Wegschauen beim heutigen Genozid

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Jakobgutbewohner
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Wegschauen beim heutigen Genozid

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Jeder kann heute eigentlich wissen, daß jetzt gerade, während ich dies schreibe die Menschen mit Trisomie 21 mitten unter den Deutschen ausgerottet werden. Dies wird von der deutschen Bundesregierung auch so betrieben, gefördert, finanziert. Unrecht wird offen zu Recht oder verschleiernd zur Bagatelle erklärt. Die Menschen mit Trisomie 21 wurden bereits von früheren Nazis in auf mich ziemlich ähnlich wirkendem Geist einem Genozid zugeführt. Das würde ich zumindest unter Christen für etwas halten, über das auch kaum noch diskutiert werden müßte.

Wie ist es zu erklären, daß dennoch Menschen, die sich selbst für Christen halten, in Bausch und Bogen abstreiten, daß diese Vorgänge sich im Kern gleichen? Oder gibt es nachvollziehbarere Gründe irgendwelche aus christlicher Sicht relevanten Unterschiede, nicht nur Unterschiede in letztlich unbedeutenden Details der Abläufe, zwischen den beiden Vorgängen als zumindest erwägenswert ins Gespräch zu bringen?

Wer heute wegschaut, leugnet, auf Schmusekurs mit den unverschämten Mördern seiner Epoche fährt, der hätte es damals ebenso getan? Aber klug zur Vergangenheit aktuell irdisch systemkonform nachzuschwätzen ist sicherlich immer viel billiger.
"Selig sind ... die durch die Tore eingehen in die Stadt. Draußen aber sind die Hunde und die "Pharmazeuten" und die Buhler und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut." Off 22,14+15

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Jakobgutbewohner
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Re: Wegschauen beim heutigen Genozid

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Welchen Sinn erkennt ihr in dieser Bibelstelle?

"Du aber häufst nach deiner Verstocktheit und deinem unbußfertigen Herzen dir selbst Zorn auf den Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes, welcher einem jeglichen geben wird nach seinen Werken, denen, die durch Beharrlichkeit im guten Werk nach Herrlichkeit, Ehre und Unvergänglichkeit strebten, äonisches Leben.
Denen aber, die parteisüchtig sind und der Wahrheit nicht gehorchen, gehorchen aber der Ungerechtigkeit, Zorn und Entrüstung." Röm 2,5-8
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kukHofnarr
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Re: Wegschauen beim heutigen Genozid

Beitrag von kukHofnarr »

Mir fällt dazu Sacrifice the Fire King ein.
"Wenn die Wolke sich nicht erhob, brachen sie nicht auf bis zum Tage, da sie sich erhob."

kukHofnarr
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Re: Wegschauen beim heutigen Genozid

Beitrag von kukHofnarr »

Der letzte Absatz im letzten Brief des ersten Papstes kündet vom prasselnden Feuer, zu dessen Geräusch seit zweitausend Jahren die Verblendeten ihr "Hosianna" schreien. Was sie in diesen Momenten der Gefühlsduselei demokratischer Massenpsychose ausblenden, ist der höchsthoheitliche Wille vom Königreiche wie im Himmel, so auch auf Erden. Genau an dieser Schnittstelle leben Kreuzträger. In derselben päpstlichen Bulle ist die Rede von der Überwältigung: von wem jemand überwältigt wurde, dessen Sklave ist er, dessen Brot isst er, dessen Lied singt er. Wenigstens darin waren sich Petrus und Paulus einig. Ignoriert wer aber zeitlebens hartnäckig seinen gesunden Menschenverstand, indem er den Klerikalmarxismus denken lässt, dann bleibt ihm sein Status nicht nur eingebrannt in seinem Brett, sondern dereinst auch stecken am Dreizack.
"Wenn die Wolke sich nicht erhob, brachen sie nicht auf bis zum Tage, da sie sich erhob."

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Jakobgutbewohner
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Re: Wegschauen beim heutigen Genozid

Beitrag von Jakobgutbewohner »

kukHofnarr hat geschrieben:
Montag 6. September 2021, 12:34
Was sie in diesen Momenten der Gefühlsduselei demokratischer Massenpsychose ausblenden, ist der höchsthoheitliche Wille vom Königreiche wie im Himmel, so auch auf Erden. Genau an dieser Schnittstelle leben Kreuzträger.
Ja, "Mainstreamdruck" ist wohl schon immer ein Thema gewesen. Soweit ich es verstehe ist es eine geistige Wirkung. Wer wirklich mit Gottes Geist verbunden ist, der wird wie mit seinem eigenen innserten Wollen solches wollen, was dem Wesen Gottes entspricht. Ist das nicht der Fall und wird es erkannt, bietet es dem Menschen während seiner kurzen Lebensspanne Gelegenheit sich genauer innerlich zu prüfen. Zu finden, worin er von finsteren "Vätern"/Herren ungerne lassen wollte.
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kukHofnarr
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Re: Wegschauen beim heutigen Genozid

Beitrag von kukHofnarr »

Jep :ja:
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