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Suche? ja klar, aber wo und was?
Verfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 10:59
von pierre10
Viele scheinen wirklich auf der Suche zu sein, nur was suchen sie und wo?
Es ist menschlich, dass wir bei der Suche nur das finden können, das wir vor unserem (geistigen) Auge sehen. Sonst können wir das Gesuchte ja garnicht erkennen.
Und oft scheint es, dass wir an der falschen Stelle suchen, wo unser Ziel (wenn wir es denn kennen) gar nicht sein kann.
Und es scheint, dass die wenigsten in sich selbst suchen.
Pierre, mal wieder nachdenklich
Victor Frankl
Verfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 11:47
von sofaklecks
Der Mensch ist auf der Suche nach dem Sinn seines Lebens. Manchmal dauert es lange, bis er das erkennt.
Erinnert ihr euch an den Film "Drei Männer und ein Baby?" Der Steward, der immer nur hinter den Mädels her war, will plötzlich wissen, warum er lebt. All die hochbeinigen Tussies sind schlagartig Nebensache.
sofaklecks
Re: Victor Frankl
Verfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 12:38
von Ecce Homo
sofaklecks hat geschrieben:All die hochbeinigen Tussies sind schlagartig Nebensache.
Was sind bitte "hochbeinige" Tussis? Meinst du "langbeinig"? Oder meinst du die mit den Plateau-Schuhen?

Verfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 12:50
von Basser
Kumpel von mir hat mal gesagt:
Der Sinn des Lebens ist der Tod. Er ist das einzige, was fix ist.
kann dem teilweise zustimmen.
Verfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 14:24
von Linus
Basser hat geschrieben:Kumpel von mir hat mal gesagt:
Der Sinn des Lebens ist der Tod. Er ist das einzige, was fix ist.
kann dem teilweise zustimmen.
Ist aber heftig: Auf was wartet er denn? Wenn er den "Sinn" des Lebens im Tod sieht, warum begeht er dann zum Zwecke der Zielerreichung nicht Suizid.
Das kanns wohl auch nicht sein....
Verfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 14:30
von Ecce Homo
Linus hat geschrieben:Basser hat geschrieben:Kumpel von mir hat mal gesagt:
Der Sinn des Lebens ist der Tod. Er ist das einzige, was fix ist.
kann dem teilweise zustimmen.
Ist aber heftig: Auf was wartet er denn? Wenn er den "Sinn" des Lebens im Tod sieht, warum begeht er dann zum Zwecke der Zielerreichung nicht Suizid.
Das kanns wohl auch nicht sein....
Eben - warum steht er dann morgends überhaupt auf und geht zur Arbeit und macht alles so wie sonst? Was treibt ihn an, wenn sein einziger Lebenssinn der Tod ist? Dann wäre er ja schön blöd, es hier auf Erden noch länger auszuhalten...

Re: Suche? ja klar, aber wo und was?
Verfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 14:32
von Linus
Pierre hat geschrieben:
Und es scheint, dass die wenigsten in sich selbst suchen.
Ich denke du irrst, gerade weil sie bei/in sich selbst suchen, kommt viel "Braten im eigenen Saft" raus, was sich in unserer Gesellschaft als egomanisierte hedonistische lifegestylte BoBo- Bewegung äußert.
Wer den nächsten Liebt, der findet sich selbst.
Verfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 14:40
von Basser
Linus hat geschrieben:
Ist aber heftig: Auf was wartet er denn? Wenn er den "Sinn" des Lebens im Tod sieht, warum begeht er dann zum Zwecke der Zielerreichung nicht Suizid.
Das kanns wohl auch nicht sein....
Hat er ja auch gemacht vor 2 Jahren.
Verfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 15:04
von Linus
Basser hat geschrieben:Linus hat geschrieben:
Ist aber heftig: Auf was wartet er denn? Wenn er den "Sinn" des Lebens im Tod sieht, warum begeht er dann zum Zwecke der Zielerreichung nicht Suizid.
Das kanns wohl auch nicht sein....
Hat er ja auch gemacht vor 2 Jahren.
Gott sei seiner Seele gnädig.
Linus, doch erstaunt über die Konsequenz deines Freundes (klingt komisch ist aber "bewundernswert")
Verfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 15:12
von ghiaccio
Pierre
Was suchst du?
Mir will scheinen, durch die Eröffnung immer weiterer neuer Fragen auf breiterer Ebene immer wieder Möglichkeiten zu erföffnen, die FM-Philosophie propagieren zu können in christlichen Foren.
P.S.:
Mir fiel gerade beim Schreiben ein, da auch du ja dich als Christ verstehst, dass "euer" Bruder, Rudolf Steiner (ja DER), bekannte, dass sein Christentum eines völlig anderen Inhaltes ist, das mit dem durch die Kirche gelehrten gar nichts gemein habe.

Verfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 16:18
von Basser
Linus, das mit Gott sei seiner Seele gnädig ist wirklichen nett und auch sehr nobel....aber ich glaube wen gott das wäre wär mein kumpel sauer

Er war Satanist. (keiner von denen die tiere opfern.....sondern einer, der wie Lucifer sein eigener Gott sein wollte)
Ich versteh ich. Manchmal ist der Tod echt ne Überlegung wert..
Ich hab das gefühl dass der Mensch den Sinn des Lebens erst dann kapiert, wenn er tot ist. Weil dann (hoffentlich) alle fragen beantwortet werden.
Verfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 17:16
von Linus
Basser hat geschrieben:Linus, das mit Gott sei seiner Seele gnädig ist wirklichen nett und auch sehr nobel....aber ich glaube wen gott das wäre wär mein kumpel sauer

Er war Satanist. (keiner von denen die tiere opfern.....sondern einer, der wie Lucifer sein eigener Gott sein wollte)
Ich versteh ich. Manchmal ist der Tod echt ne Überlegung wert..
Ich hab das gefühl dass der Mensch den Sinn des Lebens erst dann kapiert, wenn er tot ist. Weil dann (hoffentlich) alle fragen beantwortet werden.
Ich hoffe trotzdem auf Gottes Barmherzigkeit. Denn selbst einem Satanisten wünsche ich nicht die Hölle. Ich werde ihm den am 2. August erlangbaren Portiunkulaablaß zuwenden, in der Hoffnung das es hilft.
Verfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 17:29
von Franzl
Ecce Homo hat geschrieben:
Eben - warum steht er dann morgends überhaupt auf und geht zur Arbeit und macht alles so wie sonst? Was treibt ihn an, wenn sein einziger Lebenssinn der Tod ist? Dann wäre er ja schön blöd, es hier auf Erden noch länger auszuhalten...

