Gell? In Bonn hat mal einer aus Neustadt gewohnt, der hat sich auch über den Ausdruck "Bier ist lecker" amüsiert. Zu Hause galt der mit seiner Erfahrung als Weltenbummler.Raimund Josef H. hat geschrieben:holzi hat geschrieben:Die Welt aus bayrischer Sicht:![]()
Gut, daß mit dem heiligen Land mag man noch der Naivität der Ureinwohner nachsehen, aber das mit den "kleinen Biergläsern" ist lustig!
Neue Witze
Re: Neue Witze
- Robert Ketelhohn
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Re: Neue Witze
Ja, vor allem Biergläser. Seit wann trinkt man da Bier?Raimund Josef H. hat geschrieben:… aber das mit den "kleinen Biergläsern" ist lustig!
Ich erinnere mich noch, wie ich zum ersten Mal in der Gegend – es war in Bonn, ich glaube, im »Treppchen« – ein Bier bestellt habe. »Für mich ’n Bier, bitte. ’n jroßet.« Die Bedienung starrt mich irre an. »’n großet. Wir jroß is’n ’n jroßet bei euch?« – »Die sind alle gleich.« »Na, wie groß denn?« – »Na, ein Glas.« – »Un wieville is da drin?« – »Wat andret jib et nich.« – »Also, bring’ S’ et mir schon.« – »Ein Bier also.«
Eine Viertelstunde später bekam ich einen Fingerhut voll ekler Plärre serviert, vermutlich „Kölsch“, oder wie sich das schimpft. Bei der nächsten Runde erfuhr ich auf drängende Fragen nach richtigem Bier, daß man für Ausländer auch Pils serviere. Kaum hatte ich den Fingerhut Pils geleert, wurden wir aus dem Lokal geworfen. Nicht nur wir, alle Gäste. Sperrstunde. So was hatte ich bis dahin für ein reines Schauermärchen gehalten.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Re: Neue Witze
Berliner, weiße? Die saufen Sauerbier aus Schalen oder Senfgläsern. Dann erleben die in der Zivilisation, wie groß das Glas sein muss, damit das Bier nicht verschalt. Und dann halten die sich an der Stange fest, bis dicht gemacht wird.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ja, vor allem Biergläser. Seit wann trinkt man da Bier?Raimund Josef H. hat geschrieben:… aber das mit den "kleinen Biergläsern" ist lustig!
Ich erinnere mich noch, wie ich zum ersten Mal in der Gegend – es war in Bonn, ich glaube, im »Treppchen« – ein Bier bestellt habe. »Für mich ’n Bier, bitte. ’n jroßet.« Die Bedienung starrt mich irre an. »’n großet. Wir jroß is’n ’n jroßet bei euch?« – »Die sind alle gleich.« »Na, wie groß denn?« – »Na, ein Glas.« – »Un wieville is da drin?« – »Wat andret jib et nich.« – »Also, bring’ S’ et mir schon.« – »Ein Bier also.«
Eine Viertelstunde später bekam ich einen Fingerhut voll ekler Plärre serviert, vermutlich „Kölsch“, oder wie sich das schimpft. Bei der nächsten Runde erfuhr ich auf drängende Fragen nach richtigem Bier, daß man für Ausländer auch Pils serviere. Kaum hatte ich den Fingerhut Pils geleert, wurden wir aus dem Lokal geworfen. Nicht nur wir, alle Gäste. Sperrstunde. So was hatte ich bis dahin für ein reines Schauermärchen gehalten.
Re: Neue Witze
overkott hat geschrieben:Berliner, weiße? Die saufen Sauerbier aus Schalen oder Senfgläsern. Dann erleben die in der Zivilisation, wie groß das Glas sein muss, damit das Bier nicht verschalt. Und dann halten die sich an der Stange fest, bis dicht gemacht wird.


