taufscheinchristen" in einen gedanklichen Topf werfen.
Und alte Menschen, die nicht mehr Auto fahren können, denen die Messe aber wichtig ist und in keinen Ort kommen?
Also: Nur ja nicht Taufscheinchristen und Sonntagschristen in einen Topf werfen.
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?
Vielleicht hat Sarandnon einfach nur nicht mitgedacht!umusungu hat geschrieben:Diese arrogante Art der Super-Christen mag ich sehr!Sarandanon hat geschrieben:Ja, warum denn nicht? Ist doch teilweise die selbe Klientel.umusungu hat geschrieben:"Sonntagschristen" kannst Du doch nicht mit "Taufscheinchristen" in einen gedanklichen Topf werfen.
Das mit arrogant ist ein Urteil, welches nicht unbedingt stimmen muss! - Also Vorsicht damit.
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!
Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?
Das ist richtig.Hubertus hat geschrieben:'Sonntagschristen' wird teilweise auch für jene verwendet, die ihr Christsein gewissermaßen "nur Sonntags praktizieren", sprich zwar die Hl. Messe besuchen, aber unter der Woche so leben, als ob es Gott nicht gäbe. Ich denke, daß der Begriff in diesem Sinne verwendet worden ist.Protasius hat geschrieben:Na ja, Sonntagschristen sind sonntags da, Taufscheinchristen nur Weihnachten. Das mag in Bezug auf Glaubenswissen ähnlich aussehen, seit Predigten mit Glaubensvermittlung nicht mehr allzuviel zu tun haben, ist aber schon mal ein Unterschied.Sarandanon hat geschrieben:Ja, warum denn nicht? Ist doch teilweise die selbe Klientel.umusungu hat geschrieben:"Sonntagschristen" kannst Du doch nicht mit "Taufscheinchristen" in einen gedanklichen Topf werfen.
Sonntagschristen sind nur sonntags Christen, Taufscheinchristen gehen auch in der Woche nicht.
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?
Schau mal mein Posting oben an! Und dann denk doch nochmals über diese unsinnige Verallgemeinerung nach!overkott hat geschrieben: Sonntagschristen sind nur sonntags Christen, Taufscheinchristen gehen auch in der Woche nicht.
Sind dann vielleicht diejenigen, die - aus welchen Gründen auch immer - nur einmal im Monat in einen Heilige Messe gehen können Monatschristen und nur einmal im Monat ein Christ?
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!
Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?
Na ja, man sollte nicht übertreiben. Wer wirklich jeden Sonntag in die Kirche geht, hat meiner Erfahrung nach in der Regel mehr Glaubenswissen, als ein Taufscheinchrist. Ob das nun aus einer Glaubensvermittlung während der Messe kommt oder einfach aufgrund der Tatsache, dass sich jemand, der den sonntäglichen Messbesuch für wichtig hält, auch sonst mit seinem Glauben beschäftigt, ist dann eher Einzelfallfrage. Die Messe ist für mich zudem auch nicht primär der Ort der Glaubensvermittlung, das artet heute, inhaltliche Fragen mal außer Acht gelassen, ohnehin viel zu oft in eine katechetische Veranstaltung aus.Protasius hat geschrieben:Na ja, Sonntagschristen sind sonntags da, Taufscheinchristen nur Weihnachten. Das mag in Bezug auf Glaubenswissen ähnlich aussehen, seit Predigten mit Glaubensvermittlung nicht mehr allzuviel zu tun haben, ist aber schon mal ein Unterschied.
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?
Ich verstehe Reinhards Gedanken nicht als Selbstkasteiung, sondern als gesundes Bewusstsein dessen, was wer wir sind und wer Gott ist.Tinius hat geschrieben: Wenn deine Vorstellung vom "Reich Gottes" dich zu dauernder gedanklicher Selbstkasteiung führt, ist das aber nicht der richtige Weg.
Meine Lieblingsbibelstelle in dem Zusammenhang ist Römer 14,4:
(gelesen natürlich als: Wer bin ich...)4 Wer bist du, dass du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn. Er wird aber stehen bleiben; denn der Herr kann ihn aufrecht halten.
lg Mary
Who is so great a God as our God? You are the God who does wonders!
Re: Sonntagschristen, Alltagschristen
Ich wollte eigentlich gerade vorschlagen, dass Ihr die Begriffe Taufscheinchrist und Sonntagschrist nebst Definition in die Wikipedia eintragt. Ich musste aber feststellen, dass es Taufscheinchrist dort schon gibt. Also, ran an den Eintrag Sonntagschrist!
Wenn böse Zungen stechen, / mir Glimpf und Namen brechen, / so will ich zähmen mich; /
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
Paul Gerhardt: O Welt, sieh hier dein Leben
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
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Re: Sonntagschristen, Alltagschristen
Es gibt da auch so Sachen wie "U-Boot-Christ". Oder "Namenschrist".ziphen hat geschrieben:Ich wollte eigentlich gerade vorschlagen, dass Ihr die Begriffe Taufscheinchrist und Sonntagschrist nebst Definition in die Wikipedia eintragt. Ich musste aber feststellen, dass es Taufscheinchrist dort schon gibt. Also, ran an den Eintrag Sonntagschrist!
Es gibt aber natürlich keine allgemeingültigen Definitionen. Zudem sind die betreffenden Artikel bei Wikipedia nicht hinreichend mit Quellen hinterlegt. Irgendeine Studie zum Namenschristentum reicht da soziologisch nicht aus.
Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?
Sonntagschristentum hängt mit der theologischen Qualität der Predigt nicht zusammen. Ob die Predigt von Gottes- und Nächstenliebe handelt, hat auf das alltägliche Handeln von Sonntagschristen keinen Einfluss.HeGe hat geschrieben:Na ja, man sollte nicht übertreiben. Wer wirklich jeden Sonntag in die Kirche geht, hat meiner Erfahrung nach in der Regel mehr Glaubenswissen, als ein Taufscheinchrist. Ob das nun aus einer Glaubensvermittlung während der Messe kommt oder einfach aufgrund der Tatsache, dass sich jemand, der den sonntäglichen Messbesuch für wichtig hält, auch sonst mit seinem Glauben beschäftigt, ist dann eher Einzelfallfrage. Die Messe ist für mich zudem auch nicht primär der Ort der Glaubensvermittlung, das artet heute, inhaltliche Fragen mal außer Acht gelassen, ohnehin viel zu oft in eine katechetische Veranstaltung aus.Protasius hat geschrieben:Na ja, Sonntagschristen sind sonntags da, Taufscheinchristen nur Weihnachten. Das mag in Bezug auf Glaubenswissen ähnlich aussehen, seit Predigten mit Glaubensvermittlung nicht mehr allzuviel zu tun haben, ist aber schon mal ein Unterschied.