Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog

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Lycobates
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog

Beitrag von Lycobates »

Lycobates hat geschrieben:
Samstag 6. Oktober 2018, 21:27
Hubertus hat geschrieben:
Samstag 6. Oktober 2018, 08:59
Montserrat Caballé, Sängerin (1933-2018)
Ihre Interpretationen im Belcantofach, vor allem der 70er Jahre, werden unvergeßlich bleiben.
:(
Ich stieß heute abend zufällig auf eine alte Aufnahme ihrer Lucrezia 1965.
https://m.youtube.com/watch?v=EIn812LAH8M

Und das spektakuläre Finale der Oper:
https://m.youtube.com/watch?v=wK77e_YzpEg
Era desso il figlio mio,
La mia speme, il mio conforto ...
Ei potea placarmi Iddio ...
Mi parea far pura ancor ...
Ogni luce in lui m'è spenta ...
Il mio cuore con esso è morto.
Sul mio capo il cielo avventa
Il suo strale punitor.
Besser kann man diese Mordspartitur kaum bringen.
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
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Lycobates
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog

Beitrag von Lycobates »

Lycobates hat geschrieben:
Freitag 24. Mai 2019, 00:49
Lycobates hat geschrieben:
Samstag 6. Oktober 2018, 21:27
Hubertus hat geschrieben:
Samstag 6. Oktober 2018, 08:59
Montserrat Caballé, Sängerin (1933-2018)
Ihre Interpretationen im Belcantofach, vor allem der 70er Jahre, werden unvergeßlich bleiben.
:(
Ich stieß heute abend zufällig auf eine alte Aufnahme ihrer Lucrezia 1965.
https://m.youtube.com/watch?v=EIn812LAH8M

Und das spektakuläre Finale der Oper:
https://m.youtube.com/watch?v=wK77e_YzpEg
Era desso il figlio mio,
La mia speme, il mio conforto ...
Ei potea placarmi Iddio ...
Mi parea far pura ancor ...
Ogni luce in lui m'è spenta ...
Il mio cuore con esso è morto.
Sul mio capo il cielo avventa
Il suo strale punitor.
Besser kann man diese Mordspartitur kaum bringen.
Noch eine Perle, für Interessierte.
Wer das (ungeschriebene) hohe Es in der finalen Stretta hören möchte (das Madame Caballé ausläßt), kommt bei Frau Devia voll auf seine Kosten.
https://www.youtube.com/watch?v=Dghb6g9r-Js
Pazzesco!
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Siard
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog

Beitrag von Siard »

Hanspeter hat geschrieben:
Samstag 6. Juli 2019, 17:48
Vorgestern verstarb der evangelische Pfarrer em. Friedrich Wilhelm Beckmann

http://www.kathpedia.com/index.php?titl ... m_Beckmann

R.i.p.
Zum Paradiese mögen Engel ihn geleiten. :(

Caviteño
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog

Beitrag von Caviteño »

Weiß jemand warum es "ehemals fürstlichen Hauses Bismarck-Schönhausen " heißt? :achselzuck:

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Lycobates
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog

Beitrag von Lycobates »

Caviteño hat geschrieben:
Donnerstag 25. Juli 2019, 18:20
Weiß jemand warum es "ehemals fürstlichen Hauses Bismarck-Schönhausen " heißt? :achselzuck:
Berechtigte Frage.
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Marcus, der mit dem C
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog

Beitrag von Marcus, der mit dem C »

