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Pilgerreise
Verfasst: Sonntag 3. September 2006, 21:35
von pierre10
Freunde haben den Weg nach Santiago di compostella gemacht,
Mich interessiert, ob Ihr Erfahrungen mit solchen Pilgerwanderungen gemacht habt und was für Euch die großen Erkenntnisse waren.
Pierre
Re: Pilgerreise
Verfasst: Sonntag 3. September 2006, 22:12
von Pit
Hallo Pierre,
vor einigen Jahren war ich selber auf dem Camino de Santiago unterwegs (allerdings die "light"-Version: eine geführte Bustour von Pamplona bis Santiago mit mehreren mehrstündigen Wanderungen am Tag und selbstverständlich täglichen Messen und Andachten).
Was mich besonders fasziniert hat, war, daß mir der Glaube wieder sehr bewusst wurde, und ich merkte, daß in dem Fall des Camino wirklich der Weg das Ziel war.
Und morgen Früh breche ich wieder zu einer Pilgerreise auf, nämlich zu meiner zweiten Wallfahrt nach Lourdes.
Gruß, Pit
Pierre hat geschrieben:Freunde haben den Weg nach Santiago di compostella gemacht,
Mich interessiert, ob Ihr Erfahrungen mit solchen Pilgerwanderungen gemacht habt und was für Euch die großen Erkenntnisse waren.
Pierre
Wege
Verfasst: Montag 4. September 2006, 16:40
von sofaklecks
Ich bin 1979 nach Santiago gefahren, also nicht gelaufen. Damals war die Ära Franco gerade zu Ende gegangen. In dieser Zeit war der Abscheu vor dem Regime bei den meisten jungen Leuten größer als der Wunsch, diesen Weg zu gehen. Die Infrastruktur dort war viel schlechter als heute, wo das spanische Heer Zelte aufstellt, wenn die Unterkünfte nicht ausreichen. Ich bin damals gefahren, um festzustellen, welche Schwierigkeiten mich erwarten, wenn ich laufe. Und dann habe ich es einfach nicht mehr geschafft. Nur nach Eunate bin ich noch mehrmals gefahren.
Ich hatte damals den Heiligen Jakobus fast eine Viertelstunde für mich ganz alleine. Das ist heute nicht möglich. Wenn ich mir die Berichte über den Jakobsweg jetzt ansehe, dann bin ich froh, dass ich diesen Weg kennengelernt habe, als ihn nur wenige kannten und gingen. In Galizien tarf man fast nur Engländer, die an der Küste fischten. Ein Bericht über diese Fahrt würde ein Buch füllen. Trotzdem: ich werde diesen Weg jetzt nicht mehr gehen. Wenn ich einen solchen Weg suche, dann würde ich im Fränkischen den Marienwanderweg gehen. Warum in die Ferne schweifen.
sofaklecks
Verfasst: Montag 4. September 2006, 16:49
von Samuel
Ich bin auf zweimal (je zwei Wochen) den spanischen Weg gegangen - das erste Mal mit einem Freund, das zweite Mal "allein" (d.h. nur mit Gott und mit den Menschen, die ich unterwegs getroffen habe).
Ich glaube, ich werde wieder gehen - vielleicht gehe ich demnächst von zu Hause los (gleich nebenan gibt es an einer Brücke eine Jakobsmuschel).
LG Samuel
Verfasst: Montag 4. September 2006, 16:57
von Ecce Homo
Samuel hat geschrieben:Ich bin auf zweimal (je zwei Wochen) den spanischen Weg gegangen - das erste Mal mit einem Freund, das zweite Mal "allein" (d.h. nur mit Gott und mit den Menschen, die ich unterwegs getroffen habe).
Ich glaube, ich werde wieder gehen - vielleicht gehe ich demnächst von zu Hause los (gleich nebenan gibt es an einer Brücke eine Jakobsmuschel).
LG Samuel
Wie weit (im km) kommt man denn als Normalsterblicher (damit meine ich jemanden, der nicht gerade Leistungssportler ist) so in zwei Wochen? Läuft man dann echt den ganzen Tag? (Ich kann´s mir echt nicht vorstellen - sorry, wenn ich so viel frage... )