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Re: Neue Witze
Wer geht schon ins "Treppechen".
In Bonn geht man ins Bönnsch.
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Re: Neue Witze
Da würde ich aber jederzeit das Treppchen vorziehen. Das Bönnsch selber, also das Bier, würde ich auch eher als Geschmackssache bezeichnen.civilisation hat geschrieben:Wer geht schon ins "Treppechen".
In Bonn geht man ins Bönnsch.
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Re: Neue Witze
overkott hat geschrieben:Berliner, weiße? Die saufen Sauerbier aus Schalen oder Senfgläsern. Dann erleben die in der Zivilisation, wie groß das Glas sein muss, damit das Bier nicht verschalt. Und dann halten die sich an der Stange fest, bis dicht gemacht wird.



overkott hat geschrieben:verschalt

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Re: Neue Witze
Quatsch. Weiße (auch mitn Korn) ist lebensnotwendige Grundlage. Ich kann ein ganzes Jahr ohne sie überleben, aber länger wird erfahrungsgemäß schwierig.Robert Ketelhohn hat geschrieben:![]()
![]()
’ne Weiße ist was für ältere Damen im Sommer an rausgestellten Tischen vorm Café.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Neue Witze
Von wegen Naivität!Raimund Josef H. hat geschrieben:Gut, daß mit dem heiligen Land mag man noch der Naivität der Ureinwohner nachsehen...
Als Gott die Völker erschaffen hatte, gab er jedem seine Sprache - nur für den Bayern blieb keine übrig, so dass er ganz traurig wurde. Da tröstete ihn der Herrgott: "Ja mei, Bua, na red'st halt so wia I!"
Wer einen Menschen verurteilt, kann irren. Wer ihm verzeiht, irrt nie. (Heinrich Waggerl)
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Re: Neue Witze
overkott hat geschrieben:Die saufen Sauerbier aus Schalen oder Senfgläsern.


Zuletzt geändert von lifestylekatholik am Donnerstag 20. Oktober 2011, 10:23, insgesamt 2-mal geändert.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Neue Witze
Samuel hat geschrieben:Von wegen Naivität!Raimund Josef H. hat geschrieben:Gut, daß mit dem heiligen Land mag man noch der Naivität der Ureinwohner nachsehen...Als Gott die Völker erschaffen hatte, gab er jedem seine Sprache - nur für den Bayern blieb keine übrig, so dass er ganz traurig wurde. Da tröstete ihn der Herrgott: "Ja mei, Bua, na red'st halt so wia I!"



Re: Neue Witze

(Bilderreigenfolge einhalten!)
Bild 1
Bild 2
Bild 3
Bild 4
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Neue Witze
Der Strick-Strang - Autor: cantus planus
Darüber könnte ich mich jedes Mal beömmeln!

Darüber könnte ich mich jedes Mal beömmeln!
Mein huldreicher Gott kommt mir entgegen. (Psalm 59)
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Re: Neue Witze
Kantorin hat geschrieben:Der Strick-Strang - Autor: cantus planus![]()
Darüber könnte ich mich jedes Mal beömmeln!


»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Neue Witze
Kantorin hat geschrieben:Der Strick-Strang - Autor: cantus planus![]()
Darüber könnte ich mich jedes Mal beömmeln!



