Warum ver- urteilen viele Christen so schnell

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pierre10
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Warum ver- urteilen viele Christen so schnell

Beitrag von pierre10 »

Es stellt sich die Frage, warum ver- urteilen viele Christen so schnell Menschen, die etwas anders als sie selbst denken?

Es ist gerade zu auffallend, dass von einigen Forenteilnehmern Andersdenkende kritisiert, und auch verurteilt werden.

Wobei sich diese Frage im Bereich der unterschiedlichen Tendenzen und Konfessionen des Christentums selbst stellt, noch mehr wenn es um andere, oft als minderwertig bezeichnete Religionen und Glaubensmodelle geht.

Pierre, der sich und Euch Fragen stellt
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overkott
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Beitrag von overkott »

Lieber Pilatus, bist du nicht etwas zu populistisch?

Dein
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Edi
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Re: Warum ver- urteilen viele Christen so schnell

Beitrag von Edi »

Pierre hat geschrieben:Es stellt sich die Frage, warum ver- urteilen viele Christen so schnell Menschen, die etwas anders als sie selbst denken?

Es ist gerade zu auffallend, dass von einigen Forenteilnehmern Andersdenkende kritisiert, und auch verurteilt werden.

Wobei sich diese Frage im Bereich der unterschiedlichen Tendenzen und Konfessionen des Christentums selbst stellt, noch mehr wenn es um andere, oft als minderwertig bezeichnete Religionen und Glaubensmodelle geht.

Pierre, der sich und Euch Fragen stellt
Man hat dir das schon so oft erklärt, aber bei dir bleibt wahrlich nichts, aber auch gar nichts hängen. Überall stellst du Fragen, aber die Antworten lehnst du meist ab. Demnach sind deine Fragen nicht sonderlich aufrichtig gemeint.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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overkott
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Re: Warum ver- urteilen viele Christen so schnell

Beitrag von overkott »

Edi hat geschrieben:
Pierre hat geschrieben:Es stellt sich die Frage, warum ver- urteilen viele Christen so schnell Menschen, die etwas anders als sie selbst denken?

Es ist gerade zu auffallend, dass von einigen Forenteilnehmern Andersdenkende kritisiert, und auch verurteilt werden.

Wobei sich diese Frage im Bereich der unterschiedlichen Tendenzen und Konfessionen des Christentums selbst stellt, noch mehr wenn es um andere, oft als minderwertig bezeichnete Religionen und Glaubensmodelle geht.

Pierre, der sich und Euch Fragen stellt
Man hat dir das schon so oft erklärt, aber bei dir bleibt wahrlich nichts, aber auch gar nichts hängen. Überall stellst du Fragen, aber die Antworten lehnst du meist ab. Demnach sind deine Fragen nicht sonderlich aufrichtig gemeint.
Perre ist eben ein Fragiskaner.

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Linus
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Beitrag von Linus »

Eher ein Fragomaurer :D
Two beer, or not two beer , thats the question. Hat schon Shakesbeer geschrieben.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
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Mary Poppins
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Beitrag von Mary Poppins »

@Pierre
Weil aufrichtigen Christen das Seelenheil ihrer Mitmenschen wirklich am Herzen liegt und weil eine Verurteilung der Häresien und ALLEM was von Gott wegführt notwendig ist. Dies ist keine Verurteilung von Menschen, sondern eine Verurteilung deren abstruser Absichten.

Christus sagt: Niemand kommt zum Vater AUSSER durch Ihn!
Er ALLEINE ist DER Weg, DIE Wahrheit und DAS Leben

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overkott
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Beitrag von overkott »

:D :jump:

Uwe Schmidt
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Re: Warum ver- urteilen viele Christen so schnell

Beitrag von Uwe Schmidt »

Pierre hat geschrieben:Es stellt sich die Frage, warum ver- urteilen viele Christen so schnell Menschen, die etwas anders als sie selbst denken?

Es ist gerade zu auffallend, dass von einigen Forenteilnehmern Andersdenkende kritisiert, und auch verurteilt werden.

