Durch Maria zu Gott?

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Morgenrot
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Beitrag von Morgenrot »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ich darf mal daran erinnern, daß wohl die Kirche die Braut ist
– also auch jeder Gläubige –, der Bräutigam aber ist Jesus
Christus, nicht der Heilige Geist.

Der Heilige Geist wiederum kommt nicht durch Maria, Er kam
über sie.
Dann frage ich noch einmal nach Offbg. 22,17: Der Geist und die Braut....
Wer ist dann hier die Braut? Maria doch wohl nicht ....

Liebe Grüße
vom Fragezeichen äh Morgenrot

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Linus
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Beitrag von Linus »

Morgenrot hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ich darf mal daran erinnern, daß wohl die Kirche die Braut ist
– also auch jeder Gläubige –, der Bräutigam aber ist Jesus
Christus, nicht der Heilige Geist.

Der Heilige Geist wiederum kommt nicht durch Maria, Er kam
über sie.
Dann frage ich noch einmal nach Offbg. 22,17: Der Geist und die Braut....
Wer ist dann hier die Braut? Maria doch wohl nicht ....

Liebe Grüße
vom Fragezeichen äh Morgenrot
wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ich darf mal daran erinnern, daß wohl die Kirche die Braut ist
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Kannst du dieser Forderung in einer "Homoehe" denn nachkommen ?
Ja, die Fruchtbarkeit zeigt sich halt anders.
Wenn es nur um sittlich unkorecktes Verhalten ginge müsste dies erwähnt werden. Das tut es aber nicht. Im Gegenteil. Es steht noch als Zusatz -> DENN SIE SIND JUNGFRÄULICH!!. Du bastelst dir die Sätze so hin wie du sie gerne hättest. SO STEHT ES ABER NICHT GESCHRIEBEN. Es steht weder was von Hurerei, Homosexualität, noch von sonst irgendwelchen verhurten Handlungen.
Es steht auch nicht drinnen das das Tier kein Teir ist, die Schlange keine Schlange und der Drache kein Drache, demnach müsste die Hure Babylon Vampirella sein. Gerade die Offenbarung ist ein Buch mit starken Bildern und so sind sie auch zu interpretieren.

LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

5. Kommen des Heiligen Geistes. Durch die Jungfrau Maria, die reine Magd, kam der Heilige Geist.
Von Maria geht kein Geist aus oder geht durch sie aus, das widerspricht

a der Schrift
b dem Glaubenbekenntnis

Was du betreibst und predigst ist ein abzulehnender Götzenkult.

LG
Fiore
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Morgenrot
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Beitrag von Morgenrot »

Morgenrot hat geschrieben:
Original von BrJM:
5. Kommen des Heiligen Geistes. Durch die Jungfrau Maria, die reine Magd, kam der Heilige Geist. Maria ist Braut des Heiligen Geistes. Ohne Maria wirkt bei niemanden der Heilige Geist. Wer Maria verwirft, was GOTT am meisten liebt, der ist auch selbst nicht in der Liebe und dort wirkt dann auch nicht der Hl. Geist.
Maria ist lt. Hl. Schrift mitnichten die Braut des Hl. Geistes. Die Braut ist die Gemeinde Jesu, also diejenigen, die zu Jesus gehören.
Ich persönlich gehöre nicht zu den Menschen, die Maria "verwerfen", sondern die ihr nach der Hl. Schrift den richtigen Stellenwert zukommen lassen.

Auch ich möchte zu gerne wissen, woher "BrJM" zu solchen Aussagen kommt.


Liebe Grüße
Gestern (20.12.2006) um 19.36 Uhr habe ich obiges gepostet.

wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Meintest Du Dich oder mich? ;D

Falk
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Beitrag von Falk »

Aus dem
SCHREIBEN VON JOHANNES PAUL II.
AN DIE ORDENSLEUTE DER MONFORTANISCHEN FAMILIEN

http://www.vatican.net/holy_father/john ... ne_ge.html

... In einem Gebet an die Mutter des Herrn drückt der hl. Ludwig-Maria auch die trinitarische Dimension seiner Beziehung zu Gott aus: »Gegrüßet seist du, Maria, Tochter Gottes des Vaters. Gegrüßet seist du, Maria, Mutter Gottes des Sohnes. Gegrüßet seist du, Maria, Braut des Heiligen Geistes« (Das Geheimnis Marias, 68 ). Dieser traditionelle Ausdruck, der schon von Franz von Assisi verwendet wurde (vgl. Fonti Francescane, 281), jedoch ungleiche Ebenen der Analogie enthält, bringt sehr deutlich die besondere Teilhabe der Gottesmutter am Leben der Heiligsten Dreifaltigkeit zum Ausdruck. ...
Es gibt also nach katholischem Glauben nichts dagegen einzuwenden, Maria als "Braut des Heiligen Geistes" zu bezeichnen.

