Kleine Anleitung zum Fest
Geben Sie den Gedanken auf, den Christbaum rechtzeitig zu besorgen. Trösten Sie sich damit, dass zu früh besorgte Bäume auf der Terrasse, dem Balkon vor sich hin gammeln und schneller nadeln. Auch Schnäppchen gibt es erst in letzter Minute. Verzichten Sie nicht auf den Kick, zwischen einem dürren Lärchengerippe und einer schiefen, dafür extrem spitznadeligen Tanne wählen zu dürfen. Sollten Sie auf Grund widriger Umstände (Besuch der Schwiegermama und sentimentale Anwandlung am letzten Donnerstag) doch schon einen Baum besorgt haben, setzen Sie noch eins drauf: Kaufen Sie endlich einen neuen Christbaumständer, nachdem Sie zuvor Maß am bereits erworbenen Baum genommen haben. Lassen Sie sich beim Kauf nicht von arroganten und hektischen Verkäufern aus der Ruhe bringen. Aber: Schmeißen Sie auf keinen Fall den alten Ständer weg. Er wird ihnen, nachdem der neue wegen Dysfunktionalität gleich im Mülleimer landet, wie immer mit Steinen beschwert und nach mühsamen Sägearbeiten, zahlreichen Kratzwunden und dem lautesten Ehestreit des Jahres dennoch gute Dienste leisten.
An alle leidenschaftlichen Christbaumschmücker: Gehen Sie jetzt, ja jetzt, unverzüglich auf den Dachboden, um sich einen Überblick über die bereits vorhandenen Dekovariationen zu verschaffen. Ziehen Sie in Erwägung, die Variante "Teddybärchen" mit der Variante "Glitzer-Gold" zu kombinieren. Das hat individuellen Stil und wird den an Silvester zu fassenden Vorsatz, den Haushalt zu entrümpeln, dramatisch unterstützen: Das Gesamtvolumen der Kartons mit Weihnachtsschmuck wird so auf lächerliche 25 eingefroren.
Sie haben wieder nur sechs verschiedene Sorten Plätzchen gebacken? Die Betmännchen sind wie immer schief, die Makronen führen zum längst überfälligen Jahresbesuch beim Zahnarzt, die restlichen vier Sorten sind seit dem 2. Dezember alle. MACHT NICHTS. Oma ist auch noch da. Spätestens am Heiligabend rückt sie ihre Vorratsdosen raus, während Sie schon drei plätzchenfreie Wochen hinter sich haben und jetzt wieder voll zuschlagen können.
Sagen Sie sich immer wieder, daß es bis zum Heiligen Abend nicht mehr lange hin ist, wenn Sie dem Flötenspiel Ihres Jüngsten lauschen, der an der zweiten Stimme von "Ihr Kinderlein kommet" immer noch kläglich scheitert. Er wird es schaffen, so wie Sie es bereits geschafft haben, Ihren Kindern nichts anzutun, weil Sie seit dem 20. Oktober (oder war es doch der 23. September?) den Text für das Krippenspiel abhören mußten. Die eigenwillige Jazzversion von "Stille Nacht" haben Sie seit den Sommerferien richtig lieb gewonnen.
An alle Männer/Väter:
Vergessen Sie die im Familienrat nach mehrtägigen Schlachten abgemachte Nullrunde bei den Geschenken. Die schlechte Nachricht: Sie müssen doch wieder ran. Die gute: Sie haben noch massenhaft Zeit. Quick-Ordern im Internet ist definitiv zu heikel, weil Sie dann doch wieder auf der Homepage von autozubehoer.de landen und alles andere darüber vergessen. Gutscheine sind mega-out. Individuelles Engagement, kreative Höhenflüge sind in: Mutti bekommt ein ganz kleines, dafür ganz teueres Geschenk (und kein Waffeleisen!), bei den Kindern sind große Kartons ein Muß. Wie wäre es mit einem aufblasbaren Swimmingpool?
An alle Frauen/Mütter:
In "Meine Familie und ich" ist wieder ein großartiges 28-Gänge-Weihnachtsmenü abgedruckt. Die Zutaten dafür hätten Sie im letzten Urlaub auf Neuguinea schon besorgen müssen. Also vergessen Sie es, und bleiben wir doch wieder beim Bewährten: Gans oder Ente?
Weihnachtspost: Sie werden auch dieses Jahr keinen Jahresbrief und auch sonst keine Karte an die Verwandtschaft schicken. Aber: Am 25. können Sie absehen, wer rechtzeitig an Sie gedacht hat (ausgerechnet Onkel Hubert!), und dann können Sie bei einem Verdauungsspaziergang immer noch ein Briefchen einwerfen. Aber ja nicht vergessen: Vordatieren!
Als besinnliche Minimalvorweihnachtsmaßnahme reicht es völlig, wenn Sie jetzt Lukas 2 aktivieren, nein, nicht auf der Festplatte Ihres Computers, sondern im eigenen Kopf. In "Es begab sich aber zu der Zeit...." ist alles gesagt und auch alles getan.
Schon jetzt also:
Frohes Fest!
Witze
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Weihnachtsfeier
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1. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, daß unsere Firmen-Weihnachtsfeier am 20.12. im Argentina-Steakhouse stattfinden wird. Es wird eine nette Dekoration geben und eine kleine Musikband wird heimelige Weihnachtslieder spielen. Entspannen Sie sich und genießen Sie den Abend... Freuen Sie sich auf unseren Geschäftsführer, der als Weihnachtsmann verkleidet die Christbaumbeleuchtung einschalten wird! Sie können sich untereinander gern Geschenke machen, wobei kein Geschenk einen Wert von 20 EUR übersteigen sollte.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalabteilung
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2. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Auf gar keinen Fall sollte die gestrige Mitteilung unsere Türkischen Kollegen isolieren. Es ist uns bewußt, daß Ihre Feiertage mit den unsrigen nicht ganz konform gehen: Wir werden unser Zusammentreffen daher ab sofort "Jahresendfeier" nennen. Es wird weder einen Weihnachtsbaum oder Weihnachtslieder geben.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine schöne Zeit.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalabteilung
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3. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Ich nehme Bezug auf einen diskreten Hinweis eines Mitglieds der Anonymen Alkoholiker, welcher einen "trockenen" Tisch einfordert. Ich freue mich, diesem Wunsch entsprechen zu können, weise jedoch darauf hin, daß dann die Anonymität nicht mehr gewährleistet sein wird...Ferner teile ich Ihnen mit, daß der Austausch von Geschenken durch die Intervention des Betriebsrats nicht gestattet sein wird: 20 EUR sei zuviel Geld.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalforschung
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7. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Es ist mir gelungen, für alle Mitglieder der "Weight-Watchers" einen Tisch weit entfernt vom Buffet und für alle Schwangeren einen Tisch ganz nah an den Toiletten reservieren zu können. Schwule dürfen miteinander sitzen. Lesben müssen nicht mit Schwulen sitzen, sondern haben einen Tisch für sich alleine. Na klar, die Schwulen erhalten ein Blumenarrangement für ihren Tisch.
Endlich zufrieden?
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Klappsmühle
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9. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Selbstverständlich werden wir die Nichtraucher vor den Rauchern schützen und einen schweren Vorhang benutzen, der den Festraum trennen kann, bzw. die Raucher vor dem Restaurant in einem Zelt platzieren.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalvergewaltigung
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10. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Vegetarier! Auf Euch habe ich gewartet! Es ist mir scheißegal, obs Euch nun paßt oder nicht: Wir gehen ins [Punkt] Ihr könnt ja, wenn Ihr wollt, bis auf den Mond fliegen, um am 20.12. möglichst weit entfernt vom "Todesgrill", wie Ihr es nennt, sitzen zu können. Labt Euch an der Salatbar und freßt rohe Tomaten! Übrigens: Tomaten haben auch Gefühle, sie schreien wenn man sie aufschneidet, ich habe sie schon schreien hören, ätsch ätsch ätsch!
Ich wünsch Euch allen beschissene Weihnachten, besauft Euch und krepiert [Punkt]
Die Schlampe aus der vierten Etage.
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14. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Ich kann sicher sagen, daß ich im Namen von uns allen spreche, was die baldigen Genesungswünsche für Frau Bartsch-Levin angeht. Bitte unterstützen Sie mich und schicken Sie reichlich Karten mit Wünschen zur guten Besserung ins Sanatorium. Die Direktion hat inzwischen die Absage unserer Feier am 20.12. beschlossen. Wir geben Ihnen an diesem Nachmittag bezahlte Freizeit.
Josef Benninger
Interimsleiter Personalabteilung
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Nicht wirklich sicher, ob wir das schon hatten, aber es ist einfach immer wieder gut...
Liebe Mitarbeiter,
Wie schon in den Vorjahren wollen wir auch in diesem Jahr das anstrengende Geschäftsjahr mit einer gemeinsamen Weihnachtsfeier im Frühstücksraum A1 beenden.
Da es im letzten Jahr einige etwas unerfreuliche Zwischenfälle gab, möchte die Geschäftsleitung im Vorfeld auf gewisse Spielregeln hinweisen, um die besinnliche Feier auch im rechten Rahmen ablaufen zu lassen.
1. Wenn möglich sollten die Mitarbeiter den besagten Raum noch aus eigener Kraft erreichen, und nicht im alkoholisierten Zustand von Kollegen hereingetragen werden. Eine Vorfeier ab den frühen Morgenstunden sollte möglichst vermieden werden.