Wobei sich diese Frage im Bereich der unterschiedlichen Tendenzen und Konfessionen des Christentums selbst stellt, noch mehr wenn es um andere, oft als minderwertig bezeichnete Religionen und Glaubensmodelle geht.

Pierre, der sich und Euch Fragen stellt


Bloß, weil ich dir ein "schwammiges Gottesbild" vorgeworfen habe, bist du schon beleidigt? Ja ist es denn nicht so?

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Es stellt sich die Frage, warum ver- urteilen viele Christen so schnell Menschen, die etwas anders als sie selbst denken?
Es ist sehr wohl Aufgabe, nicht nur des Christen, sondern jedes Menschen den Mitmenschen von einem falschen Weg abzubringen. Im Glauben ist das nicht anders es gibt nun mal nur eine Wahrheit nicht viele. 3+1=4 und nicht 4; 5; 6 oder 4,1 und 3,9.
Und in Disputationen kommt es dann natürlich zu "Du bist im Irtuum, weil blalblabla" oder " Des is a Schaß, weil blablabla" und dann sind wir hier schon mal bei deinem nächsten Kritikpunkt
Es ist gerade zu auffallend, dass von einigen Forenteilnehmern Andersdenkende kritisiert, und auch verurteilt werden.
Das ist ein Diksussionsforum, da gehts dann auch mal heißer her. aber dafür ist das forum da um sich mit Worten auch zu "zoffen" Und wie gesagt es gibt nun mal nur eine Wahrheit und nicht viele.
Wobei sich diese Frage im Bereich der unterschiedlichen Tendenzen und Konfessionen des Christentums selbst stellt, noch mehr wenn es um andere, oft als minderwertig bezeichnete Religionen und Glaubensmodelle geht.
Jeder der glaubt egal welche Konfession oder Religion glaubt erstmal das sein "Grüppchen" im Besitz dieser einen Wahrheit ist. Sonst wäre der Glaube auch sinnlos. Wenn ich ala "Ringparabel" glaube alle haben irgenwie recht und gleichwertig recht werde ich entweder Synkretist und klaub mir das beste zusammen oder ich wechsel meinen Glauben nach Stimmunglage. Wahrer Glauben ist das eben nicht sondern "EGO-Onanie".
Der Wahrheitsanspruch ist eine logisch Natur einer jeden Religion und führt dann natürlich auch dazu das die "Anderen" einem Trugbild oder einer Lüge anhängen, ob man es nun ausspricht oder nicht. Dadurch ist jede andere Konfession oder jeder andere Glaube dadurch "minderwertig", "defeckt" und "falsch". Das ist eine rein logische Konsequenz des Glaubens.

Natürlich anerkennen wir Christen die partiellen und entstellten Wahrheiten in anderen Religionen, wenn Menschen mit der Vernunft nach Gott suchen können sie ihn erkennen. Das heißt aber nicht das alles darin wahr ist, somit bleibt der "Andere" immer ein Anhänger eines Trugbildes.

LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
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pierre10
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Beitrag von pierre10 »

FioreGraz hat geschrieben:
Es stellt sich die Frage, warum ver- urteilen viele Christen so schnell Menschen, die etwas anders als sie selbst denken?
Es ist sehr wohl Aufgabe, nicht nur des Christen, sondern jedes Menschen den Mitmenschen von einem falschen Weg abzubringen. Im Glauben ist das nicht anders es gibt nun mal nur eine Wahrheit nicht viele. 3+1=4 und nicht 4; 5; 6 oder 4,1 und 3,9.
Und in Disputationen kommt es dann natürlich zu "Du bist im Irtuum, weil blalblabla" oder " Des is a Schaß, weil blablabla" und dann sind wir hier schon mal bei deinem nächsten Kritikpunkt
Es ist gerade zu auffallend, dass von einigen Forenteilnehmern Andersdenkende kritisiert, und auch verurteilt werden.
Das ist ein Diksussionsforum, da gehts dann auch mal heißer her. aber dafür ist das forum da um sich mit Worten auch zu "zoffen" Und wie gesagt es gibt nun mal nur eine Wahrheit und nicht viele.
Wobei sich diese Frage im Bereich der unterschiedlichen Tendenzen und Konfessionen des Christentums selbst stellt, noch mehr wenn es um andere, oft als minderwertig bezeichnete Religionen und Glaubensmodelle geht.
Jeder der glaubt egal welche Konfession oder Religion glaubt erstmal das sein "Grüppchen" im Besitz dieser einen Wahrheit ist. Sonst wäre der Glaube auch sinnlos. Wenn ich ala "Ringparabel" glaube alle haben irgenwie recht und gleichwertig recht werde ich entweder Synkretist und klaub mir das beste zusammen oder ich wechsel meinen Glauben nach Stimmunglage. Wahrer Glauben ist das eben nicht sondern "EGO-Onanie".
Der Wahrheitsanspruch ist eine logisch Natur einer jeden Religion und führt dann natürlich auch dazu das die "Anderen" einem Trugbild oder einer Lüge anhängen, ob man es nun ausspricht oder nicht. Dadurch ist jede andere Konfession oder jeder andere Glaube dadurch "minderwertig", "defeckt" und "falsch". Das ist eine rein logische Konsequenz des Glaubens.