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Morgenrot
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Beitrag von Morgenrot »

Mir fällt gerade die Stelle aus dem 1. Korintherbrief 3,16 ein:
Wißt ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?
So gesehen sind wir, die wir den Hl. Geist in uns wohnen haben (hoffentlich aber nicht nur als "Untermieter") dann auch Bräute des Hl. Geistes.

Was Monsieur Grignion privat "betet", ist seine Privatsache und kein allgemeingültiges ("katholisches") Glaubensgut. Dass der Papst dieses "Gebet" "zitiert" hat, ist ebenfalls Privatsache und keine ex-kathedra-Entscheidung. Päpste zitieren halt eben auch mal gerne.

Liebe Grüße
Morgenrot

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holzi
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Beitrag von holzi »

Morgenrot hat geschrieben:Mir fällt gerade die Stelle aus dem 1. Korintherbrief 3,16 ein:
Wißt ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?
So gesehen sind wir, die wir den Hl. Geist in uns wohnen haben (hoffentlich aber nicht nur als "Untermieter") dann auch Bräute des Hl. Geistes.

Was Monsieur Grignion privat "betet", ist seine Privatsache und kein allgemeingültiges ("katholisches") Glaubensgut. Dass der Papst dieses "Gebet" "zitiert" hat, ist ebenfalls Privatsache und keine ex-kathedra-Entscheidung. Päpste zitieren halt eben auch mal gerne.

Liebe Grüße
Morgenrot
Noch dazu will dieses Zitat ja auch im Zusammenhang betrachtet sein: da wird über Maria als Gottesgebärerin meditiert und da sie ja vom Hl. Geist überschattet wurde, als sie Jesus empfing wurde sie sozusagen als Braut des Hl. Geistes zur Mutter Jesu. Gegen diese spezielle Sichtweise wird sicher niemand etwas einwenden. Aber so ganz allgemein gesprochen, wie von Falk und BrJM gemeint, ist die Bezeichnung Mariens als Braut des Hl. Geistes tatsächlich häretischer Unfug.

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Morgenrot
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Beitrag von Morgenrot »

holzi hat geschrieben:
Morgenrot hat geschrieben:Mir fällt gerade die Stelle aus dem 1. Korintherbrief 3,16 ein:
Wißt ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?
So gesehen sind wir, die wir den Hl. Geist in uns wohnen haben (hoffentlich aber nicht nur als "Untermieter") dann auch Bräute des Hl. Geistes.

Was Monsieur Grignion privat "betet", ist seine Privatsache und kein allgemeingültiges ("katholisches") Glaubensgut. Dass der Papst dieses "Gebet" "zitiert" hat, ist ebenfalls Privatsache und keine ex-kathedra-Entscheidung. Päpste zitieren halt eben auch mal gerne.

Liebe Grüße
Morgenrot
Noch dazu will dieses Zitat ja auch im Zusammenhang betrachtet sein: da wird über Maria als Gottesgebärerin meditiert und da sie ja vom Hl. Geist überschattet wurde, als sie Jesus empfing wurde sie sozusagen als Braut des Hl. Geistes zur Mutter Jesu. Gegen diese spezielle Sichtweise wird sicher niemand etwas einwenden. Aber so ganz allgemein gesprochen, wie von Falk und BrJM gemeint, ist die Bezeichnung Mariens als Braut des Hl. Geistes tatsächlich häretischer Unfug.
Jepp, so gesehen stimme ich Dir zu. ;D

Falk
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Beitrag von Falk »

Holzi schrieb:
Noch dazu will dieses Zitat ja auch im Zusammenhang betrachtet sein: da wird über Maria als Gottesgebärerin meditiert und da sie ja vom Hl. Geist überschattet wurde, als sie Jesus empfing wurde sie sozusagen als Braut des Hl. Geistes zur Mutter Jesu. Gegen diese spezielle Sichtweise wird sicher niemand etwas einwenden. Aber so ganz allgemein gesprochen, wie von Falk und BrJM gemeint, ist die Bezeichnung Mariens als Braut des Hl. Geistes tatsächlich häretischer Unfug.
In welch einem anderen Sinne als dem, dass Maria deshalb "Braut des Heiligen Geistes" genannt wird, weil der Hl. Geist über sie kam und sie Jesus vom Hl. Geist empfangen hat, soll ich denn mein von Papst Johannes Paul II. gebrachtes Zitat gemeint haben?

