Nachrichten aus den Bistümern
"Strukturreform"
Magdeburg wendet das Essener Modell an: http://www.kathnews.de/cms/cms/front_co ... &idart=24
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Nachrichten aus den Bistümern
imho: weiter auf dem Weg zur endgültigen Zerstörung der katholischen Identifikation und Identität.
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Ja.Siard hat geschrieben:imho: weiter auf dem Weg zur endgültigen Zerstörung der katholischen Identifikation und Identität.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Schließung des Herz-Jesu-Internats hat Nachspiel
Daraus:
Daraus:
Obwohl eine Lappalie, so kann man sie natürlich nicht schönreden:Während Internatsleiter Pater Christian Schneider gestern gegenüber unserer Zeitung eine Stellungnahme ablehnte, meinte der Anwalt des Schulvereins: „Wir werden wohl auf jeden Fall klagen. Zu den Vorwürfen im Einzelnen sage ich nichts!“ Eine Klage vor dem Verwaltungsgericht hat voraussichtlich „aufschiebende Wirkung“, was bedeutet, dass die in dem Schließungsbescheid genannte Frist von zwei Wochen (bis zum 7. Mai) nicht greifen würde.
[...]
Nach dem Widerruf des Internatsbetriebs wurde gestern der Schulbetrieb überprüft. Eine Sprecherin erklärte: „Die Begehung war unauffällig und hat keinen Anlass ergeben, derzeit Maßnahmen zu ergreifen."
Sozialministerin Annegret-Kramp-Karrenbauer sagte gestern gegenüber unserer Zeitung: „Alles, was wir an Daten und Fakten haben, lässt nur den Schluss zu, dass wir bewusst getäuscht werden sollten. Es stellt sich so dar, dass es kein Versehen des Trägers war.“ Quasi unter der Hand seien offenbar bereits vor Jahren die Wohngruppen eingerichtet worden, von deren Existenz die Aufsichtsbehörde aber nichts wusste. [...] Eine Rückfrage bei den Pflegeeltern habe aber jüngst ergeben, dass die Kinder wohl schon im Sommer 2007 in die Obhut des Internates gewechselt seien. Dies habe der Träger lange verschwiegen. So sei etwa gegenüber Beamten der Schulaufsicht beim Bildungsministerium noch im November letzten Jahres erklärt worden, Kinder, die von weit außerhalb die Herz-Jesu-Schule besuchten, seien in Familien untergebracht.
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Lapalie?!Gamaliel hat geschrieben:Obwohl eine Lappalie, so kann man sie natürlich nicht schönreden
Wenn diese Zahlen (8 Plätze gemeldet und genehmigt, 26 Schüler vorhanden) so stimmen, ist das alles andere als eine "Lapalie"!
Wer Kinder bereut, und erst recht in Vollzeit (=Internat) muß neben anderem vor allem zuverlässig sein. Wer aber derartig leichtfertig mit staatlichen Genehmigungen umgeht und wissentlich oder auch nur aus Nachlässigkeit dermaßen falsche Angaben macht, ist alles andere, aber bestimmt nicht "zuverlässig".
Wie schon gesagt: Diese Wertung beruht auf der Annahme, daß die Vorwürfe, zumindest was dies angeht, zutreffen.
Aber leider ist so etwas im kirchlichen und im sozialen Bereich recht häufig anzutreffen: Im Überschwang des guten Willens wird leider allzu oft in der Ausführung geschludert. Aber "gut gewollt" ist leider nicht gleich "gut gemacht".
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Bist Du Beamter?
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Katholischer Deutscher Frauenbund fordert Führungspostionen und Diakonatszutritt:
http://www.frauenbund.de/index.php?id=1 ... &tx_ttnews[tt_news]=458&tx_ttnews[backPid]=8&cHash=22f3c266ae8a6eb3b3e489d6a6b1
http://www.frauenbund.de/index.php?id=1 ... &tx_ttnews[tt_news]=458&tx_ttnews[backPid]=8&cHash=22f3c266ae8a6eb3b3e489d6a6b1
Köln, 26.4.21 – Der Katholische Deutsche Frauenbund e.V. (KDFB) begeht am 29. April, dem Festtag der heiligen Katharina von Siena, den „Tag der Diakonin“. Damit bekräftigt der Verband seine Forderungen nach der Zulassung von Frauen zum diakonischen Dienst in der Kirche sowie nach der Besetzung kirchlicher Führungspositionen durch Frauen.
