Priesterausbildung -- gestern und heute
Priesterausbildung -- gestern und heute
früher war alles besser - oder auch nicht.
Zuletzt geändert von Juergen am Freitag 28. August 2009, 22:24, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Priesterausbildung -- gestern und heute
Wer hat die Strichlisten geführt?
Wie war es mit Abwesenheiten? Wer konnte sich WO abmelden?
Gab es Sanktionierungen?
Bezieht sich lediglich auf die Tagesordnung von 1994. Stand Euer Direktor selbst da und hackte ab?
Wie war es mit Abwesenheiten? Wer konnte sich WO abmelden?
Gab es Sanktionierungen?
Bezieht sich lediglich auf die Tagesordnung von 1994. Stand Euer Direktor selbst da und hackte ab?

Re: Priesterausbildung -- gestern und heute
Keiner, aber es fiel schon auf, wenn wer nicht bei Kommunitätsveranstaltungen war.civilisation hat geschrieben:Wer hat die Strichlisten geführt?
Abmeldungen von Kommunitätsveranstaltungen an Werktagen waren sowohl beim Präfekten als auch beim Direktor möglich; Abmeldungen für Veranstaltungen an Sonntagen oder Recollectionen waren nur beim Direktor möglich.civilisation hat geschrieben:Wie war es mit Abwesenheiten? Wer konnte sich WO abmelden?
Wer unentschuldigt fehlte, wurde zu einem Gespräch beim Präfekten oder Direktor eingeladen bzw. vorgeladen.civilisation hat geschrieben:Gab es Sanktionierungen?
Zuletzt geändert von Juergen am Freitag 28. August 2009, 22:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Priesterausbildung -- gestern und heute
Ich denke, was zählt, ist die richtige Einstellung. Und die kann man an der Teilnahme an freiwilligen Angeboten doch sehr viel besser erkennen.
Außerdem bleibt es doch jedem unbenommen, (trotzdem täglich) früh um fünf aufzustehen und (in die Kapelle zu gehen, um) zu beten, oder was für alle Anderen vorzubereiten!?
Außerdem bleibt es doch jedem unbenommen, (trotzdem täglich) früh um fünf aufzustehen und (in die Kapelle zu gehen, um) zu beten, oder was für alle Anderen vorzubereiten!?
fide & caritate
Re: Priesterausbildung -- gestern und heute
Wir sehen also, dass auch heute die Priesterausbildung nur mittelbar etwas mit dem Leben Jesus und seinen Jüngern zu tun hat. Wer sich an Bibel und Tradition orientiert, kann Schwierigkeiten in der Kirche bekommen. Die Auseinandersetzung um den Sonntag und die Werktage ist dafür nur ein Symptom. Tatsächlich handelt es sich also in der Kirche im Allgemeinen und in der Priesterausbildung im Besonderen um eine Gemeinschaft von Personen, die sich verstehen oder nicht.
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Re: Priesterausbildung -- gestern und heute
Eine wirklich verheerende Entwicklung. 

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Re: Priesterausbildung -- gestern und heute
Wenn sich overkott einschaltet, schalte ich mich einfachheitshalber aus.overkott hat geschrieben:Wir sehen also, dass auch heute die Priesterausbildung nur mittelbar etwas mit dem Leben Jesus und seinen Jüngern zu tun hat. Wer sich an Bibel und Tradition orientiert, kann Schwierigkeiten in der Kirche bekommen. Die Auseinandersetzung um den Sonntag und die Werktage ist dafür nur ein Symptom. Tatsächlich handelt es sich also in der Kirche im Allgemeinen und in der Priesterausbildung im Besonderen um eine Gemeinschaft von Personen, die sich verstehen oder nicht.
Das habe ich gelernt, denn es kommt in der Priesterausbildung nicht darauf an, ob man sich versteht oder nicht. Es kann doch auch Personen geben, die sich mit dem Regens oder dem Direktor überhaupt nicht verstehen können. - Wenn es diese nicht gibt, würde ich von einem Willkür-Verfahren in den Priesterseminaren (ob klein oder groß sei mal unerheblich) sprechen.
Anders gesagt: Lt. Overkott gibt es nur Priester, die sich gut mit der Leitung des Seminars vertragen haben. - Oder?
Re: Priesterausbildung -- gestern und heute
Man gibt mit den freiwilligen Angeboten die Möglichkeit, daß sich auch uninteressierte für die Priesterausbildung anmelden.Teutonius hat geschrieben:Ich denke, was zählt, ist die richtige Einstellung. Und die kann man an der Teilnahme an freiwilligen Angeboten doch sehr viel besser erkennen.
