Re: Facebook
Verfasst: Sonntag 6. September 2015, 17:28
Du weisst ja sicher, von wem die Antwort stammt.Juergen hat geschrieben:@Vir Probatus
Herzlichen Dank für die beiden Texte!
Du weisst ja sicher, von wem die Antwort stammt.Juergen hat geschrieben:@Vir Probatus
Herzlichen Dank für die beiden Texte!
Ja.Vir Probatus hat geschrieben:Du weisst ja sicher, von wem die Antwort stammt.Juergen hat geschrieben:@Vir Probatus
Herzlichen Dank für die beiden Texte!
Schließe mich an.Amanda hat geschrieben:Mann, muss der Typ sich auf den Schlips getreten fühlen.
Getroffene Hunde bellen!
@Vir probatus:
Gut gemacht!
wo muss denn ein geistlicher Stand verschwiegen werden?Raphaela hat geschrieben:. Aber ein geistlicher Stand muss verschwiegen werden? Das ist pure Diskriminierung!
Aber dazu muss man Monsignore sein.Protasius hat geschrieben:Leidenschaftslos betrachtet finde ich es durchaus richtig diesen Brief zu schreiben. Allerdings kann ich bei dem Ton, in dem er abgefaßt ist, verstehen, wenn sich jemand auf den Schlips getreten fühlt.
Heute ist es hier eine Kleinigkeit, morgen da eine Kleinigkeit, wo wir zurückstecken. Heute ist es Facebook, morgen darf ein Priester vielleicht nicht mehr in Soutane oder mit Priesterkragen ein öffentliches Gebäude betreten. Die Welt mag nicht untergehen, wenn ein Priester bei Facebook seinen Namen nicht frei wählen darf, aber ich bin das ewige Rückzugsgefecht leid. Ansonsten wird man sich in 20 Jahren fragen, warum man heute nicht den Mund aufgemacht hat.Scholasängerin hat geschrieben:Es geht facebook doch nur darum, daß Titel nicht Bestandteil des Usernamens sein dürfen. Selbstverständlich muß Herr Pope seinen geistlichen Stand nicht verschweigen, genauso wenig, wie jemand verschweigen muß, daß er verheiratet oder homosexuell ist. Aber der (Familien-)Stand gehört doch nicht in den Namen eines facebook-Profils!
Soweit ich weiß, darf niemand bei Facebook seinen Usernamen frei wählen, sondern nur der Realname ist zugelassen. (Dass es mancher anders handhabt und Facebook auch gegen viele offensichtlich nicht reale Namen nicht vorgeht, steht auf einem anderen Blatt.)HeGe hat geschrieben:Die Welt mag nicht untergehen, wenn ein Priester bei Facebook seinen Namen nicht frei wählen darf [...].
Da wo man nicht Frater, Pater, Schwester... dazu schreiben darf. - Und inzwischen fängt dies eben auch in Deutschland an, dass Facebook verlangt, dass dies nicht beim Namen stehen darf.umusungu hat geschrieben:wo muss denn ein geistlicher Stand verschwiegen werden?Raphaela hat geschrieben:. Aber ein geistlicher Stand muss verschwiegen werden? Das ist pure Diskriminierung!
Von mir auch!Juergen hat geschrieben:@Vir Probatus
Herzlichen Dank für die beiden Texte!
Der Titel ist doch häufig das einzige, was sie anderen voraus haben. (Und wenn der dann wegfällt...)Scholasängerin hat geschrieben:Und die Frage muß erlaubt sein, wieso es jemand nötig hat, auf seinem Monsigniore-Titel zu bestehen. Auch wenn dies kein Zeichen von Hochmut sein sollte, ein Zeichen von Bescheidenheit ist es auf jeden Fall nicht.
Die Formulierung "Von dem, was katholischer Glaube ist, haben Sie und Ihre Veranstaltung sich aber offensichtlich weit entfernt. Und damit ist die ganze Veranstaltung ein völlig ausser Kontrolle geratenes, unkatholisches Event und ungeeignet, die anstehenden Probleme auch nur zu benennen, geschweige denn zur Lösung zu führen." könnte man durchaus als beleidigend empfinden, wenn einem das Katholischsein wichtig ist (wovon ich bei dem Monsignore trotz aller möglichen inhaltlichen Differenzen ausgehe).martin v. tours hat geschrieben:@ Vir Probatus
Guter Brief -Dämliche Antwort.
