Ist die Förderung der Kirche Aufgabe des Staates?
Ist die Förderung der Kirche Aufgabe des Staates?
Hallo !
Um die (Neben-)thematik eines anderen Threads aufzugreifen, möchte ich eine Frage in den Raum und zur Diskussion stellen:
Ist es in der Bundesrepublik Deutschland Aufgabe des Staates, die römisch-katholische Kirche zu fördern?
Gruß, Pit
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Ist es in der Bundesrepublik Deutschland Aufgabe des Staates, die römisch-katholische Kirche zu fördern?
Gruß, Pit
carpe diem - Nutze den Tag !
Re: Ist die Förderung der Kirche Aufgabe des Staates?
Nein. Es ist die Aufgabe des des Staates für "Gerechtigkeit" zu sorgen. Macht der Staat es unmöglich den christlichen Werten zu folgen , so ist der Staat ein Tyran und wir müssen diesen Staat nicht folgen.Ich selbst halte es so:egal welcher Herrscher hauptsache er läßt die Verkündigung des Evangeliums zu.Pit hat geschrieben:Hallo !
Ist es in der Bundesrepublik Deutschland Aufgabe des Staates, die römisch-katholische Kirche zu fördern?
Gruß, Pit
Gruß,
Christian
Erst das Lazarett zeigt was Krieg ist.
Erich Remaque
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Re: Ist die Förderung der Kirche Aufgabe des Staates?
Und in der Bundesrepublik Deutschland ist das - also die Verkündigung des Evangeliums - kein Problem.
Oder anders gesagt:
Der Staat behindert die Verkündigung des Evangeliums nicht.
Gruß, Pit
Oder anders gesagt:
Der Staat behindert die Verkündigung des Evangeliums nicht.
Gruß, Pit
Christian hat geschrieben: ...
Ich selbst halte es so:egal welcher Herrscher hauptsache er läßt die Verkündigung des Evangeliums zu.
Gruß,
Christian
carpe diem - Nutze den Tag !
Re: Ist die Förderung der Kirche Aufgabe des Staates?
könntest du mal bitte die Konfessionalismusdenke abschalten.Pit hat geschrieben:Hallo !
Um die (Neben-)thematik eines anderen Threads aufzugreifen, möchte ich eine Frage in den Raum und zur Diskussion stellen:
Ist es in der Bundesrepublik Deutschland Aufgabe des Staates, die römisch-katholische Kirche zu fördern?
Gruß, Pit
Es ist Aufgabe jeden Staates die Kirche zu fördern.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Re: Ist die Förderung der Kirche Aufgabe des Staates?
Daran, ob der Staat die Kirche fördert (oder eben auch nicht), kann man den Charakter des Staates erkennen.Pit hat geschrieben:Ist es in der Bundesrepublik Deutschland Aufgabe des Staates, die [römisch-katholische] Kirche zu fördern?
Ein Staat tut gut daran, die Kirche zu fördern, da sie etwas leistet, wozu er selber nicht imstande ist.
Weitere Details zu den Unfähigkeiten des Staates sind in Aurelius Augustinus großem Werk "De civitate Dei" ausgeführt ......
Re: Ist die Förderung der Kirche Aufgabe des Staates?
Ist nicht der Staat per se dazu verpflichtet, "neutral" zu sein, um allen seinen Bürgern ihre jeweilige Religionsausübung gewährleisten zu können?Linus hat geschrieben:Es ist Aufgabe jeden Staates die Kirche zu fördern.
Vor hundert Jahren hätte man Deinen Satz vielleicht noch unterschrieben, aber was dabei oft rausgekommen ist, war nicht immer das Gelbe vom Ei. Ich würde auch lieber sagen "Es ist Ausgabe jedes Staates, die Kirche nicht in ihrer Tätigkeit zu behindern." Förderung schafft Abhängigkeit, die für die Kirche ungut ist.
Ein Beispiel: Der öffentlich-rechtliche Status der katholischen Kirche in Deutschland bringt es mit sich, daß ein neuer Bischof vor Amtsantritt auf die Verfassung vereidigt wird. Er muß also auf eine rein weltliche Rechtsordnung schwören, die de facto aber Auswirkungen hat, die mit seiner Aufgabe als Bischof absolut unvereinbar sind (etwa Abtreibungsthematik, Gerechtigkeit des Steuer- und Sozialsystems etc.). Auch wenn solche skandalösen Einzelheiten in der Verassung nicht ausdrücklich drinstehen, passieren sie doch auf ihrer Grundlage. Auch, daß sich die KK so sehr im kuscheligen Kirchensteuernest eingerichtet hat, daß sie den zivilrechtlichen Austritt aus der Körperschaft Kirche als Schisma verkauft, nur um keine Steuerzahler zu verlieren, ist ein Skandal ersten Ranges, der noch dazu explizit ihrem eigenen kanonischen Recht widerspricht, wie hinlänglich und selbst vom Papst bestätigt ist.