Außerdem bleibt es doch jedem unbenommen, (trotzdem täglich) früh um fünf aufzustehen und (in die Kapelle zu gehen, um) zu beten, oder was für alle Anderen vorzubereiten!?
Wenn das etwas strenger zugeht wird schon vor der Eingangstür aussortiert.
Die richtige Einstellung erkennen kann man hier wie da, nur die Einstellungen werden heute um einiges weiter auseinanderliegen als früher. Was macht man heute mit einem dessen Einstellung "falsch" ist? Selber abhauen wird er ja wohl nicht.
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat
Re: Priesterausbildung -- gestern und heute
Es waren wohl zwei Gründe, die dazu geführt haben, daß es nicht täglich eine verpflichtende Kommunitätsmesse gibt.noiram hat geschrieben:Außerdem bleibt es doch jedem unbenommen, (trotzdem täglich) früh um fünf aufzustehen und (in die Kapelle zu gehen, um) zu beten, oder was für alle Anderen vorzubereiten!?
Zum einen wollten man Leuten, die es nicht gewohnt sind, täglich in die Messe zu gehen, die Möglichkeit geben, langsam hineinzuwachsen,
zum anderen wollte man den Leuten generell die Möglichkeit einräumen, auch Messen außerhalb des Konvikts zu besuchen, so daß nicht immer nur "im eigenen Seminar-Saft" geschmort wird.
Gruß Jürgen
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Re: Priesterausbildung -- gestern und heute
Und nun schmoren se einfach im Bett, oder nicht?Juergen hat geschrieben:Es waren wohl zwei Gründe, die dazu geführt haben, daß es nicht täglich eine verpflichtende Kommunitätsmesse gibt.noiram hat geschrieben:Außerdem bleibt es doch jedem unbenommen, (trotzdem täglich) früh um fünf aufzustehen und (in die Kapelle zu gehen, um) zu beten, oder was für alle Anderen vorzubereiten!?
Zum einen wollten man Leuten, die es nicht gewohnt sind, täglich in die Messe zu gehen, die Möglichkeit geben, langsam hineinzuwachsen,
zum anderen wollte man den Leuten generell die Möglichkeit einräumen, auch Messen außerhalb des Konvikts zu besuchen, so daß nicht immer nur "im eigenen Seminar-Saft" geschmort wird.

Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat
Re: Priesterausbildung -- gestern und heute
Jemanden, der unmotiviert daherkommt, würde ich ganz einfach ein Spezialprogramm auferlegen, oder ihn bitten, doch gerne später noch mal wiederzukommen und die Zwischenzeit zur Besinnung zu nutzen...
fide & caritate
Re: Priesterausbildung -- gestern und heute
Warum?Teutonius hat geschrieben:Jemanden, der unmotiviert daherkommt, würde ich ganz einfach ein Spezialprogramm auferlegen, oder ihn bitten, doch gerne später noch mal wiederzukommen und die Zwischenzeit zur Besinnung zu nutzen...
5 (4) Jahre Konviktszeit sollten wohl zu Lernen ausreichen.
Danach kommt noch ein Jahr Pastoralseminar bis zur Diakonenweihe und noch ein weiteres Jahr bis zur Priesterweihe.
In vielen Diözesen wurde inzwischen das sog. Propädeutikum eingeführt -- also Ausbildung ein Jahr vor der Seminar/Konviktszeit -- in dem es vor allem auch ums geistige Leben geht (gehen soll). Damit wäre dann schon bei 8 Jahren "Ausbildungszeit" bis zur Priesterweihe.
Komisch, daß vor 2000 Jahren eine Lehrzeit von 3 Jahren ausreichend war, um Bischof zu werden.

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Re: Priesterausbildung -- gestern und heute
Ich muß schon sagen, ein sehr liberales Vorseminar habt ihr in Paderborn.Juergen hat geschrieben:Es waren wohl zwei Gründe, die dazu geführt haben, daß es nicht täglich eine verpflichtende Kommunitätsmesse gibt.noiram hat geschrieben:Außerdem bleibt es doch jedem unbenommen, (trotzdem täglich) früh um fünf aufzustehen und (in die Kapelle zu gehen, um) zu beten, oder was für alle Anderen vorzubereiten!?
Zum einen wollten man Leuten, die es nicht gewohnt sind, täglich in die Messe zu gehen, die Möglichkeit geben, langsam hineinzuwachsen,
zum anderen wollte man den Leuten generell die Möglichkeit einräumen, auch Messen außerhalb des Konvikts zu besuchen, so daß nicht immer nur "im eigenen Seminar-Saft" geschmort wird.
Die Möglichkeit wird eingeräumt, in die tägliche Hl. Messeh hineinzuwachsen.
Ein Witz.