Caviteño hat geschrieben:
Donnerstag 25. Juli 2019, 18:20
Weiß jemand warum es "ehemals fürstlichen Hauses Bismarck-Schönhausen " heißt? :achselzuck:
Aus Anmerkung 2 des Wiki-Artikels:
Artikel 109 WRV (Weimarer Reichsverfassung vom 11. August 1919) bestimmt, dass die öffentlich-rechtlichen Vorrechte oder Nachteile der Geburt oder des Standes aufzuheben sind. Adelsbezeichnungen gelten nur [mehr] als Teil des Namens und dürfen nicht mehr verliehen werden. Im Falle der Nachkommen des ehemaligen Fürstenhauses Bismarck tragen seitdem alle Familienmitglieder den Familiennamen Graf bzw. Gräfin von Bismarck. Die auf den nicht mehr existierenden und vererbbaren Primogenituradel zurückgehende Namensbezeichnung Fürst von Bismarck unter Verwendung des Erstgeburtstitels „Fürst“ als Namensbestandteil (nur bei den Oberhäuptern der Familie) ist in solchen Fällen gemäß einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 11. März 1966 (Az. VII C 85.63 und StAZ 1966, S. 344) personenstandsrechtlich irrelevant, wird aber in nichtamtlichen Zusammenhängen ähnlich den Bestimmungen des Pseudonyms als Höflichkeitsform in Anlehnung an die Tradition der Familie sowohl in der Literatur als auch in der Gesellschaft überwiegend verwendet.
"Das katholische Modell ist ja seit 2000 Jahren am Scheitern und daher dringend ablösungsbedürftig"

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Protasius
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog

Beitrag von Protasius »

Lycobates hat geschrieben:
Donnerstag 25. Juli 2019, 19:19
Caviteño hat geschrieben:
Donnerstag 25. Juli 2019, 18:20
Weiß jemand warum es "ehemals fürstlichen Hauses Bismarck-Schönhausen " heißt? :achselzuck:
Berechtigte Frage.
Vermutlich aufgrund der Fußnote am Ende des entsprechenden Satzes:
Wikipedia hat geschrieben:Artikel 109 WRV (Weimarer Reichsverfassung vom 11. August 1919) bestimmt, dass die öffentlich-rechtlichen Vorrechte oder Nachteile der Geburt oder des Standes aufzuheben sind. Adelsbezeichnungen gelten nur [mehr] als Teil des Namens und dürfen nicht mehr verliehen werden. Im Falle der Nachkommen des ehemaligen Fürstenhauses Bismarck tragen seitdem alle Familienmitglieder den Familiennamen Graf bzw. Gräfin von Bismarck. Die auf den nicht mehr existierenden und vererbbaren Primogenituradel zurückgehende Namensbezeichnung Fürst von Bismarck unter Verwendung des Erstgeburtstitels „Fürst“ als Namensbestandteil (nur bei den Oberhäuptern der Familie) ist in solchen Fällen gemäß einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 11. März 1966 (Az. VII C 85.63 und StAZ 1966, S. 344) personenstandsrechtlich irrelevant, wird aber in nichtamtlichen Zusammenhängen ähnlich den Bestimmungen des Pseudonyms als Höflichkeitsform in Anlehnung an die Tradition der Familie sowohl in der Literatur als auch in der Gesellschaft überwiegend verwendet.
Da kein Mitglied des Hauses Bismarck-Schönhausen noch lebt, das im Jahre 1919 den Titel eines Fürsten trug, und der Fürstentitel als Primogeniturtitel gemäß WRV nicht vererbt wird, ist personenstandsrechtlich niemand mehr aus diesem Hause ein Fürst. Das wäre anders bei Häusern, in denen alle den Fürsten im Namen tragen, bspw. Fürst von Urach, weil der Fürst dann als Namensbestandteil zählt.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

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taddeo
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog

Beitrag von taddeo »

Protasius hat geschrieben:
Donnerstag 25. Juli 2019, 19:47
Das wäre anders bei Häusern, in denen alle den Fürsten im Namen tragen, ...
Auch bei den Fürsten von Thurn und Taxis trägt nur der "Regent" den Fürstentitel.

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Siard
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog

Beitrag von Siard »

taddeo hat geschrieben:
Donnerstag 25. Juli 2019, 21:20
Protasius hat geschrieben:
Donnerstag 25. Juli 2019, 19:47
Das wäre anders bei Häusern, in denen alle den Fürsten im Namen tragen, ...
Auch bei den Fürsten von Thurn und Taxis trägt nur der "Regent" den Fürstentitel.
Im Ausweis dürfte der Titel dann aber nicht stehen.

