"Conversations with God" - wer kennt es?
"Conversations with God" - wer kennt es?
Hallo,
Wer kennt das Buch "Conversations with God, an uncommon dialogue" von Neale Donald Walsch?
Eine Kollegin erzählte ganz begeistert von diesem Buch.
Vielen Dank und Grüße
Beatrice
Wer kennt das Buch "Conversations with God, an uncommon dialogue" von Neale Donald Walsch?
Eine Kollegin erzählte ganz begeistert von diesem Buch.
Vielen Dank und Grüße
Beatrice
- Fichtel-Wichtel
- Beiträge: 1045
- Registriert: Samstag 4. Oktober 2003, 23:28
- Wohnort: Bistum Regensburg
- Kontaktdaten:
Ja ,kenn ich ! Bin immer noch net weiter über die Hälfte von Band II gekommen. Bei Jokers oder Weltbild gab es auch schon den Band Freundschaft mit Gott ! Gibt immer noch so viel anderes zu lesen, seit dem macht mar Bibellesen eigentlich scho mehr Spass
Auch auf die Gefahr erschlagen, geteert ,gefedert oder so sogar an den Marterpfahl gebunden zu werden.
Kann einen nur begeistern, weil es einerseits wirklich sehr göttlich wirkt, andererseits jedoch voll göttlich-menschlich.
Kann man sich den Jesus viel besser so bei der alltgl. jesumäßigen Maloche vorstellen.
[*Schon mal vor Robert auf Tauchstation geh*]
Gruß,
Elisabeth
Auch auf die Gefahr erschlagen, geteert ,gefedert oder so sogar an den Marterpfahl gebunden zu werden.
Kann einen nur begeistern, weil es einerseits wirklich sehr göttlich wirkt, andererseits jedoch voll göttlich-menschlich.
Kann man sich den Jesus viel besser so bei der alltgl. jesumäßigen Maloche vorstellen.
[*Schon mal vor Robert auf Tauchstation geh*]
Gruß,
Elisabeth
Zuletzt geändert von Fichtel-Wichtel am Montag 29. November 2004, 15:48, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo,
ich hab den ersten Band mal geschenkt bekommen und angefangen zu lesen. Bin aber nicht über ca. ein Viertel hinausgekommen, weil das einfach nicht mein Ding ist.
Es ist alles irgendwie wirr und zum Teil unverständlich. Ich kann dem Autor nicht ganz folgen und ehrlich gesagt interessieren mich seine Ergüsse auch nicht wirklich ...
Göttlich oder menschlich-göttlich find ich das Buch nicht. Da nehm ich lieber die Bibel.
Gruß
Angelika
ich hab den ersten Band mal geschenkt bekommen und angefangen zu lesen. Bin aber nicht über ca. ein Viertel hinausgekommen, weil das einfach nicht mein Ding ist.
Es ist alles irgendwie wirr und zum Teil unverständlich. Ich kann dem Autor nicht ganz folgen und ehrlich gesagt interessieren mich seine Ergüsse auch nicht wirklich ...

Göttlich oder menschlich-göttlich find ich das Buch nicht. Da nehm ich lieber die Bibel.

Gruß
Angelika
- Fichtel-Wichtel
- Beiträge: 1045
- Registriert: Samstag 4. Oktober 2003, 23:28
- Wohnort: Bistum Regensburg
- Kontaktdaten:
Edith hat geschrieben:wie iss denn was, wenn es "göttlich wirkt" ?Fichtel-Wichtel hat geschrieben: ..., weil es einerseits wirklich sehr göttlich wirkt, ...
![]()
*aufrobertwart*
Naja ,Fortsetzung der Apostelgeschichte und wat so de Evangelisten erlebt und dann im NT niedergeschrieben han. Insbesondere Paulus könnte göttlicher Sophleur, bzw. Sprachlehrer für neurere Gedankengänge, Sprache ,Worte ,Erkenntnisse, Meinungen, Überzeugungen, Richtlinien ,und überhaupt Initiator des ganzen Ereignis dieser Bücher gewesen sein.
*Kann sich Robert auf den Kopf stellen und mit de Füsse wackeln, stört mich net ,dem singe Schelte, die über uns bestimmt hereinbricht!
*


Gruß,
Elisabeth
Bei einem ersten Besuch auf der Website des Autors kamen mir die Worte des hl. Paulus in den Sinn: Wer auch immer ein anderes Evangelium bringt, der sei verflucht.
Schon nach dem ersten Eindruck … und angesichts der Verbundenheit Neales mit esoterischen Strömungen (Findhorn-Sekte) rate ich jedem von diesen Machwerken ab.
