Hochfeste, Feste, Gedenktage...
- SpaceRat
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Hochfeste, Feste, Gedenktage...
Hallo!
Ich schreibe an einer Definitionsdatei der kirchlichen (Hoch-)Feste für PTBSync/DesktopOrganizer.
Bei manchen Terminen bin ich bzgl. des Status allerdings überfragt und brauche daher Eure Hilfe.
Aus römisch-katholischer Sicht, welchen Status (Hochfest, Fest,..) haben folgende Termine:
Fest der Heiligen Familie
Gedächtnis der Namensgebung Jesu
Erntedankfest (rk.)
Allerseelen
Aschermittwoch
Gründonnerstag
Karfreitag
Karsamstag
Ostermontag
Pfingstmontag
?
Nur falls Ihr Euch wundert: Eine evangelische Fassung habe ich natürlich auch geschrieben...
Ich schreibe an einer Definitionsdatei der kirchlichen (Hoch-)Feste für PTBSync/DesktopOrganizer.
Bei manchen Terminen bin ich bzgl. des Status allerdings überfragt und brauche daher Eure Hilfe.
Aus römisch-katholischer Sicht, welchen Status (Hochfest, Fest,..) haben folgende Termine:
Fest der Heiligen Familie
Gedächtnis der Namensgebung Jesu
Erntedankfest (rk.)
Allerseelen
Aschermittwoch
Gründonnerstag
Karfreitag
Karsamstag
Ostermontag
Pfingstmontag
?
Nur falls Ihr Euch wundert: Eine evangelische Fassung habe ich natürlich auch geschrieben...
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Re: Hochfeste, Feste, Gedenktage...
[quote="SpaceRat"
Fest der Heiligen Familie
Gedächtnis der Namensgebung Jesu
Erntedankfest (rk.)
Allerseelen
Aschermittwoch
Gründonnerstag
Karfreitag
Karsamstag
Ostermontag
Pfingstmontag
[/quote]
Gedächtnis der Namensgebung Jesu habe ich nicht im Brevier gefunden, denke aber, dass damit "Darstellung des Herrn" (2. Februar) gemeint ist, werde ich daher auch unter diesem Begirff laufen lassen
Gedenktag oder weniger:
Erntedank
Aschermittwoch
Allerseelen
Aschermittwoch
Karfreitag
Karsamstag
Pfingstmontag (eigentlich liturgisch normaler Jahreskreis, wobei Deutschland eine Ausnahme bildet)
Fest: Fest der heiligen Familie
Hochfest
Allerheiligen
Darstellung des Herrn
Ostermontag (liegt noch in der Osteroktav)
Ich hoffe, ich habe jetzt keinen Fehler gemacht, hatte meine Breviere zur Hilfe, aber bei einigen Gedenktagen/Festen.... war es mir nicht deutlich genung dazu geschrieben
Fest der Heiligen Familie
Gedächtnis der Namensgebung Jesu
Erntedankfest (rk.)
Allerseelen
Aschermittwoch
Gründonnerstag
Karfreitag
Karsamstag
Ostermontag
Pfingstmontag
[/quote]
Gedächtnis der Namensgebung Jesu habe ich nicht im Brevier gefunden, denke aber, dass damit "Darstellung des Herrn" (2. Februar) gemeint ist, werde ich daher auch unter diesem Begirff laufen lassen
Gedenktag oder weniger:
Erntedank
Aschermittwoch
Allerseelen
Aschermittwoch
Karfreitag
Karsamstag
Pfingstmontag (eigentlich liturgisch normaler Jahreskreis, wobei Deutschland eine Ausnahme bildet)
Fest: Fest der heiligen Familie
Hochfest
Allerheiligen
Darstellung des Herrn
Ostermontag (liegt noch in der Osteroktav)
Ich hoffe, ich habe jetzt keinen Fehler gemacht, hatte meine Breviere zur Hilfe, aber bei einigen Gedenktagen/Festen.... war es mir nicht deutlich genung dazu geschrieben
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Re: Hochfeste, Feste, Gedenktage...
Namengebung des Herrn (Beschneidung) 1. JanuarRaphaela hat geschrieben: Gedächtnis der Namensgebung Jesu habe ich nicht im Brevier gefunden, denke aber, dass damit "Darstellung des Herrn" (2. Februar) gemeint ist, werde ich daher auch unter diesem Begirff laufen lassen
Darstellung des Herrn (Lichtmess) 2. Februar
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Re: Hochfeste, Feste, Gedenktage...
Hab inzwischen rausgefunden, daß es 1969 gestrichen wurde.Raphaela hat geschrieben:Gedächtnis der Namensgebung Jesu habe ich nicht im Brevier gefunden,SpaceRat hat geschrieben: Gedächtnis der Namensgebung Jesu
Gründonnerstag
Ist also inzwischen rein evangelisch.
Katholisch heißt der Tag jetzt
"Hochfest der Gottesmutter Maria" und der Beschneidung und Namensgebung des Herrn soll dabei "auch" gedacht werden. Ich verkneife mir mal meinen Kommentar dazu...
