Kirche auf der grünen Wiese
Kirche auf der grünen Wiese
Brauchen wir Kirchen auf der grünen Wiese? Supermärkte gehen heute aus den Stadtzentren an die Stadtränder. Parkplätze ermöglichen die bequeme Erreichbarkeit. Anders sieht es bei vielen Stadtkirchen aus. Das Bonner Münster ist mit dem Auto schwer erreichbar, St. Marien in Bad Godesberg ebenfalls. Wie sieht es bei euch mit den Kirchen in den Stadtzentren aus? Wie mit den Kirchen in den Wohngebieten? Brauchen wir künftig mehr Kirchen mit Parkplätzen, Bushaltestellen Fahrradständern?
- cantus planus
- Beiträge: 24273
- Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
- Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg
Re: Kirche auf der grünen Wiese
Nein. Das gibt es in den USA, und verlagert die Kirche aus der Lebensmitte hinaus an den Rand. In Kleinstädten ist die Parksituation im Normalfall ausgeglichen, und in Großstädten wie Köln käme niemand auf die Idee, mit dem Auto in die Stadt zu fahren. Dafür ist die U-Bahn viel zu gut ausgebaut und neuerdings stellenweise sogar mit natürlichem Tageslicht von oben. Wenn die Kirche auf der grünen Wiese läge, müsste man sich auch durch die gesamte Stadt quälen. In Köln ist (fast) jede Kirche per U-Bahn oder wenigstens Bus zu erreichen. Ich sehe keinen Veränderungsbedarf.overkott hat geschrieben:Brauchen wir Kirchen auf der grünen Wiese? Supermärkte gehen heute aus den Stadtzentren an die Stadtränder. Parkplätze ermöglichen die bequeme Erreichbarkeit. Anders sieht es bei vielen Stadtkirchen aus. Das Bonner Münster ist mit dem Auto schwer erreichbar, St. Marien in Bad Godesberg ebenfalls. Wie sieht es bei euch mit den Kirchen in den Stadtzentren aus? Wie mit den Kirchen in den Wohngebieten? Brauchen wir künftig mehr Kirchen mit Parkplätzen, Bushaltestellen Fahrradständern?
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Re: Kirche auf der grünen Wiese
In Bad Godesberg wird eine Pfarrgemeinde vom lebendigen Stadtrand in eine relativ tote Innenstadt verlagert. Vor der Kirche gibt es kaum Parkplätze. Mit Bus und Bahn dauert die Anfahrt für das Gottesvolk aus St. Servatius und St. Augustinus solange wie ins Gelobte Land.cantus planus hat geschrieben:Nein. Das gibt es in den USA, und verlagert die Kirche aus der Lebensmitte hinaus an den Rand. In Kleinstädten ist die Parksituation im Normalfall ausgeglichen, und in Großstädten wie Köln käme niemand auf die Idee, mit dem Auto in die Stadt zu fahren. Dafür ist die U-Bahn viel zu gut ausgebaut und neuerdings stellenweise sogar mit natürlichem Tageslicht von oben. Wenn die Kirche auf der grünen Wiese läge, müsste man sich auch durch die gesamte Stadt quälen. In Köln ist (fast) jede Kirche per U-Bahn oder wenigstens Bus zu erreichen. Ich sehe keinen Veränderungsbedarf.overkott hat geschrieben:Brauchen wir Kirchen auf der grünen Wiese? Supermärkte gehen heute aus den Stadtzentren an die Stadtränder. Parkplätze ermöglichen die bequeme Erreichbarkeit. Anders sieht es bei vielen Stadtkirchen aus. Das Bonner Münster ist mit dem Auto schwer erreichbar, St. Marien in Bad Godesberg ebenfalls. Wie sieht es bei euch mit den Kirchen in den Stadtzentren aus? Wie mit den Kirchen in den Wohngebieten? Brauchen wir künftig mehr Kirchen mit Parkplätzen, Bushaltestellen Fahrradständern?
- cantus planus
- Beiträge: 24273
- Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
- Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg
Re: Kirche auf der grünen Wiese
Ja, aber wenn die Fahrt von A nach B lange dauert, dürfte die Fahrt von B nach A ja nicht wesentlich schneller gehen, oder? Und was machen wir mit den ganzen Kirchen in den Innenstädten. Dom/Münster schließen, Kunstschätze und Paramente ins Museum, Orgeln nach Osteuropa?