Natürlich anerkennen wir Christen die partiellen und entstellten Wahrheiten in anderen Religionen, wenn Menschen mit der Vernunft nach Gott suchen können sie ihn erkennen. Das heißt aber nicht das alles darin wahr ist, somit bleibt der "Andere" immer ein Anhänger eines Trugbildes.

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Da wären wir ja beim Thema.

Pierre
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Raphael

Beitrag von Raphael »

Pierre hat geschrieben:Da wären wir ja beim Thema.
Und nu?

Sissi
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Beitrag von Sissi »

FioreGraz hat geschrieben: Es ist sehr wohl Aufgabe, nicht nur des Christen, sondern jedes Menschen den Mitmenschen von einem falschen Weg abzubringen.
Das Problem daran ist eben nur, daß alle anderen Religionen auch dieser Ansicht sind. Letztlivh weiß doch niemand, ob er auf dem richtigen Wege ist. Man kann im Grunde nur seinen Weg verfolgen und abwarten, was passieren wird...

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pierre10
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Beitrag von pierre10 »

Sissi hat geschrieben:
FioreGraz hat geschrieben: Es ist sehr wohl Aufgabe, nicht nur des Christen, sondern jedes Menschen den Mitmenschen von einem falschen Weg abzubringen.
Das Problem daran ist eben nur, daß alle anderen Religionen auch dieser Ansicht sind. Letztlivh weiß doch niemand, ob er auf dem richtigen Wege ist. Man kann im Grunde nur seinen Weg verfolgen und abwarten, was passieren wird...
Ist es nicht eine Form der Arroganz, zu sagen: Du bist auf dem falschen Weg?

Pierre
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Peregrin
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Beitrag von Peregrin »

Pierre hat geschrieben: Ist es nicht eine Form der Arroganz, zu sagen: Du bist auf dem falschen Weg?
Sind Wegweiser eine Form der Arroganz gegenüber allen Ortsunkundigen?
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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Linus
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Beitrag von Linus »

Mh. Nein, besonders wenn es offensichtlich ist. das dem richtigen Weg (Joh 14,6) nicht gefolgt wird.
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Edi
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Beitrag von Edi »

Pierre hat geschrieben:
Sissi hat geschrieben:
FioreGraz hat geschrieben: Es ist sehr wohl Aufgabe, nicht nur des Christen, sondern jedes Menschen den Mitmenschen von einem falschen Weg abzubringen.
Das Problem daran ist eben nur, daß alle anderen Religionen auch dieser Ansicht sind. Letztlivh weiß doch niemand, ob er auf dem richtigen Wege ist. Man kann im Grunde nur seinen Weg verfolgen und abwarten, was passieren wird...
Ist es nicht eine Form der Arroganz, zu sagen: Du bist auf dem falschen Weg?
Ist es auch eine Form von Arroganz, wenn eine Mutter ihr Kind davor warnt über die Strasse zu laufen, solange ständig Autos den Weg kreuzen?

