Oh Gott. Ein Doppelname. Irgendwie schauderts mich da immer automatisch. :pale:Ecce Homo hat geschrieben:Christa Peikert-Flaspöhler hat geschrieben:
Doppelnamen-Reflexionen
Doppelnamen-Reflexionen
OT aus dem Refektorium. HeGe hat das Thema nicht eröffnet.
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Da sage ich mal lieber nichts weiter zu. Sonst lande ich nachher noch in der Büßerzelle.Petra hat geschrieben:Papst Johannes Paul IIHeGe hat geschrieben: Oh Gott. Ein Doppelname. Irgendwie schauderts mich da immer automatisch. :pale:

Spaß beiseite: Mich schaudern eigentlich mehr die Erfahrungen, die ich mit den Trägerinnen von Doppelnamen gemacht habe.
HeGe, mal wieder seine Vorurteile am Pflegen.
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Bloss das greift auch in katholischen Milieus um sich (wenn meine Frau mich auch mal Standesamtlich heiratet, will sie meinen Namen annehmen, der ist kürzer, die Schwiegereltern hingegen freuten sich würd ich einen Doppelnamen annehmen)
Linus, der derweil in diversen Listen mit Bindestrich (wie seine Frau auch) läuft
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"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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HeGe, mir laufen gelechentlich Spanier oder Brasilianer über den Weg, die haben alle Doppelnamen. Manche auch noch doppelte Vornamen. Zugegeben, das ist hierzulande nicht Usus und man muss sich daran gewöhnen. Aber von Adelsnamen kennt man es doch auch? Und: was würden Männer sagen, wenn sie verpflichtet wären, den Familiennamen ihrer Ehefrauen anzunehmen?
Ja und dann kommt garantiert die Frage "WAAAAS du bist ein unehelicher?" weil man keinen Doppelnamen hat....Petra hat geschrieben:HeGe, mir laufen gelechentlich Spanier oder Brasilianer über den Weg, die haben alle Doppelnamen. Manche auch noch doppelte Vornamen. Zugegeben, das ist hierzulande nicht Usus und man muss sich daran gewöhnen. Aber von Adelsnamen kennt man es doch auch? Und: was würden Männer sagen, wenn sie verpflichtet wären, den Familiennamen ihrer Ehefrauen anzunehmen?

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Aber die vererben sie ja nicht als Doppelnamen an ihre Kinder. Aber um die Experten für Iberer und Lusitanier zu befragen: Wie ist das? Kinder führen dort den Familiennamen ihres Vater, und als Beinamen den Familiennamen der Mutter? Und wenn Frauen heiraten, wird der Familienname des Gatten auch zu ihrem, und sie führen den Familiennamen ihres Vaters als Beinamen? Oder ganz anders?Petra hat geschrieben:HeGe, mir laufen gelechentlich Spanier oder Brasilianer über den Weg, die haben alle Doppelnamen.
Nebenbei: Meine Kinder haben ja alle noch ’nen Vatersnamen. Róbertowitsch bzw. Róbertiwna.

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Re: Doppelnamen-Reflexionen
HeGe hat geschrieben:OT aus dem Refektorium. HeGe hat das Thema nicht eröffnet.
Oh Gott. Ein Doppelname. Irgendwie schauderts mich da immer automatisch. :pale:Ecce Homo hat geschrieben:Christa Peikert-Flaspöhler hat geschrieben:
Ich bin Fan, die sind so schön eindeutig. Außerdem verfahren Spanier und Portugiesen ja auch schon immer so, dass der Familienname zuerst der Mutter und dann des Vaters vom Kind getragen wird - gut, das ist keine abendländische Tradition, aber Spanien gehört ja eigentlich nicht zum christlichen Abendland.
Ich weiß nur von Brasilien her, dass der Name der Mutter verpflichtend geführt werden muss, denn "mater semper certa est" !Robert Ketelhohn hat geschrieben:Aber die vererben sie ja nicht als Doppelnamen an ihre Kinder. Aber um die Experten für Iberer und Lusitanier zu befragen: Wie ist das? Kinder führen dort den Familiennamen ihres Vater, und als Beinamen den Familiennamen der Mutter? Und wenn Frauen heiraten, wird der Familienname des Gatten auch zu ihrem, und sie führen den Familiennamen ihres Vaters als Beinamen? Oder ganz anders?Petra hat geschrieben:HeGe, mir laufen gelechentlich Spanier oder Brasilianer über den Weg, die haben alle Doppelnamen.
Nebenbei: Meine Kinder haben ja alle noch ’nen Vatersnamen. Róbertowitsch bzw. Róbertiwna.