Ich habe es in keinem anderen Sinne gemeint und weil ich diesbezüglich mit der katholischen Lehre völlig übereinstimme, ist das, was ich sagte, eben kein "häretischer Unfug", es sei denn Papst Johannes Paul II. und die Heiligen, welche Maria als "Braut des Hl. Geistes" bezeichnet haben, hätten damit einen solchen vertreten.

Gruß
Falk

toni weiler
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Beitrag von toni weiler »

ja falk,
verteidige nur den wahren inhalt der katholischen kirche.
das kann nur zur klärung der standpunkte beitragen und letzlich führen.
ich weiss was wirklich katholisch ist ,wie du.
ich habe es gelebt.
und lebe es immer noch,
obwohl ich mich vom papst abgewendet habe und zu den altkatholiken gegangen bin.
da stehe ich jetzt und du stehst da und der andere in deiner kontroverse steht da.
o.k. machen wir weiter.
toni
mit jesus und gott und warum nicht mit maria und irenäus und simeon(unser schutzheiliger vom dorf) und all den anderen heiligen,die wir größtenteils ja gar nicht kennen,weil sie es eben im verborgenen tun,
aber die öffentlichkeit hat auch ihren reiz.
tschüss mit üss

Falk
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Beitrag von Falk »

Hallo Toni,

ich finde es zwar schade, dass du in Trennung vom Papst katholisch sein willst, denke aber, dass die Bezeichnung "Braut des Hl. Geistes" in der katholischen Kirche schon lange vor Definierung der päpstlichen Unfehlbarkeit als Dogma gebräuchlich war, also schon in der "alten" Kirche, an die ja die Alt-Katholiken anschließen wollten.
Demnach dürften wir uns doch wenigstens darin einig sein, dass es völlig in Ordnung ist, Maria "Braut des Hl. Geistes" zu nennen. Oder?

Gruß
Falk

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Leguan
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Beitrag von Leguan »

toni weiler hat geschrieben: obwohl ich mich vom papst abgewendet habe und zu den altkatholiken gegangen bin.
Also ich finde es irgendwie witzig, daß Du so stolz drauf bist, bei den Altkatholiken zu sein, obwohl die Sachen, die Du hier bisher genannt hast,
für mich zählt nicht,ob er gottes sohn war,jungfrau finde ich spinnert,brot und wein verwandelt oder nicht,who cares?[...]
ist maria zu verehren, wird das brot zum leib,ist gott dreifaltig,war sie eine jungfrau,war jesus nur mensch oder mensch und gott oder nur gott,war es nur eine täuschung,dass er wie ein mensch aussah,usw.?[...]
da ist mir maria egal und die dreifaltigkeit
bei den Altkatholiken alle ohne Ausnahme genauso gelten wie bei den richtigen Katholiken. Zumindest theoretisch.

Uwe Schmidt
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Re: Zu Gott durch Maria

Beitrag von Uwe Schmidt »

incarnata hat geschrieben:Ein genialer Weg durch Maria tiefer zu Jesus zu finden ist das goldene
Buch des Heiligen Grignion von Montfort.Pater Buob im Exerzitienhaus
Hochaltingen-Fremdingen,ein Pallottiner hält zu dieser Marienweihe,die
nicht nur so eine fromme Übung ist,sondern das Leben verändert Exerzitien
ab-man kann sich die aber auch auf Kassette schicken lassen und damit
Exerzitien im Alltag machen bis zur Weihe:Tel:09086/221;Fax 1264
Kassettendienst Haus St. Ulrich Hochaltingen St.ulrich Str.4
D-86742 Fremdingen. Natürlich muss man das so gepflanzte Bäumchen
dann auch regelmässig giessen-aber es lohnt sich [Punkt]


Wisst ihr was, das GOLDENE BUCH von Grignion de Monfort ist die Quelle für die Prophetien der ganzen Marienerscheinungen. Denn dort wird wohl zum ersten Mal Apokalypse 12 so interpretiert, dass "die Frau" vor dem feuerroten Drachen mit ihren Marienkindern in die (Glaubens-)Wüste fliehen und dann dort 3 1/2 Zeiten ausharren muss. Und es ist ja auch erlaubt, in "der Frau" nicht nur die Kirche als Braut Christi zu sehen, sondern auch Maria. Nach Grignion de Monfort werden die Marienkinder die Welt retten, indem sie opfern und beten, Maria wird diese Opfer und Gebete sammeln und Gott vorlegen, der dann die Welt noch einmal verschont. Dieses Schema finden wir in praktisch allen Marienerscheinungen wieder, sogar in solchen, wo die Seher nie mit solchen Gedanken in Berührung gekommen sind oder das Goldene Buch gelesen haben.
Also ist das jetzt häretisch oder nicht? Dass praktisch wir Opferseelen durch unsere Solidarität und unser Gebet die Welt retten? Schmälert das nicht das Erlösungswerk Christi? Aber Louis Marie Grignion de Monfort ist doch sogar heilig gesprochen worden!

