Ehepartner erfüllt Pflichten nicht

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Gerhard
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Ehepartner erfüllt Pflichten nicht

Beitrag von Gerhard »

Wenn ein Partner seinen ehelichen Pflichten nicht nachkommt, handelt es sich dann dabei um eine Sünde?
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ar26
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Beitrag von ar26 »

Ja. Könnt ich aber eher mit leben, als wenn ein Priester die traditionelle Liturgie nicht zelebrieren will. Das ist die Sakramentskapelle, die Heimstatt für die katholische Konterrevolution, ergo bitte verschieben.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!

Gerhard
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Beitrag von Gerhard »

Ich habe die Ehe bis jetzt für ein Sakrament gehalten. Ergo: Passd scho ...
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regina 32
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Beitrag von regina 32 »

Welche Ehelichen Pflichten Meinst Du denn?

Gerhard
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Beitrag von Gerhard »

Weiß nicht genau. Kinder zum Glauben zu erziehen zum Beispiel.
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Clementine
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Re: Ehepartner erfüllt Pflichten nicht

Beitrag von Clementine »

Gerhard hat geschrieben:Wenn ein Partner seinen ehelichen Pflichten nicht nachkommt, handelt es sich dann dabei um eine Sünde?
@ Gerhard

Ich wundere mich doch schon sehr, wieviele Deine Beiträg um das sechste Gebot drehen. Mal sind es Fragen zum Ehebruch, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, zu Masturbation etc.

Robert Ketelhohn hatte schon in einem anderen Strang den Hinweis auf den Beichtvater gegeben zwecks Klärung von Fragen.

viewtopic.php?p=231119#231119

Ich schließe mich dem an: Besprich das doch bitte mit Deinem Beichtvater oder sonst einem Priester Deines Vertrauens. Wie wäre es beispielsweise, wenn Du einen Priester der FSSPX ansprichst?

Und uns mit diesen Beiträgen verschonst?

Gerhard
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Beitrag von Gerhard »

Liebe Clementine,

ich habe dieses Forum für einen "katholischen Treffpunkt im Internet" gehalten. Natürlich kann ich alle Fragen die ich hier einstelle auch mit meinem Beichtvater besprechen, aber ich würde gerne eure Meinungen hören, da ich dieses Forum und viele seiner Benutzer sehr schätze.

Es handelt sich dabei weder um eine "schlüpfrige" Frage, noch um irgendein exotisches Problem.

Ich nehme an, dass viele von euch auch verheiratet sind. Also - wie handhabt ihr das so in der Familie? Man muss ja nicht gleich beichten, dass der Partner vom Glauben abgefallen ist.


Einen lieben Gruß
Gerhard
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Clementine
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Beitrag von Clementine »

regina 32 hat geschrieben:Welche Ehelichen Pflichten Meinst Du denn?
Gerhard hat geschrieben:Weiß nicht genau. Kinder zum Glauben zu erziehen zum Beispiel.
Und dann auch noch dieser Eiertanz! Die Erziehung der Kinder gehört wohl nicht in die Kategorie "eheliche Pflichten", wo Du selbst vorher auch noch Bezug auf das Sakrament der Ehe nimmst. Die Kindererziehung gehört zu den Pflichten der Eltern, ist aber kein Sakrament.

Verschone uns bitte mit diesen Beiträgen!

Gerhard
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Beitrag von Gerhard »

Clemetine, Du musst meine Beiträge nicht lesen. Deine Lügen behalte bitte für Dich. Ich habe über 800 Beiträge im Forum, wie viele behandeln das "6. Gebot"?
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sofaklecks
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Was haben wir hier eigentlich?

Beitrag von sofaklecks »

Was haben wir hier eigentlich?

Ein Blöd-Forum?

Da will einer wissen, was ein Orgasmus ist.

Was die Kirche zur Masturbation sagt.

Er eröffnet einen Strang: "Wenn ein Partner seinen ehelichen Pflichten nicht nachkommt, handelt es sich dann dabei um eine Sünde?" Gefragt, was er unter ehelichen Pflichten versteht, Antwort: "Weiß nicht genau."

Er stellt Links zu mehr als dubiosen Seiten ein, die unter dem Stichwort Ethik angebliche Papstzitate wiedergeben sowie Gebetsversprechen wiedergeben, die absolut häretisch sind.