Also lautRaphaela hat geschrieben:Gedenktag oder weniger:
Erntedank
Aschermittwoch
Allerseelen
Karfreitag
Karsamstag
Pfingstmontag (eigentlich liturgisch normaler Jahreskreis, wobei Deutschland eine Ausnahme bildet)
Hochfest
Ostermontag (liegt noch in der Osteroktav)
Ich hoffe, ich habe jetzt keinen Fehler gemacht, hatte meine Breviere zur Hilfe, aber bei einigen Gedenktagen/Festen.... war es mir nicht deutlich genung dazu geschrieben
http://www.festjahr.de/festtage/chronol ... tisch.html
Ist Allerseelen ein Hochfest...
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Ich glaube ja, das Webseiten geduldig sind, aber wenn das Erzbistum Köln irrt:Johannes XXIII. hat geschrieben:Nein Allerseelen ist nur Gedenktag.
Allerseelen
Gedenktage für alle Verstorbenen. 2. November, ein Tag nach Allerheiligen – Hochfest (H)
dann wüsste ich schon gerne, von wem diese Information stammt...
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- Johannes XXIII.
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Nachdem Brevier sogar nur ein nichtgebotener Gedenktag.SpaceRat hat geschrieben:Ich glaube ja, das Webseiten geduldig sind, aber wenn das Erzbistum Köln irrt:Johannes XXIII. hat geschrieben:Nein Allerseelen ist nur Gedenktag.
Allerseelen
Gedenktage für alle Verstorbenen. 2. November, ein Tag nach Allerheiligen – Hochfest (H)
dann wüsste ich schon gerne, von wem diese Information stammt...
Aber lass uns nicht streiten. Es wird halt wegen der Betonung des Todes und der Toten nur ein Gedenktag sein, weil für uns Christen nicht der Tod sondern die Auferstehung im Mittelpunkt unseres Glaubens steht.
"Wenn die Menschen, gerade die Jugend, ungestüm nach dem Sinn des Lebens fragen: Gebt ihr eine überzeugende, verständliche Antwort." (P.P. Johannes Paulus II.)
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Das H steht noch für das Fest Allerheiligen da, Allerseelen ist katholisch wirklich kein HochfestJohannes XXIII. hat geschrieben:Nachdem Brevier sogar nur ein nichtgebotener Gedenktag.SpaceRat hat geschrieben:Ich glaube ja, das Webseiten geduldig sind, aber wenn das Erzbistum Köln irrt:Johannes XXIII. hat geschrieben:Nein Allerseelen ist nur Gedenktag.
Allerseelen
Gedenktage für alle Verstorbenen. 2. November, ein Tag nach Allerheiligen – Hochfest (H)
dann wüsste ich schon gerne, von wem diese Information stammt...
Aber lass uns nicht streiten. Es wird halt wegen der Betonung des Todes und der Toten nur ein Gedenktag sein, weil für uns Christen nicht der Tod sondern die Auferstehung im Mittelpunkt unseres Glaubens steht.
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Merkwürdig, auch http://www.salesianer.de/util/liturkal.html behauptet, Allerseelen sei (H)
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
Nec laudibus, nec timore
Also im Direktorium von Augsburg steht im Gegensatz zu Allerheiligen -
einfach gar keine Kennzeichnung:
-1 Do + H ALLERHEILIGEN
Omnium Sanctorum
einfach gar keine Kennzeichnung:
2 Fr ALLERSEELEN
In commemoratione omnium fidelium
defunctorum
Off von Allerseelen, Komplet vom So
nach der 2. Vp
v/s M von Allerseelen I (MB I 316/570, MB
II² 826), Prf Verstorbene, feierlicher
Schlusssegen (MB II² 564)
v/s M von Allerseelen II (MB I 317, MB II²
828), Prf Verstorbene, feierlicher
Schlusssegen (MB II² 564)
v/s M von Allerseelen III (MB I 318, MB II²
829), Prf Verstorbene, feierlicher
Schlusssegen (MB II² 564)
L und Ev: freie Auswahl aus dem
Lektionar für die Verstorbenen (ML
C/III 440–455, VI 689–705)
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
- Robert Ketelhohn
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Weniger merkwürdig als einfach bloß falsch. Allerseelen ist weder ein Hochfest noch ein Fest noch gar ein Herrenfest, was jene Kölner Seite auch behauptet. Allerseelen ist noch nicht einmal ein Gedenktag.Raimund Josef H. hat geschrieben:Merkwürdig, auch http://www.salesianer.de/util/liturkal.html behauptet, Allerseelen sei (H)
Es ist, genaugenommen, überhaupt nichts eigenes, sondern eine Verlängerung des Hochfestes Allerheiligen mit bestimmten volkstümlichen, aber auch kirchlich vorgesehenen Bräuchen, insbesondere den Messen für die Verstorbenen.
Ich will übrigens schon lang mal einen Strang über die intellektuelle Impotenz der Katholiken eröffnen. Na ja, vielleicht demnächst.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Hier findet sich übrigens der deutsche Regionalkalender und dort ist Allerseelen auch nicht klassifiziert.
Kann es sein, daß die Klassifizierung als Hochfest ein Merkmal des Kölner Eigenkalenders ist?
Kann es sein, daß die Klassifizierung als Hochfest ein Merkmal des Kölner Eigenkalenders ist?