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Protasius
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog

Beitrag von Protasius »

Siard hat geschrieben:
Freitag 26. Juli 2019, 10:36
taddeo hat geschrieben:
Donnerstag 25. Juli 2019, 21:20
Protasius hat geschrieben:
Donnerstag 25. Juli 2019, 19:47
Das wäre anders bei Häusern, in denen alle den Fürsten im Namen tragen, ...
Auch bei den Fürsten von Thurn und Taxis trägt nur der "Regent" den Fürstentitel.
Im Ausweis dürfte der Titel dann aber nicht stehen.
Bei den standesherrlichen Häusern ist es wenigstens in Bayern dem Vernehmen nach kein Problem, für das Oberhaupt den Fürsten als Namen im Ausweis eintragen zu lassen.

Da es ein Recht auf ein Pseudonym gibt, das man (außer im Rechtsverkehr) immer benutzen darf, kann man sich den Primogeniturtitel ansonsten auch wie einen Künstler- oder Ordensnamen eintragen lassen. Im Zweifelsfall kann man es auch so machen wie in Österreich, wo sich der Fürst nicht selbst so nennt, aber alle ihn so anreden.

Aber es gibt tatsächlich Häuser, in denen alle Fürst/Fürstin heißen, bspw. Fürst von Urach (Oberhaupt: Herzog von Urach), Fürst von Wrede (bayerischer Briefadel, die heißen seit ~1814 alle so) oder Fürst von Hanau (Oberhaupt ließ in den 30ern den Fürsten in seinen Ausweis eintragen, der dann [wie jeder Nachname] an alle Nachkommen vererbt wurde).
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

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Lupus
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog

Beitrag von Lupus »

Für 2 meiner ehem. 3 Pfarreien hatte ich je einen Fürsten als Patronatsherren: Johannes Fürst Waldburg-Wolfegg und Waldsee und Erich Fürst Waldburg-Zeil und Trauchburg. Selbstverständlich reden wir sie beide stets mit "Durchlaucht" an. Mir ist deshalb noch nie "ein Zacken aus der Krone" gebrochen! Im Gegenteil, meine Gemeinden haben stets gründliche Unterstützungen erfahren.
Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!

CIC_Fan

Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog

Beitrag von CIC_Fan »

dagegen ist ja nix zu sagen Live Rollenspieler reden sich ja auch oft mit dem Namen des Charakters an den sie spielen nur amtlich hat das keine Bedeutung

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Niels
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog

Beitrag von Niels »

Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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Lycobates
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog

Beitrag von Lycobates »

HeGe hat geschrieben:
Montag 19. August 2019, 14:15
Okjokull, Opfer des Klimawandel (ca. 1300 - 2019)

In der Blüte seines Lebens... :bedrippelt:
Wir wollen ihm ein fröstelndes Andenken bewahren.
:huhu:
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Juergen
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog

Beitrag von Juergen »

HeGe hat geschrieben:
Montag 19. August 2019, 14:15
Okjokull, Opfer des Klimawandel (ca. 1300 - 2019)

In der Blüte seines Lebens... :bedrippelt:

https://www.abc.net.au/news/2019-08-19/ ... e/11426208
Okjokull glacier was pronounced extinct about a decade ago by Icelandic geologist Oddur Sigurdsson.

On Sunday, Dr Sigurdsson brought a death certificate to the made-for-media memorial.
Komisch, daß jetzt erst die Trauerfeier stattfand und nicht schon vor 10 Jahren. :roll: Aber vielleicht war damals die Welt noch nicht bereit dafür. :roll:
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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HeGe
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog

Beitrag von HeGe »

Juergen hat geschrieben:
Montag 19. August 2019, 17:27
HeGe hat geschrieben:
Montag 19. August 2019, 14:15
Okjokull, Opfer des Klimawandel (ca. 1300 - 2019)

In der Blüte seines Lebens... :bedrippelt:

https://www.abc.net.au/news/2019-08-19/ ... e/11426208
Okjokull glacier was pronounced extinct about a decade ago by Icelandic geologist Oddur Sigurdsson.