Auf sein Verhalten angesprochen, erklärt er Teilnehmer zu Lügnern oder verlangt Entschuldigungen. Ein Moderator hat ihn schon als Troll identifiziert.

Nehmen wir das Forum ernst oder wird das hier ein Troll-Forum?

sofaklecks

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Peti
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Beitrag von Peti »

Gerhard hat geschrieben:Clemetine, Du musst meine Beiträge nicht lesen. Deine Lügen behalte bitte für Dich. Ich habe über 800 Beiträge im Forum, wie viele behandeln das "6. Gebot"?
Lieber Gerhard,
die Heiligen und geistlichen Lehrer unserer Kirche betonen alle den Wert des Schweigens.Heute würden sie wahrscheinlich auch das zeitweilige Schweigen im Internet empfehlen.
Lass dir doch mit deinen vielen Fragen ein wenig Zeit. Lass den PC auch mal einige Zeit ausgeschaltet.

regina 32
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Beitrag von regina 32 »

andere Frage:
WAS sind die Ehelichen Pflichten denn nun wirklich?
es kann sich da ja nicht nur um EINE handeln? oder?

regina 32
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Re: Ehepartner erfüllt Pflichten nicht

Beitrag von regina 32 »

Gerhard hat geschrieben:Wenn ein Partner seinen ehelichen Pflichten nicht nachkommt, handelt es sich dann dabei um eine Sünde?
ausserdem denke ich, man kann diese Frage nicht so einfach beantworten, da würde man es sich zu leicht machen, die Frage ist auch, wie der andere Partner sich verhält, und WESWEGEN der Partner die Pflicht - welche auch immer- nicht erfüllt

Gerhard
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Beitrag von Gerhard »

Die Pflicht, Kinder christlich zu erziehen ergibt sich nach meinem Verständnis ja schon aus der folgenden Formulierung während der Trauungszeremonie:

"Sind Sie beide bereit, die Kinder anzunehmen, die Gott Ihnen schenken will, und sie im Geist Christi und seiner Kirche zu erziehen"

Ich halte das schon für zentral für den christlichen Glauben.
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iustus
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Re: Ehepartner erfüllt Pflichten nicht

Beitrag von iustus »

Clementine hat geschrieben:Ich schließe mich dem an: Besprich das doch bitte mit Deinem Beichtvater oder sonst einem Priester Deines Vertrauens. Wie wäre es beispielsweise, wenn Du einen Priester der FSSPX ansprichst?
... aber nicht um eine Absolution zu erhalten. Die Gültigkeit von Beichten bei FSSPX-Priestern ist bekanntlich in höchstem Maße zweifelhaft.

Aber im Übrigen schließe ich mich Deinen Ausführungen an, Clementine.

Gerhard
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Beitrag von Gerhard »

Weitere Pflicht: Haushaltspflichten erfüllen
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Linus
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Beitrag von Linus »

Gerhard hat geschrieben:Ich nehme an, dass viele von euch auch verheiratet sind. Also - wie handhabt ihr das so in der Familie? Man muss ja nicht gleich beichten, dass der Partner vom Glauben abgefallen ist.
Das ist des Ehepartners Problem. Nicht Deins. In der Beichte sollst du deine Sünden beweinen, nicht die des Ehepartners.

Abgesehen davon: Der Gläubige Teil heiligt ja auch den ungläubigen Teil einer Ehe.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
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Gerhard
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Beitrag von Gerhard »

Lieber Linus,

ich gebe zu, dass der zweite von Dir zitierte Satz, eine überzogene Darstellung enthält. Es ist mir schon klar, dass ich mir zunächst über meine Sünden Gedanken machen muss.

Du vergisst aber die Verantwortung für die Kinder.

Der Ausgangspunkt war die Frage, inwieweit es sich um eine Sünde handelt, wenn ein Ehepartner die ehelichen Pflichten nicht erfüllt. Wobei ich natürlich davon ausgehe, dass es solche gibt. Weitere Pflichten wären auch noch die Weitergabe des menschlichen Lebens. Aber eine weitere Verkomplizierung des Sachverhaltes scheint mit kontraproduktiv zu sein.