Wehmut
Verfasst: Montag 4. September 2006, 18:23
von sofaklecks
Ach Samuel,
mir ist, als hätte ich meine erste Liebe verraten.
Kein billiger Rummel auf dem Camino? Keine Auseinandersetzungen um die letzten Schlafplätze? Kein stundenlanges Anstehen vor der Kathedrale?
Und weisst du, an was ich kurz vor dem Abendessen denke? An das Restaurant Argentina. Ich bin dort mittags vorbeigelaufen, es liegt am grossen Park und vor dem Lokal sassen der Koch und seine Gehilfen. Man konnte ihnen ansehen, dass sie ihr Handwerk beherrschten. Und so hab ich am Abend eine Lenguada a la Roquefort gegessen, so was hab ich in der Auberge d'Ill nicht gekriegt. Ich weiss, das ist nicht sehr spirituell, aber um das Leben schön zu finden, genügt manchmal ein Stück Käse.
sofaklecks, der das Leben liebt.
Re: Wehmut
Verfasst: Montag 4. September 2006, 18:53
von Samuel
sofaklecks hat geschrieben:Kein billiger Rummel auf dem Camino? Keine Auseinandersetzungen um die letzten Schlafplätze? Kein stundenlanges Anstehen vor der Kathedrale?
Ich bin 2004 (im heiligen Jahr) von Astorga nach Santiago gegangen. Da mussten wir schon manchmal auf Turnhallen ausweichen, weil die Herbergen überfüllt waren - auf dem Weg verteilt sich das dann aber, und man kann recht einsam gehen. Santiago selbst war natürlich recht voll, aber da waren wir nur eine Nacht.
ecce homo hat geschrieben:Wie weit (im km) kommt man denn als Normalsterblicher (damit meine ich jemanden, der nicht gerade Leistungssportler ist) so in zwei Wochen? Läuft man dann echt den ganzen Tag?
Mein Dumont Reiseführer (Dietrich Höllhuber: Wandern auf dem Spanischen Jakobsweg) gibt Etappen von ca. 16-26km an. Pilgerherbergen gibt es ca. alle 10km. Ich bin etwas mehr gegangen. Ich bin meist vor Sonnenaufgang losgegangen und habe eine Mittagspause gemacht, um die Hitze zu vermeiden (Wenn ein Bach da war, konnte ich den Schweiß abwaschen und ein Mittagsschläfchen ohne Fliegen halten). Einige Pilger wandern auch noch am Abend; ich habe meist versucht, rechtzeitig für eine Abendmesse am Zielort zu sein.
Re: Wehmut
Verfasst: Montag 4. September 2006, 19:16
von Ecce Homo
Samuel hat geschrieben:sofaklecks hat geschrieben:Kein billiger Rummel auf dem Camino? Keine Auseinandersetzungen um die letzten Schlafplätze? Kein stundenlanges Anstehen vor der Kathedrale?
Ich bin 2004 (im heiligen Jahr) von Astorga nach Santiago gegangen. Da mussten wir schon manchmal auf Turnhallen ausweichen, weil die Herbergen überfüllt waren - auf dem Weg verteilt sich das dann aber, und man kann recht einsam gehen. Santiago selbst war natürlich recht voll, aber da waren wir nur eine Nacht.
ecce homo hat geschrieben:Wie weit (im km) kommt man denn als Normalsterblicher (damit meine ich jemanden, der nicht gerade Leistungssportler ist) so in zwei Wochen? Läuft man dann echt den ganzen Tag?
Mein Dumont Reiseführer (Dietrich Höllhuber: Wandern auf dem Spanischen Jakobsweg) gibt Etappen von ca. 16-26km an. Pilgerherbergen gibt es ca. alle 10km. Ich bin etwas mehr gegangen. Ich bin meist vor Sonnenaufgang losgegangen und habe eine Mittagspause gemacht, um die Hitze zu vermeiden (Wenn ein Bach da war, konnte ich den Schweiß abwaschen und ein Mittagsschläfchen ohne Fliegen halten). Einige Pilger wandern auch noch am Abend; ich habe meist versucht, rechtzeitig für eine Abendmesse am Zielort zu sein.
Danke für die Infos...
Woa, ich hätte den Mut nicht dazu, durch ein fremdes Land zu Fuß zu "pilgern"/wanders. Sag ich ehrlich (als Frau). Und darf man fragen, was das so in etwa kostet? Ich hab da wie gesagt keinen Richtwert...