Also, lieber Freund: Vorsicht mit solchen Aussagen! Je weniger die Kirche mit dem Staat verbandelt ist, desto besser. Bei uns hier ist's eindeutig zu viel.
- Robert Ketelhohn
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Sicher woanders, als wir heute sind... aber das war eine ziemlich fiese Frage, mit Verlaub.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Hm, Taddeo, wo wären wir denn ohne Constantin?
Mein Posting hat sich nur auf die heutige Situation in Deutschland bezogen, und da stehe ich zu meiner Meinung. Daß das zu anderen Zeiten der Kirchengeschichte anders ausgeschaut hat, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Konstantin hat ja zunächst einmal die Kirche aus der Verfolgung und Diskriminierung herausgeholt; das hat er aber nur getan, weil er sich politisch davon Vorteile erhoffte. Daß es ihm nicht zuvorderst um religiöse Motive ging, sieht man ja daran, daß er für sich persönlich auch erst auf dem Totenbett die Konsequenz gezogen hat und sich taufen ließ. Irgendwie hatte er scheinbar die Dogmatik ganz gut kapiert: Mit der Taufe ist man alle Sünden los, also bringt es am meisten, sich erst dann taufen zu lassen, wenn man keine Gelegenheit mehr hat, zu sündigen... auch da war Konstantin ganz Politiker.
Heute hingegen erhofft sich der laizistische Staat ja im Grunde keine Vorteile mehr von der Kirche. Sie wird nur noch als Sozial- oder Kulturinstanz gesehen, der gegenüber man wegen historischer Belange (Konkordate etc., Traditionen) noch gewisse Verpflichtungen hat. Aber für das Staatsverständnis wesentlich sind die nicht mehr, sie binden nur die Kirche mehr als gut ist.
Re: Ist die Förderung der Kirche Aufgabe des Staates?
Du verstehst mich falsch. Ich meine damit die Zurückführung des Staates auf die Kernkompetenz: Sicherung der Bürger vor Unfrieden. (also nur das Zugeständnis des Gewaltmonopols mittels Waffen und der Verteilung der Geldmittel ]unter aufsicht der Kirche, wobei mit den Caritasstrukturen könnte es die Kirche selbst schaffen.) Alles andere soll die kirche regeln. Ich weiß: utopisch und revolutionär, aber so ist die Kirche nun einmal. Hab mir grad wieder Chesterton gegebentaddeo hat geschrieben:Ist nicht der Staat per se dazu verpflichtet, "neutral" zu sein, um allen seinen Bürgern ihre jeweilige Religionsausübung gewährleisten zu können?Linus hat geschrieben:Es ist Aufgabe jeden Staates die Kirche zu fördern.
Vor hundert Jahren hätte man Deinen Satz vielleicht noch unterschrieben, aber was dabei oft rausgekommen ist, war nicht immer das Gelbe vom Ei. Ich würde auch lieber sagen "Es ist Ausgabe jedes Staates, die Kirche nicht in ihrer Tätigkeit zu behindern." Förderung schafft Abhängigkeit, die für die Kirche ungut ist.
Ein Beispiel: Der öffentlich-rechtliche Status der katholischen Kirche in Deutschland bringt es mit sich, daß ein neuer Bischof vor Amtsantritt auf die Verfassung vereidigt wird. Er muß also auf eine rein weltliche Rechtsordnung schwören, die de facto aber Auswirkungen hat, die mit seiner Aufgabe als Bischof absolut unvereinbar sind (etwa Abtreibungsthematik, Gerechtigkeit des Steuer- und Sozialsystems etc.). Auch wenn solche skandalösen Einzelheiten in der Verassung nicht ausdrücklich drinstehen, passieren sie doch auf ihrer Grundlage. Auch, daß sich die KK so sehr im kuscheligen Kirchensteuernest eingerichtet hat, daß sie den zivilrechtlichen Austritt aus der Körperschaft Kirche als Schisma verkauft, nur um keine Steuerzahler zu verlieren, ist ein Skandal ersten Ranges, der noch dazu explizit ihrem eigenen kanonischen Recht widerspricht, wie hinlänglich und selbst vom Papst bestätigt ist.
Also, lieber Freund: Vorsicht mit solchen Aussagen! Je weniger die Kirche mit dem Staat verbandelt ist, desto besser. Bei uns hier ist's eindeutig zu viel.