....Guerilla knitting an einer Orgel....das wär's doch

Re: Neue Witze
Der schwerhörige Graf kommt wie immer sehr spät nach Hause. Sein Butler hilft ihm aus dem Mantel und feixt: „Na, du alte, taube Flasche. Wieder in der Bar gewesen und gesoffen?“
„Nein, Johann, in der Stadt gewesen und ein Hörgerät gekauft!“
---
Und was für die Mathematiker...
Treffen sich zwei Kurven im Unendlichen.
Sagt die Eine: „Ey, hau ab aus meinem Definitionsbereich, sonst differenziere ich Dich!“
Sagt die Zweite: „Macht doch. Ich bin eine e-Funktion.“
---
Und was für den normalen Kreuzgangbekloppten...
Ein Irrer betritt das Postamt, geht an den Schalter, legt 5 Euro hin und sagt:
„Ein Telegramm an Professor Knillrich, Ochsenzoll. Der Text: »Plem, plem, plem, plem.«“
Der Beamte notiert, rechnet zusammen und meint:„Gut, da bleiben noch 40 Cent übrig. Soll ich dafür nochmal »plem« schreiben?“
Schreit der Kunde: „Wie bitte? Ich verbitte mir das! Sie denken wohl, ich hätte nicht alle beisammen!“
„Nein, Johann, in der Stadt gewesen und ein Hörgerät gekauft!“
---
Und was für die Mathematiker...
Treffen sich zwei Kurven im Unendlichen.
Sagt die Eine: „Ey, hau ab aus meinem Definitionsbereich, sonst differenziere ich Dich!“
Sagt die Zweite: „Macht doch. Ich bin eine e-Funktion.“
---
Und was für den normalen Kreuzgangbekloppten...
Ein Irrer betritt das Postamt, geht an den Schalter, legt 5 Euro hin und sagt:
„Ein Telegramm an Professor Knillrich, Ochsenzoll. Der Text: »Plem, plem, plem, plem.«“
Der Beamte notiert, rechnet zusammen und meint:„Gut, da bleiben noch 40 Cent übrig. Soll ich dafür nochmal »plem« schreiben?“
Schreit der Kunde: „Wie bitte? Ich verbitte mir das! Sie denken wohl, ich hätte nicht alle beisammen!“
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Neue Witze

Ich mag diese jungen Dinger nimmer sehen.
- Reinhard
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Re: Neue Witze
O welch Tag- und Wunschtraum ...Torsten hat geschrieben:Ich mag diese jungen Dinger nimmer sehen.

Im hiesigen Reklameblättchen habe ich noch einen hübsch-bösen gesehen:
In der Oper tritt ein neuer Tenor auf. Schön singt er nicht, aber das Publikum jubelt frenetisch und fordert von ihm eine Zugabe nach der anderen.
Der Tenor ist schon ganz heiser und krächzt nur noch. Da fragt ein Konzertbesucher von außerhalb seinen Nachbarn:
„Finden Sie ihn denn wirklich so gut ?” - „Nein, überhaupt nicht. Aber klatschen Sie weiter, heute machen wir ihn fertig !”
Re: Neue Witze
Heute ich zu einem Kollegen:
Kennst Du "No guts - no glory" von Boltthrower? Übrigens, schon wahr oder? No guts, no glory...
Kollege: Ich würde eher sagen "no nuts, no glory".
Der Berlusconi würde ihm wohl recht geben...
Kennst Du "No guts - no glory" von Boltthrower? Übrigens, schon wahr oder? No guts, no glory...
Kollege: Ich würde eher sagen "no nuts, no glory".
Der Berlusconi würde ihm wohl recht geben...

Ich glaube; hilf meinem Unglauben
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Re: Neue Witze