„Wir sehen derzeit keine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in der Kirche“, erklärt KDFB-Präsidentin Ingrid Fischbach anlässlich des Gedenktages in Köln. Es sei ein Dilemma, dass qualifizierte Frauen mit theologischen, sozialen, pastoralen oder betriebswirtschaftlichen Kompetenzen in Einrichtungen und Organisationen der katholischen Kirche deutlich unterrepräsentiert sind. Der Frauenbund sieht hier konkreten Handlungsbedarf und fordert die Verantwortlichen auf, im Sinne der Würzburger Synode erkennbare Schritte für mehr Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Kirche zu unternehmen. „Es darf nicht sein, dass Frauen in der Kirche aufgrund ihres Geschlechtes von hauptberuflichen Führungsaufgaben ausgeschlossen sind“, begründet Ingrid Fischbach das Engagement des Frauenbundes, der in 21 Diözesen vertreten ist.
Eine Ungleichbehandlung sieht die Präsidentin des 22. Mitglieder starken Frauenverbandes auch im fehlenden Diakonat der Frau. Obwohl Frauen die meisten diakonischen Aufgaben in Gemeinden leisten, z.B. als Katechetin in der Vorbereitung auf Erstkommunion und Firmung, als Leiterin von Wortgottesdienstfeiern oder bei der Begleitung alter, kranker und sterbender Menschen, wird ihnen die offizielle Anerkennung als Diakonin verwehrt.
„Frauen, die sich zur Diakonin berufen fühlen und sich bewusst in den Dienst am Nächsten und der Gemeinde stellen möchten, müssen offiziell gefördert und als Bereicherung innerhalb der katholischen Kirche anerkannt werden“, so Fischbach. Ihnen dürfe die Verwirklichung ihrer Berufung nicht vorenthalten werden, nur weil sie Frauen sind.
1998 richtete der Katholische Deutsche Frauenbund den Gedenktag der heiligen Katharina von Siena (29.4.) als „Tag der Diakonin“ ein. Er erinnert daran, dass der Diakonat der Frau ein unübersehbares Zeichen für die Gleichrangigkeit und Gleichwertigkeit von Männern und Frauen beim Dienst in der Nachfolge Jesu Christi ist. In vielen Gemeinden führen KDFB-Frauen an diesem Tag Veranstaltungen zur Thematik „Frauen und Kirche“ durch.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Nein! (Und auch nicht im öffentlichen oder kirchlichen Dienst)Gamaliel hat geschrieben:Bist Du Beamter?
Aber eine Überschreitung der genehmigten Plätze um mehr als das Doppelte ist nirgendwo eine Kleinigkeit.
Und wie soll eine Aufsichtsbehörde nach der Meldung von falschen Zahlen in dieser Größenordnung dem Betreiber noch vertrauen?
(Ich wiederhole nochmal: Immer vorausgesetzt, die Vorwürfe sind in diesem Punkt berechtigt.)
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Irgendwie auch dazu passend: http://www.st-medardus-mutterstadt.de/Uebersicht.htmad-fontes hat geschrieben:Katholischer Deutscher Frauenbund fordert Führungspostionen und Diakonatszutritt:
http://www.frauenbund.de/index.php?id=1 ... &tx_ttnews[tt_news]=458&tx_ttnews[backPid]=8&cHash=22f3c266ae8a6eb3b3e489d6a6b1Köln, 26.4.21 – Der Katholische Deutsche Frauenbund e.V. (KDFB) begeht am 29. April, dem Festtag der heiligen Katharina von Siena, den „Tag der Diakonin“. Damit bekräftigt der Verband seine Forderungen nach der Zulassung von Frauen zum diakonischen Dienst in der Kirche sowie nach der Besetzung kirchlicher Führungspositionen durch Frauen.