Woher das Geld für so viele Kirchenneubauten nehmen? Welcher Gestalt sollten diese Kirchen haben? Die Bahnhofsarchitektur der 60er und 70er Jahre? Herr, steh uns bei!
Woher das Geld für so viele Kirchenneubauten nehmen? Welcher Gestalt sollten diese Kirchen haben? Die Bahnhofsarchitektur der 60er und 70er Jahre? Herr, steh uns bei!
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Re: Kirche auf der grünen Wiese
Bei uns hier sind die allermeisten Kirchen noch mitten im Dorf bzw. in den Städten.overkott hat geschrieben:Brauchen wir Kirchen auf der grünen Wiese? Supermärkte gehen heute aus den Stadtzentren an die Stadtränder. Parkplätze ermöglichen die bequeme Erreichbarkeit. Anders sieht es bei vielen Stadtkirchen aus. Das Bonner Münster ist mit dem Auto schwer erreichbar, St. Marien in Bad Godesberg ebenfalls. Wie sieht es bei euch mit den Kirchen in den Stadtzentren aus? Wie mit den Kirchen in den Wohngebieten? Brauchen wir künftig mehr Kirchen mit Parkplätzen, Bushaltestellen Fahrradständern?
Dein Vergleich mit den Supermärkten legt eine andere Befürchtung nahe. Was findet man denn für Angebote auf der "grünen Wiese"? Genau - ausschließlich Discounter, und außerhalb der Öffnungszeiten ist die verdiscounterte Wiese noch toter als sie es zu ihren grünen Zeiten war. So würde es vermutlich auch mit solchen Kirchen ausschauen: Discount-Architektur, -Gottesdienste, etc. ... Hauptsache, alles möglichst billig.
Re: Kirche auf der grünen Wiese
Wir können natürlich fragen, ob Kirchen nicht bereits auf einer grünen Wiese stehen. St. Servatius in Bonn-Friesdorf hat einen großen Pfarrgarten. Die Kirche ist zu Fuß und mit dem Fahrrad gut zu erreichen, die Parkmöglichkeiten sind mäßig. Die Gottesdienstbesuche sind gut, das Pfarrleben ist aktiv, es bestehen viele Vereine und für Jugendliche sogar mehrere Gruppierungen: Ministranten, KJG, Pfadfinder. Die Beteiligung an den Kirchenvorstands- und Pfarrgemeinderatswahlen zeigt, dass der pastorale Schwerpunkt eindeutig in St. Servatius liegt. Das lebendige Pfarrleben ermöglichten bisher indische Karmeliten. Diese will das Erzbistum jetzt aus St. Servatius abziehen und nach St. Marien verlagern. Viele Gläubige in der Gemeinde St. Servatius sind darüber bestürzt. Über die Pläne wurden sie nicht informiert. Sie haben den Eindruck, als würden sie von Reißbrettstrategen vor eine Situation gestellt, die Kardinal Höffners Konzept einer "Geh hin"-Kirche nicht gerecht wird.taddeo hat geschrieben:Bei uns hier sind die allermeisten Kirchen noch mitten im Dorf bzw. in den Städten.overkott hat geschrieben:Brauchen wir Kirchen auf der grünen Wiese? Supermärkte gehen heute aus den Stadtzentren an die Stadtränder. Parkplätze ermöglichen die bequeme Erreichbarkeit. Anders sieht es bei vielen Stadtkirchen aus. Das Bonner Münster ist mit dem Auto schwer erreichbar, St. Marien in Bad Godesberg ebenfalls. Wie sieht es bei euch mit den Kirchen in den Stadtzentren aus? Wie mit den Kirchen in den Wohngebieten? Brauchen wir künftig mehr Kirchen mit Parkplätzen, Bushaltestellen Fahrradständern?
Dein Vergleich mit den Supermärkten legt eine andere Befürchtung nahe. Was findet man denn für Angebote auf der "grünen Wiese"? Genau - ausschließlich Discounter, und außerhalb der Öffnungszeiten ist die verdiscounterte Wiese noch toter als sie es zu ihren grünen Zeiten war. So würde es vermutlich auch mit solchen Kirchen ausschauen: Discount-Architektur, -Gottesdienste, etc. ... Hauptsache, alles möglichst billig.