2. Es wird nicht gern gesehen, wenn sich Mitarbeiter mit ihrem Stuhl direkt an das kalte Buffet setzen. Jeder sollte mit seinem gefüllten Teller einen Platz an den Tischen aufsuchen! Auch die Begründung Sonst frisst mir der Meier die ganzen Melonenschiffchen weg kann nicht akzeptiert werden.
3. Schnaps, Wein und Sekt sollte auch zu vorgerückter Stunde nicht direkt aus der Flasche getrunken werden. Besonders wenn man noch Reste der genossenen Mahlzeit im Mund hat. Der Hinweis Alkohol desinfiziert beseitigt nicht bei allen Mitarbeiten das Misstrauen gegen Speisereste in den angetrunkenen Flaschen.
4. Wer im letzten Jahr den bereitgestellten Glühwein gegen eine Mischung aus Hagebuttentee und Super-Bleifrei ausgetauscht hat, wird darum gebeten, diesen Scherz nicht noch einmal zu wiederholen.
Sicherlich ist uns allen noch in Erinnerung was passierte, als Kollege Moosbacher sich nach dem dritten Glas eine Zigarette anzündete.
5. Sollte jemand nach Genuss der angebotenen Speisen und Getränke von einer gewissen Unpässlichkeit befallen werden, so wird darum gebeten, die dafür vorgesehen Örtlichkeiten aufzusuchen. Der Chef war im letzten Jahr über den unerwarteten Inhalt seines Aktenkoffers nicht sehr begeistert.
6. Wenn Weihnachtslieder gesungen werden, sollten die Originaltexte gewählt werden. Einige unserer Auszubildenden sind noch minderjährig und könnten durch einige Textpassagen irritiert werden.
In diesem Zusammenhang möchten wir nochmals daran erinnern, dass einige der männlichen Kollegen sich noch nicht zur Blutuntersuchung zwecks Feststellung der Vaterschaft gemeldet haben. Unsere im Mutterschaftsurlaub befindliche Mitarbeiterin Frl. Kluge meint, es bestände ein ursächlicher Zusammenhang zwischen der letztjährigen Weihnachtsfeier und der Geburt ihrer Tochter Klara im September dieses Jahres.
Wenn wir uns alle gemeinsam an diese wenigen Verhaltensmassregeln halten, sollte unsere Weihnachtsfeier wieder ein grosser Erfolg werden.
Mit freundlichen Grüssen
Die Geschäftsleitung
Zuletzt geändert von Ecce Homo am Montag 18. Dezember 2006, 23:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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da sage einer, wir Christen hätten keinen Humor!
ich weiß nicht, ob ihr den schon kennt....:
Das Gras ist grün, die Bluhumen blühn.... Ein Gänseblümchen wiegt sich sanft im Sommerwind, und es singt: "Chanson d´ amouhouhour" .................... da kommt der Rasenmäher und singt: "Ratatatata!"
Ok... der ist alt aber ich mag ihn
Das Gras ist grün, die Bluhumen blühn.... Ein Gänseblümchen wiegt sich sanft im Sommerwind, und es singt: "Chanson d´ amouhouhour" .................... da kommt der Rasenmäher und singt: "Ratatatata!"
Ok... der ist alt aber ich mag ihn
Per Deum omnia fieri possunt.
Benedicamus Domino!
PAX
Benedicamus Domino!
PAX
Hab ich auch schon erlebt - aber in Realität:Irenaeus hat geschrieben: "Liebe Erstsemesterinnen und Erstsemester!"
*gröhl*

das ist einfach grauslich - dieser Kindergottesdienst damals, bei dem eine Frau aus der Gemeinde sich so geäußert hat---
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Der Brief an's Christkind
In Bexbach lebte eine alte Frau,
für sie war das Leben einsam und grau.
Mit ihrem Einkommen war es schlecht bestellt,
mit einem Satz: Sie hatte kein Geld!
Sie überlegte angestrengt hin und her,
woher denn wohl Geld zu kriegen wär'!
Ihr kam ein Gedanke und das geschwind,
sie schrieb einen Brief dem lieben Christkind.
"Liebes Christkind, ich bin alt und arm,
das Geld ist zu wenig, ich bitt' um Erbarm'!
Drum schicke mir schnellstens einhundert Mark,
sonst müsste ich hungern, und das ist doch arg.
Eine andere Hilfe weiß ich mir nicht mehr,
denn ohne Moneten ist's doch verdammt schwer.
Aber bitte beeil dich mit dem Geld,
sonst ist's Weihnachten nicht schön auf dieser Welt."
Der Brief wird frankiert, in den Kasten gesteckt,
der Postbote ihn dann morgens entdeckt.
Er liest die Adresse - was soll er nur machen,
an das Christkind das ist ja zum Lachen!
Er denkt sich aber, ein Spaß muss sein,
der Brief kommt ins Fach vom Finanzamt hinein!
Am nächsten Tag dort angekommen, wird er vom Beamten in Empfang genommen.
Doch wenn ihr glaubt, er wirft ihn weg diesen Brief,
so ist das nicht, da liegt ihr schief!
Er liest die Adresse und denkt gleich daran,
wie man der Frau wohl nur helfen kann.
Ja, glaubt mir doch, das ist kein Scherz,
es gibt auch beim Finanzamt mal jemand mit Herz!
Ihm kommt der Gedanke - und das ist fein,
das könnt' für die Frau eine Hilfe sein:
Er fängt gleich an durch die Büros zu wandern
und sammelt recht fleißig von einem zum andern.
Doch leider war der Erlös etwas karg,
statt hundert bekam er nur siebzig Mark!
Aber diese wurden dann unverwandt,
an die arme Frau gleich abgesandt.
Die Frau freut sich sehr, man kann's kaum ermessen,
dass Christkind, das hat sie nicht vergessen.
So schrieb sie rasch einen Dankesbrief
und in Eile sie zum Postamt lief.
Im Schreiben hieß es: Liebes Christkind, von Herzen stark,
dank ich Dir für die siebzig Mark"!
Doch solltest Du mal wieder an mich denken
und so gütig mir ein paar Märkchen schenken,
dann möcht'' ich Dich um eines nur bitten,
das Geld nicht übers Finanzamt zu schicken,
denn die Lumpen haben mir - ungelogen –
von den hundert Mark, gleich dreißig abgezogen!"
Aus dem Internet, Verfasser unbekannt.
Pierre
In Bexbach lebte eine alte Frau,
für sie war das Leben einsam und grau.
Mit ihrem Einkommen war es schlecht bestellt,
mit einem Satz: Sie hatte kein Geld!
Sie überlegte angestrengt hin und her,
woher denn wohl Geld zu kriegen wär'!
Ihr kam ein Gedanke und das geschwind,
sie schrieb einen Brief dem lieben Christkind.
"Liebes Christkind, ich bin alt und arm,
das Geld ist zu wenig, ich bitt' um Erbarm'!
Drum schicke mir schnellstens einhundert Mark,
sonst müsste ich hungern, und das ist doch arg.
Eine andere Hilfe weiß ich mir nicht mehr,
denn ohne Moneten ist's doch verdammt schwer.
Aber bitte beeil dich mit dem Geld,
sonst ist's Weihnachten nicht schön auf dieser Welt."
Der Brief wird frankiert, in den Kasten gesteckt,
der Postbote ihn dann morgens entdeckt.
Er liest die Adresse - was soll er nur machen,
an das Christkind das ist ja zum Lachen!
Er denkt sich aber, ein Spaß muss sein,
der Brief kommt ins Fach vom Finanzamt hinein!
Am nächsten Tag dort angekommen, wird er vom Beamten in Empfang genommen.
Doch wenn ihr glaubt, er wirft ihn weg diesen Brief,
so ist das nicht, da liegt ihr schief!
Er liest die Adresse und denkt gleich daran,
wie man der Frau wohl nur helfen kann.
Ja, glaubt mir doch, das ist kein Scherz,
es gibt auch beim Finanzamt mal jemand mit Herz!
Ihm kommt der Gedanke - und das ist fein,
das könnt' für die Frau eine Hilfe sein:
Er fängt gleich an durch die Büros zu wandern
und sammelt recht fleißig von einem zum andern.
Doch leider war der Erlös etwas karg,
statt hundert bekam er nur siebzig Mark!
Aber diese wurden dann unverwandt,
an die arme Frau gleich abgesandt.
Die Frau freut sich sehr, man kann's kaum ermessen,
dass Christkind, das hat sie nicht vergessen.
So schrieb sie rasch einen Dankesbrief
und in Eile sie zum Postamt lief.
Im Schreiben hieß es: Liebes Christkind, von Herzen stark,
dank ich Dir für die siebzig Mark"!
Doch solltest Du mal wieder an mich denken
und so gütig mir ein paar Märkchen schenken,
dann möcht'' ich Dich um eines nur bitten,
das Geld nicht übers Finanzamt zu schicken,
denn die Lumpen haben mir - ungelogen –
von den hundert Mark, gleich dreißig abgezogen!"
Aus dem Internet, Verfasser unbekannt.
Pierre
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich
Eine Frau hat ihren Liebhaber zu Hause. Da dreht sich plötzlich ein Schlüssel im Schloß - der Ehemann kommt nach Hause! Schnell wird der Liebhaber im Kinderzimmer hinterm Vorhang versteckt. Nach ca. fünf Minuten kommt der kleine fünfjährige Sohn an und zieht den Vorhang auf:
SSSSITT - "Du, Onkel! Kaufst du mir meinen Teddybär ab!? Kostet nur 5 [Punkt]"
"Nee, Kleiner, kein Interesse."
"Du, wenn du mir meinen Teddy nicht abkaufst, dann schrei ich!"
"OK,OK, hier hast du die 5 Mark!"