Schon nach dem ersten Eindruck … und angesichts der Verbundenheit Neales mit esoterischen Strömungen (Findhorn-Sekte) rate ich jedem von diesen Machwerken ab.
Liebe Beatrice,
Findhorn ist ein New-Age-Experiment in Schottland. Mit der Hilfe außersinnlicher Wahrnehmungen (sprich: Dämonischer Wesen) hat seit den sechziger Jahren eine Gemeinschaft beachtliche Erfolge im großziehen kapitaler Kohlköpfe erzielt.
Für Esoteriker aller Regionen fast ein Wallfahrtsort, hat diese Kommune auch den derzeitigen Prince of Wales angezogen, der allerdings immer wieder für solchen Schnickschnack zu haben ist. So halt auch Neale Donald Walsch dort Vorträge gehalten.
Wenn ich anschaue, wie Neale Walsch für sein Projekt wirbt, dann fällt als erstes auf, daß er – zumindest in den Vorankündigungen seiner Bücher – zwar großen Wert darauf legt, zu erklären, warum seine Seminare Geld kosten, es aber anscheinend für vernachlässigbar hält, daß zur Konversation mit Gott der Mittler gehört. Den Namen Neale finde ich oft. Bei allem Trittbrettfahren auf christlichem Erbe: Den Namen Jesu nie.
Ich will Esoterik nicht in Bausch und Bogen verdammen, und auch sicherlich nicht dich, FiWi, in deiner Begeisterung trüben. Selbst im Bereich des New Age findet sich meiner Ansicht nach auch Beherzigenswertes. (Nun ja …, ich wüßte jetzt nichts zu nennen. Daß man auch mal still sein soll, vielleicht.)
Das Problem ist aber, daß ziemlich jeder New-Age-Weg, den ich je als Beobachter verfolgt habe, recht rasch in die Weglosigkeit, in die Indifferenz, und wie im Falle von Findhorn zu Spiritismus und Okkultismus führt. Mein geistlicher Berater sagte einmal: Einiges in New Age ist Weg … und ließ mich ergänzen: aber dieser Weg führt in den Nebel.
Mehr und mehr halte ich es, was aufsehenerregende geistliche Bücher angeht, mit Ratschlägen à la Robert im Armutsthread. Wer einen Kompaß für das «Gespräch mit Gott» sucht, ist mit den trockenen Schriften der Heiligen besser bedient als mit irrlichternden Sensationen.
Findhorn ist ein New-Age-Experiment in Schottland. Mit der Hilfe außersinnlicher Wahrnehmungen (sprich: Dämonischer Wesen) hat seit den sechziger Jahren eine Gemeinschaft beachtliche Erfolge im großziehen kapitaler Kohlköpfe erzielt.
Für Esoteriker aller Regionen fast ein Wallfahrtsort, hat diese Kommune auch den derzeitigen Prince of Wales angezogen, der allerdings immer wieder für solchen Schnickschnack zu haben ist. So halt auch Neale Donald Walsch dort Vorträge gehalten.
Wenn ich anschaue, wie Neale Walsch für sein Projekt wirbt, dann fällt als erstes auf, daß er – zumindest in den Vorankündigungen seiner Bücher – zwar großen Wert darauf legt, zu erklären, warum seine Seminare Geld kosten, es aber anscheinend für vernachlässigbar hält, daß zur Konversation mit Gott der Mittler gehört. Den Namen Neale finde ich oft. Bei allem Trittbrettfahren auf christlichem Erbe: Den Namen Jesu nie.
Ich will Esoterik nicht in Bausch und Bogen verdammen, und auch sicherlich nicht dich, FiWi, in deiner Begeisterung trüben. Selbst im Bereich des New Age findet sich meiner Ansicht nach auch Beherzigenswertes. (Nun ja …, ich wüßte jetzt nichts zu nennen. Daß man auch mal still sein soll, vielleicht.)
Das Problem ist aber, daß ziemlich jeder New-Age-Weg, den ich je als Beobachter verfolgt habe, recht rasch in die Weglosigkeit, in die Indifferenz, und wie im Falle von Findhorn zu Spiritismus und Okkultismus führt. Mein geistlicher Berater sagte einmal: Einiges in New Age ist Weg … und ließ mich ergänzen: aber dieser Weg führt in den Nebel.
Mehr und mehr halte ich es, was aufsehenerregende geistliche Bücher angeht, mit Ratschlägen à la Robert im Armutsthread. Wer einen Kompaß für das «Gespräch mit Gott» sucht, ist mit den trockenen Schriften der Heiligen besser bedient als mit irrlichternden Sensationen.
Vielen Dank Peter für die ausführliche Info.
