


Meine Strecke ist, grob gesagt, die A3 zwischen Passau und Regensburg. Momentan ist kurz vor Regensburg eine ca. 8 km lange Großbaustelle, an der die Fahrbahn komplett neugebaut wird (noch bis September). Ab 2. Juni kommt bis November nochmal dasselbe hinzu von Straubing nach Osten. In den 9 Wochen, seit die Baustelle besteht, hat es da schon über 80 Unfälle gegeben, viele schwer, die meisten mit LKW, und bisher 3 Tote. Allein auf der niederbayerischen Strecke bis Passau waren es heuer schon über 300 Unfälle - und da ist diese Baustelle bei Regensburg gar nicht mit eingerechnet, weil die noch in der Oberpfalz liegt:Senensis hat geschrieben:Für alle, die das nicht wissen: Auf der A3 ist es wirklich gefährlich, weil der Straßenzustand so schlecht ist, daß die Unfallgefahr mehrfach erhöht ist: durch Baustellen, Straßenschäden, Blowups, Überlastung/Geschwindigkeitsbegrenzung... ich bin froh, das nur aus der Zeitung zu kennen...
Ich kann mir keinen Tag sicher sein, ob ich wieder heil heimkomme. Das klingt übertrieben, ist aber so. Ich fahre im Jahr an die 25-30.000 km auf dieser Strecke, da spricht allein die statistische Wahrscheinlichkeit dafür, daß mal was passiert.Auf PNP-Anfrage rechnete das Polizeipräsidium in Straubing alle Unfälle zusammen, die sich heuer bislang auf der A3 in Niederbayern ereignet haben: Insgesamt waren es 300, darunter 70 mit laut Polizei "schwerwiegendem Sachschaden", 30 Mal gab es Verletzte. Drei Menschen kamen ums Leben – das vorerst letzte Opfer war am Dienstag ein 40-jähriger Lastwagenfahrer, der bei Schwarzach (Landkreis Straubing-Bogen) ein Stauende übersehen hatte und in einen anderen Lkw geprallt war. Schwere Auffahrunfälle, oft mit Beteiligung von Lkw, haben sich heuer besonders gehäuft.
Eigentlich sollte ich jeden Morgen das Vaterunser lateinisch beten: "FIAT voluntas tua ..."Senensis hat geschrieben:![]()
Bitte fahr vorsichtig, taddeo
Sing lieber das Lied von Adolf Krummacher http://de.wikipedia.org/wiki/Stern,_auf_den_ich_schauetaddeo hat geschrieben: Eigentlich sollte ich jeden Morgen das Vaterunser lateinisch beten: "FIAT voluntas tua ..."
Was früher für Päpste gut war, muß für mich auch reichen. Als geouteter Papalist (© ottaviani) bleib ich bei meinem Ferrari in außergewöhnlicher Tarnung (mit 24. km) ...TillSchilling hat geschrieben:Sing lieber das Lied von Adolf Krummacher http://de.wikipedia.org/wiki/Stern,_auf_den_ich_schauetaddeo hat geschrieben: Eigentlich sollte ich jeden Morgen das Vaterunser lateinisch beten: "FIAT voluntas tua ..."
Könnt ich nicht behaupten. Außer reinen Verschleißreparaturen habe ich noch keine Probleme gehabt, trotz der genannten Laufleistung.martin v. tours hat geschrieben:taddeo
Diese Erklärung des Namens FIAT ist mir neu. Als ich noch einen fuhr, stand es für "Fehler in allen Teilen".
Und das stimmte !
Besorg Dir doch eine Bahncard 100 und nimm den Zug, das ist entspannter und vermutlich am Ende sogar billiger als das Auto zu nehmen.taddeo hat geschrieben:Meine Strecke ist, grob gesagt, die A3 zwischen Passau und Regensburg. Momentan ist kurz vor Regensburg eine ca. 8 km lange Großbaustelle, an der die Fahrbahn komplett neugebaut wird (noch bis September). Ab 2. Juni kommt bis November nochmal dasselbe hinzu von Straubing nach Osten. In den 9 Wochen, seit die Baustelle besteht, hat es da schon über 80 Unfälle gegeben, viele schwer, die meisten mit LKW, und bisher 3 Tote.