5 Min später:
SSSSITT - "Du, Onkel! gibst du mir meinen Teddy zurück!?"
"Wieso!? Der gehört doch jetzt mir!"
"Du, wenn du mir meinen Teddy nicht zurück gibst, dann schrei ich!"
"OK,OK, hier hast du deinen Teddy wieder!"
5 min später:
SSSSITT - "Du, Onkel! Kaufst du mir meinen Teddybär ab!? Kostet nur 10 Euro!"
"Nee, Kleiner, ich habe ihn dir doch gerade erst zurückgegeben!"
"Du, wenn du mir meinen Teddy nicht abkaufst, dann schrei ich!"
"OK,OK, hier hast du die 10 Mark!"
5 min später:
SSSSITT - "Du, Onkel! gibst du mir meinen Teddy zurück!?"
"Wieso!? Den habe ich dir doch gerade abgekauft!"
"Du, wenn du mir meinen Teddy nicht zurück gibst, dann schrei ich!"
Und das Spiel geht noch ein paar mal so weiter...
Am ndchsten Morgen, der Ehemann ist auf der Arbeit und der Liebhaber ist auch wieder zu Hause, findet die Mutter bei dem Kleinen im Zimmer das Geld. Nachdem sie fragt, wo es herkommt, erzählt der Junge es ihr auch.
Darauf die Mutter: "Du, was du getan hast, ist eine Sünde! Geh in die Kirche, spende das Geld und beichte deine Untat!"
Schweren Herzens macht sich der Kleine auf den Weg. Er schmeißt das Geld in den Opferstock und betritt den Beichtstuhl:
"Na, mein Sohn, was bedrückt dich?"
"Also ich hab gestern dem Onkel meinen Teddy..."
"Hau bloß ab!..."
SSSSITT - "Du, Onkel! Kaufst du mir meinen Teddybär ab!? Kostet nur 5 [Punkt]"
"Nee, Kleiner, kein Interesse."
"Du, wenn du mir meinen Teddy nicht abkaufst, dann schrei ich!"
"OK,OK, hier hast du die 5 Mark!"
5 Min später:
SSSSITT - "Du, Onkel! gibst du mir meinen Teddy zurück!?"
"Wieso!? Der gehört doch jetzt mir!"
"Du, wenn du mir meinen Teddy nicht zurück gibst, dann schrei ich!"
"OK,OK, hier hast du deinen Teddy wieder!"
5 min später:
SSSSITT - "Du, Onkel! Kaufst du mir meinen Teddybär ab!? Kostet nur 10 Euro!"
"Nee, Kleiner, ich habe ihn dir doch gerade erst zurückgegeben!"
"Du, wenn du mir meinen Teddy nicht abkaufst, dann schrei ich!"
"OK,OK, hier hast du die 10 Mark!"
5 min später:
SSSSITT - "Du, Onkel! gibst du mir meinen Teddy zurück!?"
"Wieso!? Den habe ich dir doch gerade abgekauft!"
"Du, wenn du mir meinen Teddy nicht zurück gibst, dann schrei ich!"
Und das Spiel geht noch ein paar mal so weiter...
Am ndchsten Morgen, der Ehemann ist auf der Arbeit und der Liebhaber ist auch wieder zu Hause, findet die Mutter bei dem Kleinen im Zimmer das Geld. Nachdem sie fragt, wo es herkommt, erzählt der Junge es ihr auch.
Darauf die Mutter: "Du, was du getan hast, ist eine Sünde! Geh in die Kirche, spende das Geld und beichte deine Untat!"
Schweren Herzens macht sich der Kleine auf den Weg. Er schmeißt das Geld in den Opferstock und betritt den Beichtstuhl:
"Na, mein Sohn, was bedrückt dich?"
"Also ich hab gestern dem Onkel meinen Teddy..."
"Hau bloß ab!..."
Der Papst reist anonym nach Venedig und fällt dort aus einer Gondel. Das Wasser ist zwar nicht tief, aber der Papst versinkt immer weiter. Da kommt ein Gondoliere vorbei und fragt: "Kann ich Ihnen helfen?" Der Papst sagt: "Nein, der Heilige Geist wird mir schon beistehen." Der Papst versinkt immer weiter, ihm steht das Wasser schon bis zum Hals, als der Gondoliere wieder vorbei kommt und fragt: "Kann ich Ihnen helfen?" Der Papst antwortet wieder: "Nein, der Heilige Geist wird mir schon beistehen." Als der Papst nun ertrunken ist und im Himmel vor dem Heiligen Geist steht, sagt er zu ihm: "Wenn man dich schon mal braucht, dann bist Du nie da!" Worauf der Heilige Geist antwortet: "Na wer, glaubst Du denn, ist die ganze Zeit vor Dir hin und her gerudert?"
Ein KFZ-Mechaniker ist soeben bei Petrus angekommen. "Hey Petrus, warum bin ich denn schon hier, ich bin doch erst 45?!"Petrus schaut in seine Unterlagen: "Nach den Stunden, die Du Deinen Kunden berechnet hast, musst Du schon 94 sein!"
Ein Busfahrer und ein Pfarrer kommen in den Himmel. Petrus läßt den Busfahrer eintreten, der Pfarrer muß draußen warten.
"Wieso wird der Fahrer bevorzugt?" fragt der Pfarrer.
Petrus erklärt: "Bei deinen Predigten haben die Leute geschlafen, aber bei seinen Fahrten haben alle im Bus gebetet."
Ein Busfahrer und ein Pfarrer kommen in den Himmel. Petrus läßt den Busfahrer eintreten, der Pfarrer muß draußen warten.
"Wieso wird der Fahrer bevorzugt?" fragt der Pfarrer.
Petrus erklärt: "Bei deinen Predigten haben die Leute geschlafen, aber bei seinen Fahrten haben alle im Bus gebetet."
Zuletzt geändert von Edi am Samstag 23. Dezember 2006, 23:17, insgesamt 1-mal geändert.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
2 Pastoren unterhalten sich: "Mensch, hatte ich heute einen anstrengenden Tag: 2 Beerdigungen, 2 Einäscherungen und noch eine Kompostierung!" "Wieso Kompostierung?" "Na ja, die Grünen werden auch mal älter!"
Zwei Pfarrer unterhalten sich über ihren Religionsunterricht. "Meine Schüler sind eine echte Plage. Ich habe sie nach den Namen der vier Evangelisten gefragt, und als Antwort kam nur ´Josef´ und ´Nepomuk´!"
Meint sein Kollege: "Seien Sie doch froh, dass sie wenigstens zwei gewusst haben!"
Zwei Pfarrer unterhalten sich über ihren Religionsunterricht. "Meine Schüler sind eine echte Plage. Ich habe sie nach den Namen der vier Evangelisten gefragt, und als Antwort kam nur ´Josef´ und ´Nepomuk´!"
Meint sein Kollege: "Seien Sie doch froh, dass sie wenigstens zwei gewusst haben!"
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Adpfent mit dem kloa Lausbua
© Brigitte Obermaier, Muenchen, 2003
Adpfent, Adpent, mir is so koalt im Winta.
Da frierts de Buam am nackerten Hintan.
Da bekommt ma Fieba in da Bauchmittn.
Das nennt man dann de Grippn.
Wir hom ah - a Krippn zu Haus.
Die hot sogar a Beleichtung vorne draus.
Vui Krippn die sind fad.
Nur unsere steht zum Schmunzeln parad.
Des Christkind hob i amoi auf d’Heizung g’stellt.
Es war ihm zu warm und hat des zerfließen g’wählt
Dem Josef ist das Bein abgeschmolzen.
Etzta muass I schnell aussi helfen beim Abholzen.
Damit wir es schön warm haben in der Stuben.
Sonst bekomm i a Watschn, des is was für die Buben.
Später hob i dann des Schaf vor die Krippn gstellt.
Und an geschnitzten Hund der gar nimma bellt.
Den Asterix hob i in Krippn einiglegt.
Den Obelix davorgstellt, damit er bet.
Na, na, des is nix, hot mei Mama gmoant.
Do hob i einfach gflennt und gwoant.
Geh Bua hots gsagt nimms net so schwer.
Bring mal de zwoa Oxen und den Esel her.
Den Batman als Ersatz.
Stellte ich auf dem Josef seinen Platz.
Die drei Heilign Könige können kam no laufen.
Dene gib i a Holzkisten zum sitzen und a Cola zum saufen.
Denen ernere Gschenke di san eh scho hi.
Stat Gold kriagns an frischgekauten Kaugummi,
Des Zigarettenpapierl glänzt schee als Umhang für die Fee.
Oder am Bodn hi, mit Sterna drauf als See.
Da hob i a Paar Antn von da Badwanna eini g’setzt.
Und an Wolf steht dahinter ganz abg’hetzt.
Des Rotkäppchen aus Papmachee hat an Korb.
Des hob i o-g’moalt mit Wein und Brot.
Über allem, i moan die Krippn, fliagt a Engel.
Mei Vadda moant der siehgt eh aus wiar a Lausbengl.
Da Flügl a bissarl geknickt.
A Wolkn aus Wattn hab i earm untergschiebt.
Adpfent, Adpfent singa mia im Chor.
Da hör i schos bimmeln am Ohr.
Da steht doch tatsächlich vor der Tür der Nikolaus.
Na wirkli net, den lass i net ins Haus.
Zum Schluss hat er no dem Krampus dabei.
Des hoasst Sack eini und gibt nur Schererei.
I konn dem Papa sei Handdeutung übersetzen.
De Mama bittet mi auf die Knia und tuat sie scho setzten.
Geh lass doch den Heiligen nach vorn.