Vor allen Dingen, wenn man weiß, daß es der Klerus üblicherweise am Montag seinen freien Tag nimmt und daher keine Hl. Messen stattfinden.
Das "Hineinwachsen" wird von den liberalen Kreisen oft als Grund für das Fernbleiben angeführt. Doch wer das Gespür für die Hl. Messe nicht gewinnt ...
Wie heißt es in der Enzyklika Mysterium Fidei Paul VI.:
Wenn ein Priesterkandidat dazu schon nicht in der Lage sein sollte, in seiner Seminargemeinschaft die Hl. Messe zu besuchen, dann soll er es doch gleich lassen."Darum empfehlen wir den Priestern, die Unsere besondere Freude und Unsere Krone im Herrn sind, väterlich und angelegentlich, daß sie ... täglich würdig und andächtig die Messe feiern".
Re: Priesterausbildung -- gestern und heute
Die Alternative wäre mit dem Eintritt von Null auf Hundert katapultiert zu werden.civilisation hat geschrieben:Die Möglichkeit wird eingeräumt, in die tägliche Hl. Messeh hineinzuwachsen.
Ein Witz.
Messen in der Seminargemeinschaft haben eine eigenartige Eigendynamik.civilisation hat geschrieben:Wenn ein Priesterkandidat dazu schon nicht in der Lage sein sollte, in seiner Seminargemeinschaft die Hl. Messe zu besuchen, dann soll er es doch gleich lassen.
Zudem ist ein Seminar kein Kloster.
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Re: Priesterausbildung -- gestern und heute
Wenn jemand Priester werden möchte, aber schon im Seminar nicht gerne an der hl. Messe teilnimmt, wage ich zu bezweifeln, daß er tatsächlich zum Priesteramt berufen ist! Und das würde ich ihm auch sagen. Besser für ihn selbst, aber noch besser für die Kirche!
Was sind denn das für Priesteramtsbewerber, die bei Null anfangen!?
Was sind denn das für Priesteramtsbewerber, die bei Null anfangen!?
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Re: Priesterausbildung -- gestern und heute
Eigendynamik - in der Hl. Messe einer Seminargemeinschaft?
Da bitte ich um näher Erläuterung, bitte.
Da bitte ich um näher Erläuterung, bitte.
Re: Priesterausbildung -- gestern und heute
Jeder beobachtet jeden und insbesondere den Zelebranten und die Ministranten:civilisation hat geschrieben:Eigendynamik - in der Hl. Messe einer Seminargemeinschaft?
Da bitte ich um näher Erläuterung, bitte.
Was hat der Küster (auch Seminarist) da wieder für einen Gewand ausgelegt?
Wieso brennen nur 3 und keine 4 Kerzen?
Hat der Ministrant vielleicht einen Schritt falsch gemacht?
Wie hat er bei der Lesung den Text betont?
Wie hat der die Hände gefaltet?
Und die Mitstudenten
Wie geht der denn zur Kommunion?
Warum macht der nun Mundkommunion, wo er sonst immer Handkommunion machte?
Warum kniet der, wo andere stehen?
Warum steht der, wo andere knien?
Wie singt der? Geht's auch leiser / lauter?
Wie hat der Organist gespielt?
Etc.
etc.
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Re: Priesterausbildung -- gestern und heute
Dort sollten "Dienstanweisungen an einen Unterteufel" Pflichtlektüre sein.Juergen hat geschrieben:....civilisation hat geschrieben:Eigendynamik - in der Hl. Messe einer Seminargemeinschaft?
Da bitte ich um näher Erläuterung, bitte.
....
....
- cantus planus
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Re: Priesterausbildung -- gestern und heute


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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Priesterausbildung -- gestern und heute
Ich habe Lewis nie gelesen.


Re: Priesterausbildung -- gestern und heute
Dort (Link) sind sehr gute Zusammenfassungen des Buches. Mit "der Christ im Gottesdienst" befasst sich das 2. Kapitel, im Thread ist dessen Zusammenfassung der 23. Beitrag.civilisation hat geschrieben:Ich habe Lewis nie gelesen.
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Re: Priesterausbildung -- gestern und heute
Sollte sich aber daran orientieren. Und schließlich kam es ja nicht von ungefähr, dass das bis zum II. Vaticanum so war.Juergen hat geschrieben:Zudem ist ein Seminar kein Kloster.
So ein Seminar, wie Du hier vorstellst (freiwilliger Messbesuch etc.) ist einfach nur ein schlechter Scherz.
Re: Priesterausbildung -- gestern und heute
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*Fridericus auf die Ignorierliste gesetzt*
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Re: Priesterausbildung -- gestern und heute
Stimmt das nicht was Fridericus sagt, oder magst de solcherlei einfach grad nur nicht hören?