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Re: Ist die Förderung der Kirche Aufgabe des Staates?
Diese Neutralität ist ein theoretisches Konstrukt, das es in der Wirklichkeit nicht gibt. Der moderne Säkularismus will uns weismachen, daß es einen Staat gibt, der "neutral" und "freiheitlich" ist. Verdeckt wird damit, daß in solchen "neutralen säkularen" Institutionen eigene Ideologien wirken und Götzen verehrt werden. Da diese nicht offen benannt werden, sind sie umso gefährlicher.taddeo hat geschrieben: Ist nicht der Staat per se dazu verpflichtet, "neutral" zu sein, um allen seinen Bürgern ihre jeweilige Religionsausübung gewährleisten zu können?
If only closed minds came with closed mouths.
Re: Ist die Förderung der Kirche Aufgabe des Staates?
Ich bin überrascht, das von Dir zu lesen, aber stimme völlig zu.Stephen Dedalus hat geschrieben:Diese Neutralität ist ein theoretisches Konstrukt, das es in der Wirklichkeit nicht gibt. Der moderne Säkularismus will uns weismachen, daß es einen Staat gibt, der "neutral" und "freiheitlich" ist. Verdeckt wird damit, daß in solchen "neutralen säkularen" Institutionen eigene Ideologien wirken und Götzen verehrt werden. Da diese nicht offen benannt werden, sind sie umso gefährlicher.
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Re: Ist die Förderung der Kirche Aufgabe des Staates?
Ich bin auch überrascht, zu dieser Überzeugung gelangt zu sein. Aber man lernt ja nie aus. ...Leguan hat geschrieben:Ich bin überrascht, das von Dir zu lesen, aber stimme völlig zu.Stephen Dedalus hat geschrieben:Diese Neutralität ist ein theoretisches Konstrukt, das es in der Wirklichkeit nicht gibt. Der moderne Säkularismus will uns weismachen, daß es einen Staat gibt, der "neutral" und "freiheitlich" ist. Verdeckt wird damit, daß in solchen "neutralen säkularen" Institutionen eigene Ideologien wirken und Götzen verehrt werden. Da diese nicht offen benannt werden, sind sie umso gefährlicher.
If only closed minds came with closed mouths.
Was der neue bayerische (und protestantische) Ministerpräsident Beckstein zu diesem Thema meint, hat er in einem ausführlichen Interview mit Radio Vatikan gesagt:
http://www.oecumene.radiovaticana.org/t ... p?c=161514
Er vertritt eher die traditionelle Sicht, die ich so nicht unterschreiben würde.
@ Stephen:
Kann sein, daß Neutralität eines Staates in Glaubensdingen eine Utopie ist, aber ein Postulat sollte sie schon sein. Es gibt nichts schlimmeres, als wenn ein Staatswesen sein Politik unter dem Deckmantel des christlichen (oder was auch immer sonst eines) Wertesystems verkauft, obwohl sie damit soviel zu tun hat wie der Teufel mit dem Weihwasser: bloß weil beide stets in einem Atemzug genannt werden, vertragen sie sich noch lange nicht. Und gerade Bayern ist hier ein Musterbeispiel, wie wenig unsere allerchristlichste Einheizpartei mit christlichen Werten tatsächlich am Hut hat.
Von der Politik des "Christen" Dschordsch Dabblju in Amerika rede ich erst gar nicht.
http://www.oecumene.radiovaticana.org/t ... p?c=161514
Er vertritt eher die traditionelle Sicht, die ich so nicht unterschreiben würde.
@ Stephen:
Kann sein, daß Neutralität eines Staates in Glaubensdingen eine Utopie ist, aber ein Postulat sollte sie schon sein. Es gibt nichts schlimmeres, als wenn ein Staatswesen sein Politik unter dem Deckmantel des christlichen (oder was auch immer sonst eines) Wertesystems verkauft, obwohl sie damit soviel zu tun hat wie der Teufel mit dem Weihwasser: bloß weil beide stets in einem Atemzug genannt werden, vertragen sie sich noch lange nicht. Und gerade Bayern ist hier ein Musterbeispiel, wie wenig unsere allerchristlichste Einheizpartei mit christlichen Werten tatsächlich am Hut hat.
Von der Politik des "Christen" Dschordsch Dabblju in Amerika rede ich erst gar nicht.
Re: Ist die Förderung der Kirche Aufgabe des Staates?
Unmissverständlich: Ja !!
Die Verfassung ist da eindeutig.
Wer anders denkt, darf gerne eine Verfassungsänderung anstreben.
Gruß, Pit
Die Verfassung ist da eindeutig.
Wer anders denkt, darf gerne eine Verfassungsänderung anstreben.