On Sunday, Dr Sigurdsson brought a death certificate to the made-for-media memorial.
Komisch, daß jetzt erst die Trauerfeier stattfand und nicht schon vor 10 Jahren. :roll: Aber vielleicht war damals die Welt noch nicht bereit dafür. :roll:
Wenn 700 Jahre du bist, alles etwas langsamer geht. Bild ;)
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Siard
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog

Beitrag von Siard »

Offensichtlich hat es um 1300 schon einmal geklappt einen Klimawandel rückgängig zu machen!
Sonst hätte der Gletscher ja schon seit der Eiszeit "leben" müssen. :pfeif:

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Juergen
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog

Beitrag von Juergen »

HeGe hat geschrieben:
Montag 16. September 2019, 11:18
Luigi Colani, Designer (1928 - 2019)
:(
Gruß Jürgen

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Lycobates
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog

Beitrag von Lycobates »

taddeo hat geschrieben:
Sonntag 1. Dezember 2019, 18:34
Mariss Jansons (1943-2019), lettischer Dirigent
Einer der größten Dirigenten der Gegenwart, ein wahrer Meister seines Faches.
Daß er lange gleichzeitig Chefdirigent des Concertgebouw-Orchesters Amsterdam UND des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks war und während dieser Zeit die Möglichkeit ausschlug, Chef der Berliner Philharmoniker zu werden (bei denen er ebenso wie bei den Wiener Philharmonikern Ehrenmitglied war), sagt viel über seine Qualitäten. Die allerbesten Orchester der Welt rissen sich um ihn.
Volle Zustimmung!
Ein sehr großer Verlust.
Er hatte in den letzten Jahren bereits öfter Konzerte absagen müssen.
Mir war es ein paar Mal vergönnt, ihn zu erleben, ich erinnere mich an Brahms’ 4. und Schostakowitsch’ 10. Symphonie mit dem Concertgebouw-Orchester, Bruckners 8. mit den Bayern, und dann noch einige Male Wagner, R. Strauss u.a.
Unvergeßlich.
:(
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Hubertus
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog

Beitrag von Hubertus »

Lycobates hat geschrieben:
Sonntag 1. Dezember 2019, 22:15
taddeo hat geschrieben:
Sonntag 1. Dezember 2019, 18:34
Mariss Jansons (1943-2019), lettischer Dirigent
Einer der größten Dirigenten der Gegenwart, ein wahrer Meister seines Faches.
Daß er lange gleichzeitig Chefdirigent des Concertgebouw-Orchesters Amsterdam UND des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks war und während dieser Zeit die Möglichkeit ausschlug, Chef der Berliner Philharmoniker zu werden (bei denen er ebenso wie bei den Wiener Philharmonikern Ehrenmitglied war), sagt viel über seine Qualitäten. Die allerbesten Orchester der Welt rissen sich um ihn.
Volle Zustimmung!
Ein sehr großer Verlust.
Er hatte in den letzten Jahren bereits öfter Konzerte absagen müssen.
Mir war es ein paar Mal vergönnt, ihn zu erleben, ich erinnere mich an Brahms’ 4. und Schostakowitsch’ 10. Symphonie mit dem Concertgebouw-Orchester, Bruckners 8. mit den Bayern, und dann noch einige Male Wagner, R. Strauss u.a.
Unvergeßlich.
:(
Bei manchen Menschen ist man sich gar nicht bewußt, daß sie schon alt sind und sterben könnten.
Mariss Jansons' Tod hat mich dementsprechend auch völlig überraschend getroffen.