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

BrBrBr hat geschrieben:Bete ... bete, möge es GOTT dir auch schenken.

Bist du bereit SEINE und nicht deine Wahrheiten anzunehmen?

Dann wird er dich beschenken. Wie mich
Du bist aufgeblasen bis zum Gehtnichtmehr. Du bedarfst der Umkehr mehr als in deinem alten Leben.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

toni weiler hat geschrieben:für mich zählt nicht,ob er gottes sohn war,jungfrau finde ich spinnert,brot und wein verwandelt oder nicht,who cares?
Jeder Gläubige, Toni. Daran hängt unser ganzes Heil.
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toni weiler
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Beitrag von toni weiler »

lieber robert,
wie kannst du das glauben,
da du ja offensichtlich auch
über ganz viel vernunft verfügst,
betrachtet man deine bisherigen
äusserungen und dein bild?
toni
auch euch allen frohe weihnachten,
wie ich schon auf der seite:
" wie soll man obdachlose behandeln"
auch hier im kreuzgang,
gesagt habe :
gott ist immer bei uns,auch wenn ich ihn manchmal nicht spüre,
in zeiten wo ich verzweifelt bin und meine boje,mein letzter strohhalm,mein strahlendes licht,meine sichere hand war immer
jesus.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Falk hat geschrieben:Aus dem
SCHREIBEN VON JOHANNES PAUL II.
AN DIE ORDENSLEUTE DER MONFORTANISCHEN FAMILIEN

http://www.vatican.net/holy_father/john ... ne_ge.html


... In einem Gebet an die Mutter des Herrn drückt der hl. Ludwig-Maria auch die trinitarische Dimension seiner Beziehung zu Gott aus: »Gegrüßet seist du, Maria, Tochter Gottes des Vaters. Gegrüßet seist du, Maria, Mutter Gottes des Sohnes. Gegrüßet seist du, Maria, Braut des Heiligen Geistes« (Das Geheimnis Marias, 68 ). Dieser traditionelle Ausdruck, der schon von Franz von Assisi verwendet wurde (vgl. Fonti Francescane, 281), jedoch ungleiche Ebenen der Analogie enthält, bringt sehr deutlich die besondere Teilhabe der Gottesmutter am Leben der Heiligsten Dreifaltigkeit zum Ausdruck. ...
Es gibt also nach katholischem Glauben nichts dagegen einzuwenden, Maria als "Braut des Heiligen Geistes" zu bezeichnen.
Na ja. Der Begriff ist jung und führt allenfalls ein Nischendasein, und zwar ein eher abseitiges. Ein nachrangiges Schreiben eines Papstes besagt so ziemlich gar nichts – obgleich solche Ausrutscher zu Johannes Paul II. irgendwie passen.

Franziskus hat den Begriff kaum gebraucht; die ihm legendarisch zugeschriebene Antiphon, welche ihn erstmalig erwähnt, dürfte um einiges jünger sein. Der eigentliche Erfinder ist Ludwig-Maria Grignion von Montfort.

Sachlich ist der Begriff „voll daneben“. Eine Braut bedarf des Bräutigams, sonst ist sie keine. Der Titel des Bräutigams – wovon insbesondere, auf Christus deutend, das Hohelied handelt – gebührt aber Jesus Christus. Darum können wir den Heiligen Geist nicht als Bräutigam anreden. Ihm gebühren andere Titel.

Schon deshalb kann Maria nicht sinnvoll als Braut des Heiligen Geistes bezeichnet werden. Solche Rede ist aber noch aus einem weiteren Grund unangemessen. Sie suggeriert nämlich eine Art Vaterschaft der Heiligen Geistes an der Menschheit Jesu, eine Art fleischliche Zeugung. Das aber wäre ganz verkehrt. Jesus von Nazareth, der Mensch, wurde ohne Vater empfangen, Er wurde nicht gezeugt, ohne Samen nahm Er Fleisch an aus dem Schoß der Jungfrau, von welcher her Er aus dem Samen Davids stammte.
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

toni weiler hat geschrieben:lieber robert,
wie kannst du das glauben,
da du ja offensichtlich auch
über ganz viel vernunft verfügst
Aus Vernunft, Toni, gerade aus Vernunft.
Und wenn ich es einmal ganz aus Liebe vermag,
dann kann ich scheiden.
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toni weiler
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Beitrag von toni weiler »