-
- Beiträge: 10481
- Registriert: Montag 17. November 2008, 20:15
Re: Kirche auf der grünen Wiese
Nich zu vergessen, das schöne barocke Geläut des Münsters.cantus planus hat geschrieben:Ja, aber wenn die Fahrt von A nach B lange dauert, dürfte die Fahrt von B nach A ja nicht wesentlich schneller gehen, oder? Und was machen wir mit den ganzen Kirchen in den Innenstädten. Dom/Münster schließen, Kunstschätze und Paramente ins Museum, Orgeln nach Osteuropa?
Ach ja - aus der Glockenbronze könnte man ja wieder Bronze-2-Pfennig-Stücke prägen - dann, nach der nächsten Währungsreform, wenn der EURO nicht mehr gilt.
Re: Kirche auf der grünen Wiese
100 Gläubige brauchen von St. Marien nach St. Servatius genauso lange wie 300 Gläubige von St. Servatius nach St. Marien. Diese Rechnung ist natürlich falsch.civilisation hat geschrieben:Nich zu vergessen, das schöne barocke Geläut des Münsters.cantus planus hat geschrieben:Ja, aber wenn die Fahrt von A nach B lange dauert, dürfte die Fahrt von B nach A ja nicht wesentlich schneller gehen, oder? Und was machen wir mit den ganzen Kirchen in den Innenstädten. Dom/Münster schließen, Kunstschätze und Paramente ins Museum, Orgeln nach Osteuropa?
Ach ja - aus der Glockenbronze könnte man ja wieder Bronze-2-Pfennig-Stücke prägen - dann, nach der nächsten Währungsreform, wenn der EURO nicht mehr gilt.
-
- Beiträge: 10481
- Registriert: Montag 17. November 2008, 20:15
Re: Kirche auf der grünen Wiese
@ Overkott
Du schilderst hier einen Einzelfall.
In der derzeitigen Situation der Kirchen - man sehe sich die jeweiligen Konzepte der Diözesen an mit ihren unterschiedlichen und "schönfärberischen" Namen - zählt es doch nicht, wieviel Wegezeit die Gläubigen (oder sollte man nicht lieber vom "letzten Häufchen") sprechen, brauchen, um zur Hl. Messe zu gelangen.
Man sehe sich mal - im Gegensatz zu dem von Dir geschilderten Fall - diesen Fall an:
4 Gemeinden "verschmelzen", 3 davon werden zu "Filialen" und eine wird die "Großpfarre". Das führt schließlich zu einer Verflachung des geistigen Lebens, den vor Ort gibt es nur noch alle 14 Tage einen Gottesdienst (So oder Sa), werktags nur noch einen Gottesdienst pro Woche (entweder 8 oder 19 Uhr).
Was dann aus den vormals recht "lebendigen" Gemeinden wird, konnte man ganz konkret Ostern sehen oder an Fronleichnam sehen - nicht zuletzt auch wegen der langen Wege.
Du schilderst hier einen Einzelfall.
In der derzeitigen Situation der Kirchen - man sehe sich die jeweiligen Konzepte der Diözesen an mit ihren unterschiedlichen und "schönfärberischen" Namen - zählt es doch nicht, wieviel Wegezeit die Gläubigen (oder sollte man nicht lieber vom "letzten Häufchen") sprechen, brauchen, um zur Hl. Messe zu gelangen.
Man sehe sich mal - im Gegensatz zu dem von Dir geschilderten Fall - diesen Fall an:
4 Gemeinden "verschmelzen", 3 davon werden zu "Filialen" und eine wird die "Großpfarre". Das führt schließlich zu einer Verflachung des geistigen Lebens, den vor Ort gibt es nur noch alle 14 Tage einen Gottesdienst (So oder Sa), werktags nur noch einen Gottesdienst pro Woche (entweder 8 oder 19 Uhr).
Was dann aus den vormals recht "lebendigen" Gemeinden wird, konnte man ganz konkret Ostern sehen oder an Fronleichnam sehen - nicht zuletzt auch wegen der langen Wege.
