Liebe Kreuzgangster, die gute Nachricht des vergangenen Tages lautet: Der Kreuzgang ist zurück im Netz. Das Hauptverdienst daran gebührt Stefan, dem ich an dieser Stelle noch einmal herzlich danken will. Er hat nebenan schon das Wesentliche zum Hergang gesagt.
Die schlechte Nachricht, die mich trotz aller Freude über die Wiederöffnung des Kreuzgangs zugleich traurig stimmt, ist, daß einige Teilnehmer, voe allem auch bisherige Moderatoren, den Kreuzgang verlassen, die mir im Lauf der letzten – ja, bei manchen muß ich schon sagen: Jahre – liebgeworden sind. Besonders betrübt mich dabei die Bitterkeit einiger. Gebe Gott, daß auch, wo es derzeit unmöglich scheint, Versöhnung möglich wird. Denen, die nun ein neues Forum beginnen – mir anderer Konzeption, als wir sie hier im Kreuzgang verfolgen wollen – wünsche ich dazu allen Segen – omnia ad majorem Dei gloriam. Ganz gewiß bleibt das Tor zum Kreuzgang offen.
Neulich habe ich im Gespräch mit einigen, die hier weiter dabei sind, gesagt, die Betrachtung des Streits, den wir hier hatten und der am Ende eine offene Spaltung verursacht hat, könne uns die Schismen zu verstehen helfen, die die Kirche immer wieder entzweit haben und noch entzweien. Das will ich auch an dieser Stelle noch einmal unterstreichen. Denn es waren tatsächlich nicht Gegensätze in Glaubensfragen, um die es ging. Es waren unterschiedliche Mentalitäten, die wir nicht mehr unter einen Hut zu bringen vermochten.
Wenn wir das recht verstehen, dann könnte das auch helfen – so hoffe ich wenigstens –, nicht nur selber wieder Frieden zu finden, sondern auch ganz andere, jahrhundertealte Schismen in neuem Licht zu sehen. Dann könnte aus dem hiesigen Streit am Ende sogar Gutes erwachsen.
Wenn irgend möglich, dann soll hier im Kreuzgang ein Raum des Gesprächs entstehen oder bestehen, in dem über Grenzen und Gräben hinweg eine Kommunikation der Teilnehmer miteinander möglich ist, sicher auch oft im Streit – anders kann’s nicht sein, dazu sind die Gegensätzlichkeiten zu groß –, doch stets im Bewußtsein, zu der einen Kirche zu gehören. Und selbst die Mauern der Kirche schließen nicht aus: Sie laden ein. Darum soll auch willkommen bleiben, wer ganz anderswoher kommt.
Daran mitzuarbeiten, darum bitte ich euch allesamt.
Die schlechte Nachricht, die mich trotz aller Freude über die Wiederöffnung des Kreuzgangs zugleich traurig stimmt, ist, daß einige Teilnehmer, voe allem auch bisherige Moderatoren, den Kreuzgang verlassen, die mir im Lauf der letzten – ja, bei manchen muß ich schon sagen: Jahre – liebgeworden sind. Besonders betrübt mich dabei die Bitterkeit einiger. Gebe Gott, daß auch, wo es derzeit unmöglich scheint, Versöhnung möglich wird. Denen, die nun ein neues Forum beginnen – mir anderer Konzeption, als wir sie hier im Kreuzgang verfolgen wollen – wünsche ich dazu allen Segen – omnia ad majorem Dei gloriam. Ganz gewiß bleibt das Tor zum Kreuzgang offen.
Neulich habe ich im Gespräch mit einigen, die hier weiter dabei sind, gesagt, die Betrachtung des Streits, den wir hier hatten und der am Ende eine offene Spaltung verursacht hat, könne uns die Schismen zu verstehen helfen, die die Kirche immer wieder entzweit haben und noch entzweien. Das will ich auch an dieser Stelle noch einmal unterstreichen. Denn es waren tatsächlich nicht Gegensätze in Glaubensfragen, um die es ging. Es waren unterschiedliche Mentalitäten, die wir nicht mehr unter einen Hut zu bringen vermochten.
Wenn wir das recht verstehen, dann könnte das auch helfen – so hoffe ich wenigstens –, nicht nur selber wieder Frieden zu finden, sondern auch ganz andere, jahrhundertealte Schismen in neuem Licht zu sehen. Dann könnte aus dem hiesigen Streit am Ende sogar Gutes erwachsen.
Wenn irgend möglich, dann soll hier im Kreuzgang ein Raum des Gesprächs entstehen oder bestehen, in dem über Grenzen und Gräben hinweg eine Kommunikation der Teilnehmer miteinander möglich ist, sicher auch oft im Streit – anders kann’s nicht sein, dazu sind die Gegensätzlichkeiten zu groß –, doch stets im Bewußtsein, zu der einen Kirche zu gehören. Und selbst die Mauern der Kirche schließen nicht aus: Sie laden ein. Darum soll auch willkommen bleiben, wer ganz anderswoher kommt.
Daran mitzuarbeiten, darum bitte ich euch allesamt.