wo steht die reihe der generationen der maria,
die zu david führt(bin nicht sattelfest,habe aber schon einmal die christliche bibel von genesis bis apokalypse gelesen,was eine echte anstrengung für einen 70-iger-jahre freak war,war aber die mühe wert)
warum ist das alles so wichtig?
was ihr in strikter katholischer tradition weitermacht:
das hineinhorchen in die göttliche stille.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Holzi hat geschrieben:Noch dazu will dieses Zitat ja auch im Zusammenhang betrachtet sein: da wird über Maria als Gottesgebärerin meditiert und da sie ja vom Hl. Geist überschattet wurde, als sie Jesus empfing wurde sie sozusagen als Braut des Hl. Geistes zur Mutter Jesu. Gegen diese spezielle Sichtweise wird sicher niemand etwas einwenden.
Doch, gerade dagegen, und eine andere gibt es ja zur Deutung des Begriffs gar nicht, wie Falk richtig einwendet.
Holzi hat geschrieben:Aber so ganz allgemein gesprochen, wie von Falk und BrJM gemeint, ist die Bezeichnung Mariens als Braut des Hl. Geistes tatsächlich häretischer Unfug.
Ich würde nicht soweit gehen, hier von Häresie zu sprechen. Unangemessen ist der Begriff, so als ob man, beispielshalber, Maria als „Lamm Gottes“ oder dergleichen anriefe.

Wie ich oben schon dargelegt habe, bedeutet der Umstand, daß der Heilige Geist Maria „überschattete“, in keinerweise irgendeine Art von Vaterschaft oder Vaterschaftsanalogie des Geistes. Der Geist – man muß da sprachlich sauber unterscheiden – befruchtete nicht, Er machte den jungfräulichen Schoß Mariens fruchtbar.

Der Geist ist Schöpfer, der Geist erweckt das Leben. Weder zeugt Er, noch ist Er Bräutigam.
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Falk
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Beitrag von Falk »

Lieber Robert,

wieder einmal darf ich mich wundern, wie du als der katholischen Tradition verbundener Christ, das was dieselbe beinhaltet, bekrittelst, wenngleich freie Meinungsäußerung natürlich dein gutes Recht ist.

Wenn du nun den Begriff "Braut des Hl. Geistes" (für Maria) als unangemessen ansiehst, weil derselbe - wie du meinst - fälschlicherweise eine Vaterschaft des göttlichen Geistes suggeriere, dann muss sich wohl, falls diese "Suggestion" etwas Falsches wäre, schon der Engel Gabriel deine diesbezügliche Kritik gefallen lassen.
Denn immerhin sagte dieser von Gott zu Maria gesandte Engel (nach der Überlieferung des Evangelisten Lukas):

"Der Heilige Geist wird über dich kommen ..., deshalb wird auch das Kind ... Sohn Gottes genannt werden."

Also weil der Hl. Geist über sie kam, deshalb ist das Kind Sohn Gottes - was anderes als "irgendeine Art von Vaterschaft oder Vaterschaftsanalogie des Geistes" wird nun durch dieses "deshalb" ausgedrückt?

Ob da also wirklich stimmt, wenn du meinst:
Wie ich oben schon dargelegt habe, bedeutet der Umstand, daß der Heilige Geist Maria „überschattete“, in keinerweise irgendeine Art von Vaterschaft oder Vaterschaftsanalogie des Geistes.
?

Frohe gesegnete Weihnachten dir und allen Mitlesern
wünscht
Falk

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Lieber Falk,

die Rede von einer Heilig-Geist-Brautschaft Mariens ist keineswegs In-
halt »der katholischen Tradition«, geschweige denn gar apostolisches
Erbe. Auch ist sie nicht Teil der Volksfrömmigkeit.

Vielmehr ist sie relativ jung und führt seit ihrem ersten Aufkommen
ein ausgesprochenes Rand- und Nischendasein. Die Quellen habe ich
oben bereits erwähnt, eine legendarisch (sicher zu Unrecht) dem hl.
Franz zugeschriebene franziskanische Antiphon sowie das Werk des
Ludwig-Maria Grignion von Montfort. Eine eng umschriebene Grup-
pe vom „Mariologen“ hat den Begriff einer einer Heilig-Geist-Braut-
schaft Mariens von daher übernommen und stellt ihn – soweit ich se-
he – eher beiläufig gleichwie traditionell und selbstverständlich dar,
anstatt ihn sachlich zu begründen oder zu verteidigen.