Mir kommt es vor also ob du etwa Minderwertigkeitskomplexe hättest, weil du absolut nicht vertragen kannst, dass es Menschen gibt, die von ihrem Glauben überzeugt sind und einen festen Standpunkt haben und diese gerne in eine bestimmte Schublade (Hochmut, Arroganz usw.) einordnen möchtet. Aber in Wahrheit liegt der Hochmut nämlich bei dir, weil du dich nicht dem göttlichen Heiland unterordnen willst. Übrigens muss das auch jeder Christ immer wieder neu tun, denn es hat jeder Gläubige auch noch etwas an sich, was Gott nicht gefällt.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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pierre10
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Beitrag von pierre10 »

Peregrin hat geschrieben:
Pierre hat geschrieben: Ist es nicht eine Form der Arroganz, zu sagen: Du bist auf dem falschen Weg?
Sind Wegweiser eine Form der Arroganz gegenüber allen Ortsunkundigen?
Nein, aber wenn ich entscheide, dass Du auf dem falschen Weg bist.... dann....

Pierre
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pierre10
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Beitrag von pierre10 »

Edi hat geschrieben:Ist es auch eine Form von Arroganz, wenn eine Mutter ihr Kind davor warnt über die Strasse zu laufen, solange ständig Autos den Weg kreuzen?

Mir kommt es vor also ob du etwa Minderwertigkeitskomplexe hättest, weil du absolut nicht vertragen kannst, dass es Menschen gibt, die von ihrem Glauben überzeugt sind und einen festen Standpunkt haben und diese gerne in eine bestimmte Schublade (Hochmut, Arroganz usw.) einordnen möchtet. Aber in Wahrheit liegt der Hochmut nämlich bei dir, weil du dich nicht dem göttlichen Heiland unterordnen willst. Übrigens muss das auch jeder Christ immer wieder neu tun, denn es hat jeder Gläubige auch noch etwas an sich, was Gott nicht gefällt.
Das ist es, genau so, Du kennst mich nicht und urteilst. Nur so wie Du denkst ist es richtig. Und warum sollen andere nicht anders denken als Du es tust?

Prost.

Pierre
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Edi
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Beitrag von Edi »

Pierre hat geschrieben:
Edi hat geschrieben:Ist es auch eine Form von Arroganz, wenn eine Mutter ihr Kind davor warnt über die Strasse zu laufen, solange ständig Autos den Weg kreuzen?

Mir kommt es vor also ob du etwa Minderwertigkeitskomplexe hättest, weil du absolut nicht vertragen kannst, dass es Menschen gibt, die von ihrem Glauben überzeugt sind und einen festen Standpunkt haben und diese gerne in eine bestimmte Schublade (Hochmut, Arroganz usw.) einordnen möchtet. Aber in Wahrheit liegt der Hochmut nämlich bei dir, weil du dich nicht dem göttlichen Heiland unterordnen willst. Übrigens muss das auch jeder Christ immer wieder neu tun, denn es hat jeder Gläubige auch noch etwas an sich, was Gott nicht gefällt.
Das ist es, genau so, Du kennst mich nicht und urteilst. Nur so wie Du denkst ist es richtig. Und warum sollen andere nicht anders denken als Du es tust?
Du urteilst doch auch die ganze Zeit, indem du von Arroganz und Ähnlichem sprichst. Da muss man sich ja einiges auch über dich denken. Man hat hier dir zum wievielten Male geduldig erklärt wie es sich mit dem christlichen Glauben verhält, aber nicht einmal intellektuell schnallst du es, vom der geistlichen Ebene ganz zu schweigen. Gut, das Geistliche kann man von dir auch nicht erwarten, da fehlen die Voraussetzungen, die man dazu unbedingt braucht und die mit Gebet und schliesslich mit dem hlg. Geist zusammenhängen hängen, aber mit aufrichtigem Gebet. Dass du es aber intellektuell nicht einmal einordnen kannst, halte ich schon für einen grossen Mangel. Es muss doch im Leben etwas oder jemand geben, was trägt oder wer trägt, etwas was für jeden Menschen gilt. Es gibt ja auch die Naturgesetze, denen jeder unterworfen ist, egal welcher Rasse er an gehört. So muss es auch geistliche Gesetze geben, die für alle Menschen Gültigkeit haben und die sich letztlich auf den einen lebenden Gott zurückführen. Dieser eine Gott aber ist mit sich selber eins und kann nicht sich widersprechende Religionen geschaffen haben.
Zuletzt geändert von Edi am Sonntag 18. März 2007, 23:36, insgesamt 2-mal geändert.
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Edi
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Beitrag von Edi »

edit
Zuletzt geändert von Edi am Sonntag 18. März 2007, 23:04, insgesamt 2-mal geändert.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
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asderrix
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Beitrag von asderrix »

