mit oder ohne deinen beiträgen?Staubkorn hat geschrieben:Die Bibel ist glaubwürdig und Jesus somit auch. Alles andere wäre eine grobe Beleidigung gegen Jesus und dein Forumsbeitrag sehe ich als solch einen an.Inwiefern soll das eine glaubwürdige Quelle sein?
Der ganze Strang hier, gehört somit IN DIE MÜLLTONNE!
Kath. Kirchenbegriff und Ämter
Es ist schlimm, wie hier versucht wird, mit fragwürdigen
Bibelbeweisen gegen die Frauenordination zu argumentieren.
Wie hier mit den Beiträgen von Staubkorn umgegangen wird, hat mit sachlicher Auseinandersetzung nichts mehr zu tun.
Ich sage noch einmal, es geht den meisten Gegnern der Frauenordination nicht alleine hierum, sie wollen keine Frauen
in der Liturgie, z. B. keine Meßdienerinnen. Wer aber schon keine Meßdienerinnen möchte, scheint nur eins zu wollen die "alte" Kirche vor dem Konzil. Gott möge uns davor bewahren. Die heuchlerische
frauenfeindliche, angstmachende Kirche mit ihrer lateinischen abgehobenen Feierlichkeit, möglichst weit weg mit dem Rücken vom frömmelnden Volk. Dies ist nicht meine Kirche, an der ich oftmals leide, die aber gerade heute durch die Vielfalt ihrer lebendigen volksnahen Gottesdienste mir sehr viel gibt. Wir hatten am Sonntag einen von den Pfadfindern gestalteten Familiengottesdienst. Dieser dauerte 80 Min. und alle fanden ihn nicht zu lange. Alt und Jun g trafen sich in Gruppen in der Kirche um Fürbitten zu überlegen. Es war zwar etwas unruhig aber lebendig un dvoll christlicher Gemeinschaft. Ich möchte keine lateinischen
Messen mehr, wo nur gefrömmelt wird, ich möchte lebendiges
chrtiliches Leben in den Gottesdiensten. Allerdings muß, wie bei uns üblich, die Wandlung, ernst und meditav einzig
vom Pastor vorgenommen werden, hier kenne ich keine Kompromisse!
Bibelbeweisen gegen die Frauenordination zu argumentieren.
Wie hier mit den Beiträgen von Staubkorn umgegangen wird, hat mit sachlicher Auseinandersetzung nichts mehr zu tun.
Ich sage noch einmal, es geht den meisten Gegnern der Frauenordination nicht alleine hierum, sie wollen keine Frauen
in der Liturgie, z. B. keine Meßdienerinnen. Wer aber schon keine Meßdienerinnen möchte, scheint nur eins zu wollen die "alte" Kirche vor dem Konzil. Gott möge uns davor bewahren. Die heuchlerische
frauenfeindliche, angstmachende Kirche mit ihrer lateinischen abgehobenen Feierlichkeit, möglichst weit weg mit dem Rücken vom frömmelnden Volk. Dies ist nicht meine Kirche, an der ich oftmals leide, die aber gerade heute durch die Vielfalt ihrer lebendigen volksnahen Gottesdienste mir sehr viel gibt. Wir hatten am Sonntag einen von den Pfadfindern gestalteten Familiengottesdienst. Dieser dauerte 80 Min. und alle fanden ihn nicht zu lange. Alt und Jun g trafen sich in Gruppen in der Kirche um Fürbitten zu überlegen. Es war zwar etwas unruhig aber lebendig un dvoll christlicher Gemeinschaft. Ich möchte keine lateinischen
Messen mehr, wo nur gefrömmelt wird, ich möchte lebendiges
chrtiliches Leben in den Gottesdiensten. Allerdings muß, wie bei uns üblich, die Wandlung, ernst und meditav einzig
vom Pastor vorgenommen werden, hier kenne ich keine Kompromisse!
Wer also lateinische Gottesdienste mit gemeinsamer Gebetsrichtung von Priester und Volk möchte - frömmelt. Danke für diese vorurteilsfreie und sachliche Auseinandersetzung. Danke für dieses Bekenntnis zur Vielfalt. Und danke für diesen geschwisterlichen Umgang.Funnemann hat geschrieben:Wie hier mit den Beiträgen von Staubkorn umgegangen wird, hat mit sachlicher Auseinandersetzung nichts mehr zu tun.
[...]Wer aber schon keine Meßdienerinnen möchte, scheint nur eins zu wollen die "alte" Kirche vor dem Konzil. Gott möge uns davor bewahren. Die heuchlerische frauenfeindliche, angstmachende Kirche mit ihrer lateinischen abgehobenen Feierlichkeit, möglichst weit weg mit dem Rücken vom frömmelnden Volk. [...] Ich möchte keine lateinischen Messen mehr, wo nur gefrömmelt wird[....]