Bezüglich Gründonnerstag, Karfreitag und Allerseelen ist übrigens die "Grundordnung des Kirchenjahres und des Neuen Römischen Generalkalenders" von Bedeutung:
Erstens stehen hier Gründonnerstag und Karfreitag (eigentlich logisch) noch über den Hochfesten und zweitens steht Allerseelen hier in einem Rang mit anderen Hochfesten. Vielleicht kommt daher die Bezeichnung von Herrn Becker-Huberti.Verzeichnis der liturgischen Tage nach ihrer Rangordnung
I.
1. Die Drei Österlichen Tage vom Leiden, vom Tod und von der Auferstehung des Herrn.
2. Weihnachten, Erscheinung des Herrn, Himmelfahrt und Pfingsten.
Sonntage des Advents, der Fastenzeit (österlichen Bußzeit) und der Osterzeit.
Aschermittwoch. Karwochentage von Montag bis Gründonnerstag einschließlich.
Tage in der Osteroktav.
3. Hochfeste des Herrn, der seligen Jungfrau Maria und jener Heiligen, die im Generalkalender verzeichnet sind. Allerseelen.
4. Die Eigen-Hochfeste:
a) Hochfest des Hauptpatrons eines Ortes oder einer Stadt.
b) Hochfest der Weihe - oder des Jahrestages der Weihe - der betreffenden Kirche.
c) Hochfest des Titels der betreffenden Kirche.
d) Hochfest des Titels oder Stifters oder Hauptpatrons eines Ordens oder einer Genossenschaft.
II.
5. Die Herrenfeste, die im Generalkalender verzeichnet sind.
6. Die Sonntage der Weihnachtszeit und die Sonntage im Jahreskreis.
7. Die Feste der seligen Jungfrau Maria und der Heiligen des Generalkalenders.
8. Die Eigenfeste:
a) Das Fest des Hauptpatrons des Bistums.
b) Das Fest des Jahrestages der Kirchweihe der Kathedrale.
c) Das Fest des Hauptpatrons der Region, der Provinz, der Nation oder eines noch umfassenderen Gebietes.
d) Das Fest des Titels, Stifters, Hauptpatrons eines Ordens, einer Genossenschaft und Ordensprovinz vorbehaltlich der Bestimmungen von Nr. 4.
e) Andere Eigenfeste einer Kirche.
f) Andere Feste, die im Kalender eines einzelnen Bistums, eines Ordens und einer Genossenschaft verzeichnet sind.
9. Die Wochentage des Advents vom 17. bis 24. Dezember einschließlich.
Die Tage in der Weihnachtsoktav.
Die Wochentage der Fastenzeit (österlichen Bußzeit).
III.
10. Die gebotenen Gedenktage des Generalkalenders.
11. Die gebotenen Eigengedenktage:
a) Der Gedenktag des zweiten Patrons des Ortes, des Bistums, der Region und einer Ordensprovinz.
b) Andere gebotene Gedenktage im Eigenkalender eines Bistums, eines Ordens oder einer Genossenschaft.
12. Nichtgebotene Gedenktage, die jedoch auch entsprechend den Angaben in den Allgemeinen Einführungen in die Messe und das Stundenbuch an den in Nr. 9 genannten Tagen gehalten werden können. In gleicher Weise können gebotene Gedenktage, die hin und wieder auf einen Wochentag der Fastenzeit fallen, wie nichtgebotene Gedenktage behandelt werden.
13. Die Wochentage des Advents bis zum 16. Dezember einschließlich.
Die Wochentage der Weihnachtszeit vom 2. Januar bis zum Samstag nach Erscheinung.
Die Wochentage der Osterzeit vom Montag nach der Osteroktav bis einschließlich Samstag vor Pfingsten.
Die Wochentage im Jahreskreis.
[quote="Robert KetelhohnWeniger merkwürdig als einfach bloß falsch. Allerseelen ist weder ein Hochfest noch ein Fest noch gar ein Herrenfest, was jene Kölner Seite auch behauptet. Allerseelen ist noch nicht einmal ein Gedenktag.
[/quote]
Naja, in Wien ists faktisch ein Hochfest. Die morbide Wiener Seele will das so. A scheeene Leich' halt.
Linus, der aus seiner Wienerseele keine Mördergrube macht, und sich schon auf Allerseelen freut.
[/quote]
Naja, in Wien ists faktisch ein Hochfest. Die morbide Wiener Seele will das so. A scheeene Leich' halt.
Linus, der aus seiner Wienerseele keine Mördergrube macht, und sich schon auf Allerseelen freut.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Sööö...
Hat jemand Lust, meine Feiertagsdefinitionen zu testen?
Es handelt sich um Definitionen für PTBSync/DesktopOrganizer:
http://www.netcult.ch/elmue/ElmueSoft-de.htm
Das Programm ist Spendenware, d.h. der Autor verlangt kein Geld, sondern er bittet darum, daß man für einen guten Zweck spendet, von daher denke ich mal, daß man diesen Link als nicht-kommerziell stehen lassen kann.