An vereinzelten Theologenmeinungen darf man nun aber selbstver-
ständlich Kritik üben. Es gibt da reichlich krauses Zeug, was sich im
Lauf der Jahrhunderte angesammelt hat. Du brauchst dich also kei-
neswegs zu wundern. Solcherlei Diskussion ist die Normalität gesun-
den theologischen Diskurses.

Zur Sache habe ich das wesentliche eigentlich schon gesagt. Der Be-
griff der Braut beinhaltet Reziprozität. Eine Braut kann nicht allein
Braut sein. Sie bedarf des Bräutigams. Nennt man die selige Jungfrau
Gottesgebärerin Braut des Heiligen Geistes, muß man notwendig auch
dem Geist zuschreiben, Bräutigam der Jungfrau zu sein.

Das bräutliche Verhältnis der Kirche, des Menschen, der Seele zu Gott
ist nach unserm Glauben grundgelegt in der Allegorese des Hohenlie-
des Salomos. Der Bräutigam des Hohenliedes aber weist voraus auf Je-
sus Christus, und zwar auf Ihn allein.

Noch aus einem weiteren Grunde ist es unpassend, den Heiligen Geist
zum Bräutigam zu machen. Will man nämlich eine Art Vaterschafts-
analogie andeuten – und das steht ja im Hintergrund –, dann „kom-
promittiert“ man damit gewissermaßen diesen „Bräutigam“, denn ein
rechter Bräutigam ist eben noch nicht Gatte und auch nicht Vater.

Ferner, wäre der Heilige Geist eine Art Analogvater Jesu, müßten wir
diesen umgekehrt Seiner Menschheit nach als eine Art Sohn des Hei-
ligen Geistes ansehen.

Wir sehen also in der Idee einer Heilig-Geist-Brautschaft Mariens eine
verstiegene Marginaltheologie sich immer weiter in abstruse Konse-
quenzen verzetteln, verfolgt man sie nur logisch weiter. Darum sollte
man seine Finger davon lassen, bevor man sich komplett verheddert.

Im übrigen dir und allen einen schönen Heiligen Abend und ein geseg-
netes Weihnachtsfest!
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
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toni weiler
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Beitrag von toni weiler »

dann gebt doch mal diese ganze sonderproduktion von jesus auf und sagt,der ist genau so zustande gekommen wie wir.
eure annahme führt zu euren diskussionen.
wir wissen nicht was Gott ist.
keiner von uns.
ich war heute im altkatholischen gottesdienst in wiesbaden,habe fleissig und laut die weihnachtslieder gesungen,die anderen liessen etwas zu wünschen übrig,habe alle christen und andersmenschen angelacht und beim friedensgruss und bei der kommunion starke begegnungen gehabt-
a gsegnete weihnacht wars scho

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BrJM
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Wie macht man jemanden fertig?

Beitrag von BrJM »

Morgenrot hat geschrieben:
holzi hat geschrieben:
Morgenrot hat geschrieben:Mir fällt gerade die Stelle aus dem 1. Korintherbrief 3,16 ein:
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So gesehen sind wir, die wir den Hl. Geist in uns wohnen haben (hoffentlich aber nicht nur als "Untermieter") dann auch Bräute des Hl. Geistes.

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Liebe Grüße
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Noch dazu will dieses Zitat ja auch im Zusammenhang betrachtet sein: da wird über Maria als Gottesgebärerin meditiert und da sie ja vom Hl. Geist überschattet wurde, als sie Jesus empfing wurde sie sozusagen als Braut des Hl. Geistes zur Mutter Jesu. Gegen diese spezielle Sichtweise wird sicher niemand etwas einwenden. Aber so ganz allgemein gesprochen, wie von Falk und BrJM gemeint, ist die Bezeichnung Mariens als Braut des Hl. Geistes tatsächlich häretischer Unfug.
Jepp, so gesehen stimme ich Dir zu. ;D
Wie macht man jemanden fertig?!
Zu erst einmal reichen Segen zum Weichnachtsfest 2006. Das Ereignis, und auch Grundlage, meines Schreibens.

Wenn jemand schreibt, das es Unfug ist, was ich schreibe, weil er manipulativ suggestiv unterstellt, das ich was anders meine als Papst Johannes-Paul II. uns gelehrt, die Heiligen Franz v. Asissi, Ludwig Maria Grignion u.a. zu bzw. über die Jungfrau Maria gesprochen und geschrieben haben und damit nicht mehr katholisch sei, der hat einen Ungeist, der rebellisch - ja zerstörerisch gegen uns einen wirken möchte.
Was ich meine und denke ist Inhalt, wie oben selbst ausgeschrieben, nach Papst JPII. usw. nicht der katholischen Kirche zugegen ist.
Es ist halt eben so, das ich das auch noch sage, was Päpte und viele Heilige schon vor hunderten Jahren gesagt und geschrieben haben. Ja, ich es wage heute noch zu wiederholen!