Bücher, die jeder Katholik lesen sollte
Von Bastian Volkamer und Peter Esser.
Dies ist eine erste Liste von Büchern, die man im Regal haben sollte.
Wir finden, eine gut sortierte Bibliothek ist durch nichts zu ersetzen!
Zolli Baba und die 4 Memorandisten
Alois im Glück
Das tapfere Meisnerlein
Vom Menschenfischer und keiner Frau
Sündbad der Seelenfahrer
Das Wirtshaus im Beichtstuhl
Abendmahlstischlein deck dich
Die Margot auf der Erbse
Dr. No oder wie ich lernte, Drewermann zu lieben
The Küng and I (ein Trauerspiel in 3 Akten)
Geschichten aus Tausend und Einem Stuhlkreis
Und zu guter Letzt das Weltbild-Märchen:
Von einem, der sich auszog, uns das Fürchten zu lehren
Quelle: http://echoromeo.blogspot.com/211/1/h ... ratur.html
P.S.: Danke taddeo für den Hinweis auf Echo Romeo.
- Melody
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- Registriert: Mittwoch 22. März 2006, 16:05
- Wohnort: in der schönsten Stadt am Rhein... ;-)
Re: Neue Witze
Kein Witz, aber ich fand es irgendwie nett...
Wenn man beim "REAL-Markt" in der Warteschleife hängt, hört man Dinge wie:
"Rufen Sie aus Essen an - bei uns gibt es auch zu trinken,
rufen Sie aus Weinheim an - bei uns gibt es auch Taschentücher,
rufen Sie aus Rosenheim an - bei uns gibt es auch Tulpen,
rufen Sie aus Berlin an - bei uns gibt es auch Gummibärchen,
rufen Sie aus Leinen an - bei uns gibt es auch Tennissocken..."
Schade, dass meine Frage nach der Schneeschaufel inzwischen geklärt ist... ich hab mir dummerweise nicht mehr davon merken können... bzw. ich hatte diese Zusammenhänge leider nicht von Anfang an kapiert...
Wenn man beim "REAL-Markt" in der Warteschleife hängt, hört man Dinge wie:
"Rufen Sie aus Essen an - bei uns gibt es auch zu trinken,
rufen Sie aus Weinheim an - bei uns gibt es auch Taschentücher,
rufen Sie aus Rosenheim an - bei uns gibt es auch Tulpen,
rufen Sie aus Berlin an - bei uns gibt es auch Gummibärchen,
rufen Sie aus Leinen an - bei uns gibt es auch Tennissocken..."
Schade, dass meine Frage nach der Schneeschaufel inzwischen geklärt ist... ich hab mir dummerweise nicht mehr davon merken können... bzw. ich hatte diese Zusammenhänge leider nicht von Anfang an kapiert...

Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»
Re: Neue Witze
Aus dem aktuellen idea-Spektrum:
Umfrage an der Haustür: "Was halten Sie von Organspenden?" Antwort der Hausfrau: "Ist es für Griechenland?"
Umfrage an der Haustür: "Was halten Sie von Organspenden?" Antwort der Hausfrau: "Ist es für Griechenland?"
Consciousness of sin, certainty of faith, and the testimony of the Holy Spirit
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Re: Neue Witze

Aus: Mitteilungsblatt der FSSPX, 11/2011
Re: Neue Witze
Hab ich vorhin auch schon im MB gesehen. - Das Schlimme ist nur: das wird hierzulande bald vielerorts bittere Realität... 
PS: Ist das Mädchen links im Bild das junge Merkelchen?

PS: Ist das Mädchen links im Bild das junge Merkelchen?
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Neue Witze
Die Ähnlichkeit ist in der Tat verblüffend ...Niels hat geschrieben:Hab ich vorhin auch schon im MB gesehen. - Das Schlimme ist nur: das wird hierzulande bald vielerorts bittere Realität...
PS: Ist das Mädchen links im Bild das junge Merkelchen?

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Re: Neue Witze
Ich tippe eher auf ein Kind, das selbst nicht weiß, was es ist. Es wird "geschlechtslos" erzogen und als es in die Schule kam, merkte es, daß es Geschlechter gibt. Als es damit konfrontiert wurde, sagte es "Sch...".Jarom1 hat geschrieben:Die Ähnlichkeit ist in der Tat verblüffend ...Niels hat geschrieben:Hab ich vorhin auch schon im MB gesehen. - Das Schlimme ist nur: das wird hierzulande bald vielerorts bittere Realität...
PS: Ist das Mädchen links im Bild das junge Merkelchen?
"Verd..." sagte daraufhin der Junge in der Mitte, als er beim Versuch, das Kind anzumachen, feststellte, daß es sich um einen Jungen handelt.

Re: Neue Witze
wenn ich ehrlich bin, verstehe ich den Witz überhaupt nicht
aber viellleicht ist er nicht für Österreicher



aber viellleicht ist er nicht für Österreicher


- martin v. tours
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- Registriert: Sonntag 2. November 2008, 21:30
Re: Neue Witze
Auch Österreicher können ihn verstehen,allerdings kann einem das schmunzeln im Hals stecken bleiben.
martin v. tours
Der "Witz" ist, das man auf einer Speisekarte bald ein politisch korrektes "Sinti & Roma-Schnitzel" finden wird,und das es diese Schokolade:
http://www.kopfwelten.org/grafiken/auss ... erbrot.jpg
auch nicht mehr gibt.