Hier eine Aufführung von Mozarts Requiem (2017) mit Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks im Herkulessaal der Münchner Residenz:

https://www.youtube.com/v/vHnJBiXMXfU?start=1800



Alternativer Link, falls oberer nicht ausführbar: https://youtu.be/vHnJBiXMXfU?t=1800
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

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Lycobates
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog

Beitrag von Lycobates »

Hubertus hat geschrieben:
Sonntag 1. Dezember 2019, 22:42
Lycobates hat geschrieben:
Sonntag 1. Dezember 2019, 22:15
taddeo hat geschrieben:
Sonntag 1. Dezember 2019, 18:34
Mariss Jansons (1943-2019), lettischer Dirigent
Einer der größten Dirigenten der Gegenwart, ein wahrer Meister seines Faches.
Daß er lange gleichzeitig Chefdirigent des Concertgebouw-Orchesters Amsterdam UND des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks war und während dieser Zeit die Möglichkeit ausschlug, Chef der Berliner Philharmoniker zu werden (bei denen er ebenso wie bei den Wiener Philharmonikern Ehrenmitglied war), sagt viel über seine Qualitäten. Die allerbesten Orchester der Welt rissen sich um ihn.
Volle Zustimmung!
Ein sehr großer Verlust.
Er hatte in den letzten Jahren bereits öfter Konzerte absagen müssen.
Mir war es ein paar Mal vergönnt, ihn zu erleben, ich erinnere mich an Brahms’ 4. und Schostakowitsch’ 10. Symphonie mit dem Concertgebouw-Orchester, Bruckners 8. mit den Bayern, und dann noch einige Male Wagner, R. Strauss u.a.
Unvergeßlich.
:(
Bei manchen Menschen ist man sich gar nicht bewußt, daß sie schon alt sind und sterben könnten.
Mariss Jansons' Tod hat mich dementsprechend auch völlig überraschend getroffen.

Hier eine Aufführung von Mozarts Requiem (2017) mit Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks im Herkulessaal der Münchner Residenz:

https://www.youtube.com/v/vHnJBiXMXfU?start=1800



Alternativer Link, falls oberer nicht ausführbar: https://youtu.be/vHnJBiXMXfU?t=1800
Sehr schön, danke!
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Beitrag von thomas12 »


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Hubertus
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog

Beitrag von Hubertus »

Ich schreibe diesen Beitrag nunmehr zum zweiten Mal, da mir vorhin das Fenster versehentlich zuging und sich der Inhalt nicht mehr wiederherstellen ließ, aber das ist es mir wert:
Hubertus hat geschrieben:
Donnerstag 26. Dezember 2019, 21:05
Peter Schreier, Kammersänger und Dirigent (1935-2019)

Gestern hatte ich ihm noch gelauscht, dabei ist er just gestern, am "Geburtstag des Lebens" (Leo d. Gr.) von uns gegangen. Aus diesem Anlaß hier der Link zu einer Weihnachts-LP mit ihm und dem Thomanerchor Leipzig: https://www.youtube.com/watch?v=q5MIChIkAl0


Unvergeßlich ist mir eine Einspielung von Mozarts Requiem aus dem Jahre 1971 mit ihm geblieben (Böhm/Wiener Symphoniker; hier die Gesamtaufnahme). Der Satz tuba mirum hat mich besonders berührt: Nach einem majestätisch-souveränen Walter Berry (+2000) hebt Peter Schreiers Stimme mit einer absolut klaren, unerbittlich-kraftvollen Vehemenz an, welche die Dringlichkeit der Mahnung (insbesondere ab dem Liber scriptus proferetur) eindrucksvoll verdeutlicht, und dies bei absoluter Textverständlichkeit.