Wann der die Krippn siegt, der wird sie wirkli freun.
Dann hom ma no oa Kerzl o-zündt.
I hob schnell mei Nikolaus-Liadl gsingt.
Morgen kommt der Weihnachtsmo.
Da frog i mi wirklich was macht der heit scho do.
© Brigitte Obermaier, Muenchen, 2003
Adpfent, Adpent, mir is so koalt im Winta.
Da frierts de Buam am nackerten Hintan.
Da bekommt ma Fieba in da Bauchmittn.
Das nennt man dann de Grippn.
Wir hom ah - a Krippn zu Haus.
Die hot sogar a Beleichtung vorne draus.
Vui Krippn die sind fad.
Nur unsere steht zum Schmunzeln parad.
Des Christkind hob i amoi auf d’Heizung g’stellt.
Es war ihm zu warm und hat des zerfließen g’wählt
Dem Josef ist das Bein abgeschmolzen.
Etzta muass I schnell aussi helfen beim Abholzen.
Damit wir es schön warm haben in der Stuben.
Sonst bekomm i a Watschn, des is was für die Buben.
Später hob i dann des Schaf vor die Krippn gstellt.
Und an geschnitzten Hund der gar nimma bellt.
Den Asterix hob i in Krippn einiglegt.
Den Obelix davorgstellt, damit er bet.
Na, na, des is nix, hot mei Mama gmoant.
Do hob i einfach gflennt und gwoant.
Geh Bua hots gsagt nimms net so schwer.
Bring mal de zwoa Oxen und den Esel her.
Den Batman als Ersatz.
Stellte ich auf dem Josef seinen Platz.
Die drei Heilign Könige können kam no laufen.
Dene gib i a Holzkisten zum sitzen und a Cola zum saufen.
Denen ernere Gschenke di san eh scho hi.
Stat Gold kriagns an frischgekauten Kaugummi,
Des Zigarettenpapierl glänzt schee als Umhang für die Fee.
Oder am Bodn hi, mit Sterna drauf als See.
Da hob i a Paar Antn von da Badwanna eini g’setzt.
Und an Wolf steht dahinter ganz abg’hetzt.
Des Rotkäppchen aus Papmachee hat an Korb.
Des hob i o-g’moalt mit Wein und Brot.
Über allem, i moan die Krippn, fliagt a Engel.
Mei Vadda moant der siehgt eh aus wiar a Lausbengl.
Da Flügl a bissarl geknickt.
A Wolkn aus Wattn hab i earm untergschiebt.
Adpfent, Adpfent singa mia im Chor.
Da hör i schos bimmeln am Ohr.
Da steht doch tatsächlich vor der Tür der Nikolaus.
Na wirkli net, den lass i net ins Haus.
Zum Schluss hat er no dem Krampus dabei.
Des hoasst Sack eini und gibt nur Schererei.
I konn dem Papa sei Handdeutung übersetzen.
De Mama bittet mi auf die Knia und tuat sie scho setzten.
Geh lass doch den Heiligen nach vorn.
Wann der die Krippn siegt, der wird sie wirkli freun.
Dann hom ma no oa Kerzl o-zündt.
I hob schnell mei Nikolaus-Liadl gsingt.
Morgen kommt der Weihnachtsmo.
Da frog i mi wirklich was macht der heit scho do.
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ich erinnere mich nicht, dass das HIER im Kreuzgang schon mal gewesen wäre - für den Fall, dass doch, vergebt mir die Wiederholung - aber es ist einfach zu [Punkt]
Eine Kirchengeschichte...
Zu Weihnachten ist unsere Kirche hier im Dorf immer knüppeldickevoll. Da gehen auch die hinein die sich sonst das ganze Jahr hindurch nicht scheu lassen. Manche schicken bereits eine Stunde vorher ihre Kinder, die müssen gute Plätze freihalten. Früher saßen die Männer auf der Empore und die Frauen unten im Kirchenschiff. Jetzt darf man sich hinsetzen, wo man will. Man muß nur aufpassen, daß man nicht hinter die Säulen zu sitzen kommt, denn dort sieht man nicht gut.
Alles ist feierlich und eindrucksvoll. Neben dem Altar steht ein hoher Tannenbaum mit vielen elektrischen Kerzen, oben an der Balustrade stellt sich der Posaunenchor auf und bläst zur Einleitung. Es klingt etwas falsch, sie sagen, das kommt von der Kälte, aber im Sommer ist es nicht anders. Dann singt der Männergesangverein, und die Orgel spielt fast die ganze Zeit.
Unser neuer Pastor will alles noch eindrucksvoller und feierlicher haben. Darum sagt er nach der Predigt: Und nun hört alle gut zu, liebe Gemeinde, Männer, Frauen und Kinder, wir singen jetzt gemeinsam das Lied "Vom Himmel hoch". Eine Strophe davon wird uns die Orgel spielen, die nächste singen wir, na, und so weiter, Habt ihr mich verstanden? Ja, wir meinen schon. Die Orgel ist bereits bei der ersten verschlungenen Einleitung, aus der heraus wir die Melodie erkennen. Wir wissen nicht genau, ob das schon als erste Strophe gilt oder ob es noch das Vorspiel ist. Und überhaupt, sollen wir den Text der ersten oder den der zweiten Strophe singen? Warten wir erst mal ab, was der Pastor macht. Die: Orgel schweigt, und wir schweigen auch. Der Pastor singt allein. Er hat eine schöne, laute Stimme. Als er merkt, daß wir zögern, hebt er mit den Händen einen unsichtbaren Täufling - so sieht das jedenfalls aus. Wir singen immer ein wenig hinter ihm her, so brauchen wir nicht ins Gesangbuch zu schauen, sondern nur auf seinen Text zu hören. Aha, er singt mit uns die erste Strophe. Danach setzt wieder die Orgel ein. Leider singen ein paar, die vorher nicht aufgepaßt haben jetzt weiter und hören erst auf, nachdem der Pastor mit den Händen gewedelt hat.
Doch die Überraschung, die alles noch eindrucksvoller und feierlicher macht, soll erst kommen. Kurz vor dem Gottesdienst hat der neue Pastor zu Fritz gesagt: Du gehst in die Sakristei an den Schalterkasten, Wenn du hörst, daß wir die erste Strophe "Vom Himmel hoch" singen, machst du das Lieht über dem Eingang aus, bei der zweiten Strophe das Licht im rechten Seitenschiff, bei der dritten das im linken. Dann kommen die beiden Seiten der Empore an die Reihe und schließlich nacheinander die drei großen Leuchter im Mittelschiff. Die letzte Strophe singen wir nur im Schein der Kerzen am Christbaum. Ist das klar?
Der Pastor hat sich alles gut ausgedacht, und wenn es geklappt hätte, wären wir sicher sehr beeindruckt gewesen. Leider war Fritz vordem noch nie in der Sakristei. Nachdem der Pastor weg ist, sieht er sich erst einmal um. Den Schalterkasten findet er schnell bem da. sind so viele Hebel und Knöpfe, daß er nicht weiß, welcher davon für weiches Licht ist. Er kann auch nicht von der Sakristei aus in die Kirche sehen oder vorher alles probieren, nur hören kann er. Er hört den Posaunenchor, den Männergesangsverein, die Predigt und die Orgel. Dann hört er, wie wir zu singen anfangen. Er überlegt, daß der Knopf für das Licht über dem Eingang irgendwo in der Mitte sitzen müßte, und drückt auf den unteren mittleren Schalter. Das war die Lampe in der Sakristei, und Fritz sitzt erst einmal im Dunkeln. Nachdem er sich etwas beruhigt hat und es ihm geglückt ist, das Licht wieder einzuschalten, hört er, daß wir schon bei der zweiten Strophe angelangt sind. Schnell drückt er einen etwas höhergelegenen Schalter - da geht das Licht auf der rechten Seite der Empore aus. August Lütge brüllt laut: »Liiiicht an«, dann schlägt er sich erschrocken auf den Mund; er hat vergessen, daß er in der Kirche und nicht auf der Kegelbahn ist. Doch Fritz hat den Ruf gehört, und das Licht der Empore geht wieder an. Unsere Strophe ist fertig gesungen, nun setzt die Orgel ein. Wir haben uns noch nichts dabei gedacht, als das Licht auf der Empore einmal kurz aus und schnell wieder an war.
Wie jetzt aber plötzlich die drei großen Leuchter im Mittelschiff ausgehen, starren wir alle nach oben, der Pastor auch. Mit erhobenem Gesicht singen wir die dritte Strophe. Wir sind noch dabei, als die Leuchter wieder angehen, dafür sind die Lampen in beiden Seitenschiffen aus. Im linken Seitenschiff sitzt ganz am Ende einer Reihe unser Elektrikermeister, Johann Bosse. Mit Besorgnis hat er die wechselnde Beleuchtung beobachtet, denn niemand weiß so gut wie er, daß einige Reparaturen in der nächsten Zeit unumgänglich sind. Bei dem feierlichen Orgelspiel, das nach unserem Gesang wieder an der Reihe ist, steht er auf und drängt sich durch die Reihe. Dadurch entsteht einige Unruhe, jedoch nicht mehr als auf der Empore, die jetzt im Dunkeln liegt. Allerdings sind die Seitenschiffe wieder erleuchtet.
Wir singen und sehen Johann Bosse nach, wie er durch den Mittelgang eilt. Er wird den Fehler schon finden, denken wir. Eine Sekunde lang ist das ganz Licht weg, und nur der Christbaum erstrahlt, danach leuchten alle Lampen wieder auf, die irgend leuchten können.