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Doppelnamen
Stellt euch vor, ich habe auch einen Doppelanmen 
Mitunter spielen praktische Gründe dafür eine Rolle - ich habe nämlich Kinder aus erste Ehe und nach der Heirat nur den Namen meines Mannes getragen.
Aber mir wurde es zu blöd, obwohl die Leute mich in der Schule kannten, nachgefragt zu werden, wer dran sei - auch wenn ich sagte: "Die Mutter von so und so " - und für die Kinder ist es durchaus einfacher.
Im übrigen kann man das ablegen, wenn die Kinder groß sind.
Aber so ist das für alle leichter geworden, - also es müssen nicht immer ach so gleichberechtigte Gründe dafür sprechen, manchmal langen einfach auch liebevolle - liebevolle den Kindern gegenüber.
Natbar

Mitunter spielen praktische Gründe dafür eine Rolle - ich habe nämlich Kinder aus erste Ehe und nach der Heirat nur den Namen meines Mannes getragen.
Aber mir wurde es zu blöd, obwohl die Leute mich in der Schule kannten, nachgefragt zu werden, wer dran sei - auch wenn ich sagte: "Die Mutter von so und so " - und für die Kinder ist es durchaus einfacher.
Im übrigen kann man das ablegen, wenn die Kinder groß sind.
Aber so ist das für alle leichter geworden, - also es müssen nicht immer ach so gleichberechtigte Gründe dafür sprechen, manchmal langen einfach auch liebevolle - liebevolle den Kindern gegenüber.
Natbar
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@Robert
(aus der spanischen wiki)
El apellido es el nombre de la familia con que se distingue a las personas. En la mayoría de los países de habla castellana cada persona suele tener dos apellidos derivados de la familia de su padre y madre (apellidos paternos y maternos respectivamente), exceptuando principalmente a Argentina y Uruguay, donde suele usarse sólo el apellido paterno.
Por tanto, la identificación o nombre de una persona en la tradición hispánica está compuesto de: Nombre de pila (o simplemente nombre, pudiendo ser más de uno) - Apellido Paterno y/o Apellido Materno.
En el portugués se usa el mismo sistema pero los apellidos se invierten; mientras que en el resto del mundo sólo se hereda el apellido paterno.
(Schon witzig, dass die Portugiesen es genau umgekehrt wie die Spanier machen: zuerst der Name der Mutter, dann der des Vaters).
Ob denn dieses System eingeführt worden ist, um Bastarde zu erkennen?
(aus der spanischen wiki)
El apellido es el nombre de la familia con que se distingue a las personas. En la mayoría de los países de habla castellana cada persona suele tener dos apellidos derivados de la familia de su padre y madre (apellidos paternos y maternos respectivamente), exceptuando principalmente a Argentina y Uruguay, donde suele usarse sólo el apellido paterno.
Por tanto, la identificación o nombre de una persona en la tradición hispánica está compuesto de: Nombre de pila (o simplemente nombre, pudiendo ser más de uno) - Apellido Paterno y/o Apellido Materno.
En el portugués se usa el mismo sistema pero los apellidos se invierten; mientras que en el resto del mundo sólo se hereda el apellido paterno.
(Schon witzig, dass die Portugiesen es genau umgekehrt wie die Spanier machen: zuerst der Name der Mutter, dann der des Vaters).
Ob denn dieses System eingeführt worden ist, um Bastarde zu erkennen?
- Ewald Mrnka
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Wenn ich einen Doppelnamen höre, dann handelt es sich meist um ein ältliches Weiblein, das nach seiner Verehelichung seine eigene Identität (?) "nicht aufgeben" wollte.
Das war mal so eine Mode in der frischen Emanzenphase; inzwischen wirkt das verstaubt und ein wenig komisch.
Das war mal so eine Mode in der frischen Emanzenphase; inzwischen wirkt das verstaubt und ein wenig komisch.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
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Was sagst du dann zu Fr. Leuthäuser-Schnarrenberger?Ewald Mrnka hat geschrieben:Wenn ich einen Doppelnamen höre, dann handelt es sich meist um ein ältliches Weiblein, das nach seiner Verehelichung seine eigene Identität (?) "nicht aufgeben" wollte.
Das war mal so eine Mode in der frischen Emanzenphase; inzwischen wirkt das verstaubt und ein wenig komisch.