...genau, deshalb frage ich mich, warum sich diese Millionen Gottlosen überhaupt Tag für Tag so abmühen. Im Grunde könnten sie sich doch gleich alle umbringen, weil alles, was sie tun doch sinnlos ist, da es sowieso in absehbarer Zeit ein Ende finden wird.
Aber ich denke mal, daß sehr viele von ihnen gar nicht so zufrieden mit ihrer Situation sind, wie sie immer vorgeben. Heimlich suchen die schon nach etwas, nur wissen sie nicht, wonach sie suchen und würden wohl auch nie zugeben, daß es doch Jesus ist, nach dem sie suchen. Das Problem der Sinnsuche wird von vielen genauso verdrängt wie der Tod.
Ich kenne aber auch Menschen, die sich in eine Ersatzreligion flüchten, durch Konsumerlebnisse (von Sex bis hin zu Luxusgütern) primitive Triebe befriedigen und dadurch bei sich positiv empfundene körperliche Reaktionen auslösen. Das Bedürfnis nach derartigen Zuständen wird sehr zu schnell zu einer Mischung aus Suchtverhalten und Ersatzreligion. Inzwischen ist es nun sogar schon wissenschaftlich nachgewiesen, daß gläubige Christen weniger Wert auf diese Dinge leben, als nichtgläubige Menschen.
Verfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 17:39
von Basser
Also die Menschen, die ich kenne und die suizidgefährdet/depressiv/whatever sind suche garantiert nicht nach Jesus. Sie verabscheuen das Christentum.
Ich selbst bin jahrelang so gewesen. Habe das Christentum gehasst. Mit dem Gedanken gespielt, die Kirche im Dorf abzufackeln.
Mittlerweile bin ich etwas friedfertiger. Ich akzeptiere das Christentum und seine Anhänger. Solange sie mich nicht anpöbeln, lass ich sie auch in Ruhe. Bin doch kein Störfaktor, oder?
Ich habe meinen Sinn im Leben gefunden. Ich will Menschen helfen. Ich beschäftige mich viel mit Psychologie. Lasse meine Erlebniss aus der Zeit der Suizidversuche in Songtexte und Gedichte einfließen....um anderen zu zeigen: Es gibt noch einen Weg.
Kämpfe für dein Überleben. Wenn du an Jesus oder we auch immer glaubst und dir das Kraft gibt. Schön. Wenn es dir hilft ist es ok.
Ich hab zwar momentan wieder ne verdammt schwere Zeit, aber ich wers überleben. Ich hab Freunde die mir Kraft geben, meine über alles geliebte Freundin, mit der ich jeden Augenblick genieße...und meine Musik.
Kleine Ziele geben einem schonmal das gefühl, ein wenig näher an den sinn rangekommen zu sein.
Ich hab zwar keine Ahnung ob der Text jetzt Sinn ergibt, aber nya <.<
@Linus. Danke
Tod
Verfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 17:52
von sofaklecks
Der Tod ist ganz sicher nicht der Sinn des Lebens. Der Satz "Es lebe der Tod", den man aus dem spanischen Faschismus kennt, ist schlichter Unsinn, gefährlicher sogar.
Allerdings, es ist der Tod, der dem Augnblick Bitternis und Süsse verleiht (nach "Nachtzug nach Lissabon").
Und auf die Themen, die Pierre anspricht muss die Kirche eine Antwort haben, ob Pierre Freimaurer ist oder nicht. Und ich persönlich diskutiere sie lieber als die Frage der Sedisvakanz. Oder der Sodomie.
sofaklecks
Verfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 19:17
von Franzl