Falls das nicht stimmt, erklär mal bitte
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Re: Priesterausbildung -- gestern und heute
Liturgisches Leben - wie hl. Messe und gemeinsames Stundengebet - sollte schon verpflichtend sein; denn nach der Weihe sind die Alumnen ja dazu verpflichtet und da ist ein frühes Üben sher hifreich.
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Re: Priesterausbildung -- gestern und heute
Warum hast du deinen Eingangsbeitrag mit den Seminar-Tagesabläufen ausJuergen hat geschrieben:früher war alles besser - oder auch nicht.
verschiedenen Epochen entfernt? – Das war ein guter Einstieg. So können
wir den Strang wegschmeißen.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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- Robert Ketelhohn
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Re: Priesterausbildung -- gestern und heute
Wo derlei Waschweibergewäsch im Seminar üblich ist, sollte man dieseJuergen hat geschrieben:Jeder beobachtet jeden und insbesondere den Zelebranten und die Ministranten:civilisation hat geschrieben:Eigendynamik - in der Hl. Messe einer Seminargemeinschaft?
Da bitte ich um näher Erläuterung, bitte.
Was hat der Küster (auch Seminarist) da wieder für einen Gewand ausgelegt?
Wieso brennen nur 3 und keine 4 Kerzen?
Hat der Ministrant vielleicht einen Schritt falsch gemacht?
Wie hat er bei der Lesung den Text betont?
Wie hat der die Hände gefaltet?
Und die Mitstudenten
Wie geht der denn zur Kommunion?
Warum macht der nun Mundkommunion, wo er sonst immer Handkommunion machte?
Warum kniet der, wo andere stehen?
Warum steht der, wo andere knien?
Wie singt der? Geht's auch leiser / lauter?
Wie hat der Organist gespielt?
Etc.
etc.
etc.
unreifen Bübchen heimschicken und die Pforten des Hauses schließen.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Re: Priesterausbildung -- gestern und heute
Mach das.Robert Ketelhohn hat geschrieben:So können wir den Strang wegschmeißen.
Leider findet man das fast überall wo immer nur die gleichen Leute auf engem Raum aufeinander hocken und wenig Außenkontakte haben. Da bleibt als Gesprächsthemen nur noch Gespräche über die Eigenheiten der anderen "Mitgefangenen".Robert Ketelhohn hat geschrieben:Wo derlei Waschweibergewäsch im Seminar üblich ist, sollte man diese
unreifen Bübchen heimschicken und die Pforten des Hauses schließen.
Aber es gibt ja hier offensichtlich Leute, die meinen, man solle die Seminaristen 7 Jahre lang einsperren, dann weihen und dann in die Welt entlassen, von der sie keine Ahnung haben. -- Das scheint für manchen das Ideal zu sein.
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Re: Priesterausbildung -- gestern und heute
Darf ich diesen Satz nebenan im Thread "Liturgische Missbräuche" zitieren? BittääRobert Ketelhohn hat geschrieben: Wo derlei Waschweibergewäsch im Seminar üblich ist, sollte man diese
unreifen Bübchen heimschicken und die Pforten des Hauses schließen.
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Re: Priesterausbildung -- gestern und heute
Es reicht vollkommen, wenn du ihn als Signatur verwendest.Petra hat geschrieben:Darf ich diesen Satz nebenan im Thread "Liturgische Missbräuche" zitieren? BittääRobert Ketelhohn hat geschrieben: Wo derlei Waschweibergewäsch im Seminar üblich ist, sollte man diese
unreifen Bübchen heimschicken und die Pforten des Hauses schließen.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Priesterausbildung -- gestern und heute
Es wird keine Läster-Sig über Priesterseminare unter meinen Beiträgen geben. *mitmFingeranKopftippSmilie*cantus planus hat geschrieben: Es reicht vollkommen, wenn du ihn als Signatur verwendest.
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Re: Priesterausbildung -- gestern und heute
Stimmt etwa nicht was ich schreibe? Das Kloster war bis zum II. Vaticanum das Vorbild für das Priesterseminar und das 19. Jahrhundert war für die Priesterseminare eine bis dahin ungekannte Blütezeit.Juergen hat geschrieben:*PLONK*
*Fridericus auf die Ignorierliste gesetzt*
Und nun schau Dir doch einmal den Zustand heute an. Die Seminare sind leer, die Ausbildung findet sowieso nicht mehr im Seminar selbst statt, ja selbst die tägliche gemeinsame Messe wurde abgeschafft.
Und wieso hast Du den Eingangsbeitrag gelöscht?
Zuletzt geändert von Fridericus am Samstag 29. August 2009, 09:31, insgesamt 1-mal geändert.