Es gibt nur einen gültigen Fall der "Katholizität" in der Orthodoxie, das sind die "Katholischen Ostkirchen" besser bekannt als "Unierte Kirchen", die ihrerseits hinwiederum in Gemeinschaft mit Rom stehen - weshalb sie übrigens auch den Begriff "Kirche" (immer gedacht als in einem "Atemzug" mit Rom) führen können.Stephen Dedalus hat geschrieben:Kurt hat sich nicht ausschließlich auf die genannten Gemeinschaften bezogen, sondern pauschaliert, und zwar in einer Weise, die seine Aussage auch sachlich angreifbar machte. Denn wer von Euch würde den Orthodoxen die "Katholizität" absprechen? Ergo ist die Gemeinschaft mit Rom nicht das einzige und alleinige Kriterium für die "Katholizität" einer Kirche.Robert Ketelhohn hat geschrieben:In der Tat hatte Kurt in jenem Strang nichts anderes getan, als was jeder Gläubige tun muß: nämlich die Selbstbezeichnung einer neugegründeten Sekte als „katholisch“ zurückzuweisen.
Kurt hatte das überaus sachlich getan. Die aufgeregten Reaktionen sind schon etwas merkwürdig.
Im übrigen wißt Ihr doch genau, wo die Empfindlichkeiten liegen. Stellt Euch doch bitte nicht künstlich dumm. Erst Öl ins Feuer zu gießen und sich hinterher zu verwundert zu zeigen, daß die Flamme hochschlägt, ist schon ein bißchen seltsam.
Damit ist einstweilen Deine obige Argumentation hinfällig...