Wie kann der Mensch sich auf den Tod vorbereiten?

Fragen, Antworten, Nachrichten.
Benutzeravatar
pierre10
cum angelis psallat Domino
Beiträge: 2297
Registriert: Sonntag 4. September 2005, 06:23

Wie kann der Mensch sich auf den Tod vorbereiten?

Beitrag von pierre10 »

Wie kann der Mensch sich auf einen möglichst "guten" Tod vorbereiten?

Und was bedeutet in diesem Sinn Vorbereiten?

Was ist ein guter Tod?

Und in welchem Alter sollte man mit den Vorbereitungen beginnen?

Was erwarten wir eigentlich nach diesem Leben?
Vielleicht sollten wir jetzt nicht so sehr mit Bibelstellen um uns werfen, sondern über unsere eigenen Erwartungen und Hoffnungen, aber auch um unsere Ängste schreiben.

Pierre

Ja, ich weiß, manche stören meine Fragen........
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich

Benutzeravatar
Linus
Beiträge: 15072
Registriert: Donnerstag 25. Dezember 2003, 10:57
Wohnort: 4121 Hühnergeschrei

Re: Wie kann Mensch sich auf den Tod vorbereiten?

Beitrag von Linus »

Pierre hat geschrieben:Wie kann der Mensch sich auf einen möglichst "guten" Tod vorbereiten?Und was bedeutet in diesem Sinn Vorbereiten?

Was ist ein guter Tod?
In dem er ein Testament macht, eine Patientenverfügung unterschreibt, soviel anspart, daß die Erben zumindest das Begräbnis zahlen können, jedem wenn geht noch ein paar persönliche Zeilen hinterlässt, und ganz wichtig: oft die Sakramente der heiligen Kommunion, der heiligen Beichte und ggf. der heiligen Krankensalbung empfängt.
Und in welchem Alter sollte man mit den Vorbereitungen beginnen?
Mit Erlangung des Vernunftgebrauchs. Der Heilige Don Bosco hat seine Schüler monatlich zur "Vorbereitung auf eine gute Sterbestunde" gebeten.
Was erwarten wir eigentlich nach diesem Leben?
Vielleicht sollten wir jetzt nicht so sehr mit Bibelstellen um uns werfen, sondern über unsere eigenen Erwartungen und Hoffnungen, aber auch um unsere Ängste schreiben.

Pierre

Ja, ich weiß, manche stören meine Fragen........
Was ich erwarte? Nach einer wohl sehr ausgiebigen Zeit im Purgatorium: die beseligende Schau Gottes. Ewige Anbetung. "Mehr" braucht es dann nicht.

Linus, dessen Vater immer meinte: "Nein, ich komm gleich in den Himmel, ich stell mich in den Aufzug und wart bis es aufwärts geht" - meine Replik: "Ja Vati, und oben wird dich Petrus begrüßen und sagen: Na, du hast das Fegefeuer auslassen. Geh jetzt bitte über die Stufen runter, und hilf deiner Frau rauf" :mrgreen:
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

Benutzeravatar
Maria Magdalena
Beiträge: 924
Registriert: Donnerstag 7. Juli 2005, 18:23
Wohnort: Weltdorf Moisall

Beitrag von Maria Magdalena »

Zum einen, was Linus geschrieben hat. Zum Anderen einfach den Tod, der zum Leben gehört, annehmen.

ad_hoc
Beiträge: 4877
Registriert: Mittwoch 14. Januar 2004, 12:14

Beitrag von ad_hoc »

Pierre

Ich komme einfach nicht darauf, was Du mit Deinen zigfachen mehr oder weniger simplen Fragen eigentlich bezweckst. Vielleicht sagst Du es mir. Aber antworte bitte nicht derart, dass Du an Erkenntnissen zunehmen willst, denn von Deinen letzten paar hundert Fragen und Antworten ist mir nicht eine einzige aufgefallen, aus der man schließen könnte, dass Du irgendeine Antwort eines Users für Dich verwerten konntest. Du bist immer noch der gleiche insofern, als dass Deine womöglichen katholischen Einsichtenübernahmen hier nicht offenbar geworden sind.
Wie verwertest Du denn die Antworten, die Du hier bekommst und in welcher Weise sind diese Dir nützlich?

Wenn ich, rein hypothetisch, Deine Fragen ernst nehmen würde, käme ich zu dem Schluß, dass trotz oder gerade wegen Deiner hier in aller Demuts- und Bescheidenheitshaltung (Zurschaustellung will ich mir mal verkneifen) persönlichen Darstellung etwas ganz Bestimmtes dahinterstecken könnte.
Wäre es denkbar, dass Du Dir Deiner Sicht der Dinge vielleicht doch nicht in letzter Konsequenz sicher bist? Wäre es denkbar, dass irgendein ominöser Großer Architekt Dich nicht wirklich in den letzten 40 Jahren überzeugen konnte? Dass Du Dir vielleicht von dem Gott der Katholiken (bzw. von denen, die an diesen glauben) Antworten auf die Fragen versprichst, die Du woanders nicht beantwortet bekommen hast?
Oder weshalb treibst Du Dich bereits seit längerer Zeit auf diesem Forum herum?
Für den Fall, dass ich richtig liegen sollte, kann ich Dir jetzt schon sagen, dass Du die erwarteten und überzeugenden Antworten weder hier auf diesem Forum, noch von sonst einem Theologen bekommen wirst.
Diese Antworten könntest Du nur von einem 'Pfarrer von Ars' erwarten, nur, wo findet man heutzutage einen solchen?
Seit vielen Jahrzehnten hast Du eine ganz bestimmte Denk- und Verhaltensweise. Es ist sehr schwer, davon wieder abzukommen. Fundierte Kenntnisse, Logik und Einsicht sind nicht unbedingt dazu geeignet, gewachsene Überzeugungen zu ändern, selbst dann nicht, wenn hin und wieder Zweifel an den eigenen Überzeugungen auftauchen sollten.
Deshalb müßte die Überzeugung von anderswo her kommen, von einem gewaltigen Einbruch in das Herz bzw. in die Seele vielleicht?

Jetzt bewegt Dich auf einmal der Tod und wie man sich darauf vorbereitet.
Du schreibst aber auch:
Was erwarten wir eigentlich nach diesem Leben?
Vielleicht sollten wir jetzt nicht so sehr mit Bibelstellen um uns werfen, sondern über unsere eigenen Erwartungen und Hoffnungen, aber auch um unsere Ängste schreiben.
Wie man sich auf den Tod - im weltlichen Sinne vorbereitet - weißt Du sicher selbst.
Biblisches willst Du nicht hören, stattdessen mehr über unsere eigenen Erwartungen, Hoffnungen und Ängste erfahren und natürlich auch, was wir nach diesem Leben erwarten.

Vielleicht bist Du ja auch mal imstande, in Vorleistung zu treten und hier zu schreiben, wie Du über diese Dinge denkst. Oder ist das schon zu viel verlangt? Aber bitte keine Wischi-Waschi-Antworten, sondern: werde endlich mal konkret.

Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)

Benutzeravatar
Linus
Beiträge: 15072
Registriert: Donnerstag 25. Dezember 2003, 10:57
Wohnort: 4121 Hühnergeschrei

Beitrag von Linus »

ad hoc merci

Linus, das Ultimatum an Pierre unterschreibend
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

Benutzeravatar
pierre10
cum angelis psallat Domino
Beiträge: 2297
Registriert: Sonntag 4. September 2005, 06:23

Beitrag von pierre10 »

ad_hoc hat geschrieben:Pierre

Ich komme einfach nicht darauf, was Du mit Deinen zigfachen mehr oder weniger simplen Fragen eigentlich bezweckst. Vielleicht sagst Du es mir.
Viele Kommentare in den verschiedenen Foren sind Aussagen, wie der eine oder die andere ein bestimmtes, manchmal auch unbestimmtes Thema sehen. Mir scheint es richtiger, Fragen zu stellen, auf die natürlich niemand antworten muss. Ich habe in meinen Jahren an einer franz. Uni gelernt, dass der Vortrag wenig bewirkt, dagegen die Anregung, nachzudenken erfolgreich war.

Wie verwertest Du denn die Antworten, die Du hier bekommst und in welcher Weise sind diese Dir nützlich?
ganz wenige Antworten , je nach Forum unterschiedlich, enthalten neue Gedanken, Hinweise und Anregungen.
Wenn ich, rein hypothetisch, Deine Fragen ernst nehmen würde, käme ich zu dem Schluß, dass trotz oder gerade wegen Deiner hier in aller Demuts- und Bescheidenheitshaltung (Zurschaustellung will ich mir mal verkneifen) persönlichen Darstellung etwas ganz Bestimmtes dahinterstecken könnte.
Wer was ernst nimmt oder nicht, ist immer eine persönliche Entscheidung. Genauso wie die Antwort auf die Frage, was da wohl dahinterstecken könnte.

Wäre es denkbar, dass Du Dir Deiner Sicht der Dinge vielleicht doch nicht in letzter Konsequenz sicher bist?
Sicher sein? Ich bin mir heute sicher, aber auch bereit, neu nachzudenken, und morgen meine heutige Ansicht zu überdenken, manchmal auch zu korrigieren.
Oder weshalb treibst Du Dich bereits seit längerer Zeit auf diesem Forum herum?
Es ist für mich spannend die unterschiedlichen Antworten in den verschiedenen Foren auf die gleichen Fragen zu lesen. Bei Kreuzgang sind es besonders angriffslustige Teilnehmer, in anderen Foren mehr die Nachdenklichen.
Für den Fall, dass ich richtig liegen sollte, kann ich Dir jetzt schon sagen, dass Du die erwarteten und überzeugenden Antworten weder hier auf diesem Forum, noch von sonst einem Theologen bekommen wirst.
Was mich betrifft, liegst Du falsch.
Jetzt bewegt Dich auf einmal der Tod und wie man sich darauf vorbereitet.
Du schreibst aber auch:
Was erwarten wir eigentlich nach diesem Leben?
Vielleicht sollten wir jetzt nicht so sehr mit Bibelstellen um uns werfen, sondern über unsere eigenen Erwartungen und Hoffnungen, aber auch um unsere Ängste schreiben.
Wie man sich auf den Tod - im weltlichen Sinne vorbereitet - weißt Du sicher selbst.
Biblisches willst Du nicht hören, stattdessen mehr über unsere eigenen Erwartungen, Hoffnungen und Ängste erfahren und natürlich auch, was wir nach diesem Leben erwarten.

Vielleicht bist Du ja auch mal imstande, in Vorleistung zu treten und hier zu schreiben, wie Du über diese Dinge denkst. Oder ist das schon zu viel verlangt? Aber bitte keine Wischi-Waschi-Antworten, sondern: werde endlich mal konkret.
Ich werde konkret, wann und wie es mir passt und antworte nur ganz ungern auf ein Ultimatum.

Pierre
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich

Benutzeravatar
Linus
Beiträge: 15072
Registriert: Donnerstag 25. Dezember 2003, 10:57
Wohnort: 4121 Hühnergeschrei

Beitrag von Linus »

Pierre, wenn man nur frägt, ohne selbst was einzubringen, ist es fad, nur fragen um des fragens willen ist nichtmal sophisterei, sondern einfach nur tumb. Va. wenn sich kein Fortschritt in der Diskussion seitens des Diskussionsanstoßers zeigt....
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

Raimund J.
Beiträge: 6092
Registriert: Dienstag 3. April 2007, 09:33

Re: Wie kann der Mensch sich auf den Tod vorbereiten?

Beitrag von Raimund J. »

Pierre hat geschrieben: Vielleicht sollten wir jetzt nicht so sehr mit Bibelstellen um uns werfen
Kinder, weg´n mir braucht´s ka Trauerg´wand:

Wenn ich die fröhlichen Nächte addier´,
die ich verdraht hab´ beim Wein und beim Bier;
Kinder, da kommt eine Summe heraus,
die ist so hoch wie ein dreistöckig´s Haus.
Oft war´n die Stunden für´n Schlaf viel zu knapp
und dieser Schlaf geht am End´ jeden ab.
Drum sag i ganz dezidiert,
wann mir vielleicht was passiert:

Refrain:
Kinder, weg´n mir braucht´s ka Trauerg´wand
und a kan Flor auf´n Huat
ich war beim Drah´n immer fesch beinand,
d´rum schlaf´ ich sicher recht guat.
Draht´s ruhig weiter und macht´s euch nix draus,
rennt´s mir net alle am Friedhof hinaus,
nur am Geburtstag da tät es mich freu´n:
Gießt´s mir die Bleamerln mit an heurigen Wein!

Wenn ich mir vorstell´, es ist einmal aus,
sechs schwarze Lackeln die schleppen mich ´raus,
hinterdrein hatschen nur traurige Leut´,
glaubt´s, daß mich das in der Kisten vorn g´freut?
Froh hab ich g´lebt und so will ich auch sterb´n,
mir kann kein Teufel die Stimmung verderb´n,
drum schaut´s net tramhapert drein,
denkt´s euch, was sein muß, muß sein:

Refrain:
Kinder, weg´n mir braucht´s ka Trauerg´wand
und a kan Flor auf´n Huat
ich war beim Drah´n immer fesch beinand,
d´rum schlaf´ ich sicher recht guat.
Draht´s ruhig weiter und macht´s euch nix draus,
rennt´s mir net alle am Friedhof hinaus,
nur am Geburtstag da tät es mich freu´n:
Gießt´s mir die Bleamerln mit an heurigen Wein!