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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Ecce Homo hat geschrieben:Was sagst du dann zu Fr. Leuthäuser-Schnarrenberger?Ewald Mrnka hat geschrieben:Wenn ich einen Doppelnamen höre, dann handelt es sich meist um ein ältliches Weiblein, das nach seiner Verehelichung seine eigene Identität (?) "nicht aufgeben" wollte.
Das war mal so eine Mode in der frischen Emanzenphase; inzwischen wirkt das verstaubt und ein wenig komisch.![]()
Das ist das, was ich meine: solche Namen sind vielleicht manchmal schwer zu merken (die Franzosen sagen: "eine Name zum Draußenschlafen", weil die Concierges von Paris früher keine Leute mit vollkommen unverständlichen Namen ins Haus gelassen haben), aber dafür eindeutig - Verwechslungen kommen so auch weniger vor.
- Robert Ketelhohn
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Also ändert sich bei einer Heirat gar nichts? Komisch. Na ja, in den mir bekannten Fällen wird’s dann daran liegen, daß es sich um deutsch-spanische und deutsch-brasilianische Mischehen handelt.Uwe Schmidt hat geschrieben:@Robert
(aus der spanischen wiki)
El apellido es el nombre de la familia con que se distingue a las personas. En la mayoría de los países de habla castellana cada persona suele tener dos apellidos derivados de la familia de su padre y madre (apellidos paternos y maternos respectivamente), exceptuando principalmente a Argentina y Uruguay, donde suele usarse sólo el apellido paterno.
Por tanto, la identificación o nombre de una persona en la tradición hispánica está compuesto de: Nombre de pila (o simplemente nombre, pudiendo ser más de uno) - Apellido Paterno y/o Apellido Materno.
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- Ewald Mrnka
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Bei der Schnarre paßt alles: Alternde Emanze, die seit 68 nichts dazugelernt hat.Ecce Homo hat geschrieben:Was sagst du dann zu Fr. Leuthäuser-Schnarrenberger?Ewald Mrnka hat geschrieben:Wenn ich einen Doppelnamen höre, dann handelt es sich meist um ein ältliches Weiblein, das nach seiner Verehelichung seine eigene Identität (?) "nicht aufgeben" wollte.
Das war mal so eine Mode in der frischen Emanzenphase; inzwischen wirkt das verstaubt und ein wenig komisch.![]()
Mehltau, der sich über dieses Land gelegt hat.
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Nein, beim brasilianischen Namensrecht ist es so, dass bei der Heirat wird der Teil des Familiennamens, der von der Mutter der Frau stammt, gestrichen und der väterliche Namen des Mannes hinten angehängt. Kompliziert, gell?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Also ändert sich bei einer Heirat gar nichts? Komisch. Na ja, in den mir bekannten Fällen wird’s dann daran liegen, daß es sich um deutsch-spanische und deutsch-brasilianische Mischehen handelt.Uwe Schmidt hat geschrieben:@Robert
(aus der spanischen wiki)
El apellido es el nombre de la familia con que se distingue a las personas. En la mayoría de los países de habla castellana cada persona suele tener dos apellidos derivados de la familia de su padre y madre (apellidos paternos y maternos respectivamente), exceptuando principalmente a Argentina y Uruguay, donde suele usarse sólo el apellido paterno.
Por tanto, la identificación o nombre de una persona en la tradición hispánica está compuesto de: Nombre de pila (o simplemente nombre, pudiendo ser más de uno) - Apellido Paterno y/o Apellido Materno.
En el portugués se usa el mismo sistema pero los apellidos se invierten; mientras que en el resto del mundo sólo se hereda el apellido paterno.
Hier mal ein Beispiel mit dem Namen meiner Frau: ( http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=112279#112279 )
Geburtsname: Alves Macedo (Alves von der Mutter, Macedo vom Vater), erste Ehe mit einem Herrn Ferreira, dann war der Namen Macedo Ferreira, nun mit mir verheiratet: Macedo Holzbauer, wenn jetzt die Kinder aus erster Ehe nach brasilianischem Namensrecht heiraten würden (das dürfen sie in Deutschland auch, wenn es gewünscht ist), dann hätte die Tochter z.B. den Familiennamen Ferreira Krauthobler. Die Männer ändern grundsätzlich nicht ihren Familiennamen, deshalb heisse ich weiter Holzbauer. Auch einen Bindestrich haben die brasilianischen Namen in aller Regel nicht!
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Na, also hatt’ ich ja doch Recht oben!holzi hat geschrieben:Nein, beim brasilianischen Namensrecht ist es so, dass bei der Heirat wird der Teil des Familiennamens, der von der Mutter der Frau stammt, gestrichen und der väterliche Namen des Mannes hinten angehängt.