Pierre hat geschrieben:
Peregrin hat geschrieben:
Pierre hat geschrieben: Ist es nicht eine Form der Arroganz, zu sagen: Du bist auf dem falschen Weg?
Sind Wegweiser eine Form der Arroganz gegenüber allen Ortsunkundigen?
Nein, aber wenn ich entscheide, dass Du auf dem falschen Weg bist.... dann....

Pierre
Jetzt weiß ich was mich an meinem Navi stört, so arrogant wie das ist, das gehört verboten! ;D ;D

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asderrix
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Re: Warum ver- urteilen viele Christen so schnell

Beitrag von asderrix »

Pierre hat geschrieben:Es stellt sich die Frage, warum ver- urteilen viele Christen so schnell Menschen, die etwas anders als sie selbst denken?
Zwei Gedanken dazu:
1. verurteilen sie wirklich oder beurteilen sie nur: es wird von dem Beurteilten aber als Verurteilung empfunden, da es ja den eigenen Standpunkt hinterfragt.

2. Wenn Christen andere Menschen verurteilen, ist das nicht das was Christus von uns will. Andere Denkstrukturen, die der Lehre der Bibel widersprechen sollen aber ganz klar verurteilt werden. Es gibt nur eine Wahrheit, die in der Lehre und Person Christi in Reinform vorhanden ist, alle anderen Wahrheiten, die davon abweichen sind nicht wahr. Wichtig ist dabei, dass man sich seiner eigenen menschlichen Grenzen der eigenen Erkenntnis bewusst ist.

lg
asder

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Edi
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Re: Warum ver- urteilen viele Christen so schnell

Beitrag von Edi »

asderrix hat geschrieben:Wenn Christen andere Menschen verurteilen, ist das nicht das was Christus von uns will. Andere Denkstrukturen, die der Lehre der Bibel widersprechen sollen aber ganz klar verurteilt werden. Es gibt nur eine Wahrheit, die in der Lehre und Person Christi in Reinform vorhanden ist, alle anderen Wahrheiten, die davon abweichen sind nicht wahr.
Das Verurteilen von Denkstrukturen wie du es nennst, trifft aber immer oft auch konkrete Menschen, die sich dann getroffen und verurteilt fühlen (müssen), was du ja auch schon angemerkt hast.
Es ist nunmal eben so, weil die Denkweisen ja immer auch konket sind, also von manchen Menschen auch gedacht werden und nicht so bloss unverbindlich im Raume schweben. Ich und andere haben heute in einem andern Forum auch anhand einer Predigt jemand "verurteilt", natürlich nicht um denjenigen zu richten, das macht ja letztlich Gott, sondern andere auf solche Irrlehren hinzuweisen. Nebenbei: Es ging da um eine Diskussion, wo ein kath. Pfarrer unbedingt für eine Moschee in Köln etwas spenden will bzw. heute auch eine Kollekte dafür eingesammelt hat.
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Linus
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Beitrag von Linus »

Pierre hat geschrieben:Nein, aber wenn ich entscheide, dass Du auf dem falschen Weg bist.... dann....
Kannst du das denn überhaupt? Jemandem, der nur Fragen stellt, dem spreche ich die Qualifikation ab, Entscheidungen zu treffen.
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Linus
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Beitrag von Linus »

asderrix hat geschrieben: Nein, aber wenn ich entscheide, dass Du auf dem falschen Weg bist.... dann....
*säuselnde Frauenstimme*: "Korrekturwarnung: Sie sind falsch abgebogen, Sie sind falsch abgebogen.Sie sind falsch abgebogen,Sie sind falsch abgebogen, Speicherüberlastung Dieses Gerät zerstört sich in 10... 9... 8..." :D :D :D
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Pierre hat geschrieben:
Peregrin hat geschrieben:
Pierre hat geschrieben: Ist es nicht eine Form der Arroganz, zu sagen: Du bist auf dem falschen Weg?
Sind Wegweiser eine Form der Arroganz gegenüber allen Ortsunkundigen?
Nein, aber wenn ich entscheide, dass Du auf dem falschen Weg bist.... dann....