Komponist: Hans Frankowski
Text: Karl Leibinger
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore

Benutzeravatar
Edi
Beiträge: 11365
Registriert: Montag 12. Januar 2004, 18:16

Beitrag von Edi »

Pierre hat geschrieben:Es ist für mich spannend die unterschiedlichen Antworten in den verschiedenen Foren auf die gleichen Fragen zu lesen. Bei Kreuzgang sind es besonders angriffslustige Teilnehmer, in anderen Foren mehr die Nachdenklichen.
Ich habe es doch schon einmal gesagt: es ist ihm langweilig und dann kommt er halt auf die Idee Fragen zu stellen und die Antworten nach eigenen Gesichtspunkten einzuordnen. Die einen, die antworten, sind angriffslustiger, die andern sind nachdenklicher usw. Dann kann man eine Tabelle oder gar Statistik machen, wieviele so und wieviele anders geantwortet haben und auf deren Charakter rückschliessen. Ist doch auch ein schöner Zeitvertreib für manche , nicht wahr?
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

Benutzeravatar
Linus
Beiträge: 15072
Registriert: Donnerstag 25. Dezember 2003, 10:57
Wohnort: 4121 Hühnergeschrei

Beitrag von Linus »

Zeitvertreib....

.... geistige Onanie.

obs das bringt?
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

sofaklecks
Beiträge: 2776
Registriert: Sonntag 28. Mai 2006, 16:29

Noch'n Gedicht

Beitrag von sofaklecks »

Verschiedene Regeln, vor dem Tode zu befolgen ...


Bevor Du sterbst und einziehst in die Fremde,
rasier Dich noch und nimm ein reines Hemde.
Musst Dir `ne saubere Krawatte drechseln,
Du kannst nachher die Wäsche nicht mehr wechseln.
Leg Dich bequem, befreit von jedem Zwange,
Du liegst in dieser Lage ziemlich lange.
Nimm`n Kissen untern Kopf mit weißen Bündchen
und mit der Aufschrift "Nur ein Viertelstündchen".


Bevor Du sterbst, schau nach dem Wärmemesser,
dreh Heizung ab, für Dich ist Kälte besser.
Bestell den Milchmann ab und auch den Bäcker,
zieh Deine Uhr auf, aber nicht den Wecker.
Und dann stirb pünktlich, Frauen wollen zum Schneider,
sie können nicht trauern ohne Trauerkleider.
Ja, manche, die bestellen `s schon vor dem Tode,
wenn Du dann wartest, ist es aus der Mode.


Bevor Du sterbst - schreib` selbst noch ohne Rasten
die Trauerbotschaft - steck` sie selbst in`n Kasten
am Nachmittag - sie bleibt bis morgen liegen,
so wird die Nachricht jeder zeitig kriegen.
Es ist auch sich`rer, Du schreibst die Adressen.
wie leicht wird sonst vielleicht g`rad der vergessen,
den g`rad Dein Tod ins höchste Glück versetzte;
mach` ihm die Freude, `s ist ja doch die letzte.


Bevor Du sterbst, musst Du Dir `n Abschied leisten,
denn man betrauert meist sich selbst am meisten.
Spiel `n Trauermarsch auf Deinem Klimperkasten,
doch spiele ernst, nur auf den schwarzen Tasten.
Bist Du verheirat` mit `nem gift`gen Drachen,
dann schimpf` nochmal, daß alle Wände krachen,
doch dann stirb schnell, sollt` sie dann weiterbrüllen,
dann hörst Du nichts und hast den letzten Willen.


Bevor Du sterbst, besuch` noch die Bekannten,
die sich mit Recht einst Deine Freunde nannten.
Sag nicht warum Du kommst, beim Weitergehen,
schau sie nur an, sag` kurz "Auf Wiedersehen".
Doch hat Dich jemand schwer gekränkt mitunter,
mit letzter Kraft hau dem noch eine runter.
Kriegst Du Gefängnis dann von läng`rer Dauer,
schreib kurz "Ich kann nicht kommen, ich habe Trauer."


Bevor Du sterbst, da kannst Du die bedenken,
die Dich geliebt, die kannst Du reich beschenken.
Doch gibt`s Verwandte, die auf `s Ende lauern.
Wenn die was erben, da können sie nicht trauern.
Die geh`n vom Grab direkt zum Weinlokale,
dort weint man nicht, man lacht beim Weinpokale.
Sie trinken auf Dein Wohl, beim Saft der Reben.
Erst wenn Du tot bist, lassen sie Dich leben!


Bevor Du sterbst, musst Du Dir Antwort geben:
war dieses Leben wert, es zu erleben?
War`s nicht ein Tasten, Hasten, krass und flüchtig?
Was heute wichtig scheint Dir dann sehr nichtig.
Wird eine Träne dann um Dich vergossen,
die schätzt Du mehr als alle Börsen-Haussen,
doch von den meisten Menschen und den Dingen
denkst Du dann bloß wie Götz von Berlichingen.


Drum eh Du stirbst, musst Du noch einmal lachen,
nicht denen, Dir musst Du `ne Freude machen.
Ruf diese Bande. Kommen sie dann in Masse
und können nicht weinen, zeig ihnen die leere Kasse.
Wenn sie die sehen, da kränken sie sich tüchtig,
da werden sie traurig, und dann weinen sie richtig.
Und wenn sie weinen, zeig ihnen Deine Lende
und lach Dich tot. Das ist das schönste Ende!


Otto Reuter (1921)

Benutzeravatar
pierre10
cum angelis psallat Domino
Beiträge: 2297
Registriert: Sonntag 4. September 2005, 06:23

Beitrag von pierre10 »

Bei meiner Frage nach dem Vorbereiten auf den Tod ging es mir nicht um das materielle Vorbereiten wie Testament usw, sondern um die innere, eher seelische Einstellung zum Tod.

Es scheint, dass Menschen mehr Angst vor dem Sterben haben als vor dem Tod. Je nach Glaube werden die einen sich auf die vorgesehene Begegnung mit Gott vorbereiten, auch auf Strafen (Fegefeuer soll es ja nach jüngsten Infos aus Rom nicht geben), die Frage nach dem ewigen Leben im Paradies oder in der wie auch gearteten Hölle stellt sich. Ob es eine Wiedergeburt gibt, scheint für viele mehr oder weniger sicher zu sein.

Die innere Vorbereitung ist wichtig, denn sie erleichtert u.U. vielen Menschen das Sterben.

Pierre
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich

Benutzeravatar
Linus
Beiträge: 15072
Registriert: Donnerstag 25. Dezember 2003, 10:57
Wohnort: 4121 Hühnergeschrei

Beitrag von Linus »

Pierre hat geschrieben:(Fegefeuer soll es ja nach jüngsten Infos aus Rom nicht geben)
Sag liest du gelegentlich im kreuzgang,(wobei mit "lesen" eine sinnverstehende Rezeption von zu Wörtern kompilierten Buchstaben gemeint ist) oder postest du nur lustige Fragen? :hmm:
Zuletzt geändert von Linus am Donnerstag 26. April 2007, 21:22, insgesamt 1-mal geändert.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

Raimund J.
Beiträge: 6092
Registriert: Dienstag 3. April 2007, 09:33

Beitrag von Raimund J. »