Re: Pilgerreise
Verfasst: Montag 4. September 2006, 21:31
von pierre10
Pit hat geschrieben:Hallo Pierre,
vor einigen Jahren war ich selber auf dem Camino de Santiago unterwegs (allerdings die "light"-Version: eine geführte Bustour von Pamplona bis Santiago mit mehreren mehrstündigen Wanderungen am Tag und selbstverständlich täglichen Messen und Andachten).
Was mich besonders fasziniert hat, war, daß mir der Glaube wieder sehr bewusst wurde, und ich merkte, daß in dem Fall des Camino wirklich der Weg das Ziel war.
Und morgen Früh breche ich wieder zu einer Pilgerreise auf, nämlich zu meiner zweiten Wallfahrt nach Lourdes.
Gruß, Pit
Alles Gute für die Reise.
Pierre
Verfasst: Montag 4. September 2006, 23:21
von Bruder Alois
hallo Leute,
wer hat lust nächstes Jahr auf den weg nach Santiago zu gehen.
Ich würde in gerne von mir aus machen in mehren Etapen, und Jahre.
Alleine traue ich mich nicht, könnte zu viel werden was da alles auf einem zukommt. Habe mal in einen Vortrag über den Jakobusweg gehört.
Die wo alleine gehen, und den zu Menschen kommen wo sie reden können seien nahe am Wasser gebaut.
Also wer lust hat soll sich mal melden.
Brüdern und Schwestern im Glauben
Bruder Alois
Verfasst: Dienstag 5. September 2006, 08:38
von Ecce Homo
Wenn ich könnte, würde ich...