Zusammen mit der souveränen Christa Ludwig und der glasklar-zarten und sauberen Stimme Gundula Janowitzs eine absolute Jahrhundert-Aufnahme:

https://www.youtube.com/v/0-i5S4uXlNg
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog

Beitrag von Lycobates »

Hubertus hat geschrieben:
Donnerstag 26. Dezember 2019, 22:08
Ich schreibe diesen Beitrag nunmehr zum zweiten Mal, da mir vorhin das Fenster versehentlich zuging und sich der Inhalt nicht mehr wiederherstellen ließ, aber das ist es mir wert:
Hubertus hat geschrieben:
Donnerstag 26. Dezember 2019, 21:05
Peter Schreier, Kammersänger und Dirigent (1935-2019)

Gestern hatte ich ihm noch gelauscht, dabei ist er just gestern, am "Geburtstag des Lebens" (Leo d. Gr.) von uns gegangen. Aus diesem Anlaß hier der Link zu einer Weihnachts-LP mit ihm und dem Thomanerchor Leipzig: https://www.youtube.com/watch?v=q5MIChIkAl0


Unvergeßlich ist mir eine Einspielung von Mozarts Requiem aus dem Jahre 1971 mit ihm geblieben (Böhm/Wiener Symphoniker; hier die Gesamtaufnahme). Der Satz tuba mirum hat mich besonders berührt: Nach einem majestätisch-souveränen Walter Berry (+2000) hebt Peter Schreiers Stimme mit einer absolut klaren, unerbittlich-kraftvollen Vehemenz an, welche die Dringlichkeit der Mahnung (insbesondere ab dem Liber scriptus proferetur) eindrucksvoll verdeutlicht, und dies bei absoluter Textverständlichkeit.

Zusammen mit der souveränen Christa Ludwig und der glasklar-zarten und sauberen Stimme Gundula Janowitzs eine absolute Jahrhundert-Aufnahme:

https://www.youtube.com/v/0-i5S4uXlNg
Jawohl absolut unvergeßlich im Dezember 1971 in der Piaristenkirche zu Wien.
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog

Beitrag von holzi »

HeGe hat geschrieben:
Mittwoch 22. Januar 2020, 17:03
Terry Jones, Komiker (1942 - 2020)
Ob ihm John Cleese auch so eine Abschiedsrede halten wird?

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Juergen
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog

Beitrag von Juergen »

Petrus hat geschrieben:
Freitag 27. März 2020, 10:18
Willigis Jäger OSB (95), gestorben in Holzkirchen, begraben auf dem Klosterfriedhof Münsterschwarzach.

Zum Paradiese Mögen Engel Dich geleiten,
bei Deiner Ankunft die Martyrer Dich begrüßen,
und Dich führen in die Heilige Stadt Jerusalem.
Chöre der Engel mögen Dich empfangen,
und ewige Ruhe soll Dich erfreun.

r.i.p.
Dieser Gesang ist fehl am Platze.
Er will doch gar nicht persönlich ins Paradies kommen,
sondern er will die Auflösung seines Ichs in der Wolke des Nichtwissens, oder so ählich.
Gruß Jürgen

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Petrus
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog

Beitrag von Petrus »

Juergen hat geschrieben:
Freitag 27. März 2020, 10:50
Petrus hat geschrieben:
Freitag 27. März 2020, 10:18
Willigis Jäger OSB (95), gestorben in Holzkirchen, begraben auf dem Klosterfriedhof Münsterschwarzach.

Zum Paradiese Mögen Engel Dich geleiten,
bei Deiner Ankunft die Martyrer Dich begrüßen,
und Dich führen in die Heilige Stadt Jerusalem.
Chöre der Engel mögen Dich empfangen,
und ewige Ruhe soll Dich erfreun.

r.i.p.
Dieser Gesang ist fehl am Platze.
Ich hoffte, dass da was kommt.
Ich wusste nicht, von wem was kommt.

Danke, Juergen, für Deine Einschätzung.

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Juergen
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog

Beitrag von Juergen »

Petrus hat geschrieben:
Freitag 27. März 2020, 19:03
Juergen hat geschrieben:
Freitag 27. März 2020, 10:50
Petrus hat geschrieben:
Freitag 27. März 2020, 10:18
Willigis Jäger OSB (95), gestorben in Holzkirchen, begraben auf dem Klosterfriedhof Münsterschwarzach.