Der Pastor ist die Treppe von der Kanzel hinuntergeklettert und eilt hinter dem Elektrikermeister her. Sie verschwinden hinter der Tür zur Sakristei. Der Pastor fehlt uns sehr. Wenn er nicht vorneweg singt, müssen wir die Gesangbücher aufschlagen. Wir geraten mit dem Text durcheinander, einige singen die vierte, andere schon die fünfte und sechste Strophe. Doch wir schaffen auch das, und die Orgel kann uns wieder ablösen. Kurz hintereinander flackern jetzt die Kerzen am Christbaum dreimal aus und an, danach verlöschen sie. Gleich darauf liegt die ganze Kirche im Dunkeln. Die Orgel verklingt mit einem immer tiefer werdenden Pfeifton, wir sind stolz, daß sie seit dem letzten Sommer elektrische Blasebälge hat. In der Sakristei hat Fritz, unterstützt vom Elektrikermeister und vom Pastor, einen Kurzschluß produziert...
Zum Glück kennt Johann Bosse die Schalttafel auch im Dunkeln ganz genau. Es ist nicht das erste Mal, daß er hier steht. Er findet die Sicherungen, und das Licht geht überall wieder an. Die Orgel pfeift wie eine Lokomotive, ehe sie mit einem neuen Zwischenspiel einsetzt. Der Pfarrer steht wieder auf der Kanzel, und wir holen Luft, um die letzte Strophe zu singen.
Da erdröhnen die Glocken. Fritz hat sich in der Sakristei abgestützt und den Hebel für das Geläut erwischt. Es ist für uns das Zeichen, daß der Gottesdienst vorüber ist, und wir drängen aufgeregt zum Ausgang. Wir sehen nicht mehr, daß der Elektrikermeister nun in der richtigen Reihenfolge die Lampen verlöschen läßt, bis allein der Christbaum strahlt. Wir gehen nach Hause, als kämen wir aus einem Kino.
Eine Kirchengeschichte...
Zu Weihnachten ist unsere Kirche hier im Dorf immer knüppeldickevoll. Da gehen auch die hinein die sich sonst das ganze Jahr hindurch nicht scheu lassen. Manche schicken bereits eine Stunde vorher ihre Kinder, die müssen gute Plätze freihalten. Früher saßen die Männer auf der Empore und die Frauen unten im Kirchenschiff. Jetzt darf man sich hinsetzen, wo man will. Man muß nur aufpassen, daß man nicht hinter die Säulen zu sitzen kommt, denn dort sieht man nicht gut.
Alles ist feierlich und eindrucksvoll. Neben dem Altar steht ein hoher Tannenbaum mit vielen elektrischen Kerzen, oben an der Balustrade stellt sich der Posaunenchor auf und bläst zur Einleitung. Es klingt etwas falsch, sie sagen, das kommt von der Kälte, aber im Sommer ist es nicht anders. Dann singt der Männergesangverein, und die Orgel spielt fast die ganze Zeit.
Unser neuer Pastor will alles noch eindrucksvoller und feierlicher haben. Darum sagt er nach der Predigt: Und nun hört alle gut zu, liebe Gemeinde, Männer, Frauen und Kinder, wir singen jetzt gemeinsam das Lied "Vom Himmel hoch". Eine Strophe davon wird uns die Orgel spielen, die nächste singen wir, na, und so weiter, Habt ihr mich verstanden? Ja, wir meinen schon. Die Orgel ist bereits bei der ersten verschlungenen Einleitung, aus der heraus wir die Melodie erkennen. Wir wissen nicht genau, ob das schon als erste Strophe gilt oder ob es noch das Vorspiel ist. Und überhaupt, sollen wir den Text der ersten oder den der zweiten Strophe singen? Warten wir erst mal ab, was der Pastor macht. Die: Orgel schweigt, und wir schweigen auch. Der Pastor singt allein. Er hat eine schöne, laute Stimme. Als er merkt, daß wir zögern, hebt er mit den Händen einen unsichtbaren Täufling - so sieht das jedenfalls aus. Wir singen immer ein wenig hinter ihm her, so brauchen wir nicht ins Gesangbuch zu schauen, sondern nur auf seinen Text zu hören. Aha, er singt mit uns die erste Strophe. Danach setzt wieder die Orgel ein. Leider singen ein paar, die vorher nicht aufgepaßt haben jetzt weiter und hören erst auf, nachdem der Pastor mit den Händen gewedelt hat.
Doch die Überraschung, die alles noch eindrucksvoller und feierlicher macht, soll erst kommen. Kurz vor dem Gottesdienst hat der neue Pastor zu Fritz gesagt: Du gehst in die Sakristei an den Schalterkasten, Wenn du hörst, daß wir die erste Strophe "Vom Himmel hoch" singen, machst du das Lieht über dem Eingang aus, bei der zweiten Strophe das Licht im rechten Seitenschiff, bei der dritten das im linken. Dann kommen die beiden Seiten der Empore an die Reihe und schließlich nacheinander die drei großen Leuchter im Mittelschiff. Die letzte Strophe singen wir nur im Schein der Kerzen am Christbaum. Ist das klar?
Der Pastor hat sich alles gut ausgedacht, und wenn es geklappt hätte, wären wir sicher sehr beeindruckt gewesen. Leider war Fritz vordem noch nie in der Sakristei. Nachdem der Pastor weg ist, sieht er sich erst einmal um. Den Schalterkasten findet er schnell bem da. sind so viele Hebel und Knöpfe, daß er nicht weiß, welcher davon für weiches Licht ist. Er kann auch nicht von der Sakristei aus in die Kirche sehen oder vorher alles probieren, nur hören kann er. Er hört den Posaunenchor, den Männergesangsverein, die Predigt und die Orgel. Dann hört er, wie wir zu singen anfangen. Er überlegt, daß der Knopf für das Licht über dem Eingang irgendwo in der Mitte sitzen müßte, und drückt auf den unteren mittleren Schalter. Das war die Lampe in der Sakristei, und Fritz sitzt erst einmal im Dunkeln. Nachdem er sich etwas beruhigt hat und es ihm geglückt ist, das Licht wieder einzuschalten, hört er, daß wir schon bei der zweiten Strophe angelangt sind. Schnell drückt er einen etwas höhergelegenen Schalter - da geht das Licht auf der rechten Seite der Empore aus. August Lütge brüllt laut: »Liiiicht an«, dann schlägt er sich erschrocken auf den Mund; er hat vergessen, daß er in der Kirche und nicht auf der Kegelbahn ist. Doch Fritz hat den Ruf gehört, und das Licht der Empore geht wieder an. Unsere Strophe ist fertig gesungen, nun setzt die Orgel ein. Wir haben uns noch nichts dabei gedacht, als das Licht auf der Empore einmal kurz aus und schnell wieder an war.
Wie jetzt aber plötzlich die drei großen Leuchter im Mittelschiff ausgehen, starren wir alle nach oben, der Pastor auch. Mit erhobenem Gesicht singen wir die dritte Strophe. Wir sind noch dabei, als die Leuchter wieder angehen, dafür sind die Lampen in beiden Seitenschiffen aus. Im linken Seitenschiff sitzt ganz am Ende einer Reihe unser Elektrikermeister, Johann Bosse. Mit Besorgnis hat er die wechselnde Beleuchtung beobachtet, denn niemand weiß so gut wie er, daß einige Reparaturen in der nächsten Zeit unumgänglich sind. Bei dem feierlichen Orgelspiel, das nach unserem Gesang wieder an der Reihe ist, steht er auf und drängt sich durch die Reihe. Dadurch entsteht einige Unruhe, jedoch nicht mehr als auf der Empore, die jetzt im Dunkeln liegt. Allerdings sind die Seitenschiffe wieder erleuchtet.
Wir singen und sehen Johann Bosse nach, wie er durch den Mittelgang eilt. Er wird den Fehler schon finden, denken wir. Eine Sekunde lang ist das ganz Licht weg, und nur der Christbaum erstrahlt, danach leuchten alle Lampen wieder auf, die irgend leuchten können.
Der Pastor ist die Treppe von der Kanzel hinuntergeklettert und eilt hinter dem Elektrikermeister her. Sie verschwinden hinter der Tür zur Sakristei. Der Pastor fehlt uns sehr. Wenn er nicht vorneweg singt, müssen wir die Gesangbücher aufschlagen. Wir geraten mit dem Text durcheinander, einige singen die vierte, andere schon die fünfte und sechste Strophe. Doch wir schaffen auch das, und die Orgel kann uns wieder ablösen. Kurz hintereinander flackern jetzt die Kerzen am Christbaum dreimal aus und an, danach verlöschen sie. Gleich darauf liegt die ganze Kirche im Dunkeln. Die Orgel verklingt mit einem immer tiefer werdenden Pfeifton, wir sind stolz, daß sie seit dem letzten Sommer elektrische Blasebälge hat. In der Sakristei hat Fritz, unterstützt vom Elektrikermeister und vom Pastor, einen Kurzschluß produziert...
Zum Glück kennt Johann Bosse die Schalttafel auch im Dunkeln ganz genau. Es ist nicht das erste Mal, daß er hier steht. Er findet die Sicherungen, und das Licht geht überall wieder an. Die Orgel pfeift wie eine Lokomotive, ehe sie mit einem neuen Zwischenspiel einsetzt. Der Pfarrer steht wieder auf der Kanzel, und wir holen Luft, um die letzte Strophe zu singen.
Da erdröhnen die Glocken. Fritz hat sich in der Sakristei abgestützt und den Hebel für das Geläut erwischt. Es ist für uns das Zeichen, daß der Gottesdienst vorüber ist, und wir drängen aufgeregt zum Ausgang. Wir sehen nicht mehr, daß der Elektrikermeister nun in der richtigen Reihenfolge die Lampen verlöschen läßt, bis allein der Christbaum strahlt. Wir gehen nach Hause, als kämen wir aus einem Kino.