Ebenso, meine Aussage, aus dem Zusammenhang egrissen, das ohne Maria kein Heiliger Geist.
Gemeint habe ich, dass die welche Maria zurückweisen, also nicht in der LIEBE sind, die GOTT selber ist, in dem ER Maria eben berufen hat um uns CHRISTUS zu schenken, in dem der Heilige Geist sie überschattet hat, der kann nicht erwarten den Heiligen Geist zu haben.

Es ist Lehramt und nach der Schrift, wer nicht in der LIEBE ist, da ist auch nicht GOTT! Also auch kein Heiliger Geist. (vgl. Lehrsatz: Wo die Liebe wohnt da ist GOTT! Ergo: Wo die Liebe nicht wohnt ist auch nicht GOTT!)

Die LIEBE liebt wie GOTT, sie bläht sich nicht auf und liebt auch das was GOTT liebt (vgl. 1.Kor.13). Der Heilige Geist wirkt wo ER will, aber da wo Zorn, Wut, Neid, Eifersucht, Streitsucht ... halt der Geist der Rebellion wirkt, da ist GOTT nicht! Wer gegen etwas ist, das GOTT am meisten liebt, und das ist in erster Linie von den Geschöpfen Maria, dann der Hl. Josef und alle Heiligen, doch als erstes: Maria ... und uns Menschen heute auch, doch als erstes Maria. Wir sind Seine Freunde, Freunde GOTTES!
Aber nur dann, wenn wir TUN WAS ER SAGT. Tun wir nicht was ER sagt, sind wir auch nicht Seine Freunde, sondern belügen (betrügen) sich selbst.
Und Maria ist die, welche ALLES tat, was ER sagte. Und glaubte, was ER gesagt, nur deshalb konnte sie auch GOTT SOHN, Jesus Christus gebären. Ohne diesen Gehorsam, diesen Glauben, diese Liebe keinen Jesus Christus auf Erden. Unbefleckt heist; von ALLER Sünde rein. Wäre Eva standhaft gewesen, wäre Jesus auch gekommen, halt eben durch Eva. Denn Maria ist die neue EVA; wie Jesus Christus der neue Adam ist. Sie sind die neue Schöpfung ... die beiden Ölbäume, Leuter und Zeugen (der Schrift: die Heiligen Herzen Jesu und Mariens!). Ohne diesen Weg, wäre also Jesus gar nicht zu uns gekommen.
So will GOTT das wir die Nachfolge Christi leben, auf dem selben Weg, den ER uns vorgelebt hat. Nicht nur einen Teil des Weges, sondern den ganzen: Wie ER in Maria geboren; wie ER leiden ubd und sterben, an der Seite der Mutter Maria (unterm Kreuz). Mit IHM erben ... und GOTT erfüllt ja alle Gebote, so auch das vierte: Du sollst Vater und Mutter ehren. Und ER liebt Seine Mutter so sehr, das ER alle Jünger, alle die GUTEN WILLENS sind, IHR anvertraut und uns einlädt durch IHR und mit IHM zum Vater zu gehen.
Er lädt ein, aber zwingt nicht. Aber das ist die einzigsten und vollkommenste Hingabe an GOTT die es gibt, eben weil unbefleckt und Makellos, wie niemand sonst auf Erden...

Nur ein Beispiel:
Jeder der auch nur über einen schief denkt, ist nicht in der Liebe. Jeder der den anderen beschimpft usw. und mehr noch: JEDER DER NICHT DEM ANDEREN VERGIBT, dem kann GOTT auch nicht vergeben. Und wenn man Tausende von Beichten abgelegt hat und nur einem selbst nicht vergeben hat (vgl. Vater unser ... Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern).

Wenn ich den umgangston hier und da feststellend bemerken darf: nach Galater 5, 18 folgend ... haben einige echt Problemem, nur weil ich laut sage was Heilige - ja Päpste schon vor mir gesagt haben. Ich weiß das man das nicht hören will, ja alles leugnen will. Doch da ist schon Beweis genung: sie sind nicht im Heiligen Geist.

Man wäre in der Liebe, und würde ganz anders mit dem Nächsten und sich umgehen und den ganzen Heilsplan GOTTES erkennen. Denn ER offenbart ihn, dem ER will und nicht dem den wir wollen. Wenn unsere Priester und Prof.theol.Dr. kein Problem haben, mit den Inhalten, dann sicher doch weil sie wissen von was ich sprechen darf.