Zum Paradiese Mögen Engel Dich geleiten,
bei Deiner Ankunft die Martyrer Dich begrüßen,
und Dich führen in die Heilige Stadt Jerusalem.
Chöre der Engel mögen Dich empfangen,
und ewige Ruhe soll Dich erfreun.

r.i.p.
Dieser Gesang ist fehl am Platze.
Ich hoffte, dass da was kommt.
Ich wusste nicht, von wem was kommt.

Danke, Juergen, für Deine Einschätzung.
Du hättest vielleicht passender den pantheistischen Goethe zitieren sollen:


Im Grenzenlosen sich zu finden,
Wird gern der Einzelne verschwinden,
Da löst sich aller Überdruß;
Statt heißem Wünschen, wildem Wollen,
Statt läst'gem Fordern, strengem Sollen
Sich aufzugeben ist Genuß.
Gruß Jürgen

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Edi
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog

Beitrag von Edi »

Juergen hat geschrieben:
Freitag 27. März 2020, 19:07
Du hättest vielleicht passender den pantheistischen Goethe zitieren sollen:
Es hätte schon gereicht, wenn Petrus mal in ein oder zwei Videos von Jäger reingesehen hätte. Wer denn Mann als Mystiker bezeichnet hat, weiß ich nicht. Christlicher Mystiker war er jedenfalls gar nicht. Die haben jedenfalls keine "Turnübungen" gemacht.
Zuletzt geändert von Hubertus am Samstag 28. März 2020, 00:03, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat repariert.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

Hilarius
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog

Beitrag von Hilarius »

Edi hat geschrieben:
Freitag 27. März 2020, 20:16
Christlicher Mystiker war er jedenfalls gar nicht. Die haben jedenfalls keine "Turnübungen" gemacht.
Vgl. hierzu jedoch "Mystik und Körperlichkeit: eine komplementär-vergleichende Lektüre von Heinrich Seuses geistlichen Schriften" von Sandra Fenten.
DIe Verfasserin untersucht Seuses ‚Büchlein der ewigen Weisheit’ und ‚Horologium Sapientiae’.Anhand ausführlicher Textbelege samt Übersetzung wird deskriptiv entwickelt, daß die Überzeugung von einer unzerstörbaren leibseelischen Einheit Ausgangspunkt für eine Lehre bietet, nach welcher geistliches Fortschreiten bei dem als Zeichenträger zu begreifenden Körper ansetzt.
Dort heißt es auf S.199:
Das lateinische Christentum hat hinsichtlich des Nutzens von Gebetsgesten weitgehend die Gedanken von Augustinus übernommen, der keine bestimmte Geste vorschreibt, aber für den klar ist, daß die Gebetsgeste an sich, gleich welche, "die Seele in Bewegung zu setzen vermag".
Die bei Seuse vorgeschlagene Gebetsübung besteht aus vorformulierten Betrachtungspunkten, Gebetstexten und dazugehörigen Gebetsgesten.
Beste Grüße
Hilarius

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Edi
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog

Beitrag von Edi »

Hilarius hat geschrieben:
Mittwoch 1. April 2020, 12:43
Die bei Seuse vorgeschlagene Gebetsübung besteht aus vorformulierten Betrachtungspunkten, Gebetstexten und dazugehörigen Gebetsgesten.
Die Gesten kann man einnehmen oder auch nicht. Entscheidend ist die Haltung des Herzens. Die kann sich u.U. auch in entsprechenden Gesten äussern. Gesten allein nützen nichts, wenn das Innere nicht stimmt. Man kann halt nicht kommandieren wie es Jäger gemacht hat, der mehr oder weniger in der Esoterik gelandet ist. Im christlichen Glauben reicht es, wenn man sich immer mehr mit Christus identifiziert. Die Mystiker haben das in hohem Maße getan.
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Juergen
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Re: Diskussionen und Kommentare zum Nekrolog

Beitrag von Juergen »

HeGe hat geschrieben:
Freitag 24. April 2020, 09:51
Norbert Blüm, Politiker (1935 - 2020)
Der Tod ist so sicher wie die Rente.
Gruß Jürgen

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