Pierre hat geschrieben:Bei meiner Frage nach dem Vorbereiten auf den Tod ging es mir nicht um das materielle Vorbereiten wie Testament usw, sondern um die innere, eher seelische Einstellung zum Tod.
Das ganze Leben ist Vorbereitung auf den Tod. Wenn man bewußt lebt und das Thema Tod nicht verdrängt kann man, so hoffe und glaube ich, den letzten Schritt auch ohne Bange erwarten. Ich bin nebenbei Organist und in den letzten Tagen und Wochen habe ich immer gerne das Lied "Freu dich erlöste Christenheit" gespielt und bei folgender Liedstrophe immer besonders kräftig mitgesungen: "O Christ nun feste Hoffnung hab, freu dich und singe. Auch du wirst gehn aus deinem Grab, Halleluja. Sing fröhlich Halleluja".
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore

Benedikt

Beitrag von Benedikt »

Herr, ich danke dir für meine Demut und bitte dich für alle jene, die nicht so demütig sind wie ich. Vor allem den da drei Reihen vor mir, der so heuchlerisch die Hände faltet.

ad_hoc
Beiträge: 4877
Registriert: Mittwoch 14. Januar 2004, 12:14

Beitrag von ad_hoc »

Pierre hat geschrieben: (unterstreichungen von mir)
Viele Kommentare in den verschiedenen Foren sind Aussagen, wie der eine oder die andere ein bestimmtes, manchmal auch unbestimmtes Thema sehen. Mir scheint es richtiger, Fragen zu stellen, auf die natürlich niemand antworten muss. Ich habe in meinen Jahren an einer franz. Uni gelernt, dass der Vortrag wenig bewirkt, dagegen die Anregung, nachzudenken erfolgreich war.
Die von mir unterstrichenen Passagen sollen nur darauf hinweisen, wie allgemein und nichtssagend etwas gesagt werden kann. Genau so gut könnte eine solche Aussage auch unterbleiben; es wäre nichts verloren, gewonnen wäre auch nichts.
Und wieder scheint Dir nur etwas richtig vorzukommen; kommt es Dir nur so vor, oder bist Du von dem, was Du sagst, überzeugt?
Und seit wann ist etwas richtiger? Entweder ist etwas richtig, oder es ist falsch. Wenn die nachfolgende nicht existierende Steigerung "richtiger" als Vergleich angewendet wird, kann das zuvor Gesagte bzw. Geschriebene nicht richtig sein, denn teilweise richtig ist eben nicht richtig. Sprachschlamperei also oder ein weiterer Hinweis auf ein bewußt gewolltes Nichtfestlegenwollen? Solche Unverbindlichkeiten haben noch nie dazu beigetragen, Äußerungen dieser Art als ernstzunehmend oder werthaltig in Betracht ziehen zu können.

Auch hier:
- ganz wenige Antworten , je nach Forum unterschiedlich, enthalten neue Gedanken, Hinweise und Anregungen.
-Wer was ernst nimmt oder nicht, ist immer eine persönliche Entscheidung.
-Ich werde konkret, wann und wie es mir passt und antworte nur ganz ungern auf ein Ultimatum.
Diese nachfolgenden Aussagen Deinerseits bezeichnen nochmals Deine Unwilligkeit, konkrete Aussagen zu treffen, wobei dies im letzten Deiner Sätze besonders deutlich wird.
Muß man daraus schließen, dass Du dieses Forum und womöglich auch andere Foren dazu benutzt, Deine Spielchen zu treiben?
Geben und nehmen, heißt es so schön, und das gilt auch für Foren, wo man auf Beiträge antworten kann, aber auch Antworten auf eigene Beiträge erwarten darf. Worin ist denn der Nutzen Deiner Beiträge zu sehen, sofern Du nicht gerade irgendwelche belanglosen Fragen in den Raum stellst?

Vielleicht besitze ich ja nicht diese Art von Weltweisheit, die ein Nutzer dieses Forums Dir zugeschrieben hat. Offensichtlich muß man aber diese besitzen, um den Sinn und die Werthaltigkeit Deiner Äußerungen erkennen zu können. Ich bin schon ganz verzweifelt darüber, aber vielleicht findet sich ja noch jemand, der mir in kompetenter Weise diese 'Weltweisheit' mal erklären kann.

Du schreibst auch:
Ich habe in meinen Jahren an einer franz. Uni gelernt, dass der Vortrag wenig bewirkt, dagegen die Anregung, nachzudenken erfolgreich war.
Im Ernst? Du warst an einer französischen Uni? Als Gasthörer oder richtig immatrikuliert?
Davon erkennt man allerdings nichts. Aber man erkennt ja auch keinen Inhalt in Deinen Aussagen.
Wenigstens solltest Du wissen, dass der Inhalt eines Vortrags höchstens zu 10% kurzfristig haften bleibt und nur die stetige Beschäftigung mit dem im Vortrag abgehandelten Thema, mit weiterer Literatur, sonstigen Quellen etc., den erwarteten Nutzen bringt. Den Vortrag gedanklich beiseite zu legen und nur aufgrund einer etwaigen Anregung zum Nachdenken darauf zu bauen, dass dies den erwarteten Erfolg bringt, kann als Idee nur in den entsprechenden Caféhäusern und Bierkneipen aufgekommen sein, die ja auch in Frankreich oft als Hörsalersatz belegt sind.
Mehr Schein als Sein? Das ist hier die Frage.
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)

Benutzeravatar
pierre10
cum angelis psallat Domino
Beiträge: 2297
Registriert: Sonntag 4. September 2005, 06:23

Beitrag von pierre10 »

ad_hoc hat geschrieben: Im Ernst? Du warst an einer französischen Uni? Als Gasthörer oder richtig immatrikuliert?
Als Unternehmer habe ich als nebenberuflich einige Jahre an einer BWL Fakultät unterrichtet, sozusagen die sonst trocken präsentierte Materie etwas aufgemischt. Aber das ist 30 Jahre her, trotzdem begrüßt mich hin und wieder jemand auf der Strasse und berichtet, dass er immer wieder einmal an meine Kurse zurückdenkt. Was nichts zu bedeuten hat, mir aber zeigt, dass nicht alles verloren ging.

Etwas, das die Hörer scheinbar begeisterte, war, das ich auf die von ihnen gestellten Fragen nicht direkt antwortete, sondern sie durch Gegenfragen dazu brachte, nachzudenken und eigene Antworten zu formulieren.

Pierre, der sich über Dein Ereifern amüsiert.
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich

Benutzeravatar
overkott
Beiträge: 19634
Registriert: Donnerstag 8. Juni 2006, 11:25

Beitrag von overkott »

Mir scheint die Taufe eine gute Vorbereitung zu sein, aber auch die Beichte um den Anfangszustand wieder herzustellen und dann natürlich das Sakrament der Liebe, aus dem wir geistlich gestärkt durch die Woche gehen und mit dem wir zum Himmel unterwegs sind.

Benutzeravatar
Linus
Beiträge: 15072
Registriert: Donnerstag 25. Dezember 2003, 10:57
Wohnort: 4121 Hühnergeschrei

Beitrag von Linus »

overkott hat geschrieben:das Sakrament der Liebe
Welches meinste jetzt konkret?