Hexennacht der Frauen
Eine etwas andere „Hexennacht“ möchten wir in diesem Jahr am Freitag, den 3. April, um 21. Uhr im Pfarrzentrum feiern. Zusammen mit dem „Kreis jüngerer Frauen“ möchten wir Sie neugierig machen auf diesen „anderen Abend“. Gesellig und informativ, Meditation und miteinander fröhlich sein, sollte Sie motivieren mit uns diesen Abend zu verbringen. Außerdem erwarten Sie abwechslungsreiche Genüsse. Unkostenbeitrag: 6,66 Euro.
Alle Frauen sind hierzu sehr herzlich eingeladen.
- Robert Ketelhohn
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Offener Satanismus. Klasse.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Kilianus hat geschrieben:Unkostenbeitrag: 6,66 Euro.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
ist zwar nur "Pseudosatanismus" aber mit so was spielt man nicht, am Besten "ned amoi osteifn".Robert Ketelhohn hat geschrieben:Offener Satanismus. Klasse.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Das ist nicht pseudo!
Das ist kein dummes Späßchen, am Festtag der heiligen Katharina von Siena. Das ist noch schlimmer als die "Atheisten-Heidenspaß-Veranstaltung" am Karfreitag. Hier wird noch obendrauf im Namen der katholische Kirche desrespekiert und wohl auch gläubige Frauen mitreingezogen.
Das ist kein dummes Späßchen, am Festtag der heiligen Katharina von Siena. Das ist noch schlimmer als die "Atheisten-Heidenspaß-Veranstaltung" am Karfreitag. Hier wird noch obendrauf im Namen der katholische Kirche desrespekiert und wohl auch gläubige Frauen mitreingezogen.
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat
Re: Nachrichten aus den Bistümern
So einen "Kreis Junger Frauen" gibt es in meiner Pfarrei auch. Durchschnittsalter so um die 65. Sind auch deutlich harmloser als die hier verlinkten.Marion hat geschrieben:Hier wird noch obendrauf im Namen der katholische Kirche desrespekiert und wohl auch gläubige Frauen mitreingezogen.
- cantus planus
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Ich kenne einen ähnlichen Kreis namens "KFD-Hexen".
Du kannst mir glauben: denen ist nicht einmal das Problem bewußt.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Da predigt man jahrzehntelang etwas von Basiskirche und Mitbestimmung und dann das:
Kapellari gegen steirische Sonderwege bei Kirchenreform
Daraus:
Kapellari gegen steirische Sonderwege bei Kirchenreform
Daraus:
Als Bischof kündigte er Widerstand dagegen an, "dass Gruppen oder einzelne Personen im klaren Gegensatz zur Kirchenverfassung Druck auf die Diözese ausüben und ihr den weiteren Weg unter Ignorierung der anderen vorschreiben wollen".
[...]
Kapellari wandte sich vor dem Hintergrund von Reformforderungen an die Kirche gegen ein steirisches "Konzil" oder eine Diözesansynode, die jüngst von einer "keineswegs homogenen" Gruppe von 100 besorgten Katholiken befürwortet worden war.
[...]
Kapellari erklärte, die Kirche brauche "durchaus neue Ideen und Wege, um das pastorale Netz zu erhalten und zu stärken". Er wünsche sich einen "Wettbewerb an kreativen Anstrengungen, um die sakramentale und missionarische Dimension der Kirche wieder allgemeiner verstehbar zu machen und verwirklichen zu helfen".