Verfasst: Dienstag 5. September 2006, 11:31
von Maria Magdalena
Es ist zwar unhöfflich mit einer Gegenfrage zu antworten." Aber wann würdest du losgehen wollen?"
Denn möchten, möchte ich schon. Nur müßte ich noch einiges mit der Familie abklären. Also were es freundlich von Dir mir Deinen möglichen Aufbruch mit zuteilen. Und ,wenn ich mit meiner Familie alles hin bekomme, weren wir schon mal zwei, so Gott will.
Verfasst: Dienstag 5. September 2006, 13:52
von Ecce Homo
Maria Magdalena hat geschrieben:Es ist zwar unhöfflich mit einer Gegenfrage zu antworten." Aber wann würdest du losgehen wollen?"
Denn möchten, möchte ich schon. Nur müßte ich noch einiges mit der Familie abklären. Also were es freundlich von Dir mir Deinen möglichen Aufbruch mit zuteilen. Und ,wenn ich mit meiner Familie alles hin bekomme, weren wir schon mal zwei, so Gott will.
An wen richtet sich diese deine Frage? Sie kann sich eigentlich nur an Bruder Alois richten - da ich ja, wie du weißt, nicht gehen
kann..
Einfach so gefragt
Verfasst: Dienstag 5. September 2006, 14:56
von sofaklecks
Entschuldige, Ecce,
warum kannst du nicht.
Ich will nichts wissen, was keinen angeht. Mir ist nur das unterstrichene "kann" aufgefallen.
Pierre hat da was Schönes bei mir angerichtet. Erst hab ich es mir vorgenommen für die Zeit vor meiner Beruftstätigkeit. Dann für das Jahr 2000. Jetzt hab ich es mir gerade abgeschminkt gehabt (viel zu viel Betrieb etc., was ich Samuel geschrieben hatte, die Trauben sind eh sauer, sprach der Fuchs) und dann macht Pierre das Thema auf und alles ist wieder da.
sofaklecks
Re: Einfach so gefragt
Verfasst: Dienstag 5. September 2006, 15:11
von Ecce Homo
sofaklecks hat geschrieben:Entschuldige, Ecce,
warum kannst du nicht.
Ich will nichts wissen, was keinen angeht. Mir ist nur das unterstrichene "kann" aufgefallen.
Multiple Sklerose - Gehbehinderung. mehr als 800 Meter schaff ich nicht mehr am Stück - und drei Jahre habe ich nicht eben Zeit, um durch halb Europa zu laufen...
sofaklecks hat geschrieben:Pierre hat da was Schönes bei mir angerichtet. Erst hab ich es mir vorgenommen für die Zeit vor meiner Beruftstätigkeit. Dann für das Jahr 2000. Jetzt hab ich es mir gerade abgeschminkt gehabt (viel zu viel Betrieb etc., was ich Samuel geschrieben hatte, die Trauben sind eh sauer, sprach der Fuchs) und dann macht Pierre das Thema auf und alles ist wieder da.
sofaklecks
Tja, dann soll es wohl so sein, dass du gehst - bitte Bescheid sagen - ich kann die Sache zumindest ins Gebet nehmen...
Liebe Grüße, Ecce
Ruhig gross schreiben
Verfasst: Dienstag 5. September 2006, 15:48
von sofaklecks
Also Ecce,
die Dame meines Herzens ist zuckerkrank seit sie zwölf ist. Jeder hat ihr eingeredet, dass sie keine grossen Reisen, schon gar keine Flugreisen machen kann. Als sie es trotzdem mal mit einem Flug nach Berlin probiert hat, hat sie wegen der Insulinspritzen im Gepäck einen Mordsärger gehabt. Das hatte sie richtig traumatisiert.
Als ich sie kennenlernte, hab ich eine Kühlbox besorgt, die das Insulin tagsüber im Auto und nachts über einen Trafo im Badezimmer kühl hält. Ich fauche jeden an, der am Flughafen nicht sofort auf den Diabetikerausweis reagiert. Wir waren in Apulien, in Burgund, ja sogar bei der Queen im Buckinghampalast und in der Last Night of the Proms. Ich ignoriere den Zucker nicht, ich akzeptiere ihn einfach. Und schon hat er seinen Schrecken verloren.