Die Kirch kennt derer sieben,
die alle haben was zu tun mit "lieben"
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

ad_hoc
Beiträge: 4877
Registriert: Mittwoch 14. Januar 2004, 12:14

Beitrag von ad_hoc »

Du merkst es nicht, Pierre.
Auf Fragen gehst Du nicht ein, stattdessen gibst Du Antworten auf irgendwas, was mit der Sache selbst nichts zu tun hat.
Was mir zu Deinem hier dargestellten Verhalten gar nicht zu passen scheint, ist einmal die Darstellung als Unternehmer und zum anderen die Darstellung als Dozent an einer Uni oder vergleichbaren Hochschule. Nun gut, jeder, der in irgendeiner Art was unternimmt, ist ein Unternehmer. Dir sollte aber schon klar sein, dass ich unter einem Unternehmer etwas anderes verstehe.
Als Dozent kann ich mir Dich auch nicht gerade vorstellen. Wahrscheinlich war jemand aus der entsprechenden Fakultät daran interessiert, bestimmte Interessengruppen periodisch den Studenten zu präsentieren und dazu ließ man halt jemanden kommen. D. h., dass Du wahrscheinlich von Deiner Interessengruppe dazu abgeordnet worden bist, alle Semester oder Studienjahre dort mal vorbeizuschauen und einige Worte, pardon, einige Fragen zu verlieren.
Allerdings, dass Dir nach 30 Jahren noch die Leute über den Weg laufen und Dich nicht nur erkennen, sondern auch über Deine damalige Verfahrensweise begeistert sind – alle Achtung, was müssen diese Menschen für ein Gedächtnis haben.

In aller Offenheit: Ich schätze Menschen, die etwas zu sagen haben, von deren Wissen und Erfahrung man etwas lernen kann. Ich schätze aber auch Menschen, die im Bewußtsein, nicht alles zu wissen aber dafür umso wissbegieriger sind, ihre Fragen stellen und bei denen es Freude macht, etwas von dem eigenen Wissen und der eigenen Erfahrung weiterzugeben.

Ich glaube, es war Alexander Spoerl, der über seine eigene Schulzeit mal geschrieben hat und der eine differenzierte Meinung gegenüber den Zeitmeinungen besaß, was er in seinen Schulaufsätzen auch verdeutlichte. Sein Lehrer schrieb oft als Kommentar darunter: ‚mit Freude und Belehrung gelesen.’
Meine Lehrer haben das bei mir noch nie geschrieben, aber darum geht es nicht. Es geht vielmehr darum, dass, wenn man etwas zu sagen hat, dies auch tut, mit Wissen, mit Begeisterung, mit Überzeugung.

So was fehlt bei Dir, Du hast nämlich nichts, was sich lohnen würde, weitervermittelt zu werden und deshalb kannst Du nie Stellung beziehen.
Menschen wie Du sind eher harmlos als gefährlich. Gefährlich werden solche Menschen erst dann, wenn diese sich, wie Du hier schon des Öfteren hast anklingen lassen, einer größeren Gruppierung verpflichtet fühlen, die sich in aller Unbescheidenheit, aber auch in aller Verdeckung der eigentlichen Ziele, der Weltverbesserung verschrieben haben.
Wäre dies bei Dir nicht der Fall, würde mich Dein Verhalten hier überhaupt nicht interessieren; ich würde Deine Beiträge mit großer Wahrscheinlichkeit sogar übersehen.

Da aber ein solches Verhalten wie das Deine in derartigen Kreisen System hat (welches Du vermutlich selbst nicht mal durchschaust), halte ich es für notwendig, Deine grundsätzliche Einstellung deutlich zu machen, die hinter Deinen Beiträgen zu erkennen ist. Deine zur Schau getragene Naivität, die selbstverständlich auch einer wirklichen Naivität entspricht, Deine zur Schau eingestellte Bescheidenheit, Dein Gutmensch-Verhalten, soll in Wahrheit nichts anderes darstellen, als die vorgebliche Bescheidenheit und Ehrenhaftigkeit der Mitglieder und der Zielsetzung der hinter Dir stehenden Gruppierung.

Und Du amüsierst Dich über mein Ereifern?
Ist das alles, was Du als Reaktion aufbringst? Warum widerlegst Du mich nicht einfach? Wenn schon nicht zu meiner eigenen Belehrung, dann doch wenigstens zur Belehrung des Forums!

Zu Deinen ständigen Fragen habe ich mal eine Frage? Welchen Nutzen bringen Dir die Antworten? Dir selbst ganz offensichtlich keinen. Wem ansonsten? Wie wertest Du denn die erhaltenen Antworten aus? Machst Du Dir ein Bild über den durchschnittlichen Forumsuser? Zu welchem Zweck?
Deine Fragen lassen jedenfalls nicht auf beachtenswerte Kenntnisse und vor allem nicht auf denkwürdige Erkenntnisse aus Philosophie und Theologie schließen.
Wenn also die im Lauf der Zeit eingegangenen Beantwortungen Deiner Fragen Dich in Deiner eigenen persönlichen spirituellen Entwicklung nicht weitergebracht haben können, wozu verwendest Du dann diese Antworten?

Du wirst diese Fragen genauso wenig kompetent und sachbezogen beantworten wie die vorhergehenden Fragen auch.

Oder bist Du jetzt mal bereit, auf folgende Fragen sachbezogene Antworten zu geben?

- Was denkst Du über den Tod?
- Hast Du Angst davor? Verdrängst Du diese Angst oder wie gehst Du damit um?
- Würdest Du sagen, dass Du auf den Tod jederzeit vorbereitet bist?
- Was glaubst Du, passiert mit Dir nach Deinem Tod?

Sieh das mal so, dass ich jetzt auf Deine bei Threaderöffnung eingestellten Fragen nicht direkt antworte, sondern Dich durch Gegenfragen dazu bringen will, nachzudenken und eigene Antworten zu formulieren.
So etwa, wie von Dir zuvor beschrieben:
Etwas, das die Hörer scheinbar begeisterte, war, das ich auf die von ihnen gestellten Fragen nicht direkt antwortete, sondern sie durch Gegenfragen dazu brachte, nachzudenken und eigene Antworten zu formulieren.
Und: springt die Begeisterung dieser Hörer schon auf Dich über?
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)

Benutzeravatar
pierre10
cum angelis psallat Domino
Beiträge: 2297
Registriert: Sonntag 4. September 2005, 06:23

Beitrag von pierre10 »

ad_hoc hat geschrieben:
Du wirst diese Fragen genauso wenig kompetent und sachbezogen beantworten wie die vorhergehenden Fragen auch.
Stimmt
Oder bist Du jetzt mal bereit, auf folgende Fragen sachbezogene Antworten zu geben?
Ja
- Was denkst Du über den Tod?
Der Tod ist für mich ein Übergang, wobei ich das ewige Leben lieber als ein Folge verschiedener Inkarnationen sehe, ohne deshalb einer asiatischen Religion das Wort zu sprechen.
- Hast Du Angst davor?
Nein, eher vor einem qualvollen Sterben, aber da hoffe ich vorgesorgt zu haben
Verdrängst Du diese Angst oder wie gehst Du damit um?
Je älter ich werde desto mehr kommt das Ende in mein Bewusstsein, es gibt Momente, da lächle ich bei dem Gedanken, dass mein Herz nicht mehr mitmacht und stelle mir vor, wie ich den Übergang erlebe, wie groß meine Denkfehler waren, ob ich den, den ich als Gott empfinde treffen werde.....