Pierre
Die Mutter weist ihren Kindern den rechten Weg. Die Kinder andrer Mütter mögen wandeln, wo ihnen beliebt, und ernten, was ihnen zukommt.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Pierre hat geschrieben:Das ist es, genau so, Du kennst mich nicht und urteilst. Nur so wie Du denkst ist es richtig. Und warum sollen andere nicht anders denken als Du es tust?
Du denkst doch anders, und keiner will es dir nehmen. Was beklagst du dich also?

In Wahrheit willst du nicht dulden, was Mutter Kirche ihre Kinder lehrt. Dahinein mischst du dich. Daran nimmst du Anstoß. Dies ureigenste Recht der Kirche, ihre Kinder zu erziehen und zu lehren, ist dir zuwider.

Das genau ist des Pudels Kern und der tiefste Grund, warum Kirche und Freimaurerei immer nur Todfeinde bis aufs Blut sein können. Über diesen Abgrund gibt es keine Brücke, keinen Kompromiß und keine Toleranz.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Beitrag von Asperges1976 »

Ich glaube nicht das Christen so schnell verurteilen. Dennoch sind wir alle aufgerufen Chrsitus nachzufolgen, denn nur in ihm ist das Heil. Wenn wir nun in Gott unseren Vater sehen der uns liebt, so bedeutet das, das er uns den rechten Weg zeigen möchte und uns nicht im Stich lassen möchte. Wenn wir aber nicht diesen Weg mitgehen möchten und uns seinem Sohn - Christus - verweigern - was dann? Wir müssen also zur Einsicht gelangen. Wie kann dies geschehen? Ich denke nur im Wege der Umkehr und Buße. Die Kirche muß also aufzeigen was falsch ist und Fehlverhalten angemessen sanktionieren, damit durch die dadurch erst entstehende schmerzliche Erfahrung der Trennung für das irre geleitete Schaf der Wunsch entsteht wieder in die Herde eingegliedert zu werden. Ich denke das alles hat dann nichts mit verurteilen zu tun, sondern ausschließlich mit der Liebe Gottes.

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pierre10
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Beitrag von pierre10 »

Edi hat geschrieben:
Pierre hat geschrieben:
Edi hat geschrieben:Ist es auch eine Form von Arroganz, wenn eine Mutter ihr Kind davor warnt über die Strasse zu laufen, solange ständig Autos den Weg kreuzen?

Mir kommt es vor also ob du etwa Minderwertigkeitskomplexe hättest, weil du absolut nicht vertragen kannst, dass es Menschen gibt, die von ihrem Glauben überzeugt sind und einen festen Standpunkt haben und diese gerne in eine bestimmte Schublade (Hochmut, Arroganz usw.) einordnen möchtet. Aber in Wahrheit liegt der Hochmut nämlich bei dir, weil du dich nicht dem göttlichen Heiland unterordnen willst. Übrigens muss das auch jeder Christ immer wieder neu tun, denn es hat jeder Gläubige auch noch etwas an sich, was Gott nicht gefällt.
Das ist es, genau so, Du kennst mich nicht und urteilst. Nur so wie Du denkst ist es richtig. Und warum sollen andere nicht anders denken als Du es tust?
Du urteilst doch auch die ganze Zeit, indem du von Arroganz und Ähnlichem sprichst. Da muss man sich ja einiges auch über dich denken. Man hat hier dir zum wievielten Male geduldig erklärt wie es sich mit dem christlichen Glauben verhält, aber nicht einmal intellektuell schnallst du es, vom der geistlichen Ebene ganz zu schweigen. Gut, das Geistliche kann man von dir auch nicht erwarten, da fehlen die Voraussetzungen, die man dazu unbedingt braucht und die mit Gebet und schliesslich mit dem hlg. Geist zusammenhängen hängen, aber mit aufrichtigem Gebet. Dass du es aber intellektuell nicht einmal einordnen kannst, halte ich schon für einen grossen Mangel. Es muss doch im Leben etwas oder jemand geben, was trägt oder wer trägt, etwas was für jeden Menschen gilt. Es gibt ja auch die Naturgesetze, denen jeder unterworfen ist, egal welcher Rasse er an gehört. So muss es auch geistliche Gesetze geben, die für alle Menschen Gültigkeit haben und die sich letztlich auf den einen lebenden Gott zurückführen. Dieser eine Gott aber ist mit sich selber eins und kann nicht sich widersprechende Religionen geschaffen haben.
Wie gut, dass es Menschen wie Dich gibt......