Den Camino zu gehen heisst nicht, ihn jeden Meter zu laufen. Es gibt Menschen, die ihn mit dem Fahrrad fahren (das sind die, die morgens nicht aus den Federn kommen, hab ich mir sagen lassen).
Und das ist jetzt wieder der Vorteil des Bekanntwerdens: Es gibt eine Routenplanung für Behinderte. Von Leuten, die selbst behindert sind und den Weg gingen. Das wär doch eine Aufgabe, dir das zu ermöglichen, wenn du es wirklich willst.
Ich tät dir helfen. Und ich bin sicher, andere hier auch.
Wie hiess es in dem Lied von Noahs Arche? Du weisst nie, was du kannst, bevor du es versuchst.
sofaklecks
Re: Ruhig gross schreiben
Verfasst: Dienstag 5. September 2006, 15:57
von Ecce Homo
sofaklecks hat geschrieben:Also Ecce,
die Dame meines Herzens ist zuckerkrank seit sie zwölf ist. Jeder hat ihr eingeredet, dass sie keine grossen Reisen, schon gar keine Flugreisen machen kann. Als sie es trotzdem mal mit einem Flug nach Berlin probiert hat, hat sie wegen der Insulinspritzen im Gepäck einen Mordsärger gehabt. Das hatte sie richtig traumatisiert.
Als ich sie kennenlernte, hab ich eine Kühlbox besorgt, die das Insulin tagsüber im Auto und nachts über einen Trafo im Badezimmer kühl hält. Ich fauche jeden an, der am Flughafen nicht sofort auf den Diabetikerausweis reagiert. Wir waren in Apulien, in Burgund, ja sogar bei der Queen im Buckinghampalast und in der Last Night of the Proms. Ich ignoriere den Zucker nicht, ich akzeptiere ihn einfach. Und schon hat er seinen Schrecken verloren.
Den Camino zu gehen heisst nicht, ihn jeden Meter zu laufen. Es gibt Menschen, die ihn mit dem Fahrrad fahren (das sind die, die morgens nicht aus den Federn kommen, hab ich mir sagen lassen).
Und das ist jetzt wieder der Vorteil des Bekanntwerdens: Es gibt eine Routenplanung für Behinderte. Von Leuten, die selbst behindert sind und den Weg gingen. Das wär doch eine Aufgabe, dir das zu ermöglichen, wenn du es wirklich willst.
Ich tät dir helfen. Und ich bin sicher, andere hier auch.
Wie hiess es in dem Lied von Noahs Arche? Du weisst nie, was du kannst, bevor du es versuchst.
sofaklecks
Sofaklecks - nix für ungut, aber ich weiß, was ich schaffe und was nicht. Und ich bin nach einem halben Kilometer von den Beinen her "tot" (da geht dann kein Schritt mehr - und Fahrradfahren geht auch nicht, weil der Gleichgewichtssinn mich nicht mal auf einem Bein stehen lässt- ich kippe einfach/hat mir auch niemand eingeredet, sondern ich habe es probiert... ) - verstehst du?
Das reden mir nicht andere ein. Sondern das ist so.
Off topic Ende.
Bitte! Hier geht es nicht um mich.
Re: Ruhig gross schreiben
Verfasst: Dienstag 5. September 2006, 16:12
von Edi
sofaklecks hat geschrieben:Ich tät dir helfen. Und ich bin sicher, andere hier auch.sofaklecks
Weisst du überhaupt was MS ist und wie sich das auswirkt? Mit Diabetes nicht zu vergleichen.
Obwohl ich habe mal einen Fall im Anfangsstadium erlebt, der durch Fasten und Fieberspritzen geheilt wurde. Heute geht man ja auch immunologisch mit Interferon ran.
@ Ecco Homo
Verfasst: Dienstag 5. September 2006, 16:51
von Maria Magdalena
Ups! Das Alter aber auch?!