- Würdest Du sagen, dass Du auf den Tod jederzeit vorbereitet bist?
Natürlich bereite ich mich auf diesen Moment vor, ob ich es allerdings "richtig (was ist in dieser Beziehung richtig?) mache.... werde ich, wenn überhaupt erst danach wissen. Ungern würde ich meine Frau alleine lassen, denn sie ist mitten in einer schwierigen wissenschaftlichen Forschung und braucht dazu fast täglich meine Hilfe. Was Du natürlich jetzt wieder abwerten wirst.
- Was glaubst Du, passiert mit Dir nach Deinem Tod?
Körperlich werde ich verbrannt, meine Asche kommt zurück in die Erde auf meinem (dann natürlich nicht mehr meinem) Hof. Meine Seele wird sich nach meiner Überzeugung einen neuen Weg suchen, wie und welchen kann ich nicht sagen, ich weiß es nicht. Ist auch nicht so wichtig für mich....
Sieh das mal so, dass ich jetzt auf Deine bei Threaderöffnung eingestellten Fragen nicht direkt antworte, sondern Dich durch Gegenfragen dazu bringen will, nachzudenken und eigene Antworten zu formulieren.
Langsam machen mir Deine Unterstellungen keinen Spass mehr..... Wie kannst Du beurteilen, ob ich Unternehmer war, ob und wie ich an einer Hochschule unterrichtete.... Das sind keine Fragen an Dich, ich erwarte keine Antwort. Hiermit beende ich unseren Dialog von meiner Seite.

Pierre
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich

sofaklecks
Beiträge: 2776
Registriert: Sonntag 28. Mai 2006, 16:29

Zu Pierre

Beitrag von sofaklecks »

Also, wir wissen, Pierre ist Freimaurer.

Wir stellen fest, dass er uns ständig fragt. Manche nervt das.

Ad_hoc ist so ehrlich, zuzugeben, dass ihn die Fragen von Pierre weniger emotional tangieren würden, wenn er nicht vermuten würde, dass Pierre das gezielt als Freimaurer tut. Das ehrt ad_hoc. Was weniger schön ist, sind die persönlichen Angriffe auf Pierre.

Niemand muss etwas zu Pierre's Fragen schreiben. Wer es tut, kann das auch mit etwas Spott tun, wie ich das nach dem Hinweis getan habe, Bibelstellen seien nicht gefragt.

Aber diese persönlichen Angriffe sind nicht angemessen.

Wenn Linus schreibt, Pierre frage nur, aber antworte nicht oder nicht konkret genug und das sei langweilig, dann ist das berechtigt.

Aber wollen wir Pierre verbieten, uns zu fragen?

Wir müssen uns allen Fragen stellen, auch denen, die wir als dumm oder überflüssig ansehen. Vielleicht gerade denen. Und zwar auch dann, wenn wir glauben, sie seien tendenziös oder gar, wir würden hier ausgehorcht von der grossen Weltverschwörung.

Machen wir es doch wie der Herr: Antworten wir wahrheitsgemäss oder gar nicht.

Versucht doch mal, Pierre mit stichhaltigen Argumenten zu beschämen.

sofaklecks

Benutzeravatar
overkott
Beiträge: 19634
Registriert: Donnerstag 8. Juni 2006, 11:25

Re: Zu Pierre

Beitrag von overkott »

sofaklecks, nenn ihn bitte nicht so häufig, sonst wird er noch ganz rot.

Denk wenn du mit ihm diskutierst an den hl. Franziskus, wie er dem Sultan predigte. Der Sultan sagte ihm, er solle mit seinen Priestern diskutieren. Aber er erwiderte, er könne nicht mit Vernunftargumenten über den Glauben diskutieren, weil dieser über der Vernunft stehe. Er könne es auch nicht anhand der Bibel, weil jene sie nicht anerkennen würden. Aber er bat, man möge ein Feuer anzünden, und er und jene sollten hineingehen.

Bonaventura aber hat sich jenen zugewandt, die die Botschaft Christi hören wollen und diese in der Liebe gestärkt.

Benutzeravatar
Linus
Beiträge: 15072
Registriert: Donnerstag 25. Dezember 2003, 10:57
Wohnort: 4121 Hühnergeschrei

Beitrag von Linus »

ad_hoc hat geschrieben:Menschen wie Du sind eher harmlos als gefährlich.
Leider nicht. Je mehr man unter solchen Menschen weilt, umso eher ist die Gefahr gegeben, daß einem die Birne vermatscht. Und wenn du dann willenlos und doof bist, machen sie mit dir was sie wollen.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

Benutzeravatar
Linus
Beiträge: 15072
Registriert: Donnerstag 25. Dezember 2003, 10:57
Wohnort: 4121 Hühnergeschrei

Beitrag von Linus »

Damit "ich" was zum Thema beitrag:
P. Karl Wallner OCist in [url=http://www.vision2000.at]Vision 2000 Ausgabe 1/07[/url] hat geschrieben:Nicht das eigentliche Ziel unseres unseres Lebens aus den Augen verlieren

“In den Himmel will ich kommen!"



Wer Genuß des Heute in den Vordergrund stellt, will nur ja nicht an das Ende denken. Auch Christen sind heute stark gefährdet, sich allzu häuslich in der heutigen Welt des Wohlstands einzurichten.

Das Christentum ist eine “eschatologische" Religion, das heißt, sie ist auf “das Letzte" (griechisch: eschaton) hingerichtet, und das ist die Ewigkeit bei Gott. Christentum ist Hinordnung des Lebens auf die letzte Zukunft, die Gott uns bereiten will (“eschatologische Religion").

Die zweite Bitte des Vater-Unser ist zentral: “Dein Reich komme!" So wie das letzte Wort des Neuen Testamentes lautet: “Maranatha! Komm bald, Herr Jesus!" Aber würden wir heute nicht lieber beten: “Bleib weg Herr Jesus!" “Laß uns möglichst lange auf Erden leben!" Und: “Belästige uns bitte nicht mit dem Gedanken daran, daß wir sterben müssen!"

Meine Diagnose lautet: Wir sind auch als Christen in Gefahr, uns in dieser Welt allzusehr beheimatet zu fühlen: Wir leben so, daß uns die Ewigkeit bei Gott egal ist. Verständlich ist diese “präsentische" Weltanschauung ja. An den Tod denkt man dann nicht gerne, wenn es einem gut geht, wenn einem nichts fehlt, wenn man es sich gemütlich eingerichtet hat in diesem irdischen Leben.

Berühmt ist der Leitspruch der Antike: “Carpe diem!" Pflücke den Augenblick, genieße die Gegenwart wie den zarten Duft einer Blume. Hinter dieser Parole steht zugleich die Auffassung: Genieße jetzt, denn morgen könntest Du tot sein... Berüchtigt ist der griechische Denker Epikur (341-270 v. Chr.), der den einzigen Sinn des Lebens in der Lust (griechisch: hedone) sieht. Daher nennt man die lustvolle Anbetung der Gegenwart, das egozentrische Verliebtsein in den Genuss des Lebens auch “Hedonismus".