Was meinst du, Linus? Ist es eine Sünde?


lg
Gerhard
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Linus
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Beitrag von Linus »

regina 32 hat geschrieben:andere Frage:
WAS sind die Ehelichen Pflichten denn nun wirklich?
es kann sich da ja nicht nur um EINE handeln? oder?
Der Trauspruch verpflichtet
zur Treue
Liebe
Achtung
Ehre
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Gerhard
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Beitrag von Gerhard »

Habe ich so noch nicht gehört - was ist mit den Kindern? Spielen die keine Rolle? Ich nehme an, du kennst den Vermählungsspruch.
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Linus
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Beitrag von Linus »

Gerhard hat geschrieben:Weitere Pflicht: Haushaltspflichten erfüllen
Im Rahmen der Möglichkeiten der Partner. 50:50 ist nicht. Vor allem wenn der eine Partner krank ist, eine 80 Stunden Woche hat oder ähnliches. Da kann die Haushaltspflicht schon mal gegen 0 tendieren.
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anneke6
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Beitrag von anneke6 »

Die von Gerhard aufgeführte Frage kann meines Wissens ausgelassen werden, z.B. wenn die Braut schon alt ist und keine Kinder mehr bekommen kann.
Also ist das christliche Erziehen der Kinder keine eheliche Pflicht, sondern eine elterliche Pflicht.
Und dann sind da natürlich noch die ehelichen Rechte…ich glaube, da haben wir schon anderswo mal drüber diskutiert, ob man grundsätzlich verpflichtet ist, mit seinem Ehepartner zu schlafen.
???

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Linus
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Beitrag von Linus »

Gerhard hat geschrieben:Habe ich so noch nicht gehört - was ist mit den Kindern? Spielen die keine Rolle? Ich nehme an, du kennst den Vermählungsspruch.
Im Vermählungsspruch kommen Kinder nicht vor.
ich nehme dich an als meine Frau und verspreche dir die Treue in guten und in bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit. Ich will dich lieben, achten und ehren, solange ich lebe.
Er steckt ihr den Ring an fährt fort:
Trag diesen Ring als Zeichen der Liebe und Treue. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes.
Lediglich in der Frage zur Bereitschaft zur Ehe. Aber Man verspricht dem anderen keine Kinder. (Aber schon dafür offen zu sein)
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Gerhard
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Beitrag von Gerhard »

Das sehe ich nicht so eng. Es ist immer eine Ermessenssache der Ehepartner und hat erstmal nichts mit dem Heil der Kinder zu tun, denen ja zuvörderst Verantwortung entgegengebracht werden muss.

Diese lassen sich ja im Rahmen der außerschulischen Möglichkeiten auch in die Haushaltsarbeit einbinden. Mit zunehmender Erfahrung auch in verantwortungsvollerer Position.

Sind die Eltern denn bei der Kindererziehung völlig raus? Solange die Kinder noch nicht zur Gänze den Vernunftgebrauch erlernt haben, tragen die Eltern den Hauptteil der religiösen Erziehung.

Edit: Ist leider durcheinander geraten. Bezieht sich auf ein Post vorher.
Zuletzt geändert von Gerhard am Sonntag 12. Oktober 2008, 22:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Linus
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Beitrag von Linus »

Gerhard hat geschrieben:Was meinst du, Linus? Ist es eine Sünde?

lg
Gerhard
Da ich weder Seelsorger bin, dich auch nicht kenne, bitte ich dich dir einen geistlichen Begleiter (ggf auch weiblich und verheiratet zum Zwecke des Verstehens der eigenen Frau) zu suchen, da hier ernsthafterweise nicht in der Öffentlichkeit auf ein spezifisches Problem eingegangen werden kann.
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Gerhard
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Beitrag von Gerhard »

Linus hat geschrieben:Im Vermählungsspruch kommen Kinder nicht vor.
Da nicht, aber in der Befragung nach der Bereitschaft zur christlichen Ehe. Die Erklärung des Ehewillens folgt danach.

Die Ehe ist ein "tiefes Sakrament" und steht als Sakrament in einer Reihe mit der Priesterweihe. Mir ist die Grundsätzlichkeit bei der Ausgangsfrage wichtig, der zwar eigene Erfahrungen zu Grunde liegen, aber die dennoch in erster Linie der Sorge um das Fortbestehen meiner geliebten Kirche geschuldet ist.
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Clementine
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Re: Ehepartner erfüllt Pflichten nicht

Beitrag von Clementine »

iustus hat geschrieben:
Clementine hat geschrieben:Ich schließe mich dem an: Besprich das doch bitte mit Deinem Beichtvater oder sonst einem Priester Deines Vertrauens. Wie wäre es beispielsweise, wenn Du einen Priester der FSSPX ansprichst?
... aber nicht um eine Absolution zu erhalten. Die Gültigkeit von Beichten bei FSSPX-Priestern ist bekanntlich in höchstem Maße zweifelhaft.