Mit meiner Definitionsdatei/meinen Definitionsdateien zusammen kann man sich anzeigen lassen:
Römisch-Katholisch:
Die Termine werden dabei mit zwei verschiedenen Symbolen gekennzeichnet, um rein katholische Termine von ökumenischen zu unterscheiden.
Evangelisch:
Ferner allen Feier- und Gedenktagen der ev. Kirche.
Ebenfalls markiert als rein evangelisch (stilisiertes Kreuz), rein lutherisch (Lutherrose) oder ökumenisch.
Analog zur katholischen Definitionsdatei wird das Erntedankfest als ökumenisch angezeigt, wenn die ev. und die rk. Berechnungsmethode zum selben Datum führen, aber als evangelisch, wenn die Termine auseinanderfallen.
Beide konfessionellen Definitionsdateien können parallel verwendet werden, namensgleiche ökumenische Termine werden dabei nur einmal angezeigt.
Dazu passend:
Staatliche Feiertagsdefinitionsdatei:
Ggü. der mitgelieferten stark gekürzt um Doppelanzeigen staatlich/kirchlich zu vermeiden.
Es werden nicht mehr angezeigt:
Diese Definitionsdatei eignet sich somit auch für Ungläubige, für die kirchliche Feiertage nur dann von Bedeutung sind, wenn deshalb frei ist.
Noch in Arbeit ist die alt-katholische Definitionsdatei.
Auf Wunsch kann auch eine tradionalistische römisch-katholische Definition erstellt werden, die ja dann auch wieder eine Vorpassionszeit erhielte....
Eine Beispielanzeige für den 28.10. wäre (Alle Kommentare in Klammern () stehen für eine passende Grafik):
Ev. & kath. Definition geladen:
(öku) - Apostel Simon und Judas
(Bundesrepublik) - Ende Sommerzeit
(ev.) - 21. Sonntag nach Trinitatis
(rk.) - 30. Sonntag im Jahreskreis
nur ev. Definition geladen:
(öku) - Apostel Simon und Judas
(Bundesrepublik) - Ende Sommerzeit
(ev.) - 21. Sonntag nach Trinitatis
nur kath. Definition geladen:
(öku) - Apostel Simon und Judas
(Bundesrepublik) - Ende Sommerzeit
(rk.) - 30. Sonntag im Jahreskreis
Wer das ausprobieren will, sollte ein wenig mit PCs umgehen können, da er die Definitionen selber ins Programmverzeichnis kopieren muß, solange ich noch keinen Installer geschrieben habe...
Hat jemand Lust, meine Feiertagsdefinitionen zu testen?
Es handelt sich um Definitionen für PTBSync/DesktopOrganizer:
http://www.netcult.ch/elmue/ElmueSoft-de.htm
Das Programm ist Spendenware, d.h. der Autor verlangt kein Geld, sondern er bittet darum, daß man für einen guten Zweck spendet, von daher denke ich mal, daß man diesen Link als nicht-kommerziell stehen lassen kann.
Mit meiner Definitionsdatei/meinen Definitionsdateien zusammen kann man sich anzeigen lassen:
Römisch-Katholisch:
- Weihnachtsfestkreis, Osterfestkreis, Jahreskreis/ungeprägte Zeit. Dabei sollten auch die durchgezählten Sonntage im Jahreskreis korrekt gezählt werden, unabhängig davon, wie Ostern fällt.
- Hochfeste
- Feste
- bestimmte Gedenktage
- "Heilige Familie", die auf den Sonntag zwischen dem 26.12. und dem 31.12. fällt, bzw. auf den 30.12., wenn in dem Zeitrahmen gar kein Sonntag liegt
- "Fest der Taufe des Herrn", am Sonntag nach dem 6.1. oder am 7.1., wenn der 6.1. selber ein Sonntag ist
- 25.12. = Weihnachten, 26.12. = Hl Stephanus
Die Termine werden dabei mit zwei verschiedenen Symbolen gekennzeichnet, um rein katholische Termine von ökumenischen zu unterscheiden.
Evangelisch:
- Weihnachtsfestkreis mit Sonntagen nach Epiphanias
- Osterfestkreis mit Vorpassionszeit
- Sonntage nach Trinitatis
Ferner allen Feier- und Gedenktagen der ev. Kirche.
Ebenfalls markiert als rein evangelisch (stilisiertes Kreuz), rein lutherisch (Lutherrose) oder ökumenisch.
Analog zur katholischen Definitionsdatei wird das Erntedankfest als ökumenisch angezeigt, wenn die ev. und die rk. Berechnungsmethode zum selben Datum führen, aber als evangelisch, wenn die Termine auseinanderfallen.
Beide konfessionellen Definitionsdateien können parallel verwendet werden, namensgleiche ökumenische Termine werden dabei nur einmal angezeigt.
Dazu passend:
Staatliche Feiertagsdefinitionsdatei:
Ggü. der mitgelieferten stark gekürzt um Doppelanzeigen staatlich/kirchlich zu vermeiden.
Es werden nicht mehr angezeigt:
- Alle Feiertage, die auf Samstage/Sonntage fallen und damit keine Relevanz für die Arbeitsfreiheit des Tages haben.
- Kirchliche Feste und Gedenktage, die nicht arbeitsfrei sind.