Für satte Menschen ist der Gedanke an die Zukunft unangenehm! Der Satte empfindet es geradezu als eine Bedrohung für den Genuß der Gegenwart, wenn er an die Zukunft denken soll! Warum soll man sich den Augenblick nicht vermiesen lassen, und an das Unverfügliche denken? Die Zukunft kann ja Krankheit, Leiden und Tod bringen? Und vor allem: nur nicht ans Sterben denken. Und das gilt auch für uns Christen!

Unser gegenwärtiger Zustand ist geprägt von einer Sättigung, alle Grundbedürfnisse sind über und über befriedigt. Ich meine, daß wir “erdgesättigt" sind und daher die große Dynamik, die doch das Wesen des Christentums ausmacht, wegfällt: die Sehnsucht nach der herrlichen Zukunft bei Gott, die Christus uns in seiner Auferstehung eröffnet hat. Wenn man die Macht der ersten Worte, mit denen der Herr seine Verkündigung begonnen hat: “Kehrt um, denn das Reich Gottes ist nahe" beachtet, so erschrickt man, wie klein der Horizont unserer kirchlichen Verkündigung heute geworden ist!

Wenn die eschatologische Hoffnung auf Ewigkeit ausfällt, dann reduziert sich die Kirche auf eine “Wertevermittlungsinstitution", auf eine “moralische Weltinstanz" oder auf einen “Gegenwartsbewältigungsverein". Das ist vielleicht ganz nett und psychologisch hilfreich, ist aber zuwenig.

Natürlich: Der Gedanke an unsere Sterblichkeit ist auch für einen Christen ein beunruhigender Gedanke. Auch wenn wir gläubig sind und Morgen für Morgen und Tag für Tag Gott die Treue halten: Die urmenschliche Angst vor dem Sterben wird uns nicht genommen. Schon deshalb nicht, weil Gott selbst diese Todesangst am Kreuz auskosten wollte. Paulus schreibt im Römerbrief: “Wir sind gerettet, doch in der Hoffnung. Hoffnung aber, die man schon erfüllt sieht, ist keine Hoffnung." (Röm 8,24)

Und es gehört eben zum Wesen der Hoffnung, daß unser Leben ein schwindelerregender Seiltanz über den Abgründen der Sinnlosigkeit bleibt: “Wenn aber Tote nicht auferweckt werden, sind wir erbärmlicher dran als alle anderen." (1 Kor 15,19) Das gilt übrigens besonders für die Gottgeweihten, also jene, die um des Herren willen “Haus oder Frau, Brüder, Eltern oder Kinder verlassen haben" (Lk 18,28).

Sterben müssen wir alle. Der christliche Glaube fordert von uns eine Orientierung hin auf den Tod. Nein, falsch. Eine Orientierung hin auf das, was uns durch den Tod hindurch erwartet: das ewige Leben. Unser zeitliches Leben ist Vorbereitung auf Leben durch den Tod hindurch. Von uns heutigen Christen würde der Apostel Paulus wohl sagen: “Irdisches haben sie im Sinn!" (Phil 3,19).

Wenn Kirche nur mehr schaut, wie wir uns im Jetzt behaupten, dann darf es nicht wundern, daß es schon seit Jahrzehnten nur mehr dieses ungustiöse Taktieren und Feilschen und Schachern gibt, wie wir die Radikalität des Evangeliums vielleicht doch nicht so ernst nehmen müssen.

Wenn es keinen “neuen Himmel und keine neue Erde" gibt, dann müssen wir uns halt billig auf der alten Erde einrichten. Das Christentum ist eine eschatologische Religion, und wenn wir das Letzte aus den Augen verlieren, verdienen wir nicht mehr, den Namen dessen zu tragen, der gesagt hat: “Suchet zuerst das Reich Gottes, alles andere wird euch dazugegeben." (Mk 6,33; Lk 12,31)

Wir Christen sind schwach geworden. Vielleicht deshalb, weil wir keine wirkliche Ewigkeitshoffnung mehr haben. Ist es nicht gerade diese starke Orientierung auf die herrliche Zukunft, die Kraft gibt für die Bewältigung der schrecklichen Gegenwart? War es nicht die Hoffnung auf Himmel, die die christlichen Märtyrer gestärkt hat, ihr Leben aus Liebe hinzugeben?

Als 150 Jahre vor Christus, der griechisch-heidnische König Antiochus Epiphanes IV. die Juden zwingen will, Schweinefleisch zu essen, lesen wir bereits im Alten Testament, daß sieben Brüder mit ihrer Mutter lieber Folter und Tod auf sich nahmen, als Gott zu verraten. “Lieber sterben als sündigen!" lautet ihre Parole; und ihre Festigkeit resultiert aus ihrer Hoffnung: “Gott hat uns die Hoffnung gegeben, daß er uns wieder auferweckt." (2Makk 7,1-42)

Solche Charakterstärke können nur Menschen haben, die auf die Ewigkeit hoffen. Nein, Wladimir Iljitsch Lenin, du hattest wahrlich nicht recht, als du unsere christliche Hoffnung auf den Himmel “Opium des Volkes" genannt hast! Wenn wir Christen an das Leben nach dem Tod glauben, an die Herrlichkeit des Himmels, dann betäubt uns das nicht. Im Gegenteil: Die Jenseitshoffnung macht uns verantwortungsvoll und sensibel gegenüber der Gegenwart. Ein ewigkeitsgläubiger Christ ist kein opiumbetäubtes Schaf und kein stoischer Dulder, im Gegenteil: Mutig und stark blicken wir dem Falschen und Bösen, dem Billigen und Widerwärtigen in die Augen. Nicht mit uns!

Der Glaube an die Auferstehung verpflichtet uns, an der Revolution Gottes gegen die finsteren Mächte teilzunehmen. Unser Sieg freilich - und eben hier widersprechen wir den linken und rechten Utopien, die soviel unsägliches Leid in diese Welt gebracht haben - liegt nicht in diesem Leben, sondern in der Ewigkeit bei Gott.

Der heilige Klemens Maria Hofbauer, dem wir das religiöse Erwachen Wiens am Beginn des 19. Jahrhunderts verdanken, sollte durch josephinisch-staatskirchliche Kreise des Landes verwiesen werden. Ein infames Gericht, bestehend aus aufgeklärten Liberalen, verkündete das Urteil. Danach blieb der einfach gekleidete Redemptoristenpater stehen und rührte sich nicht. “Ist noch etwas?" fragte einer seiner Gegner. Klemens Maria Hofbauer antwortete: “Ja, es ist noch etwas: das Gericht!"