Basser hat geschrieben:Also die Menschen, die ich kenne und die suizidgefährdet/depressiv/whatever sind suche garantiert nicht nach Jesus. Sie verabscheuen das Christentum.
Das eine schließt das andere doch nicht aus! Ich habe auch diese berüchtigte antichristlich Phase durchmachen müssen, in der ich mich mit allerlei esotherischen Verdummungsthesen befasst habe, weil ich etwas gesucht habe, aber eben nicht wußte, wonach ich suchte. Irgendwann gibt ER dann jedem ein Zeichen - mir hat Er es ja auch gegeben.
Ich selbst bin jahrelang so gewesen. Habe das Christentum gehasst. Mit dem Gedanken gespielt, die Kirche im Dorf abzufackeln.
Naja, so militant bin ich nicht gewesen. Aber ich habe Christen und besonders die wirklich gläubigen ziemlich verabscheut. Heute bewundere ich sie und bin selbst sehr gläubig geworden.
Mittlerweile bin ich etwas friedfertiger. Ich akzeptiere das Christentum und seine Anhänger. Solange sie mich nicht anpöbeln, lass ich sie auch in Ruhe. Bin doch kein Störfaktor, oder?
Klare Aussage. Es liegt mir fern, Dich irgendwie persönlich anzugreifen.
Ich habe meinen Sinn im Leben gefunden. Ich will Menschen helfen. Ich beschäftige mich viel mit Psychologie. Lasse meine Erlebniss aus der Zeit der Suizidversuche in Songtexte und Gedichte einfließen....um anderen zu zeigen: Es gibt noch einen Weg.
Ob Du damit letztlich wirklich DAS gefunden hast, wonach Menschen für gewöhnlich suchen, kann ich nicht sagen. Trotzdem bleibt die Frage für mich nach wie vor offen, warum sich jemand drat ins Zeug legt, obwohl er davon ausgeht, daß mit dem Tod alles endgültig aus ist, es also kein ewiges Leben im christlichen Sinne für ihn gibt.
Verfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 19:25
von Basser
Der Tod ist nicht das Ende. Nur das ende des physische Lebens.
Was danach kommt...who knows? die einzigen, dies wirklich wissen, sind die Toten. alle anderen können nur vermuten
ich hoff ja immer noch auf ein schönes plätzchen in valhalla <.< mal sehen^^
Verfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 19:46
von Cypher
Basser hat geschrieben:Der Tod ist nicht das Ende. Nur das ende des physische Lebens.
Was danach kommt...who knows? die einzigen, dies wirklich wissen, sind die Toten. alle anderen können nur vermuten
Du irrst. Es gibt einen, der schon vor seinem Tod sagte, was uns erwartet. Seine Auferstehung bestätigte, was er sagte.
Verfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 19:47
von Basser
In deiner Religion vielleicht. In meiner schaut das etwas anders aus.
Verfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 19:58
von Cypher
Basser hat geschrieben:In deiner Religion vielleicht. In meiner schaut das etwas anders aus.
Dein Pech.
Verfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 20:00
von Basser
Ich kann es nicht glauben solange ich keine stichhaltigen beweise habe.
Verfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 20:56
von Ecce Homo
Basser hat geschrieben:Ich kann es nicht glauben solange ich keine stichhaltigen beweise habe.
Was willst du bewiesen haben - dass ER auferstanden ist, dass einer, der Tod war, es dir bestätigt durch sein Zeugnis (was dann als Beweis gelten würde), dass alle auferstehen?

Verfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 20:56
von Ecce Homo
Und was bitte ist bei dir genau "stichhaltig"? Eine Definition bitte schön wäre nett...

Verfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 21:01
von Basser
Dass es IHN gab, dass er diese Dinge vollbracht hat....und es nicht nur hirngespinnste von säufern oder dergleichen waren.
Ich kann da irgendwie nicht so richtig dran glauben.
stichhaltig....nya, dass man ihn einfach nicht widerlegen kann
ich wills doch nur verstehen <.<
Verfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 21:09
von Ecce Homo
Basser hat geschrieben:Dass es IHN gab, dass er diese Dinge vollbracht hat....und es nicht nur hirngespinnste von säufern oder dergleichen waren.
Ich kann da irgendwie nicht so richtig dran glauben.
stichhaltig....nya, dass man ihn einfach nicht widerlegen kann
ich wills doch nur verstehen <.<
Ehem, dass es IHN gab, das dürfte doch wohl mittlerweile eindeutig belegt sein - nicht nur die Bibel spricht von Jesus... les z.B. mal Cicero (das war lange vorher in meinem Lateinunterricht, da haben wir eine Schrift übersetzen müssen, wo er Jesus erwähnt).
Wenn es nur Hirngespinste von Säufern gewesen wären, warum bitte wären Leute für diese Hirngespinste in den Tod gegangen? Die wären ja schön blöd gewesen... oder nicht?
Die Bibel berichtet von diesem Jesus, OK, aber nicht nur die Autoren des NT haben ihn direkt gekannt oder von glaubwürdigen Leuten ihre Infos gehabt, sondern viele Leute haben ihn gesehen - die Autoren unterlagen wirklich dem öffentlichen Korrektiv damals...
außerdem hatten sie ja auch das Interesse, die Wahrheit zu schreiben. Warum hätten sie denn lügen und hinrngespinstemäßig da rumspinnen sollen?
- Sie k o n n t e n die Wahrheit schreiben, weil sie entweder Augenzeugen waren oder direkt solche kannten,
- Sie mu s s t e n die Wahrheit schreiben, weil sie der Öffentlichkeit auch in dieser Hinsicht unterlagen, die ein Korrektiv ausübte.
- Sie w o l l t e n die Wahrheit schreiben - um davon zu bezeugen, was sie selbst erfahren haben.
und
viele von ihnen sind für diese Botschaft in den Tod gegangen....
Verfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 21:20
von Basser
Das überzeugt mich, dass sie daran geglaubt haben.
Und dass es die Person Jesus gab weiß ich...aber ich meinte so als Gottessohn..
nya...das ist wohl so ein Thema, über das man ewig diskutieren wird
solange die menschen, die an ihn glauben, erfüllung finden solls mir recht sein. ich bleib bei meiner Patchwork-Religion^^
Verfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 21:38
von Robert Ketelhohn
Ecce home hat geschrieben:lies z.B. mal Cicero (das war lange vorher in meinem Lateinunterricht, da haben wir eine Schrift übersetzen müssen, wo er Jesus erwähnt
Da verwechselst du was. Cicero war ja kein Hellseher. Zu Jesu Zeit war er nämlich lange tot. Vielleicht meinst du Virgil? Dessen vierte Ecloge hat man im nachhinein oft als unbewußte Christus-Prophetie gedeutet. Nach Jesu findest du Hinweise auf ihn, von christlichen Quellen abgesehen, vor allem im Briefwechsel zwischen Plinius und Trajan, bei Tacitus, Sueton und Flavius Josephus.
Verfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 21:40
von Geheimniskraemer
Basser hat geschrieben:
Ich hab das gefühl dass der Mensch den Sinn des Lebens erst dann kapiert, wenn er tot ist. Weil dann (hoffentlich) alle fragen beantwortet werden.
Dannach wirst Du die Fragen mitsamt des Inhaltes genauso schnell kapieren, oder eben auch nicht, wie davor.
Bleib am Leben,
Geheimiskraemer
Verfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 21:40
von Ecce Homo
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ecce home hat geschrieben:lies z.B. mal Cicero (das war lange vorher in meinem Lateinunterricht, da haben wir eine Schrift übersetzen müssen, wo er Jesus erwähnt
Da verwechselst du was. Cicero war ja kein Hellseher. Zu Jesu Zeit war er nämlich lange tot. Vielleicht meinst du Virgil? Dessen vierte Ecloge hat man im nachhinein oft als unbewußte Christus-Prophetie gedeutet. Nach Jesu findest du Hinweise auf ihn, von christlichen Quellen abgesehen, vor allem im Briefwechsel zwischen Plinius und Trajan, bei Tacitus, Sueton und Flavius Josephus.
Sorry, meinte auch Tacitus und nicht Cicero- ich kam auf Cicero, weil ich eine Facharbeit für Gumminasium korrigiert habe und da ging es um ihn - der Name verfolgt mich seit [Punkt]

Verfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 21:46
von Basser
Geheimniskraemer hat geschrieben:Basser hat geschrieben:
Ich hab das gefühl dass der Mensch den Sinn des Lebens erst dann kapiert, wenn er tot ist. Weil dann (hoffentlich) alle fragen beantwortet werden.
Dannach wirst Du die Fragen mitsamt des Inhaltes genauso schnell kapieren, oder eben auch nicht, wie davor.
Bleib am Leben,
Geheimiskraemer
Mein Leben wird zwar noch ne Weile dauern. Aber den Zeitpunkt meines Todes bestimme ich selbst. *lächelt*
Cicero, Tacitus....ich hatte nie Latein <.< darum kenn ich von denen grade mal die Namen.
Verfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 21:58
von Linus
Basser hat geschrieben:ich hoff ja immer noch auf ein schönes plätzchen in valhalla <.< mal sehen^^
Ah auch einer mit der Jenseitsvorstellung: "Ich sitz an der Eichentafel und trinke Met aus dem Schädel meiner Feinde"

Verfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 22:01
von Cypher
Basser hat geschrieben:Ich kann da irgendwie nicht so richtig dran glauben.
Tja, das eben ist
Deine Religion.
Nicht die Bereitschaft zum Glauben, sondern die Ablehnung des Glaubens.