Warum jetzt das? Und welchen Moment der Liturgie meinst Du jetzt genau mit Wandlung?Allerdings muß, wie bei uns üblich, die Wandlung, ernst und meditav einzig vom Pastor vorgenommen werden, hier kenne ich keine Kompromisse!
mit oder ohne deinen beiträgen?
von Kilianus
Auch ich bedanke mich.Und danke für diesen geschwisterlichen Umgang von Kilianus zu Funnemann.
Für einen lebendigen "Gottesdienst", wo Frauen und Männer, Kinder, Alte und Junge nebeneinander stehen könnten und nicht hintereinander, ein schöner Traum. Damit gehe ich jetzt in den restlichen Tag. Vielen Dank Funnemann
hast du hier schon einmal einmal bemaekt, dass staubkorn auf argumente eingeht? ich nicht.Funnemann hat geschrieben:Es ist schlimm, wie hier versucht wird, mit fragwürdigen
Bibelbeweisen gegen die Frauenordination zu argumentieren.
Wie hier mit den Beiträgen von Staubkorn umgegangen wird, hat mit sachlicher Auseinandersetzung nichts mehr zu tun.
Ich sage noch einmal, es geht den meisten Gegnern der Frauenordination nicht alleine hierum, sie wollen keine Frauen
in der Liturgie, z. B. keine Meßdienerinnen. Wer aber schon keine Meßdienerinnen möchte, scheint nur eins zu wollen die "alte" Kirche vor dem Konzil. Gott möge uns davor bewahren. Die heuchlerische
frauenfeindliche, angstmachende Kirche mit ihrer lateinischen abgehobenen Feierlichkeit, möglichst weit weg mit dem Rücken vom frömmelnden Volk. Dies ist nicht meine Kirche, an der ich oftmals leide, die aber gerade heute durch die Vielfalt ihrer lebendigen volksnahen Gottesdienste mir sehr viel gibt. Wir hatten am Sonntag einen von den Pfadfindern gestalteten Familiengottesdienst. Dieser dauerte 80 Min. und alle fanden ihn nicht zu lange. Alt und Jun g trafen sich in Gruppen in der Kirche um Fürbitten zu überlegen. Es war zwar etwas unruhig aber lebendig un dvoll christlicher Gemeinschaft. Ich möchte keine lateinischen
Messen mehr, wo nur gefrömmelt wird, ich möchte lebendiges
chrtiliches Leben in den Gottesdiensten. Allerdings muß, wie bei uns üblich, die Wandlung, ernst und meditav einzig
vom Pastor vorgenommen werden, hier kenne ich keine Kompromisse!
und ich bedanke mich für die sachliche argumentationStaubkorn hat geschrieben:mit oder ohne deinen beiträgen?
von KilianusAuch ich bedanke mich.Und danke für diesen geschwisterlichen Umgang von Kilianus zu Funnemann.
Für einen lebendigen "Gottesdienst", wo Frauen und Männer, Kinder, Alte und Junge nebeneinander stehen könnten und nicht hintereinander, ein schöner Traum. Damit gehe ich jetzt in den restlichen Tag. Vielen Dank Funnemann
Wundert Dich das? Die "Hetzkampagne" die hier gegen mich betrieben wird, mutet mir mittlerweile "fremd" an. Aber ihr lasst Euch auch nicht aufhalten. Was soll man tun?
Ich kann dem nur noch mit Gelassenheit entgegentreten und Euch trotzdem als meine "Brüder" ansehen. Denn letztendlich sind wir alle Brüder und Schwester...
Ich kann dem nur noch mit Gelassenheit entgegentreten und Euch trotzdem als meine "Brüder" ansehen. Denn letztendlich sind wir alle Brüder und Schwester...
ich warte auf das eingehen auf argumenteStaubkorn hat geschrieben:Wundert Dich das? Die "Hetzkampagne" die hier gegen mich betrieben wird, mutet mir mittlerweile "fremd" an. Aber ihr lasst Euch auch nicht aufhalten. Was soll man tun?
Ich kann dem nur noch mit Gelassenheit entgegentreten und Euch trotzdem als meine "Brüder" ansehen. Denn letztendlich sind wir alle Brüder und Schwester...