Pierre :ikb_sp_ike:
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pierre10
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Beitrag von pierre10 »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Pierre hat geschrieben:
Peregrin hat geschrieben:
Pierre hat geschrieben: Ist es nicht eine Form der Arroganz, zu sagen: Du bist auf dem falschen Weg?
Sind Wegweiser eine Form der Arroganz gegenüber allen Ortsunkundigen?
Nein, aber wenn ich entscheide, dass Du auf dem falschen Weg bist.... dann....

Pierre
Die Mutter weist ihren Kindern den rechten Weg. Die Kinder andrer Mütter mögen wandeln, wo ihnen beliebt, und ernten, was ihnen zukommt.
Genau das aer wird hier bestritten. Andere Kinder (Denkweisen) sind für manche einfach falsch. Urteil.

Pierre
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pierre10
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Beitrag von pierre10 »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Pierre hat geschrieben:Das ist es, genau so, Du kennst mich nicht und urteilst. Nur so wie Du denkst ist es richtig. Und warum sollen andere nicht anders denken als Du es tust?
Du denkst doch anders, und keiner will es dir nehmen. Was beklagst du dich also?

In Wahrheit willst du nicht dulden, was Mutter Kirche ihre Kinder lehrt. Dahinein mischst du dich. Daran nimmst du Anstoß. Dies ureigenste Recht der Kirche, ihre Kinder zu erziehen und zu lehren, ist dir zuwider.

Das genau ist des Pudels Kern und der tiefste Grund, warum Kirche und Freimaurerei immer nur Todfeinde bis aufs Blut sein können. Über diesen Abgrund gibt es keine Brücke, keinen Kompromiß und keine Toleranz.
Wieso, ich beklage mich nicht sondern stelle eine einfache Frage. Es ist lustig für mich zu sehen, dass Du in der FM Todfeinde siehst, wir aber in Euch Freunde mit einer etwas anderen Denkweise. Und wir versuchen nicht, Euch zu ändern. Der Pfarrer unserer Kathedrale hat keinerlei Probleme mit mir, im Gegenteil, komme ich einmal nicht zu einer Treffen der Arbeitsgruppe Café théologique, erkundigt er sich nach meiner Gesundheit. So unterschiedlich können Christen sein, ist doch gut.

Pierre
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asderrix
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Beitrag von asderrix »

Pierre hat geschrieben: Es ist lustig für mich zu sehen, dass Du in der FM Todfeinde siehst, wir aber in Euch Freunde mit einer etwas anderen Denkweise. Und wir versuchen nicht, Euch zu ändern.
Zur Zeit.

Mohamed hatte keine Probleme mit den Christen, er wollte ihren Glauben nur modifizieren. Die Christen hatten damit wohl ein Problem und lehnten dieses Ansinnen Mohameds ab. Das hatte zur Folge, das der Islam heute so antichristlich und satanisch dem Willen Gottes widerspricht.

Das soll nur ein extremes Beispiel sein, wohin es führt, wenn man konsequent Falsches ablehnt. Oder bist du der Meinung die Christen haben sich damals auch so falsch verhalten wie wir heut?

(Das soll keine Gleichstellung des Islam mit den FM sein(man muss ja heutzutage sich in jede Richtung absichern))

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