Offensichtlich, versteht der Dich wirklich nicht (kirchliches Paralleluniversum).
Und, wofür sollst Du dich entschuldigen?? Du hast doch nur geschildert, wie Du diese Angelegenheit empfindest.
Ich bin gerade am Überlegen. Ich selbst hatte es mal für 7 Tage gemacht und glaube, es war anschließend wieder da.Niels hat geschrieben:Frage in die Runde:
Ich habe neulich meinen Account mal für einen Monat deaktiviert. Ist der nach Ablauf der Zeit (die dürfte bald um sein) automatisch wieder da? Kennt sich da jemand von Euch aus?
Deshalb ist sowohl in diesem Thread, als auch bei Petitionen.... der Link gepostet, bei dem du unterschreiben kannst, dass du dagegen bist (Einfach mal die letzten Einträge dieses Stanges ansehen!)Theresita hat geschrieben:Ich komme jetzt nochmal darauf zurück, daß man seinen geistlichen Titel bei Facebook nicht angeben darf. Father Robert Barron ist ja kürzlich zum Bischof ernannt worden und das steht auch vor seinem Namen.
https://www.facebook.com/BishopRobertBarron?fref=nf
Darunter steht: 'Person des öffentlichen Lebens'.Theresita hat geschrieben:Ich komme jetzt nochmal darauf zurück, daß man seinen geistlichen Titel bei Facebook nicht angeben darf. Father Robert Barron ist ja kürzlich zum Bischof ernannt worden und das steht auch vor seinem Namen.
https://www.facebook.com/BishopRobertBarron?fref=nf
Ja, das ist gar kein Benutzerprofil, sondern eine Seite, wie man sie auch für Firmen, Events etc. anlegen kann.Hubertus hat geschrieben:Darunter steht: 'Person des öffentlichen Lebens'.Theresita hat geschrieben:Ich komme jetzt nochmal darauf zurück, daß man seinen geistlichen Titel bei Facebook nicht angeben darf. Father Robert Barron ist ja kürzlich zum Bischof ernannt worden und das steht auch vor seinem Namen.
https://www.facebook.com/BishopRobertBarron?fref=nf
Liegt es vllt. daran, daß man schlicht bei dieser Einstellung größere Freiheiten hat (wie auch bei den ähnlichen Kategorien 'Künstler', 'Band' ...)? - Madonna ist bspw. auch nur mit 'Madonna' auf FB und nicht als Madonna Ciccone.
Wie wäre es damit, daß Facebook den Zugang in Deutschland und Österreiche abschaltet und nur noch den Hinweis anzeigt: „Bis alle Rechtsfragen geklärt sind, bleibt der Zugang geschlossen“? Das müßte doch super toll ankommen. Dann wären alle Hass-Postings nicht mehr zu lesen und alle könnten sich in ihrer Teletubbie-Welt einkuscheln.http://www.profil.at/oesterreich/hasspo ... ft-5853915
Hasspostings: Anzeige gegen Facebook wegen „Beitragstäterschaft“
Internetkonzern löscht trotz Hinweis fremdenfeindliche Postings nicht – „profil“-Redakteur Michael Nikbakhsh zeigt Facebook bei Staatsanwaltschaft Innsbruck an.
Wie „profil“ in seiner aktuellen Ausgabe (38/15) berichtet, wurde bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck Anzeige gegen Facebook eingebracht: Da das Unternehmen hetzerische Postings trotz Aufforderung von Bürgern nicht lösche, verstoße es gegen das österreichische Strafrecht, heißt es in der Anzeige…
http://www.politplatschquatsch.com/2015 ... ilung.html
Meinungsfreiheitsschutzabteilung: Facebook-Polizei fahndet nach Hasshetzern
Erst war es nur eine absurde Forderung der Grünen, doch jetzt wird die sogenannte Facebook-Polizei Realität: Angesichts der Zunahme von drastischen, kruden und verstörenden Kommentaren in den sozialen Netzwerken hat Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) das Bundesblogampelamt im mecklenburgischen Warin zu einem härteren Durchgreifen aufgefordert…
http://www.metropolico.org/216/1/18/h ... lstrecker/Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) steckte viel Energie in die Zensur von Online-Kommentaren in sozialen Medien. Er stellte eine „Internet-Task-Force“ zusammen, in dessen Beratungsgremium sich Maas linke- bis linksextreme Köpfe holte, um dem Bürger nicht nur „aufs Maul zu schauen“, sondern ihm das Gesagte, am besten strafbewehrt, zu verbieten.