Die Frage nach der Ekklesiologie ist, wie es bereits schon erwähnt wurde, nicht zuletzt von immenser Bedeutung, wenn es um die Frage nach der Frauenordination geht. Kirche ist eben als nur die Bezeichnung für eine juristische Person (K.d.ö.R. oder e.V.), die kirchliche Zwecke verfolgt. Sie ist der Leib Christi, dessen Haupt Jesus Christus ist und dessen Glieder wir als Christen sind. Von Anfang lehrte die Kirche bzw. ihre Lehrer, dass Jesus Christus die Kirche zum Heil der Menschen stiftete, um sie darin zu sammeln und durch Wort und Sakrament zum rechten Glauben zu führen bzw. sie im rechten Glauben zu erhalten (das lässt sich bereits aus der Bibel herleiten). Schon zu Beginn der Kirchengeschichte gab es kirchliche Ämter, in die, soweit sie etwas mit der autoritären Auslegung der Schriften bzw. des Glaubens und der Sakramentsverwaltung im Gottesdienst oder mit der Gemeindeleitung zu tun hatten, ausschließlich Männern übertragen worden sind. Paulus nennt das „Mannsein“ als einen von vielen Voraussetzungen, die ein künftiger Bischof/Presbyter und Diakon erfüllen musste. Ordinationen bzw. Weihen erfolgten immer durch Handauflegung von einem kirchlichen Amtsträger nach ordnungsmäßiger Berufung. Dass die Bischöfe/Presbyter an die Stelle der Apostel nach deren Ableben traten, bezeugt schon der erste Clemensbrief, wobei auch der Dienst von Timotheus und Titus bereits zeigt, dass apostolische Aufgaben auf andere Männer übertragen wurden. Wo keine Verkündigung des wahren Evangeliums ist und keine Sakramente gemäß der Einsetzung verwaltet werden können, kann daher auch keine Kirche sein. Und um sich dessen gewiss sein zu können, dass man diese Gnadenmittel auch zu seinem Heil empfängt, gehört u.a. auch die einsetzungsgemäße Verwaltung durch ordnungsgemäß konsekrierte kirchliche Amtsträger. Da es für die Weihe von Frauen weder ein biblisches Zeugnis noch irgendwelche Kirchenväterschriften gibt, welche dies rechtfertigen, steht man dort, wo Frauen gegen die göttliche Ordnung ordiniert bzw. geweiht werden, auf sehr dünnem Eis. Man setzt damit nicht nur die Gültigkeit der Sakramente aufs Spiel, sondern auch sein eigenes „Kirchsein“. Dort wo die Sakramentalität der Kirche geleugnet wird, wird man sicherlich auch mit der Frauenordination keine allzu große Probleme haben. Wo nicht, wird man sich nicht mehr gewiss sein können, im Sinne Christi zu handeln und an dessen Heilstaten durch die Gnadenmittel zu partizipieren. Ich frage mich ohnehin, wie bestimmte Protestanten die FO mit sola scriptura rechtfertigen wollen? Mit „nur die Schrift“ geht das schlicht nicht; es sei denn man bestimmt zuvor im Rahmen der historisch-kritischen Exegese, was denn nun Gottes Wort und was Menschen Wort ist. So wird zunächst einmal die Grundlage, nach der alle Lehren und Lehrer zu beurteilen sind festgelegt. Das widerspricht allerdings dem sola-scriptura-Prinzip, bei dem wenigstens von einer absoluten Zuverlässigkeit der Hl. Schrift in Glaubens- und Sittenfragen ausgegangen werden muss, erheblich. Denn was wahr ist und was nicht, weil eventl. erst später hinzugefügt (z. B. die angebl. „frauenfeindlichen“ Paulus-Vers)“ bestimmt letztlich nicht die Schrift oder der Heilige Geist, sondern der „gesunde individuelle Menschenverstand“. Dass Frauen nicht ordiniert werden können, hat nichts mit Frauenfeindlichkeit, sondern mit der Schöpfungsanordnung zu tun. Die Schrift kennt geschlechtsspezifische Aufgaben sowohl in der Familie wie auch in der Kirche. Der Gedanke, man bräuchte ein hohes Amt, um etwas zu sei, war den alten Christen fremd und sollte es auch den heutigen sein. Man wird am Jüngsten Tag nach seinem Glauben und den daraus resultierenden Werken und nicht danach gerichtet werden, ob man ein hoher kirchlicher Würdenträger oder eine Hausfrau gewesen war. Unser Herrgott will, dass wir an Ihm glauben, Ihn über alles lieben und unseren Nächsten wie uns selbst in Worten und Taten lieben und von unseren Glauben auch gegenüber unseren Nächsten Zeugnis ablegen und sich nicht wegen Ihm schämen. Der Glaube und die daraus resultierenden guten Werke einer Frau sind dabei nicht weniger als die eines Mannes wert. Frauen, darunter viele Heilige und Märtyrerinnen, haben im Laufe der Kirchengeschichte mitunter sehr viel geleistet, wofür ihnen auch große Anerkennung gebührt. Das ändert allerdings nichts daran, dass Männer und Frauen unterschiedliche Berufungen und Aufgaben haben. Die heilige Jungfrau und Gottesmutter Maria wird nicht bis heute in der Kirche seliggepriesen, weil sie etwa besonders emanzipiert war, sondern weil sie sich als Frau stets im Gehorsam und demütig dazu bereiterklärte, Unseren Heiland und Erlöser zu gebären und dabei sehr viele Unannehmlichkeiten zu ertragen hatte bzw. bereit war, sie auf sich zu nehmen. Sie wurde allerdings nie Priesterin oder Bischöfin. Dennoch genießt sie nach der heiligen Dreifaltigkeit die größte Ehre und Wertschätzung in der Kirche.