Billiger eventuell, aber sonst auch nichts. Was öffentliche Verkehrsmittel betrifft, merkt man bei uns hier heute noch, daß wir mal am Ende der westlichen Welt lagen, wo keiner freiwillig hinwollte. Die Infrastruktur hat sich nicht wesentlich verbessert.Gallus hat geschrieben:Besorg Dir doch eine Bahncard 100 und nimm den Zug, das ist entspannter und vermutlich am Ende sogar billiger als das Auto zu nehmen.taddeo hat geschrieben:Meine Strecke ist, grob gesagt, die A3 zwischen Passau und Regensburg. Momentan ist kurz vor Regensburg eine ca. 8 km lange Großbaustelle, an der die Fahrbahn komplett neugebaut wird (noch bis September). Ab 2. Juni kommt bis November nochmal dasselbe hinzu von Straubing nach Osten. In den 9 Wochen, seit die Baustelle besteht, hat es da schon über 80 Unfälle gegeben, viele schwer, die meisten mit LKW, und bisher 3 Tote.
Gallus hat geschrieben: Ich fahre inzwischen dreimal die Woche morgens und abends je ca. 450km mit dem Zug, über die Nord-Süd-ICE-Rennstrecke im Westen, und bin mit der Bahn äußerst zufrieden. Natürlich geht manchmal etwas schief, aber in der Regel könnte es entspannter nicht sein.
Ich fahre auch jeden Tag mit dem Zug zur Uni.iustus hat geschrieben:Gallus hat geschrieben: Ich fahre inzwischen dreimal die Woche morgens und abends je ca. 450km mit dem Zug, über die Nord-Süd-ICE-Rennstrecke im Westen, und bin mit der Bahn äußerst zufrieden. Natürlich geht manchmal etwas schief, aber in der Regel könnte es entspannter nicht sein.Geht mir ganz ähnlich.
Schön Zeitung lesen - wunderbar.
Das hast Du doch bestimmt absichtlich gemacht, um länger schrauben zu können. Für Euch Hobbymechaniker ist doch der Weg das Ziel.Sarandanon hat geschrieben:Da hast Du Recht. Wo Du gerade von Kfz-Klöpsen schreibst: Ich habe nun knapp zwei Wochen mein Hobbyauto entrostet und heute habe ich einen dermaßen großen Mist beim Zusammenbau fabriziet, der mich um mehrere Tage zurückwirft.
Hast Du den Heckmotor vom Porsche vorn in den Kofferraum eingebaut?Sarandanon hat geschrieben:Da hast Du Recht. Wo Du gerade von Kfz-Klöpsen schreibst: Ich habe nun knapp zwei Wochen mein Hobbyauto entrostet und heute habe ich einen dermaßen großen Mist beim Zusammenbau fabriziet, der mich um mehrere Tage zurückwirft.
Du führst nach 11 Jahren noch Scheckheftpflege durch?Gallus hat geschrieben:Heute beim TÜV einige größere Klöpse am Auto entdeckt. Dabei sollten doch heutzutage elf scheckheftgepflegte Jahre noch kein Alter für so eine Kiste sein.
Das Thema Öl(wechsel) und Auto ist ja mit das am kontroversesten diskutierte - obwohl es Hinweise gibt, daß die Ölintervalle deutlich (!) zu gering bemessen sind. Ich verstehe aber, daß man mit Deiner Fahrleistung auf Nummer Sicher gehen möchte. Ich fahr ja mit unserm großen Familienkarren mittlerweile gerade noch so 10000-12000 km/Jahr, da sehe ich gar nicht ein, das jährlich wechseln zu lassentaddeo hat geschrieben:Also die Öl- und Filterwechsel laß ich schon nach den vorgesehenen Intervallen machen (alle 20.000 km - heißt bei mir zwei- bis dreimal pro Jahr), obwohl mein Wagen schon 9 Jahre alt ist. Bisher hat es sich gelohnt, er hatte immerhin trotz 250.000 km noch nie Motorprobleme - und ich brauch die Kiste täglich, ich kann mir keinen Ausfall leisten.