Gruß, Pit
taddeo hat geschrieben: ...
Ist nicht der Staat per se dazu verpflichtet, "neutral" zu sein, um allen seinen Bürgern ihre jeweilige Religionsausübung gewährleisten zu können?
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Leider! gibt es ein Konkordat, denn sonst müsste sich die Kirche in einigen Sachen mehr um sich selbst kümmern.
Ein Beispiel, was ich meine: ich bin Gemeindereferentin. Während des Studiums haben mehrer zugegeben, Religionspädagogig nicht studieren zu würden, wenn das Gehalt ihnen nicht sicher wären. -Stzen heute an sicheren Plätzen und schreiben unter Pseudonymen Bücher, die nicht mit der kirchlichen Lehre vereinbar sind
Und ich habe in anderen Staaten mitbekommen, dass dort Berufungen wachsen, weil Staat und Kirche streng getrennt sind, der Staat die Kirche also nicht untertützt.....
Vielleicht sollten diese Aspekte auch mal bei der Diskussion berücksichtigt werden
Ein Beispiel, was ich meine: ich bin Gemeindereferentin. Während des Studiums haben mehrer zugegeben, Religionspädagogig nicht studieren zu würden, wenn das Gehalt ihnen nicht sicher wären. -Stzen heute an sicheren Plätzen und schreiben unter Pseudonymen Bücher, die nicht mit der kirchlichen Lehre vereinbar sind
Und ich habe in anderen Staaten mitbekommen, dass dort Berufungen wachsen, weil Staat und Kirche streng getrennt sind, der Staat die Kirche also nicht untertützt.....
Vielleicht sollten diese Aspekte auch mal bei der Diskussion berücksichtigt werden
Ein Konkordat ist per se nicht schlecht gewährt es doch gewisse Freiheiten. Klar: Nicht jedes Konkordat ist eines, wies sich der Hl. Stuhl wünscht. Wie in der Politik halt üblich: Kompromisse.Raphaela hat geschrieben:Leider! gibt es ein Konkordat,
Linus, der den Pierre nicht am Schurz ziehen soll
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Re: Ist die Förderung der Kirche Aufgabe des Staates?
Das Überraschende daran ist, daß sich die anglikanische Gemeinschaft - deren Mitglied Stephen Dedalus seinen Angaben zufolge ist - selber als eine Staatskirche versteht; mit dem englischen König (bzw. Königin) als Kirchenoberhaupt.Leguan hat geschrieben:Ich bin überrascht, das von Dir zu lesen, aber stimme völlig zu.Stephen Dedalus hat geschrieben:Diese Neutralität ist ein theoretisches Konstrukt, das es in der Wirklichkeit nicht gibt. Der moderne Säkularismus will uns weismachen, daß es einen Staat gibt, der "neutral" und "freiheitlich" ist. Verdeckt wird damit, daß in solchen "neutralen säkularen" Institutionen eigene Ideologien wirken und Götzen verehrt werden. Da diese nicht offen benannt werden, sind sie umso gefährlicher.
Es handelt sich bei der anglikanischen Gemeinschaft also mehr um ein Gemisch zwischen staatlicher und kirchlicher Institution, auf die das von ihm Gesagte cum grano salis dann selbstverständlich auch zutreffen muß ..........
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Das Konkordat hat den Zweck, die Freiheit der Kirche sichern zu helfen. Unterm Nationalsozialismus war das Problem, daß das Konkordat vom Staat ständig gebrochen wurde. Die Kirche konnte sich immerhin auf die Konkordatsbestimmungen berufen, fallweise durchaus mit Erfolg.Raphaela hat geschrieben:Leider! gibt es ein Konkordat, denn sonst müsste sich die Kirche in einigen Sachen mehr um sich selbst kümmern.
Ein Beispiel, was ich meine: ich bin Gemeindereferentin. Während des Studiums haben mehrer zugegeben, Religionspädagogik nicht studieren zu würden, wenn das Gehalt ihnen nicht sicher wären. -Stzen heute an sicheren Plätzen und schreiben unter Pseudonymen Bücher, die nicht mit der kirchlichen Lehre vereinbar sind
Und ich habe in anderen Staaten mitbekommen, dass dort Berufungen wachsen, weil Staat und Kirche streng getrennt sind, der Staat die Kirche also nicht untertützt.....
Vielleicht sollten diese Aspekte auch mal bei der Diskussion berücksichtigt werden
Heute unterlaufen Kirchenverantwortliche selbst Sinn und Geist des Konkordats. Wenn heute zum Beispiel die Ausbildung der Religionslehrer im argen liegt, dann ist das doch nicht Schuld des Staats, sondern der Bischöfe.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.