Diese Definitionsdatei eignet sich somit auch für Ungläubige, für die kirchliche Feiertage nur dann von Bedeutung sind, wenn deshalb frei ist.
Noch in Arbeit ist die alt-katholische Definitionsdatei.
Auf Wunsch kann auch eine tradionalistische römisch-katholische Definition erstellt werden, die ja dann auch wieder eine Vorpassionszeit erhielte....
Eine Beispielanzeige für den 28.10. wäre (Alle Kommentare in Klammern () stehen für eine passende Grafik):
Ev. & kath. Definition geladen:
(öku) - Apostel Simon und Judas
(Bundesrepublik) - Ende Sommerzeit
(ev.) - 21. Sonntag nach Trinitatis
(rk.) - 30. Sonntag im Jahreskreis
nur ev. Definition geladen:
(öku) - Apostel Simon und Judas
(Bundesrepublik) - Ende Sommerzeit
(ev.) - 21. Sonntag nach Trinitatis
nur kath. Definition geladen:
(öku) - Apostel Simon und Judas
(Bundesrepublik) - Ende Sommerzeit
(rk.) - 30. Sonntag im Jahreskreis
Wer das ausprobieren will, sollte ein wenig mit PCs umgehen können, da er die Definitionen selber ins Programmverzeichnis kopieren muß, solange ich noch keinen Installer geschrieben habe...
Schmutziges Geschirr schimmelt nicht, wenn man es einfriert.
- SpaceRat
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Zuviel der Ehre, das Programm stammt nicht von mir.ad_hoc hat geschrieben:Vielen Dank SpaceRat für Dein Programm. Ich habe es mir heruntergeladen.
Ich habe nur die Definitionsdateien aller kirchlichen Termine geschrieben (Und selbst da teilweise Hilfe gehabt, ein Belgier hat das röm. Kirchenjahr schon auf Flämisch geschrieben gehabt, von ihm stammt die Berechnung der Sonntage im Jahreskreis).
Die Definitionen kannst Du allerdings noch nicht haben, die gibt's noch nirgends runterzuladen...
Schmutziges Geschirr schimmelt nicht, wenn man es einfriert.
Re: Hochfeste, Feste, Gedenktage...
Das Fest wird im neuen Messbuch (nach dem MR 2002) wieder enthalten sein, am 3. Januar. In der letztjährigen Neuauflage des "Kleinen Stundenbuchs-Die Gedenktage der Heiligen" ist es im Annex bereits enthalten.SpaceRat hat geschrieben:Hab inzwischen rausgefunden, daß es 1969 gestrichen wurde.Raphaela hat geschrieben:Gedächtnis der Namensgebung Jesu habe ich nicht im Brevier gefunden,SpaceRat hat geschrieben: Gedächtnis der Namensgebung Jesu
Gründonnerstag
Ist also inzwischen rein evangelisch.
Laut "Wikipedia" ist es als nicht gebotener Gedenktag eingestuft.
- SpaceRat
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So.
Meine Definitionen können jetzt gezogen werden:
http://gemx.anduin.net/PTBChurch-Installer.exe
Bei der Installation muß PTBSync/Desktop-Organizer bereits installiert sein.
Nach der Installation öffnet sich eine Textdatei, die recht genau erklärt, wie man die Definitionen benutzt.
Besonders glücklich wäre ich, wenn ein paar derjenigen, die im Liturgiekalender besonders firm sind, sich das mal ansehen.
Bekannter Fehler ist, daß Mariä Verkündigung (25.3.) derzeit nicht korrekt verschoben wird, dafür ist die Regelung zu komplex:
25.3. Verkündigung des Herrn
Wenn dieser Tag auf einen Sonntag der Fastenzeit fällt, wir das Fest am darauffolgenden Montag nachgeholt. Wenn er in die Karwoche oder in die Osteroktav fällt, wird das Fest am Montag nach dem Weißen Sonntag nachgeholt.
Meine Definitionen können jetzt gezogen werden:
http://gemx.anduin.net/PTBChurch-Installer.exe
Bei der Installation muß PTBSync/Desktop-Organizer bereits installiert sein.
Nach der Installation öffnet sich eine Textdatei, die recht genau erklärt, wie man die Definitionen benutzt.
Besonders glücklich wäre ich, wenn ein paar derjenigen, die im Liturgiekalender besonders firm sind, sich das mal ansehen.
Bekannter Fehler ist, daß Mariä Verkündigung (25.3.) derzeit nicht korrekt verschoben wird, dafür ist die Regelung zu komplex:
25.3. Verkündigung des Herrn
Wenn dieser Tag auf einen Sonntag der Fastenzeit fällt, wir das Fest am darauffolgenden Montag nachgeholt. Wenn er in die Karwoche oder in die Osteroktav fällt, wird das Fest am Montag nach dem Weißen Sonntag nachgeholt.
Schmutziges Geschirr schimmelt nicht, wenn man es einfriert.
Der Härtetest kommt dann wohl nächstes Jahr, wenn sowohl das Hochfest des Hl. Joseph als auch Maria Verkündigung verschoben werden müssen?SpaceRat hat geschrieben:So.