Aber im Übrigen schließe ich mich Deinen Ausführungen an, Clementine.
Mir ging es lediglich um den Aspekt, die Fragen zu stellen. Ich wollte damit keine Empfehlung oder sonstiges bzgl. einer Beichte bei der FSSPX abgeben.

Und bei der Vorstellung, dass Gerhard oder sonstwer einen Priester der FSSPX mit Fragen kommt: Was ist ein Orgasmus? Oder: Was sagt die Kirche zu Masturbation und ähnliches, muss ich mich einfach wegschmeißen.

:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Gerhard
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Beitrag von Gerhard »

anneke6 hat geschrieben:Also ist das christliche Erziehen der Kinder keine eheliche Pflicht, sondern eine elterliche Pflicht.
Es ist eine christliche Pflicht (s. Humanae vitae).
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Gerhard
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Re: Ehepartner erfüllt Pflichten nicht

Beitrag von Gerhard »

Clementine hat geschrieben:
iustus hat geschrieben:
Clementine hat geschrieben:Ich schließe mich dem an: Besprich das doch bitte mit Deinem Beichtvater oder sonst einem Priester Deines Vertrauens. Wie wäre es beispielsweise, wenn Du einen Priester der FSSPX ansprichst?
... aber nicht um eine Absolution zu erhalten. Die Gültigkeit von Beichten bei FSSPX-Priestern ist bekanntlich in höchstem Maße zweifelhaft.

Aber im Übrigen schließe ich mich Deinen Ausführungen an, Clementine.
Mir ging es lediglich um den Aspekt, die Fragen zu stellen. Ich wollte damit keine Empfehlung oder sonstiges bzgl. einer Beichte bei der FSSPX abgeben.

Und bei der Vorstellung, dass Gerhard oder sonstwer einen Priester der FSSPX mit Fragen kommt: Was ist ein Orgasmus? Oder: Was sagt die Kirche zu Masturbation und ähnliches, muss ich mich einfach wegschmeißen.

:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Du hast ja eine dolle Meinung von mir :mrgreen:
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Gerhard
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Beitrag von Gerhard »

Weitere Pflichten:
- für den Lebensunterhalt der Familie sorgen
- "den Willen Gottes zu tun" und "in diesem Stand das Heil der Seele zu wirken" (Pius X., gilt das heute noch?)
- für die eigenen Eltern und Schwiegereltern zu sorgen
- in der eigene Gemeinde Verantwortung übernehmen
- als christliche Eheleute Mitverantwortung in Kirche und Welt übernehmen
Zuletzt geändert von Gerhard am Montag 13. Oktober 2008, 07:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Gerhard »

anneke6 hat geschrieben:Die von Gerhard aufgeführte Frage kann meines Wissens ausgelassen werden, z.B. wenn die Braut schon alt ist und keine Kinder mehr bekommen kann.
"Die dritte Frage unterbleibt, wenn es die Umstände, zum Beispiel das Alter der Brautleute, nahelegen." (vgl. Herder, Die Feier der Trauung)
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Beitrag von Gerhard »

Zählt in diesem Zusammenhang die Correctio fraterna in der katholischen Kirche nichts? Ich bin seit 1995 verheiratet und muss leider die Erfahrung machen, dass Ehen oftmals zum Ausleben eines ungezügelten Egoismus benutzt werden. Damit wird ein Sakrament entheiligt, da es seinem ursprünglichen Zweck nicht mehr dient.

„Am Ende des zweiten christlichen Jahrtausends befindet sich das Christentum gerade im Raum seiner ursprünglichen Ausdehnung, in Europa, in einer tiefgehenden Krise, die auf der Krise seines Wahrheitsanspruches beruht.“ (Joseph Ratzinger, 27. November 1999 in Paris) Ist das eine Kritik am verstorbenen Papst? Joseph Ratzinger sollte sich schämen. :freude:

Danke, Robert. Die Kirche ist, wie jede Gemeinschaft, auf Geschlossenheit angewiesen.
Zuletzt geändert von Gerhard am Montag 13. Oktober 2008, 11:26, insgesamt 1-mal geändert.
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