Nun hat der maas´sche Kontrollzwang eine weitere Stufe erklommen. Das Internetunternehmen Facebook geht nun erstmals wie vom Bundesjustizminister gewünscht, von Deutschland aus gegen „Hass-Kommentare“ vor.
Wodurch sich ein „Hass-Kommentare“ auszeichnet, das definieren unter anderem Personen wie Anetta Kahane, Stiftungsvorsitzende der linkspolitischen Amadeu-Antonio-Stiftung und ehemalige Inoffizieller Mitarbeiterin des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS), die den Bundesbürger schon vorab in einer vom Familienministerium finanzierten Broschüre darüber aufgeklärt, dass es sich beim Kampf gegen „Hassreden“ im Internet um den „Kulturkampf der Gegenwart“ handelt (metropolico berichtete).
Damit diese und andere Vorgaben bei Facebook auch eingehalten werden, wurde nun auch eine 1-prozentige Tochter des Bertelsmannkonzerns mit dieser Aufgabe betraut, so der Spiegel. Die Firma Arvato, habe laut dem Magazin in den vergangenen Monaten „Customer Care Agents“ eingestellt. Neben deutschsprachigen „Agents“ seien für die Überwachung und Zensur auch Mitarbeiter gesucht worden, die der arabischen, französischen oder türkischen Sprache mächtig sind, Facebook bestätigte laut dem Spiegel, dass die beim Partner in Berlin beschäftigten neuen Mitarbeiter nun für Facebook Inhalte überprüfen sollen.
Deutschland und Österreich bauen den Überwachungsstaat aus und die Demokratie ab.Caviteño hat geschrieben:Ich bin mal gespannt, wann die Kontrolle auch auf andere soziale Medien sowie auf Kommentare zu Zeitungs- bzw. Internetartikeln ausgeweitet wird.
... wenn es sie interessieren würde......könnten die Menschen es bemerken.
tja, falls …lutherbeck hat geschrieben:... wenn es sie interessieren würde......könnten die Menschen es bemerken.
Vor allem wird der Überwachungsstaat dort nicht ausgebaut, wo es dringend notwendig wäre.Siard hat geschrieben:Deutschland und Österreich bauen den Überwachungsstaat aus und die Demokratie ab.Caviteño hat geschrieben:Ich bin mal gespannt, wann die Kontrolle auch auf andere soziale Medien sowie auf Kommentare zu Zeitungs- bzw. Internetartikeln ausgeweitet wird.
Nein, natürlich nicht!Caviteño hat geschrieben:Sind das wirklich die Probleme, die wir im Augenblick in diesem Land haben?
Isidor_von_Sevilla hat geschrieben:Wichtiger ist in Deutschland heute die Gerichtsentscheidung darüber, ob eine Bibliotheksdirektorin ein Sofa und ein Laufband in ihr Büro (Quelle) stellen darf .........
Ein Überwachungsstaat ist NIE notwendig und einer Demokratie unwürdig.Caviteño hat geschrieben:Vor allem wird der Überwachungsstaat dort nicht ausgebaut, wo es dringend notwendig wäre.
Das hängt davon ab, wie man "Überwachungsstaat" definiert und dazu hatte ich ja einige Felder aufgeführt, wo ein "Überwachungsstaat" sehr wohl notwendig ist, ohne gleich an bandenmäßige, kriminelle Netzwerke zu denken.Siard hat geschrieben:Ein Überwachungsstaat ist NIE notwendig und einer Demokratie unwürdig.Caviteño hat geschrieben:Vor allem wird der Überwachungsstaat dort nicht ausgebaut, wo es dringend notwendig wäre.
Eine Überwachung krimineller Netzwerke unter rechtstaatlichen Regeln schon.
Alle Bürger werden unter Generalverdacht gestellt und überwacht, kriminelle Netzwerke können aber anscheinend ungehindert schalten und walten.
Ein Schelm, der böses dabei denkt.
Österreich führt eine intensive Überwachung aller Bürger an den bisherigen rechtaatlichen Regeln vorbei ein.
Die Datenflut wird man hier kaum aufarbeiten können, aber zum Glück werden diese Daten ja auch mit Geheimdiensten anderer Länder geteilt.
Und zum Beispiel die NSA hat die Mittel diese Daten aufzuarbeiten.
Für mich ist das Stasi 2.1.