Meine Definitionen können jetzt gezogen werden:
http://gemx.anduin.net/PTBChurch-Installer.exe
Bei der Installation muß PTBSync/Desktop-Organizer bereits installiert sein.
Nach der Installation öffnet sich eine Textdatei, die recht genau erklärt, wie man die Definitionen benutzt.
Besonders glücklich wäre ich, wenn ein paar derjenigen, die im Liturgiekalender besonders firm sind, sich das mal ansehen.
Bekannter Fehler ist, daß Mariä Verkündigung (25.3.) derzeit nicht korrekt verschoben wird, dafür ist die Regelung zu komplex:
25.3. Verkündigung des Herrn
Wenn dieser Tag auf einen Sonntag der Fastenzeit fällt, wir das Fest am darauffolgenden Montag nachgeholt. Wenn er in die Karwoche oder in die Osteroktav fällt, wird das Fest am Montag nach dem Weißen Sonntag nachgeholt.
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Dazu habe ich keine Verschieberegel, nur den Termin.Maurus hat geschrieben:Der Härtetest kommt dann wohl nächstes Jahr, wenn sowohl das Hochfest des Hl. Joseph als auch Maria Verkündigung verschoben werden müssen?SpaceRat hat geschrieben:So.
Meine Definitionen können jetzt gezogen werden:
http://gemx.anduin.net/PTBChurch-Installer.exe
Besonders glücklich wäre ich, wenn ein paar derjenigen, die im Liturgiekalender besonders firm sind, sich das mal ansehen.
Bekannter Fehler ist, daß Mariä Verkündigung (25.3.) derzeit nicht korrekt verschoben wird, dafür ist die Regelung zu komplex:
25.3. Verkündigung des Herrn
Wenn dieser Tag auf einen Sonntag der Fastenzeit fällt, wir das Fest am darauffolgenden Montag nachgeholt. Wenn er in die Karwoche oder in die Osteroktav fällt, wird das Fest am Montag nach dem Weißen Sonntag nachgeholt.
Wie lautet denn die Verschieberegel für diesen Feiertag?
Nur um mal Andeutungsweise aufzuzeigen, wie aufwendig es ist, Verschieberegeln einzubauen:
07.1.+7Su+42Dy*OE1-42Dy*N03+35Dy*OE1-35Dy*N03+28Dy*OE1-28Dy*N03 =7. Sonntag im Jahreskreis
24.12.-32Su-49Dy*OE1+49Dy*N03-42Dy*OE1+42Dy*N03-35Dy*OE1+35Dy*N03 -28Dy*OE1+28Dy*N03-21Dy*OE1+21Dy*N03 =7. Sonntag im Jahreskreis
Diese Regel ist EINFACHER als die für Mariä Verkündigung, sagt sie doch nichts anderes, als daß der Sonntag entfällt, wenn 6, 5 oder 4 Wochen später (erste Zeile) bzw. wenn 7, 6, 5, 4 oder 3 Wochen zuvor (zweite Zeile) Ostern ist.
Richtig einfach ist dagegen die Heilige Familie:
25.12.*HF1 =Fest der Heiligen Familie
da wird aber auch nur über den Zeitraum von 7 Tagen verschoben und die Verschiebung ist dann direkt abhängig davon, welcher Wochentag der 25.12. ist.
Wie wird denn der Josefstag verschoben?
Vielleicht läßt sich das ja schonmal regeln...
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Nun, nichts ist unmöglich und ich habe die Verschiebung für Mariä Verkündigung jetzt eingebaut.Maurus hat geschrieben:Der Härtetest kommt dann wohl nächstes Jahr, wenn sowohl das Hochfest des Hl. Joseph als auch Maria Verkündigung verschoben werden müssen?SpaceRat hat geschrieben:So.
Meine Definitionen können jetzt gezogen werden:
http://gemx.anduin.net/PTBChurch-Installer.exe
Bei der Installation muß PTBSync/Desktop-Organizer bereits installiert sein.
Nach der Installation öffnet sich eine Textdatei, die recht genau erklärt, wie man die Definitionen benutzt.
Besonders glücklich wäre ich, wenn ein paar derjenigen, die im Liturgiekalender besonders firm sind, sich das mal ansehen.
Bekannter Fehler ist, daß Mariä Verkündigung (25.3.) derzeit nicht korrekt verschoben wird, dafür ist die Regelung zu komplex:
Für den Josefstag kenne ich die Verschiebungsregeln nicht, aber wenn ich sie weiß, kann ich sie auch einbauen.
Mir schwant da ja schreckliches.... Laß mich mal überlegen was so der worst-case wäre...
Die Regel ist dieselbe wie für Mariä Verkündigung und nächstes Jahr müssten beide auf den Montag nach Quasimodogeniti verschoben werden, weil Jupp in die Karwoche und Verkündigung in die Osterwoche fällt, beides an einem Tag geht aber auch nicht, also kommt eine bisher unbekannte weitere Verschieberegel dazu...
Liege ich da richtig?
Schmutziges Geschirr schimmelt nicht, wenn man es einfriert.