“Ja, es ist noch etwas!" Der Blick auf das Eigentliche, zu dem uns Gott befreit, gibt uns Kraft: jedem persönlich und der Kirche insgesamt. Der heilige Don Bosco hat seinen Schülern das Sprüchlein mitgegeben: “Nur Mut, ein Stückchen Himmel macht alles wieder gut!" Mut, das brauchen wir heute, um überhaupt Christen zu sein. Himmelslust, das brauchen wir, um gute Christen zu sein. Oder, um noch einmal mit dem Römerbrief zu sprechen: “Keine Angst, die Leiden der gegenwärtigen Zeit bedeuten nichts im Vergleich zu der Herrlichkeit, die an uns offenbar werden soll." (Röm 8,18)

Im Kindergarten hatte ich das Glück, gute geistliche Schwestern zu haben. Die haben uns nicht nur viele biblische Geschichten erzählt, sondern auch so manches Gebetchen und Sprüchlein beigebracht. Eines davon ist mir noch jetzt besonders wertvoll geworden. Es lautet: “In den Himmel will ich kommen, fest hab ich mir's vorgenommen. Mag es kosten, was es will, für den Himmel ist mir nichts zuviel."

Bei der grassierenden Unwissenheit muß man vielleicht noch darauf hinweisen, daß wir unter “Himmel" nicht irgendetwas hinter den Wolken meinen, sondern die Gemeinschaft mit dem ewigen unsichtbaren und heiligen Gott. Der Himmel ist für uns nicht eine zu belächelnde Phantasie, sondern der Zustand der herrlichsten und beglückendsten Wirklichkeit. Auf den Himmel darf ich mich wirklich freuen. Paulus beschreibt ihn als den Zustand, “was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat, was keinem Menschen in den Sinn gekommen ist: das Große, das Gott denen bereitet hat, die ihn lieben." (1 Kor 2,9)

Der Autor ist Dekan der Theologischen Fakultät in Heiligenkreuz bei Wien.
"Leider" mit Bibelstellen, Pierre, aber das musst du in einem christlichen Phorum auch "dulden" :D
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

Benutzeravatar
overkott
Beiträge: 19634
Registriert: Donnerstag 8. Juni 2006, 11:25

Beitrag von overkott »

Linus, hast du auch mal was Eigenes oder versteckst du dich immer nur hinter anderen: :freude: :kiss: ;D :hmm: :nein:

Benutzeravatar
pierre10
cum angelis psallat Domino
Beiträge: 2297
Registriert: Sonntag 4. September 2005, 06:23

Re: Zu Pierre

Beitrag von pierre10 »

sofaklecks hat geschrieben: Wir müssen uns allen Fragen stellen, auch denen, die wir als dumm oder überflüssig ansehen. Vielleicht gerade denen. Und zwar auch dann, wenn wir glauben, sie seien tendenziös oder gar, wir würden hier ausgehorcht von der grossen Weltverschwörung.
die es gar nicht gibt.
Machen wir es doch wie der Herr: Antworten wir wahrheitsgemäss oder gar nicht.
Niemand muss, aber jeder kann, wenn er/sie denn will.

Versucht doch mal, Pierre mit stichhaltigen Argumenten zu beschämen.
Na denn mal los. Kreuzgang ist ein relativ kleines Forum, mit, wenn ich es richtig las, etwa 1000 eingeschriebenen Teilnehmern, nicht alle scheinen aktiv zu sein. Andere christliche Foren sind um ein vielfaches größer, was nichts über die Qualität der Schreiben aussagt. Aber vielleicht ist der Ton mancher Zuschriften für andere nicht akzeptabel. Wenn ich hier schreibe, dann sicher nicht wegen der Angriffe sondern wegen den Teilnehmern, die versuchen objektiv zu sein und mit denen es Freude macht zu diskutieren. Vielleicht gehöre ich für einige nicht zu diesen.....

Danke Sofaklecks, für Deine Kommentare.

Pierre


sofaklecks
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich

Benutzeravatar
Linus
Beiträge: 15072
Registriert: Donnerstag 25. Dezember 2003, 10:57
Wohnort: 4121 Hühnergeschrei

Beitrag von Linus »

overkott hat geschrieben:Linus, hast du auch mal was Eigenes oder versteckst du dich immer nur hinter anderen: :freude: :kiss: ;D :hmm: :nein:
nä mit deinem Bonaventuranischfranziskanischaugustinischen Linguistic Turn kann ich nicht mit. :kiss:
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

Benutzeravatar
overkott
Beiträge: 19634
Registriert: Donnerstag 8. Juni 2006, 11:25

Beitrag von overkott »

Linus hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:Linus, hast du auch mal was Eigenes oder versteckst du dich immer nur hinter anderen: :freude: :kiss: ;D :hmm: :nein:
nä mit deinem Bonaventuranischfranziskanischaugustinischen Linguistic Turn kann ich nicht mit. :kiss:
Brauchst du auch nicht. Dein Weg ist ein anderer. Wenn dir unterwegs ein Licht aufgeht, hast du dich selbst darin gefunden. Und die Mitte deines Seins.

Benutzeravatar
Leguan
Altmoderator
Beiträge: 1924
Registriert: Samstag 4. März 2006, 14:30

Beitrag von Leguan »

Wir können ja mal ein Topic aufmachen in dem Overkott Bonaventura zitiert und Pierre über sich selbst und andere lächelt und die anderen halten sich raus und gucken was dabei raus kommt.

Das gibt bestimmt einen riesigen Erkenntnisgewinn.

Christian
Beiträge: 1803
Registriert: Donnerstag 23. Oktober 2003, 13:27
Wohnort: duisburg

Beitrag von Christian »

@ Pierre : Auf den Tod vorbereiten ? Ich frage mich wie keiner kennt seine Stunde .

Ich halte den Tod, ähnlich wie den Glauben,für eine Gnade .

Wir als Erwachsene können uns "Lebensversichern" damit für unsere Erben ,und falls nicht vorhanden den Staat ,wenigstens in finanzieller Hinsicht etwas von uns bleibt.

Ich empfehle lebe und genieße jeden Tag ,als ob es dein letzter auf Erden ist. Begreife den Tod als Anfang und nicht als Ende aller Dinge.

Ich wünsche mir z.B das alle meine Freunde bei meiner Beerdigung feiern und lustig sind . Ich will keine traurigen Menschen sehen.

Gruß,

Christian
Erst das Lazarett zeigt was Krieg ist.
Erich Remaque

Christian
Beiträge: 1803
Registriert: Donnerstag 23. Oktober 2003, 13:27
Wohnort: duisburg

Beitrag von Christian »

@ Pierre : Auf den Tod vorbereiten ? Ich frage mich wie keiner kennt seine Stunde .

Ich halte den Tod, ähnlich wie den Glauben,für eine Gnade .

Wir als Erwachsene können uns "Lebensversichern" damit für unsere Erben ,und falls nicht vorhanden den Staat ,wenigstens in finanzieller Hinsicht etwas von uns bleibt.

Ich empfehle lebe und genieße jeden Tag ,als ob es dein letzter auf Erden ist. Begreife den Tod als Anfang und nicht als Ende aller Dinge.

Ich wünsche mir z.B das alle meine Freunde bei meiner Beerdigung feiern und lustig sind . Ich will keine traurigen Menschen sehen.

Gruß,

Christian
Erst das Lazarett zeigt was Krieg ist.
Erich Remaque

Antworten Vorheriges ThemaNächstes Thema