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Weihnachtsrätsel
Du fährst mit dem Auto und hältst eine konstante Geschwindigkeit.
Auf deiner linken Seite befindet sich ein Abhang. Auf deiner rechten
Seite fährt ein riesiges Feuerwehrauto und hält die gleiche
Geschwindigkeit wie du.
Vor dir galoppiert ein Schwein, das eindeutig größer ist als dein
Auto und du kannst nicht vorbei.
Hinter dir verfolgt dich ein Hubschraube auf Bodenhöhe.
Das Schwein und der Hubschrauber haben exakt deine
Geschwindigkeit.
Was unternimmst du, um dieser Situation gefahrlos zu entkommen ???
Antwort:
Vom Kinderkarussell absteigen und weniger Glühwein [Punkt]
Du fährst mit dem Auto und hältst eine konstante Geschwindigkeit.
Auf deiner linken Seite befindet sich ein Abhang. Auf deiner rechten
Seite fährt ein riesiges Feuerwehrauto und hält die gleiche
Geschwindigkeit wie du.
Vor dir galoppiert ein Schwein, das eindeutig größer ist als dein
Auto und du kannst nicht vorbei.
Hinter dir verfolgt dich ein Hubschraube auf Bodenhöhe.
Das Schwein und der Hubschrauber haben exakt deine
Geschwindigkeit.
Was unternimmst du, um dieser Situation gefahrlos zu entkommen ???
Antwort:
Vom Kinderkarussell absteigen und weniger Glühwein [Punkt]
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
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Verfassser unbekannt:
Der Christbaumständer
Beim Aufräumen des Dachbodens - ein paar Wochen vor Weihnachten -entdeckte ein Familienvater in einer Ecke einen ganz verstaubten, uralten Weihnachtsbaumständer.
Es war ein besonderer Ständer mit einem Drehmechanismus und einer eingebauten Spielwalze. Beim vorsichtigen Drehen konnte man das Lied "O du fröhliche" erkennen. Das musste der Christbaumständer sein, von dem Großmutter immer erzählte, wenn die Weihnachtszeit herankam.
Das Ding sah zwar fürchterlich aus, doch da kam ihm ein wunderbarer Gedanke.
Wie würde sich Großmutter freuen, wenn sie am Heiligabend vor dem Baum säße und dieser sich auf einmal wie in uralter Zeit zu drehen begänne und dazu "O du fröhliche" spielte. Nicht nur Großmutter, die ganze Familie würde staunen.
Es gelang ihm, mit dem antiken Stück ungesehen in seinen Bastelraum zu verschwinden. Gut gereinigt, eine neue Feder, dann müsste der Mechanismus wieder funktionieren, überlegte er. Abends zog er sich jetzt geheimnisvoll in seinen Hobbyraum zurück, verriegelte die Tür und werkelte. Auf neugierige Fragen antwortete er immer nur "Weihnachtsüberraschung".
Kurz vor Weihnachten hatte er es geschafft. Wie neu sah der Ständer aus, nachdem er auch noch einen Anstrich erhalten hatte.
Jetzt aber gleich los und einen prächtigen Christbaum besorgen, dachte er. Mindestens zwei Meter sollte der messen. Mit einem wirklich schön gewachsenen Exemplar verschwand Vater dann in seinem Hobbyraum, wo er auch gleich einen Probelauf startete. Es funktionierte alles bestens. Würde Großmutter Augen machen!
Endlich war Heiligabend. "Den Baum schmücke ich alleine", tönte Vater. So aufgeregt war er lange nicht mehr. Echte Kerzen hatte er besorgt, alles sollte stimmen. "Die werden Augen machen", sagte er bei jeder Kugel, die er in den Baum hing. Vater hatte wirklich an alles gedacht. Der Stern von Bethlehem saß oben auf der Spitze, bunte Kugeln, Naschwerk und Wunderkerzen waren untergebracht, Engelhaar und Lametta dekorativ aufgehängt.
Die Feier konnte beginnen.
Vater schleppte für Großmutter den großen Ohrensessel herbei. Feierlich wurde sie geholt und zu ihrem Ehrenplatz geleitet. Die Stühle hatte er in einem Halbkreis um den Tannenbaum gruppiert. Die Eltern setzten sich rechts und links von Großmutter, die Kinder nahmen außen Platz.
Jetzt kam Vaters großer Auftritt. Bedächtig zündete er Kerze für Kerze an, dann noch die Wunderkerzen. "Und jetzt kommt die große Überraschung", verkündete er, löste die Sperre am Ständer und nahm ganz schnell seinen Platz ein.
Langsam drehte sich der Weihnachtsbaum, hell spielte die Musikwalze "O du fröhliche". War das eine Freude! Die Kinder klatschten vergnügt in die Hände. Oma hatte Tränen der Rührung in den Augen. Immer wieder sagte sie: "Wenn Großvater das noch erleben könnte, dass ich das noch erleben darf." Mutter war stumm vor Staunen.
Eine ganze Weile schaute die Familie beglückt und stumm auf den sich im Festgewand drehenden Weihnachtsbaum, als ein schnarrendes Geräusch sie jäh aus ihrer Versunkenheit riss. Ein Zittern durchlief den Baum, die bunten Kugeln klirrten wie Glöckchen.
Der Baum fing an, sich wie verrückt zu drehen. Die Musikwalze hämmerte los. Es hörte sich an, als wollte "O du fröhliche" sich selbst überholen.......
Mutter rief mit überschnappender Stimme: "So tu doch etwas!" Vater saß wie versteinert, was den Baum nicht davon abhielt, seine Geschwindigkeit zu steigern. Er drehte sich so rasant, dass die Flammen hinter ihren Kerzen herwehten.
Großmutter bekreuzigte sich und betete. Dann murmelte sie: "Wenn das Großvater noch erlebt hätte."
Als Erstes löste sich der Stern von Bethlehem, sauste wie ein Komet durch das Zimmer, klatschte gegen den Türrahmen und fiel dann auf Felix, den Dackel, der dort ein Nickerchen hielt. Der arme Hund flitzte wie von der Tarantel gestochen aus dem Zimmer in die Küche, wo man von ihm nur noch die Nase und ein Auge um die Ecke schielen sah. Lametta und Engelhaar hatten sich erhoben und schwebten wie ein Kettenkarussell am Weihnachtsbaum.
Vater gab das Kommando "Alles in Deckung!" Ein Rauschgoldengel trudelte losgelöst durchs Zimmer, nicht wissend, was er mit seiner plötzlichen Freiheit anfangen sollte. Weihnachtskugeln, gefüllter Schokoladenschmuck und andere Anhängsel sausten wie Geschosse durch das Zimmer und platzten beim Aufschlagen auseinander.
Die Kinder hatten hinter Großmutters Sessel Schutz gefunden. Vater und Mutter lagen flach auf dem Bauch, den Kopf mit den Armen schützend. Mutter jammerte in den Teppich hinein: "Alles umsonst, die viele Arbeit, alles umsonst!" Vater war das alles sehr peinlich. Oma saß immer noch auf ihrem Logenplatz, wie erstarrt, von oben bis unten mit Engelhaar und Lametta geschmückt.
Ihr kam Großvater in den Sinn, als dieser 14-18 in den Ardennen in feindlichem Artilleriefeuer gelegen hatte. Genau so musste es gewesen sein.
Als gefüllter Schokoladenbaumschmuck an ihrem Kopf explodierte, registrierte sie trocken "Kirschwasser" und murmelte: "Wenn Großvater das noch erlebt hätte!" Zu allem jaulte die Musikwalze im Schlupfakkord "O du fröhliche", bis mit einem ächzenden Ton der Ständer seinen Geist aufgab.
Durch den plötzlichen Stopp neigte sich der Christbaum in Zeitlupe, fiel aufs kalte Buffet, die letzten Nadeln von sich gebend. -Totenstille!-
Großmutter, geschmückt wie nach einer New Yorker Konfettiparade, erhob sich schweigend. Kopfschüttelnd begab sie sich, eine Lamettagirlande wie eine Schleppe tragend, auf ihr Zimmer. In der Tür stehend sagte sie: "Wie gut, dass Großvater das nicht erlebt hat!"
Mutter, völlig aufgelöst zu Vater: "Wenn ich mir diese Bescherung ansehe, dann ist deine große Überraschung wirklich gelungen."
Andreas meinte: "Du, Papi, das war echt stark! Machen wir das jetzt Weihnachten immer so?"
Der Christbaumständer
Beim Aufräumen des Dachbodens - ein paar Wochen vor Weihnachten -entdeckte ein Familienvater in einer Ecke einen ganz verstaubten, uralten Weihnachtsbaumständer.
Es war ein besonderer Ständer mit einem Drehmechanismus und einer eingebauten Spielwalze. Beim vorsichtigen Drehen konnte man das Lied "O du fröhliche" erkennen. Das musste der Christbaumständer sein, von dem Großmutter immer erzählte, wenn die Weihnachtszeit herankam.
Das Ding sah zwar fürchterlich aus, doch da kam ihm ein wunderbarer Gedanke.
Wie würde sich Großmutter freuen, wenn sie am Heiligabend vor dem Baum säße und dieser sich auf einmal wie in uralter Zeit zu drehen begänne und dazu "O du fröhliche" spielte. Nicht nur Großmutter, die ganze Familie würde staunen.