Ja, es beruhigt mich irgendwie, auch wenn es wahrscheinlich gar nicht nötig wäre. Aber da ich inzwischen weite Strecken fast nur noch mit dem Zug fahre (abgesehen vom Urlaub in abgelegenen Gegenden mit schlechter Zuganbindung) und meine jährliche Laufleistung bei 9-10.000km liegt, dehnt sich so ein Inspektionsintervall auch auf gut zwei Jahre, und dann schmerzt es auch finanziell nicht so.Hubertus hat geschrieben:Du führst nach 11 Jahren noch Scheckheftpflege durch?
Das hab ich bis zu meinem letzten Auto auch immer selber gemacht.Hubertus hat geschrieben:Und wenn demnächst mein Hinterhofschrauber in Rente geht, dann mach ich das, glaub' ich, ganz selbst. Übers Internet bekommt man das Öl extrem günstig, und selbst wenn ich beim Werstoffhof für die Abgabe des Altöls zahlen muß, bin ich noch weit unter dem, was mir die Werkstatt pro Liter abknöpft.
Ja, das ist ein leidiges Thema, das echt immer schlimmer wird. Auch die Karosserie trägt immer mehr dazu bei, daß man immer weniger selber machen kann.taddeo hat geschrieben:Das hab ich bis zu meinem letzten Auto auch immer selber gemacht.Hubertus hat geschrieben:Und wenn demnächst mein Hinterhofschrauber in Rente geht, dann mach ich das, glaub' ich, ganz selbst. Übers Internet bekommt man das Öl extrem günstig, und selbst wenn ich beim Werstoffhof für die Abgabe des Altöls zahlen muß, bin ich noch weit unter dem, was mir die Werkstatt pro Liter abknöpft.
Beim jetzigen und dem meiner Frau ist nur das Problem, daß man ohne Spezialwerkzeug den Ölfilter gar nicht mehr runterkriegt. Der ist so verbaut, daß man einen speziellen Schlüssel braucht - und für den zahl ich mehr drauf, als wenn die Werkstatt den Ölwechsel macht. Beim anderen Wagen kommt man an den Ölfilter auch überhaupt nicht mehr mit der Hand ran, das Werkzeug dafür hat nur VW. Außerdem kommt da noch dazu, daß der Werkstattkundendienst eine Mobilitätsgarantie bewirkt. Ist auch praktisch, man spart sich nen Schutzbrief oder die ADAC-Mitgliedschaft.
Ok, dann geht das ja noch.Gallus hat geschrieben:Ja, es beruhigt mich irgendwie, auch wenn es wahrscheinlich gar nicht nötig wäre. Aber da ich inzwischen weite Strecken fast nur noch mit dem Zug fahre (abgesehen vom Urlaub in abgelegenen Gegenden mit schlechter Zuganbindung) und meine jährliche Laufleistung bei 9-10.000km liegt, dehnt sich so ein Inspektionsintervall auch auf gut zwei Jahre, und dann schmerzt es auch finanziell nicht so.Hubertus hat geschrieben:Du führst nach 11 Jahren noch Scheckheftpflege durch?
Außerdem ist es ein alter Flitzer, wenn ich also mal auf die Autobahn fahre, dann auch gerne mit mehr als 200km/h, sofern die Verhältnisse es zulassen. Da beruhigt es mich dann schon, ein regelmäßig gewartetes Auto zu haben. Ist einfach eine Gemütssache.
taddeo hat geschrieben:Hast Du den Heckmotor vom Porsche vorn in den Kofferraum eingebaut?
Komisch, hat meine Frau auch gesagt....Gallus hat geschrieben:Das hast Du doch bestimmt absichtlich gemacht, um länger schrauben zu können. Für Euch Hobbymechaniker ist doch der Weg das Ziel.
Du bist aber ganz schön unterwegs.taddeo hat geschrieben:Also die Öl- und Filterwechsel laß ich schon nach den vorgesehenen Intervallen machen (alle 20.000 km - heißt bei mir zwei- bis dreimal pro Jahr), obwohl mein Wagen schon 9 Jahre alt ist. Bisher hat es sich gelohnt, er hatte immerhin trotz 250.000 km noch nie Motorprobleme - und ich brauch die Kiste täglich, ich kann mir keinen Ausfall leisten.