- Libertas Ecclesiae
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
"Die Menschen einladen"
Ausgetretene einladen: Der Rottenburg-Stuttgarter Bischof Gebhard Fürst will sich mit Menschen treffen, die aus der Kirche ausgetreten sind. Der Bischof betonte, er wolle "zunächst einmal zuhören" und nicht über Motive des Kirchenaustritts spekulieren, sondern "die Menschen selbst fragen". Im Interview nennt Fürst seine Ziele für das bevorstehende Gespräch:
http://www.liborius.de/aktuell/aktuell/ ... laden.html
Ausgetretene einladen: Der Rottenburg-Stuttgarter Bischof Gebhard Fürst will sich mit Menschen treffen, die aus der Kirche ausgetreten sind. Der Bischof betonte, er wolle "zunächst einmal zuhören" und nicht über Motive des Kirchenaustritts spekulieren, sondern "die Menschen selbst fragen". Im Interview nennt Fürst seine Ziele für das bevorstehende Gespräch:
http://www.liborius.de/aktuell/aktuell/ ... laden.html
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Typisch.Libertas Ecclesiae hat geschrieben:"Die Menschen einladen"
Ausgetretene einladen: Der Rottenburg-Stuttgarter Bischof Gebhard Fürst will sich mit Menschen treffen, die aus der Kirche ausgetreten sind. Der Bischof betonte, er wolle "zunächst einmal zuhören" und nicht über Motive des Kirchenaustritts spekulieren, sondern "die Menschen selbst fragen". Im Interview nennt Fürst seine Ziele für das bevorstehende Gespräch:
http://www.liborius.de/aktuell/aktuell/ ... laden.html
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Mir vermiest ja gemeinhin schon die bloße Erwähnung der Diözese Rottenburg-Stuttgart die Laune.
Aber was es in diesem Zusammenhang am Bischof zu meckern geben soll, weiß ich nicht.
Er geht verlorenen Schafen nach. Genau dafür ist er da.
Aber was es in diesem Zusammenhang am Bischof zu meckern geben soll, weiß ich nicht.
Er geht verlorenen Schafen nach. Genau dafür ist er da.
- cantus planus
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Wie man Bischof Fürst allerdings kennt, eilt er den verlorenen Schafen entgegen, um mit ihnen aus Solidarität in die Irre zu gehen. Diesem Mann traue ich von allen in der DBK am wenigsten. Gott sei Dank hatte er nicht die Öffentlichkeitswirkung der Herren Jaschke, Lehmann und Zollitsch.
Aber er wirtschaftet die Diözese pastoral dermaßen runter, dass man nach ihm den verbrannten Acker nur noch als Titularbistum für irgendwelche Weihbischöfe nehmen kann.
Aber er wirtschaftet die Diözese pastoral dermaßen runter, dass man nach ihm den verbrannten Acker nur noch als Titularbistum für irgendwelche Weihbischöfe nehmen kann.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
siehe auch:Gamaliel hat geschrieben:Da predigt man jahrzehntelang etwas von Basiskirche und Mitbestimmung und dann das:
Kapellari gegen steirische Sonderwege bei Kirchenreform
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_21428_OTS135
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
"Die 'Kirche der Mitte' eines Kardinal König gibt es nicht mehr"
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_21428_OTS269
Trauernde WsKler
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Dass der Kardinal, den ich noch persönlich kennenlernne durfte und menschlich sehr geschätzt habe, "in der Mitte" gestanden haben soll, wäre mir neu. Aber es gibt ja auch genug Leute, die behaupten, Johannes Paul II. sei konservativ gewesen.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Das hängt von der individuellen Perspektive ab.cantus planus hat geschrieben:Dass der Kardinal, den ich noch persönlich kennenlernne durfte und menschlich sehr geschätzt habe, "in der Mitte" gestanden haben soll, wäre mir neu. Aber es gibt ja auch genug Leute, die behaupten, Johannes Paul II. sei konservativ gewesen.
"In necessariis unitas, in non-necessariis libertas, in utrisque caritas."
"Man muss sich aber klarmachen, dass Krisenzeiten des Zölibats auch immer Krisenzeiten der Ehe sind." BXVI.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Nö. Davon, ob Kirche in den 70er Jahren zu Sein begann, oder schon vorher exisitierte. Genau das ist das Problem der papsttreuen "Neokonservativen". Moralisch will ich mal sagen, war J. P. II konservativ. In seiner Amtsführung als Papst und theologisch ging es aber drunter und drüber. Da war der Mann ein konservativer Modernist. Leider hat sich aus dieser Gruppe eine ziemliche Phalanx aufgebaut, die uns noch mehr Probleme bereiten wird, als alle Küngs und Breitenbachs zusammen. Die Anfänge sieht man ja bereits.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
"Breaking News" auf kath.net: Papst Benedikt empfängt heute kurzfristig drei deutsche Bischöfe: Erzbischof Zollitsch, Erzbischof Marx und Augsburger Weihbischof Losinger
Da bin ich aber gespannt!