martin v. tours
Der "Witz" ist, das man auf einer Speisekarte bald ein politisch korrektes "Sinti & Roma-Schnitzel" finden wird,und das es diese Schokolade:
http://www.kopfwelten.org/grafiken/auss ... erbrot.jpg
auch nicht mehr gibt.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
Nicolás Gómez Dávila
Re: Neue Witze
Ach, auch in Deutschland muss man vorsichtig sein und darauf achtgeben, wem man am Ende der E-Mail "Gesegnete Weihnachten" oder "ein frohes und gesegnetes Osterfest" wünscht. Leider!Sperling hat geschrieben:wenn ich ehrlich bin, verstehe ich den Witz überhaupt nicht![]()
![]()
aber viellleicht ist er nicht für Österreicher![]()

„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: Neue Witze
jetzt versteh ich -
Ja, dieses Theater gibt es hier auch: "Mohr im Hemd" ist auch schon angeklagt worden...
Damit überdeckt man, dass man die echten Probleme beiseiteschiebt - ist so ähnlich wie diese Manie der gendergerechten Schreibweise, mit der man von den echten Ungerechtigkeiten ablenkt
also zumindest meiner Meinung nach...

Ja, dieses Theater gibt es hier auch: "Mohr im Hemd" ist auch schon angeklagt worden...

Damit überdeckt man, dass man die echten Probleme beiseiteschiebt - ist so ähnlich wie diese Manie der gendergerechten Schreibweise, mit der man von den echten Ungerechtigkeiten ablenkt

also zumindest meiner Meinung nach...
Re: Neue Witze
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Re: Neue Witze
Lesenswerte Beiträge bei Josef Bordat:
http://jobo72.wordpress.com/211/11/3/ ... l-1-warum/
Ein Auszug:
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http://jobo72.wordpress.com/211/11/3/ ... l-1-warum/
Ein Auszug:
http://jobo72.wordpress.com/211/11/3/ ... -der-lupe/Man kann ja viele Fragen stellen, gerade heute, wo Niemand mehr von einem verlangen kann, dass man sie auch beantwortet. Ich meine jetzt „Warum-Fragen“. Die sind schon lange in Mode, gerade auch in der Philosophie, wo man immer Gründe für alles finden will. Und deswegen fragt man: „Warum?“
Zum Beispiel: „Warum bestellen Fernseh-Kommissare immer ein Bier, trinken es dann aber nicht aus?“[...]
Ein Auszug:
Einige kritische Anmerkungen zu populärem karnevalistischen Liedgut, unter besonderer Berücksichtigung der Geschlechtergerechtigkeit.[...]
Tendenziell überwiegen jedoch kontraemanzipatorische Topoi, was eine Fokussierung auf den Aspekt „Geschlechtergerechtigkeit“ im Rahmen des karnevalistischen Liedguts nahe legt.
Ganz besonders exponiert ein diesbezüglich als Dauerbrenner zu bezeichnender musikalischer Essay jede Session aufs Neue die zunehmend distinguierenden Verhältnisse unter den Konditionalitäten des Patriarchats, Bedingungen, die die Abhängigkeitsbeziehung der Frau vom Mann zementieren, der seine sozio-ökonomische Privilegiertheit schamlos ausnutzt: „Er hat ein knallrotes Gummiboot.“ Er, der Mann, ist im Besitz der Produktionsmittel. Er, der Mann, ist Inhaber des Mobilitätsmonopols: „Mit diesem Gummiboot fahr’n wir hinaus! / Er hat ein knallrotes Gummiboot / und erst im Abendrot kommen wir nach Haus!“ Es stellt sich die Frage: Mit welchem Recht fährt der Mann mit seinem unschuldigen Opfer „hinaus“, mit welchem Recht erfolgt die Rückkehr „erst im Abendrot“? Was ist dies anderes als romantisch verklärte Freiheitsberaubung unter den Bedingungen gesellschaftlich beförderter ökonomischer Differenz?[...]
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