" Wie man seine Konfession ausdrückt:
Ich bin katholisch. = Soy católico/a Ich bin Buddhist/in. = Soy budista. Ich bin protestantisch. = Soy protestante. Ich bin Jude. = Soy judío/a. Ich bin Moslem/Moslime. = Soy musulmán/-ana. Ich bin Atheist/in. = Soy ateo/a.
"Todos los Santos" hat sich aus der Vermischung mittelalterlich-christlicher Bräuche mit vorspanischen Riten von der Kolonialzeit bis heute entwickelt. Die Erinnerung an Verstorbene zu Allerheiligen und Allerseelen ist vorwiegend in ländlichen Regionen lebendig: Zu Hause und auf Friedhöfen ist eine intensive Kommunikation mit den dann zurückkehrenden Seelen zu spüren.
Im Spanischen ist das Substantiv „die Leute“ (= „la gente“) Singular, während es im Deutschen Plural ist, das heißt das Verb wird im Spanischen immer im Singular angeschlossen:
Beispiel: „Die Leute sind auf dem Friedhof.“ = „La gente está en el cementerio.“ "
Ich bin katholisch. = Soy católico/a Ich bin Buddhist/in. = Soy budista. Ich bin protestantisch. = Soy protestante. Ich bin Jude. = Soy judío/a. Ich bin Moslem/Moslime. = Soy musulmán/-ana. Ich bin Atheist/in. = Soy ateo/a.
"Todos los Santos" hat sich aus der Vermischung mittelalterlich-christlicher Bräuche mit vorspanischen Riten von der Kolonialzeit bis heute entwickelt. Die Erinnerung an Verstorbene zu Allerheiligen und Allerseelen ist vorwiegend in ländlichen Regionen lebendig: Zu Hause und auf Friedhöfen ist eine intensive Kommunikation mit den dann zurückkehrenden Seelen zu spüren.
Im Spanischen ist das Substantiv „die Leute“ (= „la gente“) Singular, während es im Deutschen Plural ist, das heißt das Verb wird im Spanischen immer im Singular angeschlossen:
Beispiel: „Die Leute sind auf dem Friedhof.“ = „La gente está en el cementerio.“ "
Ja . Wie gesagt: Ein echter HärtetestSpaceRat hat geschrieben:Nun, nichts ist unmöglich und ich habe die Verschiebung für Mariä Verkündigung jetzt eingebaut.Maurus hat geschrieben:Der Härtetest kommt dann wohl nächstes Jahr, wenn sowohl das Hochfest des Hl. Joseph als auch Maria Verkündigung verschoben werden müssen?SpaceRat hat geschrieben:So.
Meine Definitionen können jetzt gezogen werden:
http://gemx.anduin.net/PTBChurch-Installer.exe
Bei der Installation muß PTBSync/Desktop-Organizer bereits installiert sein.
Nach der Installation öffnet sich eine Textdatei, die recht genau erklärt, wie man die Definitionen benutzt.
Besonders glücklich wäre ich, wenn ein paar derjenigen, die im Liturgiekalender besonders firm sind, sich das mal ansehen.
Bekannter Fehler ist, daß Mariä Verkündigung (25.3.) derzeit nicht korrekt verschoben wird, dafür ist die Regelung zu komplex:
Für den Josefstag kenne ich die Verschiebungsregeln nicht, aber wenn ich sie weiß, kann ich sie auch einbauen.
Mir schwant da ja schreckliches.... Laß mich mal überlegen was so der worst-case wäre...
Die Regel ist dieselbe wie für Mariä Verkündigung und nächstes Jahr müssten beide auf den Montag nach Quasimodogeniti verschoben werden, weil Jupp in die Karwoche und Verkündigung in die Osterwoche fällt, beides an einem Tag geht aber auch nicht, also kommt eine bisher unbekannte weitere Verschieberegel dazu...
Liege ich da richtig?
- SpaceRat
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Nein, ganz so schlimm war es nicht:Maurus hat geschrieben:SpaceRat hat geschrieben:Maurus hat geschrieben:Ja . Wie gesagt: Ein echter HärtetestSpaceRat hat geschrieben:ich habe die Verschiebung für Mariä Verkündigung jetzt eingebaut.SpaceRat hat geschrieben:Meine Definitionen können jetzt gezogen werden:
http://gemx.anduin.net/PTBChurch-Installer.exe
Bei der Installation muß PTBSync/Desktop-Organizer bereits installiert sein.
Für den Josefstag kenne ich die Verschiebungsregeln nicht, aber wenn ich sie weiß, kann ich sie auch einbauen.
Mir schwant da ja schreckliches.... Laß mich mal überlegen was so der worst-case wäre...
Die Regel ist dieselbe wie für Mariä Verkündigung und nächstes Jahr müssten beide auf den Montag nach Quasimodogeniti verschoben werden, weil Jupp in die Karwoche und Verkündigung in die Osterwoche fällt, beides an einem Tag geht aber auch nicht, also kommt eine bisher unbekannte weitere Verschieberegel dazu...
Liege ich da richtig?
Jupp wandert am 2.,3.,4. oder 5. Fastensonntag (Noch früher kann es nicht liegen) auf Montag.
Vom 6. Fastensonntag oder aus der Karwoche wandert er auf den Samstag (Also den "Vorabend" zum 6. Fastensonntag).
