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Sich selbst finden oder verlieren?

Verfasst: Samstag 20. Januar 2007, 12:11
von pierre10
Wenn Du jemandem begegnest, so erinnere Dich daran, dass es eine heilige Begegnung ist.
Wie Du ihn siehst, wirst Du Dich selber sehen.
Wie Du ihn behandelst, wirst Du Dich selbst behandeln.
Wie Du über ihn denkst, wirst Du über Dich selbst denken.
Vergiss dies nie, denn in ihm wirst Du Dich selbst finden oder verlieren.

aus ein Kurs in Wundern.

Pierre

Re: Sich selbst finden oder verlieren?

Verfasst: Sonntag 21. Januar 2007, 10:02
von Linus
Pierre hat geschrieben: aus ein Kurs in Wundern.
Wenn du einen katholischen Kurs im Wundern lesen möchtest: G.K. Chesterton F.D : Orthodoxie

Re: Sich selbst finden oder verlieren?

Verfasst: Montag 22. Januar 2007, 13:45
von Mariamante
Linus hat geschrieben:
Pierre hat geschrieben: aus ein Kurs in Wundern.
Wenn du einen katholischen Kurs im Wundern lesen möchtest: G.K. Chesterton F.D : Orthodoxie
Ja- und vor allem sollte es Christen darum gehen Gott zu suchen und zu finden.

Re: Sich selbst finden oder verlieren?

Verfasst: Montag 22. Januar 2007, 14:12
von pierre10
Mariamante hat geschrieben:
Linus hat geschrieben:
Pierre hat geschrieben: aus ein Kurs in Wundern.
Wenn du einen katholischen Kurs im Wundern lesen möchtest: G.K. Chesterton F.D : Orthodoxie
Ja- und vor allem sollte es Christen darum gehen Gott zu suchen und zu finden.
Kommt natürlich darauf an, wo Du Gott siehst, suchst.
Ich versuche, IHN im Menschen zu finden, auch in mir.

Pierre

Re: Sich selbst finden oder verlieren?

Verfasst: Montag 22. Januar 2007, 15:11
von Mariamante
Pierre hat geschrieben:
Mariamante hat geschrieben:
Linus hat geschrieben:
Pierre hat geschrieben: aus ein Kurs in Wundern.
Wenn du einen katholischen Kurs im Wundern lesen möchtest: G.K. Chesterton F.D : Orthodoxie
Ja- und vor allem sollte es Christen darum gehen Gott zu suchen und zu finden.
Kommt natürlich darauf an, wo Du Gott siehst, suchst.
Ich versuche, IHN im Menschen zu finden, auch in mir.

Pierre
Da kann man ihn auch finden - aber er transzendiert seine Geschöpfe mit denen er sich allerdings identifiziert nach den Worten:

"Was ihr dem Geringsten getan, habt ihr mir getan".

Verfasst: Montag 22. Januar 2007, 16:36
von Linus
Versuch vielleicht mal ihn nicht zu Lokalisieren, Pierre, nicht in dir nicht im Nächsten, nicht in der Natur. Versuche in ihm zu sein, nicht ihn irgendwo gefunden zu haben.

Verfasst: Donnerstag 25. Januar 2007, 14:20
von Mariamante
Linus hat geschrieben:Versuch vielleicht mal ihn nicht zu Lokalisieren, Pierre, nicht in dir nicht im Nächsten, nicht in der Natur. Versuche in ihm zu sein, nicht ihn irgendwo gefunden zu haben.
War es Teresa von Avila die sagte:
"Suche dich in mir, suche mich in dir?"

Re: Sich selbst finden oder verlieren?

Verfasst: Donnerstag 25. Januar 2007, 14:30
von Edi
Pierre hat geschrieben:
Mariamante hat geschrieben:
Linus hat geschrieben:
Pierre hat geschrieben: aus ein Kurs in Wundern.
Wenn du einen katholischen Kurs im Wundern lesen möchtest: G.K. Chesterton F.D : Orthodoxie
Ja- und vor allem sollte es Christen darum gehen Gott zu suchen und zu finden.
Kommt natürlich darauf an, wo Du Gott siehst, suchst.
Ich versuche, IHN im Menschen zu finden, auch in mir.

Pierre
Erst wenn man Christus gefunden hat, dann erst kann man Gott auch in der Schöpfung finden, also auch in den Geschöpfen. So sah das auch der Hlg.Franz.

Meinungsfreiheit

Verfasst: Donnerstag 25. Januar 2007, 15:23
von sofaklecks
Es ist Pierre gestattet, das genau anders als der heilige Franz zu sehen.

Welcher berühmte Theologe sagte noch gleich, es gebe so viele Wege zu Gott, wie es Menschen gibt?

sofaklecks

Verfasst: Donnerstag 25. Januar 2007, 16:12
von pierre10
@sofa....

natürlich wäre es den Kirchen recht, wenn alle strikt nach Vorschrift denken und glauben. (Vielleicht in Deutschland noch mehr als in anderen Ländern? :ikb_bangin: )

Scherz beiseite, für mich bedeutet Glauben an Gott auch Respekt vor dem Menschen in seiner Vielfalt.

Pierre

Re: Meinungsfreiheit

Verfasst: Donnerstag 25. Januar 2007, 16:52
von Edi
sofaklecks hat geschrieben:Es ist Pierre gestattet, das genau anders als der heilige Franz zu sehen.

Welcher berühmte Theologe sagte noch gleich, es gebe so viele Wege zu Gott, wie es Menschen gibt?
Es gibt im weitesten Sinne sicherlich viele individuelle Wege, vielleicht besser Lebensführungen genannt, zu Gott hin und doch gibt es schlussendlich nur den Weg zu und über Christus. Das andere bis zu dieser Erkenntnis sind nur Wege, die letztlich zu IHM führen sollen und ohne Christus geht man an Gott vorbei.

Re: Sich selbst finden oder verlieren?

Verfasst: Mittwoch 21. März 2007, 20:15
von overkott
Edi hat geschrieben:
Pierre hat geschrieben:
Mariamante hat geschrieben:
Linus hat geschrieben:
Pierre hat geschrieben: aus ein Kurs in Wundern.
Wenn du einen katholischen Kurs im Wundern lesen möchtest: G.K. Chesterton F.D : Orthodoxie
Ja- und vor allem sollte es Christen darum gehen Gott zu suchen und zu finden.
Kommt natürlich darauf an, wo Du Gott siehst, suchst.
Ich versuche, IHN im Menschen zu finden, auch in mir.

Pierre
Erst wenn man Christus gefunden hat, dann erst kann man Gott auch in der Schöpfung finden, also auch in den Geschöpfen. So sah das auch der Hlg.Franz.
Gut, der hl. Bonaventura bietet mit seinem Reisebericht zu Gott noch einen anderen Weg an.

Dabei folgt er im Aufbau seines theologisch-philosophischen Traktates in etwa der Grundstruktur der Bibel, indem er mit der Schöpfung beginnt und analog zur Geheimen Offenbarung mit einem mystisch-irrationalen Kapitel endet.

Damit sagt er, dass es mehrere Möglichkeiten gibt, zu Christus zu finden: mit dem Kopf/dem Geist und mit dem Herzen/der Seele und möglichst mit beidem.