(Und nicht Wikiblödia …)
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Cybernudist hat geschrieben:Dppelnamen machen wenig Sinn. Zumindest ein großer Teil der weiblichen DoppelnamenträgerInnensind eh als Lehrerin mit ihrem Leben überfordert. Da braucht es eben einen "großen " Namen.
Cy




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Cybernudist hat geschrieben:Dppelnamen machen wenig Sinn. Zumindest ein großer Teil der weiblichen DoppelnamenträgerInnensind eh als Lehrerin mit ihrem Leben überfordert. Da braucht es eben einen "großen " Namen.
Und wieso gehört Spanien nich teigentlih zum christlichen Abendland?![]()
Cy
Weil es bis zu 800 Jahren zu den arabo-berberischen Mauren ("Mohren") - und damit eigentlich zu Nordafrika gehört hat. Sicher, Nordspanien, das Baskenland, die Pyrenäen, die kastilische Grenzmark - das waren die christlichen Randgebiete, aus denen sich der Widerstand formieren konnte; in der Zeit hat es natürlich auch bedeutende Einflüsse aus dem Frankenreich (= Frankreich) gegeben, in allen nur vorstellbaren Bereichen, aber alles in allem haben die Spanier doch eine ganz andere Mentalität als wir Deutsche oder Franzosen, die wir die eigentlich wahren Abendländer sind (und ganz wichtig ist natürlich noch England: alle antike Kultur konnte nur in England überleben und wurde dann von Karl dem Großen auf den Kontinent geholt, der zuvor von seinen fränkischen Vorfahren verwüstet worden war...).
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...und ausgerechnet in England sind Doppelnamen (oder Mehrfachnamen sogar) bei Mann und Frau, vor allem in den Oberschichten, Gang und Gebe.Uwe Schmidt hat geschrieben:(und ganz wichtig ist natürlich noch England: alle antike Kultur konnte nur in England überleben und wurde dann von Karl dem Großen auf den Kontinent geholt, der zuvor von seinen fränkischen Vorfahren verwüstet worden war...).
Iain Duncan Smith ist ein Beispiel, das mir spontan einfällt. Sir Alec Douglas-Home ist noch eins. Oder auch Henry Campbell-Bannerman. (Doppelnamen scheinen bei den Tories beliebt zu sein -- von wegen Feministinnen-Wahn.

Nix Doppelname == Ultra-Feministinnen. Nix Doppelname != Abendland.

(Seit wann Deutscher == Abendland, eigentlich?)
Cheers,
John
(dessen Frau und Kinder auch Doppelname tragen -- weil ich es vorgeschlagen habe)
Zuletzt geändert von John Grantham am Freitag 7. Juli 2006, 13:53, insgesamt 1-mal geändert.
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und ganz wichtig ist natürlich noch England: alle antike Kultur konnte nur in England überleben
So wie John Ball, der Protestantismus, die anglikanische Kirche?
Karl der Große?wurde dann von Karl dem Großen auf den Kontinent geholt,
Bist Du sicher das es den gegeben hat? Lies mal die Bücher von Illig, der sieht das anders.
Cy
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Die anglikanische Kirche ist antike Kultur?Cybernudist hat geschrieben:und ganz wichtig ist natürlich noch England: alle antike Kultur konnte nur in England überleben
So wie John Ball, der Protestantismus, die anglikanische Kirche?
And did those feet in ancient times
Walk upon England's mountains green
And was that holy Lamb of God
On England's pleasant pastures seen?
Mmmmh, holen wir mal die Legende von Josef von Arimatäa in Glastonbury raus! Der hl. Gral ist in England, im Castle of Aaaaaaauuuggh!


Na gut, mein Avatar ist ja das Pektoralkreuz des hl. Cuthberts, also eine gewisse Antike schreibe ich unserer Kirche zu.

Was Karl dem Großen angeht -- zum Thema Alcuin sage ich stellvertretend für alle Anglikaner -- bitte schön, gern geschehen.

Cheers,
John
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Lies lieber die Bücher von Don Rosa über die Frühgeschichte Entenhausens.Cybernudist hat geschrieben:Karl der Große? Bist Du sicher das es den gegeben hat? Lies mal die Bücher von Illig, der sieht das anders.
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Na ja, man darf heute, bis auf eine Ausnahme, alles anzweifeln, was sich in der Vergangenheit ereignet hat.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Lies lieber die Bücher von Don Rosa über die Frühgeschichte Entenhausens.Cybernudist hat geschrieben:Karl der Große? Bist Du sicher das es den gegeben hat? Lies mal die Bücher von Illig, der sieht das anders.
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