Die Regel ist jetzt auch drin.
Für 2008 stimmt auch das Ergebnis dieser beiden Feiertagsverschiebungen definitiv, hab ich mit dem Liturgischen Institut oder wie das heißt abgeglichen....
Schmutziges Geschirr schimmelt nicht, wenn man es einfriert.
Wie ist das dieses Jahr eigentlich mit dem 8. Dezember (Hochfest der unbefleckten Empfängnis Mariens)?
Der 8. Dezember fällt auf einen Samstag. Nach der Rangfolge der Feste rangiert es aber hinter dem Adventssonntag.
Demzufolge gilt zumindest für das Stundengebet: Am Samstag-Abend verdrängt die 1. Vesper des Sonntags die 2. Vesper des Hochfestes.
Heißt das dann auch sinngemäß, daß nach der Vesper nur noch eine Vorabendmesse für den Sonntag und keine Messe des Hochfestes mehr gefeiert werden kann? Und auf welche Uhrzeit würde man diesen Wechsel vom Hochfest zum Sonntag in Kirchen, in denen keine öffentliche Vesper gebetet wird, festlegen.
Immerhin feiert in Köln (s. www.koelner-dom.de) der Kardinal noch um 18:30 Uhr das Pontifikalamt zu Immaculata. Das ist zwar in Köln auch Patronatsfest des Erzbistums, aber auch als solches rangiert es hinter dem Adventssonntag.
Der 8. Dezember fällt auf einen Samstag. Nach der Rangfolge der Feste rangiert es aber hinter dem Adventssonntag.
Demzufolge gilt zumindest für das Stundengebet: Am Samstag-Abend verdrängt die 1. Vesper des Sonntags die 2. Vesper des Hochfestes.
Heißt das dann auch sinngemäß, daß nach der Vesper nur noch eine Vorabendmesse für den Sonntag und keine Messe des Hochfestes mehr gefeiert werden kann? Und auf welche Uhrzeit würde man diesen Wechsel vom Hochfest zum Sonntag in Kirchen, in denen keine öffentliche Vesper gebetet wird, festlegen.
Immerhin feiert in Köln (s. www.koelner-dom.de) der Kardinal noch um 18:30 Uhr das Pontifikalamt zu Immaculata. Das ist zwar in Köln auch Patronatsfest des Erzbistums, aber auch als solches rangiert es hinter dem Adventssonntag.
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Na habt ihr alle liturgisch was vom Josefstag am Samstag vor dem Palmsonntag mitbekommen?SpaceRat hat geschrieben:Nein, ganz so schlimm war es nicht:Maurus hat geschrieben:Ja . Wie gesagt: Ein echter HärtetestSpaceRat hat geschrieben: Für den Josefstag kenne ich die Verschiebungsregeln nicht, aber wenn ich sie weiß, kann ich sie auch einbauen.
Mir schwant da ja schreckliches.... Laß mich mal überlegen was so der worst-case wäre...
Die Regel ist dieselbe wie für Mariä Verkündigung und nächstes Jahr müssten beide auf den Montag nach Quasimodogeniti verschoben werden, weil Jupp in die Karwoche und Verkündigung in die Osterwoche fällt, beides an einem Tag geht aber auch nicht, also kommt eine bisher unbekannte weitere Verschieberegel dazu...
Liege ich da richtig?
Jupp wandert am 2.,3.,4. oder 5. Fastensonntag (Noch früher kann es nicht liegen) auf Montag.
Vom 6. Fastensonntag oder aus der Karwoche wandert er auf den Samstag (Also den "Vorabend" zum 6. Fastensonntag).
Die Regel ist jetzt auch drin.
Für 2008 stimmt auch das Ergebnis dieser beiden Feiertagsverschiebungen definitiv, hab ich mit dem Liturgischen Institut oder wie das heißt abgeglichen....
Gedanken zum Josefstag von Erzbischof Dr. Ludwig Schick
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
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- cantus planus
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- Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg
Nein. Bei uns war Vorabendmesse zum Palmsonntag.
Gerade bei solchen Gelegenheiten merkt man immer wieder, wie unsinnig eigentlich die Regelung mit den Vorabendmessen ist. Man sollte sie abschaffen.
Gerade bei solchen Gelegenheiten merkt man immer wieder, wie unsinnig eigentlich die Regelung mit den Vorabendmessen ist. Man sollte sie abschaffen.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Bei uns gab's vormittags eine Messe anläßlich des Festes.
Abends war dann die Vorabendmesse des Palmsonntags.
(Nebenbei: Ich bin dafür, daß für die Lektoren der Passion das Nüchternheitsgebot aufgehoben wird und ein Glas Wasser am Pult bereit steht. Ich hab' den Evangelisten gelesen und war froh, mit arg trockenem Mund über die Runden gekommen zu sein.)
Abends war dann die Vorabendmesse des Palmsonntags.
(Nebenbei: Ich bin dafür, daß für die Lektoren der Passion das Nüchternheitsgebot aufgehoben wird und ein Glas Wasser am Pult bereit steht. Ich hab' den Evangelisten gelesen und war froh, mit arg trockenem Mund über die Runden gekommen zu sein.)