Klar meinte ich natürlich Bruder Alois.
Kannst Du mir noch zweimal verzeihen?

Ich weiss
Verfasst: Dienstag 5. September 2006, 17:31
von sofaklecks
Tut mir leid.
Ich weiss, was MS ist.
Aber ich habe das nicht leichtsinnig angeboten.
Um es abzuschliessen: In den Kirchen am Camino zu beten ist ein Wert an sich, auch wenn man die Strecken dazwischen nicht gelaufen ist. Man kann diejenigen, die laufen, mit dem Auto begleiten, noch besser die, die mit dem Fahrrad unterwegs sind. Ich stelle mir das schön vor, am Tagesziel erwartet zu werden.
sofaklecks
Verfasst: Dienstag 5. September 2006, 20:21
von Ecce Homo
Mal eine Frage an alle:
Wer von euch ist generell schon mal auf einer Wallfahrt gewesen?
Ich würde wirklich gerne wissen, ob das viele Katholiken machen - oder ob das
eher vereinzelt ist... (ich meine das nicht [Punkt] Ganz im Gegenteil...

)

Verfasst: Dienstag 5. September 2006, 20:32
von Robert Ketelhohn
Ich (dreimal).
Verfasst: Dienstag 5. September 2006, 21:16
von Tobias
Ich war auf einer.
Verfasst: Mittwoch 6. September 2006, 08:43
von Linus
Magna Mater Austriae mit dem auto/fahrrad meist zweimal pro jahr früher auch mal zu fuß
Loretto/Deutschwestungarn zweimal pro jahr (sind nur 17 km von hier)
Maria Lanzendorf (wöchentlich mit dem Auto zur Sonntagsmesse einmal im Jahr zu Fuß 8 km )
Maria Dreieichen, Klosterneuburg (Männerwallfahrt der ED Wien (wobei ich geh nicht nur den halben Km vom Bahnhof)) Maria Schutz, Maria Langegg Kleinmariazell kommen auch noch dazu.
Gut ich gebs zu ich hab ein naheverhältnis zu einer farbentragenden Pilgerschaft.

Verfasst: Mittwoch 6. September 2006, 08:52
von Ecce Homo
Hey, Respekt...

Verfasst: Mittwoch 6. September 2006, 09:27
von Bruder Alois
Hallo zusammen,
ich hatte mir gedacht nächstes Jahr so ende Mai loß, zu gehen.
Zuerst durch die Schweiz so ca 3 Wochen lang.
Können es auch späther machen.
Würde mich freuen Maria Magdalena wenns klappen würde.
LG Bruder Alois
Verfasst: Mittwoch 6. September 2006, 11:04
von Christian
Ecce Homo hat geschrieben:Mal eine Frage an alle:
Wer von euch ist generell schon mal auf einer Wallfahrt gewesen?

Jedes zweites Wochenende im September Fußwallfahrt von Duisburg nach Kevelaer ca. 40-50 km .
Verfasst: Donnerstag 16. November 2006, 20:37
von padrepioadoratore
hallo - ich habe schon länger eine ganz andere idee - ich würde gerne nach rom gehen - ich bin da aber erst am anfang der recherche - in deutschland gibt es wohl einen frankenweg - und in italien einen apostelweg - viele wege führen nach rom - man findet im internet viel über rom und herbergen und ganz viel informationen über spanien - aber nach rom zu pilgern - da habe ich noch nicht viel gefunden - vielleicht kennt ja jemand eine internet-adresse - es müßten meiner schätzung bzw. meinem gedächtnis nach ca. 1000 km sein - das könnte man in 4-5 wochen schaffen -
ciao michael
Verfasst: Donnerstag 16. November 2006, 20:50
von Edi
Ich war mal mit einer Gruppe im Zug und Bus in Italien bei Franz von Assisi, hlg. Klara, hlg. Rita von Cascia, Pater Pio, in Lanciano und sonst noch an einigen Orten, die ich jetzt nicht mehr weiss, da schon Jahre her.
Verfasst: Samstag 18. November 2006, 19:51
von Peregrin
Linus hat geschrieben:Magna Mater Austriae mit dem auto/fahrrad meist zweimal pro jahr früher auch mal zu fuß
Wie lange geht man eigentlich von Wien nach Mariazell?
Verfasst: Samstag 18. November 2006, 19:55
von Peregrin
padrepioadoratore hat geschrieben: aber nach rom zu pilgern - da habe ich noch nicht viel gefunden - vielleicht kennt ja jemand eine internet-adresse - es müßten meiner schätzung bzw. meinem gedächtnis nach ca. 1000 km sein - das könnte man in 4-5 wochen schaffen -
Dagegen schätze ich Santiago de Compostela ab Wien eher mit so 4 Monaten

Dazu komme ich wohl erst in der Pension, wenn ich dann noch laufen kann.
Verfasst: Samstag 18. November 2006, 20:27
von Linus
@Peregrin
Mariazell: ab Wien Rodaun (60er Enstelle) 3 Tage.
Stantiago ab St. Stephan 8 Monate tour - retour, also ca 4 Monate eine Richtung.