Ich verurteile andere nicht. Und ich weiß auch, das WAHRHEIT immer weh tut - weh tun muss. Nur wie man dann reagiert, auf diese Wahrheit ist das Bild, oder auch Zeugnis genannt, wessen Geist in uns wirkt. Geist der Rebellion oder Gottes. U.a. nach Galater 5, 18 folgend, kann jeder selbst prüfen.
Die Art und Weise im Umgang mit andersdenkenden - und andershandelnden.

Von uns erwartet man Toleranz, selbst ist man nicht bereit unseren Glaubensweg zu tollerieren, sondern verunglimpft und beschimpft uns einen.

Wir beten für alle, weshalb tut ihr das nicht: vielleicht nicht nötig das Gebet? Sicher doch! Ich brauche Gebet. Um Erkenntnis zu gewinnen, wo ich denn tatsächlich falsch liege. Und das mich doch der Heilige Geist erleuchten möge und ich nicht anderes denke, tue als GOTT selbst will das ich denke und tu.

In diesem Sinne: CHRISTUS ist uns geboren um uns zu erlösen durch Leiden und Tod! Halleluja...
Gesandt, wie kleine Lämmer unter den Wölfen. Um die Menschen zur Abkehr von den Götzen zu bewegen. Einzuladen auf den, kommenden Christus zu schauen. Wir bereiten IHM den weg.
Dazu hat er uns aus dem Mülleimer gezogen!

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Wäre Eva standhaft gewesen, wäre Jesus auch gekommen, halt eben durch Eva.
Wozu???? Dann gäbe es den Sündefall nicht, keine gefallene Schöpfung etc. DAs ist eine äuserst abstruse häretische Behauptung und zeugt wiedermal von übersteigerter götzenhafter Marienverhehrung. Somit ist nach 1Thess 5,21 deinem Gesäusel mit Dan 5,25.27 zu antworten.
"....Unbefleckt heist; von ALLER Sünde rein. Wäre Eva standhaft gewesen, wäre Jesus auch gekommen, halt eben durch Eva. Denn Maria ist die neue EVA; wie Jesus Christus der neue Adam ist..."
Das ganze geschwafel macht Maria zu einer Deus ex zur weiblichen Erlöserin, das ist im endefeckt schon mehr heidnischer Götzenglaube als christliche Irrlehre.

LG
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BrJM
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Beitrag von BrJM »

FioreGraz hat geschrieben:
Wäre Eva standhaft gewesen, wäre Jesus auch gekommen, halt eben durch Eva.
Wozu???? Dann gäbe es den Sündefall nicht, keine gefallene Schöpfung etc. DAs ist eine äuserst abstruse häretische Behauptung und zeugt wiedermal von übersteigerter götzenhafter Marienverhehrung. Somit ist nach 1Thess 5,21 deinem Gesäusel mit Dan 5,25.27 zu antworten.
"....Unbefleckt heist; von ALLER Sünde rein. Wäre Eva standhaft gewesen, wäre Jesus auch gekommen, halt eben durch Eva. Denn Maria ist die neue EVA; wie Jesus Christus der neue Adam ist..."
Das ganze geschwafel macht Maria zu einer Deus ex zur weiblichen Erlöserin, das ist im endefeckt schon mehr heidnischer Götzenglaube als christliche Irrlehre.

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Niemand muss glauben was r.k.Kirche lehrt! Im KKK steht genügend zu lesen, in den Lehrschreiben der letzten Päpste kann man auftanken!

Man braucht mein "gesülze" tatsächlich nicht. Es gibt bessere Schriften ... zum Thema Maria.

THE END!
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Niemand muss glauben was r.k.Kirche lehrt! Im KKK steht genügend zu lesen, in den Lehrschreiben der letzten Päpste kann man auftanken!
Mein lieber BrJM, so manchens das du verbreitest ist eben nicht Lehre der Kirche, sondern genau das Gegenteil und Frucht einer überzogene Marienfrömmigkeit. Die Gefahr das man im Christentum schlaffen geht und im Heidentum aufwacht besteht immer bei der Heiligenverehrung im allgemeinen und der Marienverehrung im besonderen.
Man braucht mein "gesülze" tatsächlich nicht. Es gibt bessere Schriften ... zum Thema Maria.
Wen du offensichtliche Irtümer verbreitest muß man dir trotzdem entgegentreten. Ich würde dir erstmal die Schrift, ne anständige christologische Katechese etc. empfehlen und dann solltest dich dermasen intensiv mit den "Randthemen" beschäftigen.

LG
Fiore
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