Da bin ich aber gespannt!
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Da sollten wir kräftig beten...cantus planus hat geschrieben: "Breaking News" auf kath.net: Papst Benedikt empfängt heute kurzfristig drei deutsche Bischöfe: Erzbischof Zollitsch, Erzbischof Marx und Augsburger Weihbischof Losinger
Da bin ich aber gespannt!
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Re: Nachrichten aus den Bistümern
"Breaking News" auf kath.net: Papst Benedikt empfängt heute kurzfristig drei deutsche Bischöfe: Erzbischof Zollitsch, Erzbischof Marx und Augsburger Weihbischof Losinger
Da bin ich aber gespannt!
ich habe ein ungutes Gefühl bei dieser Geschichte, da hilft wirklich nur noch beten
Die Eucharistie ist das tägliche Brot, das wir als Heilmittel gegen die tägliche Schwachheit brauchen. Hl. Augustinus
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Meine Hoffnung wäre, dass der Papst den drei Bischöfen wenigstens intern gehörig den Marsch bläst. Leider ist er nicht wirklich der Typ dafür.
In der Sache wird es nach Außen leider weder für Zollitzsch und Marx irgendwelche Konsequenzen geben, noch wird der Papst den Rücktritt von Bischof Mixa ablehnen können.
In der Sache wird es nach Außen leider weder für Zollitzsch und Marx irgendwelche Konsequenzen geben, noch wird der Papst den Rücktritt von Bischof Mixa ablehnen können.
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- lutherbeck
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Natürlich hilft beten - immer!Debora hat geschrieben:"Breaking News" auf kath.net: Papst Benedikt empfängt heute kurzfristig drei deutsche Bischöfe: Erzbischof Zollitsch, Erzbischof Marx und Augsburger Weihbischof Losinger
Da bin ich aber gespannt!
ich habe ein ungutes Gefühl bei dieser Geschichte, da hilft wirklich nur noch beten
Aber: warum ein ungutes Gefühl? Was die Leitung beschließt kann doch nur gut sein und gilt; basta!
Etwas mehr Vertrauen bitte!
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Da redet ja genau der Richtige ...lutherbeck hat geschrieben:Aber: warum ein ungutes Gefühl? Was die Leitung beschließt kann doch nur gut sein und gilt; basta!
Etwas mehr Vertrauen bitte!
- cantus planus
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Nein. Er hat andere Methoden. Marx dürfte sich mit Sicherheit den Kardinalspurpur auf längere Zeit verscherzt haben. Der dürfte jetzt so vielsagend-deutlich übergangen werden, wie seinerzeit Kardinal Lehmann (der es dann unbegreiflicherweise doch zum Purpurträger gebracht hat).HeGe hat geschrieben:Meine Hoffnung wäre, dass der Papst den drei Bischöfen wenigstens intern gehörig den Marsch bläst. Leider ist er nicht wirklich der Typ dafür.
Es dürfte für die Bischöfe allerdings auch schon recht peinlich sein, sich in Rom erklären zu müssen, nachdem sie Mixa öffentlich zum Abschuss freigaben, und sich dann nicht entblödeten, in der Presse zu erklären, Mixa sei "eigentlich" unschuldig.
Vermutlich wird es keine deutlichen Signale geben, außer dass der Papst die DBK noch skeptischer beäugt. Den Rücktritt Mixas könnte er freilich lange in der Ablage liegenlassen. Die Vertretung des abwesenden Bischofs übernimmt der mitreisende Weihbischof. Die Ernennung eines Koadjutors könnte jetzt diskutiert werden, der in einigen Monaten die Nachfolge übernimmt, und Mixa lässt man an einen römischen Schreibtisch hochfallen.HeGe hat geschrieben:In der Sache wird es nach Außen leider weder für Zollitzsch und Marx irgendwelche Konsequenzen geben, noch wird der Papst den Rücktritt von Bischof Mixa ablehnen können.
Aber vermutlich wird all das nicht passieren. Mixa wird versenkt, Schwamm drüber, fertig!
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