Ich suche eigentlich keinen Kompass für ein "Gespräch mit Gott". Ich wollte nur wissen, was von diesem Buch zu halten ist, da meine Kollegin sich vor Begeisterung kaum einkriegt. Und wenn ich mit ihr darüber reden will, sollte ich es wenigstens mal querlesen.
Gruß
Beatrice
Ich suche eigentlich keinen Kompass für ein "Gespräch mit Gott". Ich wollte nur wissen, was von diesem Buch zu halten ist, da meine Kollegin sich vor Begeisterung kaum einkriegt. Und wenn ich mit ihr darüber reden will, sollte ich es wenigstens mal querlesen.
Gruß
Beatrice
- Fichtel-Wichtel
- Beiträge: 1045
- Registriert: Samstag 4. Oktober 2003, 23:28
- Wohnort: Bistum Regensburg
- Kontaktdaten:
Hallo und Grüß Gott Peter!
Danke sehr ,daß du mir die Bgeisterung für Neale Donald Walsch net kaputtmachen magst. Kannste eh net. Das der auch Seminare anbietet, oder andere Kontakmöglichkeiten ist mir net entgangen. Empfinde ich dann eher als unangenehm. Die Bücher find ich so weit gut. Das Frage und Antwortbuch von ihm interessiert mich z.B. überhaupt net.
Kann dich jedoch sehr beruhigen. So sehr viel mit Esoterik han ich net am Hut. Bin seinerzeit über die Bücher gestolpert!
Fand und finde sie immer noch interessant.
Herzliche Grüße,
Elisabeth
Danke sehr ,daß du mir die Bgeisterung für Neale Donald Walsch net kaputtmachen magst. Kannste eh net. Das der auch Seminare anbietet, oder andere Kontakmöglichkeiten ist mir net entgangen. Empfinde ich dann eher als unangenehm. Die Bücher find ich so weit gut. Das Frage und Antwortbuch von ihm interessiert mich z.B. überhaupt net.
Kann dich jedoch sehr beruhigen. So sehr viel mit Esoterik han ich net am Hut. Bin seinerzeit über die Bücher gestolpert!
Fand und finde sie immer noch interessant.
Herzliche Grüße,
Elisabeth
Jetzt mache ich aber auch dir die Begeisterung für Neale Walsch kaputt, Elisabeth.
Dieser Vielschreiber ist definitiv nicht christlich. Für seine «Conversations» benutzt er die Methode des automatischen Schreibens. Ich habe mir diese Machwerke gestern in der Esoterik-Buchhandlung meines Mißtrauens angeschaut und einige Zitate aufgeschrieben, die besser zeigen können, wes’ Geistes Kind dieser Mann ist.
Ich rate dringend von der Lektüre ab, wenn man das nicht lesen muß.
Dieser Vielschreiber ist definitiv nicht christlich. Für seine «Conversations» benutzt er die Methode des automatischen Schreibens. Ich habe mir diese Machwerke gestern in der Esoterik-Buchhandlung meines Mißtrauens angeschaut und einige Zitate aufgeschrieben, die besser zeigen können, wes’ Geistes Kind dieser Mann ist.
Ich rate dringend von der Lektüre ab, wenn man das nicht lesen muß.
Wer sich – ungefestigt im Glauben – diese Sachen zu eigen macht, wird unweigerlich von Christus abkommen. Neale Walsch widerspricht dem Evangelium, freilich in der süßlich-allesverstehenden Weise, wie es die Propheten des Neuen Zeitalters tun, die behaupten, alles ließe sich miteinander kombinieren.
Synkretistischer Schmarren. Ich muß es so hart sagen, damit FiWi beim Lesen wenigstens einen Höllenschreck kriegt.
Synkretistischer Schmarren. Ich muß es so hart sagen, damit FiWi beim Lesen wenigstens einen Höllenschreck kriegt.

Findhorn hat meineswissens auch ein Buch einer Frau unterstuetzt, die "Prinzessin Diana kanalisiert", also Kontakt mit ihr hat und Botschaften von ihr aufschreibt...Peter hat geschrieben:Liebe Beatrice,
Findhorn ist ein New-Age-Experiment in Schottland. Mit der Hilfe außersinnlicher Wahrnehmungen (sprich: Dämonischer Wesen) hat seit den sechziger Jahren eine Gemeinschaft beachtliche Erfolge im großziehen kapitaler Kohlköpfe erzielt.
CS Lewis hat in "the great divorce" diese lustige Geschichte, wie Daemonen sich den Spass machen, Menschen auf der Erde vorzugaukeln sie seien jemand beruehmtes und wuerden ihm Btschaften geben...
Gruss
Max