-
- Beiträge: 1024
- Registriert: Samstag 30. Juni 2007, 16:32
Re: Kirche auf der grünen Wiese
Mir war bis jetzt gar nicht bewusst, dass der Grund für die vielen Kirchenschließungen, -abrisse und -profanisierungen (oder wie auch immer man zu den "Umwidmungen von Kirchen" sagt), von denen man derzeit so viel liest und hört, darin liegt, dass es Bedarf an Kirchen auf der grünen Wiese gibt.
Aber man lernt halt nie aus...
Aber man lernt halt nie aus...
Es gibt drei Arten von Menschen: Haie, Haifischfutter und Menschen, die es gelernt haben mit den Haien zu schwimmen ohne gefressen zu werden.
Halte Deine Stadt sauber! Iß täglich eine Taube!
Halte Deine Stadt sauber! Iß täglich eine Taube!
Re: Kirche auf der grünen Wiese
Aus dem Bistum Aachen habe ich einen Eindruck von der Gemeinde St. Barbara/Rurberg. Ich finde gut, dass auch dort die Filialkirchen in den Nachbardörfern noch betreut werden. Einem lebendigen Gemeindeleben tut das keinen Abbruch. Die Parksituation in St. Barbara ist ausreichend gut.civilisation hat geschrieben:Man sehe sich mal - im Gegensatz zu dem von Dir geschilderten Fall - diesen Fall an:
4 Gemeinden "verschmelzen", 3 davon werden zu "Filialen" und eine wird die "Großpfarre". Das führt schließlich zu einer Verflachung des geistigen Lebens, den vor Ort gibt es nur noch alle 14 Tage einen Gottesdienst (So oder Sa), werktags nur noch einen Gottesdienst pro Woche (entweder 8 oder 19 Uhr).
Was dann aus den vormals recht "lebendigen" Gemeinden wird, konnte man ganz konkret Ostern sehen oder an Fronleichnam sehen - nicht zuletzt auch wegen der langen Wege.
Wenn die Kirche aus dem Kern des Evangeliums lebt, wird es künftig übrigens wieder mehr Priester geben. Das wird der Fall sein, wenn die Priester bis 2013 die Zahl der Beichten wieder verdoppeln. Das erfordert eventuell aber auch einen Wandel des Beichtverständnisses hin zu einer sakramentalen persönlichen geistlichen Begleitung. Darin sehe ich eine ureigene seelsorgerische Aufgabe der Priester, die von Verwaltungssachen befreit werden sollten.
Re: Kirche auf der grünen Wiese
Hä? Der Bonner Münster schlecht erreichbar? Willst du mit dem Auto direkt vor den Altar fahren, oder wie?overkott hat geschrieben:Das Bonner Münster ist mit dem Auto schwer erreichbar, St. Marien in Bad Godesberg ebenfalls.
In der Gegend gibt es doch zig Tiefgaragen, von denen man den Münster in 5 Minuten zu Fuß erreicht. Ganz zu schweigen davon, dass der Hbf gerade einmal 200 Meter weg ist, mit entsprechender Anbindung an die U-Bahn und Straßenbahn.
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -
Re: Kirche auf der grünen Wiese
Es gab Zeiten, da konnte man bequem vor dem Münster parken. Dann wurde es knöllchenteuer.HeGe hat geschrieben:Hä? Der Bonner Münster schlecht erreichbar? Willst du mit dem Auto direkt vor den Altar fahren, oder wie?overkott hat geschrieben:Das Bonner Münster ist mit dem Auto schwer erreichbar, St. Marien in Bad Godesberg ebenfalls.
In der Gegend gibt es doch zig Tiefgaragen, von denen man den Münster in 5 Minuten zu Fuß erreicht. Ganz zu schweigen davon, dass der Hbf gerade einmal 200 Meter weg ist, mit entsprechender Anbindung an die U-Bahn und Straßenbahn.