Es gelang ihm, mit dem antiken Stück ungesehen in seinen Bastelraum zu verschwinden. Gut gereinigt, eine neue Feder, dann müsste der Mechanismus wieder funktionieren, überlegte er. Abends zog er sich jetzt geheimnisvoll in seinen Hobbyraum zurück, verriegelte die Tür und werkelte. Auf neugierige Fragen antwortete er immer nur "Weihnachtsüberraschung".
Kurz vor Weihnachten hatte er es geschafft. Wie neu sah der Ständer aus, nachdem er auch noch einen Anstrich erhalten hatte.
Jetzt aber gleich los und einen prächtigen Christbaum besorgen, dachte er. Mindestens zwei Meter sollte der messen. Mit einem wirklich schön gewachsenen Exemplar verschwand Vater dann in seinem Hobbyraum, wo er auch gleich einen Probelauf startete. Es funktionierte alles bestens. Würde Großmutter Augen machen!
Endlich war Heiligabend. "Den Baum schmücke ich alleine", tönte Vater. So aufgeregt war er lange nicht mehr. Echte Kerzen hatte er besorgt, alles sollte stimmen. "Die werden Augen machen", sagte er bei jeder Kugel, die er in den Baum hing. Vater hatte wirklich an alles gedacht. Der Stern von Bethlehem saß oben auf der Spitze, bunte Kugeln, Naschwerk und Wunderkerzen waren untergebracht, Engelhaar und Lametta dekorativ aufgehängt.
Die Feier konnte beginnen.
Vater schleppte für Großmutter den großen Ohrensessel herbei. Feierlich wurde sie geholt und zu ihrem Ehrenplatz geleitet. Die Stühle hatte er in einem Halbkreis um den Tannenbaum gruppiert. Die Eltern setzten sich rechts und links von Großmutter, die Kinder nahmen außen Platz.
Jetzt kam Vaters großer Auftritt. Bedächtig zündete er Kerze für Kerze an, dann noch die Wunderkerzen. "Und jetzt kommt die große Überraschung", verkündete er, löste die Sperre am Ständer und nahm ganz schnell seinen Platz ein.
Langsam drehte sich der Weihnachtsbaum, hell spielte die Musikwalze "O du fröhliche". War das eine Freude! Die Kinder klatschten vergnügt in die Hände. Oma hatte Tränen der Rührung in den Augen. Immer wieder sagte sie: "Wenn Großvater das noch erleben könnte, dass ich das noch erleben darf." Mutter war stumm vor Staunen.
Eine ganze Weile schaute die Familie beglückt und stumm auf den sich im Festgewand drehenden Weihnachtsbaum, als ein schnarrendes Geräusch sie jäh aus ihrer Versunkenheit riss. Ein Zittern durchlief den Baum, die bunten Kugeln klirrten wie Glöckchen.
Der Baum fing an, sich wie verrückt zu drehen. Die Musikwalze hämmerte los. Es hörte sich an, als wollte "O du fröhliche" sich selbst überholen.......
Mutter rief mit überschnappender Stimme: "So tu doch etwas!" Vater saß wie versteinert, was den Baum nicht davon abhielt, seine Geschwindigkeit zu steigern. Er drehte sich so rasant, dass die Flammen hinter ihren Kerzen herwehten.
Großmutter bekreuzigte sich und betete. Dann murmelte sie: "Wenn das Großvater noch erlebt hätte."
Als Erstes löste sich der Stern von Bethlehem, sauste wie ein Komet durch das Zimmer, klatschte gegen den Türrahmen und fiel dann auf Felix, den Dackel, der dort ein Nickerchen hielt. Der arme Hund flitzte wie von der Tarantel gestochen aus dem Zimmer in die Küche, wo man von ihm nur noch die Nase und ein Auge um die Ecke schielen sah. Lametta und Engelhaar hatten sich erhoben und schwebten wie ein Kettenkarussell am Weihnachtsbaum.
Vater gab das Kommando "Alles in Deckung!" Ein Rauschgoldengel trudelte losgelöst durchs Zimmer, nicht wissend, was er mit seiner plötzlichen Freiheit anfangen sollte. Weihnachtskugeln, gefüllter Schokoladenschmuck und andere Anhängsel sausten wie Geschosse durch das Zimmer und platzten beim Aufschlagen auseinander.
Die Kinder hatten hinter Großmutters Sessel Schutz gefunden. Vater und Mutter lagen flach auf dem Bauch, den Kopf mit den Armen schützend. Mutter jammerte in den Teppich hinein: "Alles umsonst, die viele Arbeit, alles umsonst!" Vater war das alles sehr peinlich. Oma saß immer noch auf ihrem Logenplatz, wie erstarrt, von oben bis unten mit Engelhaar und Lametta geschmückt.
Ihr kam Großvater in den Sinn, als dieser 14-18 in den Ardennen in feindlichem Artilleriefeuer gelegen hatte. Genau so musste es gewesen sein.
Als gefüllter Schokoladenbaumschmuck an ihrem Kopf explodierte, registrierte sie trocken "Kirschwasser" und murmelte: "Wenn Großvater das noch erlebt hätte!" Zu allem jaulte die Musikwalze im Schlupfakkord "O du fröhliche", bis mit einem ächzenden Ton der Ständer seinen Geist aufgab.
Durch den plötzlichen Stopp neigte sich der Christbaum in Zeitlupe, fiel aufs kalte Buffet, die letzten Nadeln von sich gebend. -Totenstille!-
Großmutter, geschmückt wie nach einer New Yorker Konfettiparade, erhob sich schweigend. Kopfschüttelnd begab sie sich, eine Lamettagirlande wie eine Schleppe tragend, auf ihr Zimmer. In der Tür stehend sagte sie: "Wie gut, dass Großvater das nicht erlebt hat!"
Mutter, völlig aufgelöst zu Vater: "Wenn ich mir diese Bescherung ansehe, dann ist deine große Überraschung wirklich gelungen."
Andreas meinte: "Du, Papi, das war echt stark! Machen wir das jetzt Weihnachten immer so?"
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Weihnachtsbaum spricht
Von drauß´ vom Walde komm ich nicht,
sonst wär mein Nadelkleid mehr licht
und nicht von solcher grünen Wucht -
ich komm von drauß aus einer Zucht,
wo man uns Fichten routiniert
auf Weihnacht hin domestiziert,
damit wir dann im Lichterglanz,
bestückt mit buntem Firlefanz,
mit Engelshaaren zart verziert,
von Weihnachtsliedern malträtiert,
verloren in der Ecke stehn
und alles ruft: "Ach ist der schön!"
Da hat man ja nun nichts dagegen
man bleibt verschont vorm sauren Regen
und hat es trocken, wohlig warm,
die Leut sind freundlich und voll Charme,
nur Eintracht herrscht und Harmonie
und Friede bis zur Idiotie -
die Menschen werden immer bräver,
das fürcht ich mehr als Borkenkäfer.
Das geht so gut bis nach Neujahr,
dann kräuselt sich das Engelshaar.
Und eines Tages wird man getadelt,
weil man schon vor Dreikönig nadelt.
Dann plötzlich wird man vorgerückt,
von rohen Händen abgeschmückt,
vor's Haus gestellt, wo's frostig nieselt,
von Hunden wird man angebieselt,
mit ganz profanem Müll verwechselt
und von der Müllabfuhr zerhäckselt.
Drum wär ich lieber - wenn's denn sei -
im nächsten Jahr ein Bonsai...
Von drauß´ vom Walde komm ich nicht,
sonst wär mein Nadelkleid mehr licht
und nicht von solcher grünen Wucht -
ich komm von drauß aus einer Zucht,
wo man uns Fichten routiniert
auf Weihnacht hin domestiziert,
damit wir dann im Lichterglanz,
bestückt mit buntem Firlefanz,
mit Engelshaaren zart verziert,
von Weihnachtsliedern malträtiert,
verloren in der Ecke stehn
und alles ruft: "Ach ist der schön!"
Da hat man ja nun nichts dagegen
man bleibt verschont vorm sauren Regen
und hat es trocken, wohlig warm,
die Leut sind freundlich und voll Charme,
nur Eintracht herrscht und Harmonie
und Friede bis zur Idiotie -
die Menschen werden immer bräver,
das fürcht ich mehr als Borkenkäfer.
Das geht so gut bis nach Neujahr,
dann kräuselt sich das Engelshaar.
Und eines Tages wird man getadelt,
weil man schon vor Dreikönig nadelt.
Dann plötzlich wird man vorgerückt,
von rohen Händen abgeschmückt,
vor's Haus gestellt, wo's frostig nieselt,
von Hunden wird man angebieselt,
mit ganz profanem Müll verwechselt
und von der Müllabfuhr zerhäckselt.
Drum wär ich lieber - wenn's denn sei -
im nächsten Jahr ein Bonsai...
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
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Und noch der Brutalo-Allzweckklassiker:
Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken,
Schneeflöckchen leis herniedersinken.
Auf Edeltännleins grünem Wipfel
häuft sich ein kleiner weißer Zipfel.
Und vom Fenster her durchbricht
den dunklen Tann ein warmes Licht.
Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer
die Försterin im Herrenzimmer.
In dieser wunderschönen Nacht
hat sie den Förster... umgebracht.
Er war ihr bei des Heimes Pflege
seit langer Zeit schon sehr im Wege.
So kam sie mit sich überein:
am Niklasabend muss es sein.
Und als das Rehlein ging zur Ruh',
das Häslein tat die Augen zu,
erlegte sie direkt von vorn
den Gatten über Kimm und Korn.
Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase
zwei-, drei-, viermal die Schnuppernase
und ruhet weiter süß im Dunkeln,
derweil die Sternlein traulich funkeln.
Und in der guten Stube drinnen
da läuft des Försters Blut von hinnen.
Nun muss die Försterin sich eilen,
den Gatten sauber zu zerteilen.
Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen
nach Waidmanns Sitte aufgebrochen.
Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied
(was der Gemahl bisher vermied),
behält ein Teil Filet zurück
als festtägliches Bratenstueck
und packt zum Schluss, es geht auf vier,
die Reste in Geschenkpapier.
Da tönts von fern wie Silberschellen,
vom Dorfe hört man Hunde bellen.
Wer ist's, der in so tiefer Nacht
im Schnee noch seine Runde macht?
Knecht Ruprecht kommt mit goldnem Schlitten
auf einem Hirsch herangeritten!
"He, gute Frau, habt Ihr noch Sachen,
die armen Menschen Freude machen?"
Des Försters Haus ist tief verschneit,
doch seine Frau steht schon bereit:
"Die sechs Pakete, heil'ger Mann,
's ist alles, was ich geben kann."
Die Silberschellen klingen leise,
Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise.
Im Försterhaus die Kerze brennt,
ein Sternlein blinkt - es ist Advent.
Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken,
Schneeflöckchen leis herniedersinken.
Auf Edeltännleins grünem Wipfel
häuft sich ein kleiner weißer Zipfel.
Und vom Fenster her durchbricht
den dunklen Tann ein warmes Licht.
Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer
die Försterin im Herrenzimmer.
In dieser wunderschönen Nacht
hat sie den Förster... umgebracht.
Er war ihr bei des Heimes Pflege
seit langer Zeit schon sehr im Wege.
So kam sie mit sich überein:
am Niklasabend muss es sein.
Und als das Rehlein ging zur Ruh',
das Häslein tat die Augen zu,
erlegte sie direkt von vorn
den Gatten über Kimm und Korn.
Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase
zwei-, drei-, viermal die Schnuppernase
und ruhet weiter süß im Dunkeln,
derweil die Sternlein traulich funkeln.
Und in der guten Stube drinnen
da läuft des Försters Blut von hinnen.
Nun muss die Försterin sich eilen,
den Gatten sauber zu zerteilen.
Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen
nach Waidmanns Sitte aufgebrochen.
Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied
(was der Gemahl bisher vermied),
behält ein Teil Filet zurück
als festtägliches Bratenstueck
und packt zum Schluss, es geht auf vier,
die Reste in Geschenkpapier.
Da tönts von fern wie Silberschellen,
vom Dorfe hört man Hunde bellen.
Wer ist's, der in so tiefer Nacht
im Schnee noch seine Runde macht?
Knecht Ruprecht kommt mit goldnem Schlitten
auf einem Hirsch herangeritten!
"He, gute Frau, habt Ihr noch Sachen,
die armen Menschen Freude machen?"
Des Försters Haus ist tief verschneit,
doch seine Frau steht schon bereit:
"Die sechs Pakete, heil'ger Mann,
's ist alles, was ich geben kann."
Die Silberschellen klingen leise,
Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise.
Im Försterhaus die Kerze brennt,
ein Sternlein blinkt - es ist Advent.
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
"Ach, Omi, die Trommel von dir war wirklich mein schönstes Weihnachtsgeschenk." "Tatsächlich ?", freut sich Omi. "Ja, Mami gibt mir jeden Tag fünf Mark, wenn ich nicht darauf spiele!"
Es sagt der Pfarrer beim Weihnachtsgottesdienst: "Unser Organist kann heute nicht spielen. Ich stimme daher jetzt das Lied Nummer 132 an, danach faellt die ganze Kirche ein !"
Sagt der Freund: "Meine Frau wuenscht sich etwas zu Weihnachten, das ihr zu Gesicht steht !" Raet Helmut: "Kauf ihr einen Faltenrock !"
Anne schwelgt in Erinnerungen: "Als Kind liebte ich es, an Winterabenden in der Stube vor knisterndem Feuer zu sitzen. Leider gefiel das meinem Vater nicht. Er hat es verboten." - "Warum denn ?" - "Nun. wir hatten keinen Kamin !"

Es sagt der Pfarrer beim Weihnachtsgottesdienst: "Unser Organist kann heute nicht spielen. Ich stimme daher jetzt das Lied Nummer 132 an, danach faellt die ganze Kirche ein !"
Sagt der Freund: "Meine Frau wuenscht sich etwas zu Weihnachten, das ihr zu Gesicht steht !" Raet Helmut: "Kauf ihr einen Faltenrock !"
Anne schwelgt in Erinnerungen: "Als Kind liebte ich es, an Winterabenden in der Stube vor knisterndem Feuer zu sitzen. Leider gefiel das meinem Vater nicht. Er hat es verboten." - "Warum denn ?" - "Nun. wir hatten keinen Kamin !"

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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Kurz vor Weihnachten. "Ich werde meinem Mann Goethe und Schiller schenken,
und zwar in Leder."
- "Sehr vernünftig", nickt die Freundin, "die gehen ja auch nicht so leicht kaputt
wie die aus Gips."
Fragt die eine Gans eine andere: "Glaubst du an ein Leben nach Weihnachten?"
„Mein Mann will mir zu Weihnachten ein Schwein schenken.“ – „Das sieht ihm ähnlich.“ -
„Wieso? Haben Sie es denn schon gesehen?
"Papa, ich wünsche mir einen Globus zu Weihnachten.“ – „Kommt nicht in Frage, in die
Schule fährst du mit dem Schulbus und auf´s Klo gehst du zu Hause!“
Eine Blondine zur anderen: „Dieses Jahr fällt Weihnachten
auf einen Freitag.“
- Sagt die andere: „Hoffentlich nicht auf einen 13.!“
Klein Flo schreibt auch heuer wieder einen Wunschzettel an den Weihnachtsmann:
Lieber Weihnachtsmann, schicke die Geschenke heuer bitte direkt an mich und
nicht an meine Eltern. Die hatten doch glatt das Handy voriges Jahr
für sich behalten.
und zwar in Leder."
- "Sehr vernünftig", nickt die Freundin, "die gehen ja auch nicht so leicht kaputt
wie die aus Gips."
Fragt die eine Gans eine andere: "Glaubst du an ein Leben nach Weihnachten?"
„Mein Mann will mir zu Weihnachten ein Schwein schenken.“ – „Das sieht ihm ähnlich.“ -
„Wieso? Haben Sie es denn schon gesehen?
"Papa, ich wünsche mir einen Globus zu Weihnachten.“ – „Kommt nicht in Frage, in die
Schule fährst du mit dem Schulbus und auf´s Klo gehst du zu Hause!“
Eine Blondine zur anderen: „Dieses Jahr fällt Weihnachten
auf einen Freitag.“
- Sagt die andere: „Hoffentlich nicht auf einen 13.!“
Klein Flo schreibt auch heuer wieder einen Wunschzettel an den Weihnachtsmann:
Lieber Weihnachtsmann, schicke die Geschenke heuer bitte direkt an mich und
nicht an meine Eltern. Die hatten doch glatt das Handy voriges Jahr
für sich behalten.
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Der Familienvater will seine vierjährige Tochter zum Weihnachtsfest überraschen. Er leiht sich ein Weihnachtsmannkostüm aus, zieht es sich im Schlafzimmer an, bewaffnet sich mit Sack und Rute und geht in das Wohnzimmer, wo seine Tochter und seine Frau sind und sagt sein Sprüchlein auf: "Drauß' vom Walde komm' ich her. Ich muss euch sagen, es Weihnachtet sehr, und überall auf den Tannenspitzen, sah ich die goldenen Lichtlein blitzen."
Darauf die Tochter: "Mama, ist der Papa wieder besoffen?"
Der Ehemann ruft seiner Frau zu: "Schatz, wie weit bist du mit der Weihnachtsgans?"
Ruft sie aus der Küche zurück: "Mit dem Rupfen bin ich fertig, jetzt muß ich sie nur noch schlachten."
Die Mutter zu ihrem Sohn Karl: "Zünde doch bitte mal den Adventskranz an". 5 Minuten später kommt er zurück: "Die Kerzen auch?"
Die Mutter war sauer, weil sich ihre beiden Jungen wieder einmal um den letzten Lebkuchen stritten: "Könnt ihr beide denn nicht ein einziges Mal einer Meinung sein?" Die beiden lachten und einer antwortete: "Sind wir doch auch - er will den Lebkuchen haben und ich auch".
Der Lehrer fragt die Schüler: "Wer kann mir die Weinsorte nennen, die am Fuße des Vesuv wächst?" Meldet sich Peter: "Das müsste der Glühwein sein!"
Darauf die Tochter: "Mama, ist der Papa wieder besoffen?"
Der Ehemann ruft seiner Frau zu: "Schatz, wie weit bist du mit der Weihnachtsgans?"
Ruft sie aus der Küche zurück: "Mit dem Rupfen bin ich fertig, jetzt muß ich sie nur noch schlachten."
Die Mutter zu ihrem Sohn Karl: "Zünde doch bitte mal den Adventskranz an". 5 Minuten später kommt er zurück: "Die Kerzen auch?"
Die Mutter war sauer, weil sich ihre beiden Jungen wieder einmal um den letzten Lebkuchen stritten: "Könnt ihr beide denn nicht ein einziges Mal einer Meinung sein?" Die beiden lachten und einer antwortete: "Sind wir doch auch - er will den Lebkuchen haben und ich auch".
Der Lehrer fragt die Schüler: "Wer kann mir die Weinsorte nennen, die am Fuße des Vesuv wächst?" Meldet sich Peter: "Das müsste der Glühwein sein!"
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