- Lutheraner
- Beiträge: 3914
- Registriert: Donnerstag 9. November 2006, 10:50
Re: Kirche auf der grünen Wiese
Demnächst wird es in den Stadtzentren einige geräumige leerstehende Gebäude geben, die eine gute Verkehrsanbindung und oftmals ein integriertes Parkhaus haben und wo "Karstadt" drauf steht. Da könnte man recht einfach Kirchenzentren draus machen. Auf der Rolltreppe kann man dann am evangelikalen Jugendgottesdienst vorbei zur Tridentinischen Messe im 5. OG fahren.overkott hat geschrieben:Brauchen wir Kirchen auf der grünen Wiese? Supermärkte gehen heute aus den Stadtzentren an die Stadtränder. Parkplätze ermöglichen die bequeme Erreichbarkeit. Anders sieht es bei vielen Stadtkirchen aus. Das Bonner Münster ist mit dem Auto schwer erreichbar, St. Marien in Bad Godesberg ebenfalls. Wie sieht es bei euch mit den Kirchen in den Stadtzentren aus? Wie mit den Kirchen in den Wohngebieten? Brauchen wir künftig mehr Kirchen mit Parkplätzen, Bushaltestellen Fahrradständern?
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"
Re: Kirche auf der grünen Wiese
Ich bin der Meinung, daß wir wieder öfter mal dran denken sollten, daß jeder Kirchbesuch eine kleine Pilgerreise ist.
Bei uns in Berlin kann man von überall aus eine kath. Kirche bequem zu Fuß erreichen. Kein Grund also mit dem Auto rumzukutschen, die Umwelt zu verpesten und den Kirchhof zuzuparken.
Bei uns in Berlin kann man von überall aus eine kath. Kirche bequem zu Fuß erreichen. Kein Grund also mit dem Auto rumzukutschen, die Umwelt zu verpesten und den Kirchhof zuzuparken.
fide & caritate
Re: Kirche auf der grünen Wiese
Naja, also ich fahre jeden Sonntag (bis auf letzten, da war ich auswärts und konnte zu Fuß gehen) mit dem Auto in die Innenstadt und nutze die Parkplätze, die sonst unter der Wochen für die Einkaufstouristen zur Verfügung stehen. Bisher hatte ich keine Probleme mit dem Weg zur Kirche, nur ab und zu mit dem, was dann in der Kirche "veranstaltet" wurde.
"In necessariis unitas, in non-necessariis libertas, in utrisque caritas."
"Man muss sich aber klarmachen, dass Krisenzeiten des Zölibats auch immer Krisenzeiten der Ehe sind." BXVI.
"Man muss sich aber klarmachen, dass Krisenzeiten des Zölibats auch immer Krisenzeiten der Ehe sind." BXVI.
- cantus planus
- Beiträge: 24273
- Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
- Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg
Re: Kirche auf der grünen Wiese
sic!Teutonius hat geschrieben:Ich bin der Meinung, daß wir wieder öfter mal dran denken sollten, daß jeder Kirchbesuch eine kleine Pilgerreise ist.
Bei uns in Berlin kann man von überall aus eine kath. Kirche bequem zu Fuß erreichen. Kein Grund also mit dem Auto rumzukutschen, die Umwelt zu verpesten und den Kirchhof zuzuparken.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Re: Kirche auf der grünen Wiese
Aber die sollte keine 40 Jahre dauern.cantus planus hat geschrieben:sic!Teutonius hat geschrieben:Ich bin der Meinung, daß wir wieder öfter mal dran denken sollten, daß jeder Kirchbesuch eine kleine Pilgerreise ist.
Bei uns in Berlin kann man von überall aus eine kath. Kirche bequem zu Fuß erreichen. Kein Grund also mit dem Auto rumzukutschen, die Umwelt zu verpesten und den Kirchhof zuzuparken.
- Lutheraner
- Beiträge: 3914
- Registriert: Donnerstag 9. November 2006, 10:50
Re: Kirche auf der grünen Wiese
Ich dachte Du bist schon konvertiert?Jacinta hat geschrieben:Bisher hatte ich keine Probleme mit dem Weg zur Kirche, nur ab und zu mit dem, was dann in der Kirche "veranstaltet" wurde.
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"
Re: Kirche auf der grünen Wiese
Jacinta!Lutheraner hat geschrieben:Ich dachte Du bist schon konvertiert?Jacinta hat geschrieben:Bisher hatte ich keine Probleme mit dem Weg zur Kirche, nur ab und zu mit dem, was dann in der Kirche "veranstaltet" wurde.